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61

16.07.2010, 12:15

ich kann auch so zur tankstelle fahren und mir alkohol kaufen, damit hats nichts zu tun.
aber es ist extrem nervig wenn man was vergessen hat einzukaufen und dann schon alles zu ist...

62

16.07.2010, 12:27

Zitat

Original von Feanor

Zitat

Original von [pG]Sunzi

Zitat

Original von Feanor
hmm was suchste denn wenn ich in der Uni mal was sehe


irgendwo türkenstraße, hohenzollernplatz, münchner freiheit in der gegend

als grenze hatte ich mir mal 800€ gesetzt, wenn du n guten tipp hast, wär nice! wenn nicht, bin ich die ersten beiden august wochen eh in muc am suchen


das ist ja bei mir, wenn ich was sehe sage ich bescheid.#
#

Habe vorhin in klinikum nen zettel gesehen, für ne 37 qm Wohnung Sendlinger Tor / Glockenbach


danke dir! qm anzahl würde bei der wohnung passen, aber glockenbach ist nichts für mich ;)

63

16.07.2010, 12:27

Erstens ist es in der Tanke wesentlich teurer Abschreckung, und meistens sind die angehenden Alkis zu faul dazu extra zur Tanke zu gehen :P Abschreckung 2!

Ich denke das ist mithin ein Grund weshalb immer mehr Jugendliche dem Alkohol verfallen :baaa: !

Geh doch mal am Freitag/Samstag Abend vor ein Einkaufszentrum, ich bin jedesmal entsetzt was da abgeht !

Kevinho

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64

16.07.2010, 12:28

man kommt einfach oft auch nicht vor 20.00 uhr zum einkaufen

finde den unterschied zw. 20.00 und 22.00 auch enorm wichtig und das hat nun echt rein gar nichts mit alkohol zu tun! (den lager ich nämlich vorrätig :D:D)



die kurzen kassen mag ich nicht unbedingt, aber da ich eh immer alles in den wagen tu ist es überhaupt kein problem, und je schneller es geht desto besser!

ich schaffe es auch ganz gemütlich die beträge centweise passend zu bezahlen, was ich beim einkaufen hasse sind zu lange schlangen (übrigens ein grund mehr abends einkaufen zu gehen) und leute die mit karte bezahlen und dabei 4 mal so lange brauchen wie ich mit bargeld X( X(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kevinho« (16.07.2010, 12:31)


65

16.07.2010, 12:49

So ist es Kev!

Tsu_G_

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66

16.07.2010, 12:54

hier hat fast alles bis 24uhr auf  8)

67

16.07.2010, 12:56

pro karte, nieder mit dem bargeld:)

wer da länger braucht macht definitiv was falsch

68

16.07.2010, 13:22

Zitat

Original von Kevinho
man kommt einfach oft auch nicht vor 20.00 uhr zum einkaufen


eigentlich schon. ist alles eine frage der planung.

69

16.07.2010, 13:46

Speziell bei Lebensmittel frage ich mich ob sich das rechnet für die Geschäfte :rolleyes: ! Verlängerte éffnungszeiten bei Luxusgütern/ Möbeln/Kleidern etc. könnte ich mir ja noch vorstellen, dass der Umsatz dadurch vergrössert wird, aber mehr als essen und trinken kann man nicht ausser man ist Alki oder fettleibig ! :evil:

Es läuft wahrscheinlich wieder so ab, dass die Stundenlöhne der bereits sehr schlecht bezahlten Verkäuferinen weiter gedrückt werden, nur damit die zwei, drei Tran-Susen und die alkoholisierte Dorfjugend die es nicht peilen vor 20.00 einkaufen können, ganz stressfrei einkaufen können !
Dann fressen und saufen sie sich fett oder werden alkoholabhängig ....

Die Verkäuferin arbeitet inzwischen 10 h für's gleiche Geld benötigt noch Hatz IV damit man mit diesem Sklavenlohn über die Runde kommen kann,
nur damit der vergessliche, dicke und bequeme Heinz Rüdiger zu jeder Tages - und Nachtzeit seinen Lüsten und Süchten fröhnen kann :baaa: !

Genau dieser Heinz Rüdiger jammert dann auch noch rum, dass die Lebensmittel immer teurer werden und man immer mehr Steuern zahlen muß weil es so viele faule HART IV Empfänger gibt :baaa:

Ist zwar überspitzt dargestellt, aber im Grunde läuft es so ab X( !

70

16.07.2010, 13:54

Mir doch egal, wenn ich als Kunde 24 Uhr einkaufen gehen will, sollte man Unternehmen nicht daran hindern im Wettbewerb diesen Service anzubieten. Es geht ja nicht darum, dass unbedingt mehr verkauft wird - sondern darum, wie sich die Marktanteile auf die unterschiedlichen Läden aufteilen.
Mit durchgängigen Öffnungszeiten könnten die kleineren Supermärkte an der Ecke den großen vor der Stadtgrenze vielleicht wieder Marktanteile abnehmen, weil dann vielleicht die Motivation für große Einkäufe auf Vorrat etwas sinkt. Aktuell bekommt man nicht immer etwas, wenn man es nicht auf Vorrat gekauft hat. Wäre dem so, wäre Lagerhaltung unattraktiver.

Die Verkäuferinnen werden doch nach Stunden bezahlt, der Supermarkt hat also höhere Personalkosten, welche er durch einen höheren Umsatz und damit Gewinn durch den höheren Marktanteil versuchen muss zu decken.

Ich spreche mich ja nur gegen die zwanghafte "Lösung" aus, dass fast alle Geschäfte an Ladenöffnungszeiten gebunden sind.

Im Ausland funktioniert es doch auch herrlich und die Familien zerfallen deswegen nicht mehr, wieso schaffen wir dies nicht auch in Deutschland?

71

16.07.2010, 14:09

Zitat

Original von AtroX_Worf
Mit durchgängigen Öffnungszeiten könnten die kleineren Supermärkte an der Ecke den großen vor der Stadtgrenze vielleicht wieder Marktanteile abnehmen, weil dann vielleicht die Motivation für große Einkäufe auf Vorrat etwas sinkt.


zum Glück hast du noch ein vielleicht geschrieben, so wäre der Satz ja noch lächerlicher...


Zitat

Original von AtroX_Worf
Die Verkäuferinnen werden doch nach Stunden bezahlt, der Supermarkt hat also höhere Personalkosten, welche er durch einen höheren Umsatz und damit Gewinn durch den höheren Marktanteil versuchen muss zu decken.


oder er deckt sie, indem der Stundelohn nach unten angepasst wird, dafür haben die VerkäuferInnen die einmalige Chance, etwas länger zu arbeiten.

Zitat

Original von AtroX_Worf
Im Ausland funktioniert es doch auch herrlich und die Familien zerfallen deswegen nicht mehr, wieso schaffen wir dies nicht auch in Deutschland?


Wo denn?
Also in den USA funktionierts absolut herrlich...

72

16.07.2010, 14:10

Ganz einfache Antwort, weil es sich volkswirtschaftlich nicht rechnet !

Typischer FDP Ansatz, Hauptsache es rechnet sich für das Unternehmen !
Aber selbst dass bezweifle ich, nehmen wir einmal das von Dir erwähnte Familienunternehmen.

Glaubst du wirklich, dass die mehr Netto vom Brutto haben ?
Welche Familie hält das auf die Dauer durch von morgens 9.00 – 22.00 Uhr ?
Spätestens nach 20 Jahren sind die reif für die Insel und die ganzen Folgekosten durch Gesundheitsschäden zahlt dann mal wieder der Steuerzahler.

73

16.07.2010, 14:16

pff stellt man halt paar studenten an die kasse. die arbeiten für wenig geld. absolut kein problem

in schweden funktionierts zum beispiel super. extrem angenehm wenn man am abend einkaufen kann. oder auch am sonntag^^

darüber hinaus verteilt sich die kundschaft auch über den ganzen tag und die läden sind nicht komplett überfüllt um 6 uhr. ich denke sehr wohl, dass es sich rechnen kann

74

16.07.2010, 14:28

das lohnt es sich halt nicht für alle unternehmen zusammengerechnet, aber für die, die den meisten komfort anbieten lohnt es sich und der rest geht dann halt pleite, wenn er sonst keine vorteile vorzuweisen hat, ist dann eh überflüssig.

75

16.07.2010, 14:36

Zitat

Original von FunBeatle
Ganz einfache Antwort, weil es sich volkswirtschaftlich nicht rechnet !

Typischer FDP Ansatz, Hauptsache es rechnet sich für das Unternehmen !
Aber selbst dass bezweifle ich, nehmen wir einmal das von Dir erwähnte Familienunternehmen.

Nach dieser Argumentation wäre das volkswirtschaftlcihe Optimum wohl 1h Öffnungszeit jeden zweiten Tag, außer Wochenende. :P
Es ist schwer aus eienr makrosicht zu sagen, was volkswirtschaftlich sinnvoller ist. Und selbst wenn dem so wäre, so beschneidet es doch die Freiheit der einzelnen Unternehmen und muss deswegen noch nicht die richtige Maßnahme sein die Ladenöffnungszeiten zu begrenzen.

Zitat

Original von r3.s1n

Zitat

Original von AtroX_Worf
Mit durchgängigen Öffnungszeiten könnten die kleineren Supermärkte an der Ecke den großen vor der Stadtgrenze vielleicht wieder Marktanteile abnehmen, weil dann vielleicht die Motivation für große Einkäufe auf Vorrat etwas sinkt.

zum Glück hast du noch ein vielleicht geschrieben, so wäre der Satz ja noch lächerlicher...

Und deine Arguemnte dagegen wären...?! Jedes Kassenhaltungsmodell geht in die von mir skizzierte Richtung.

Zitat

Original von r3.s1n

Zitat

Original von AtroX_Worf
Die Verkäuferinnen werden doch nach Stunden bezahlt, der Supermarkt hat also höhere Personalkosten, welche er durch einen höheren Umsatz und damit Gewinn durch den höheren Marktanteil versuchen muss zu decken.

oder er deckt sie, indem der Stundelohn nach unten angepasst wird, dafür haben die VerkäuferInnen die einmalige Chance, etwas länger zu arbeiten.

Wenn das möglich ist, dann sind Verkäufer jetzt zu hoch bezahlt. Das glaube ich kaum...

Überhaupt, wenn man Verkäufer wird, dann muss man sich auch drüber im Klaren sein, dass man einen Dienstleistungsjob hat. Damit muss man sich den Kundenwünschen anpassen. Der Dachdecker kann auch nicht sagen, bei Temeraturen über 30°C arbeite ich nicht mehr, weil es mir auf dem Dach direkt unter der Sonne zu heiß ist. Das gehört halt zum Job dazu!
Wer achtet denn auf die Arbeitszeiten von Reinigungskräften mit vergleichbarer Qualfikation (nach Dude ein Ausbildungsberuf von 2 Jahren Dauer, wenn ich mich richtig erinner ^^), welche auch Nachts arbeiten müssen?

Zitat

Original von r3.s1n

Zitat

Original von AtroX_Worf
Im Ausland funktioniert es doch auch herrlich und die Familien zerfallen deswegen nicht mehr, wieso schaffen wir dies nicht auch in Deutschland?

Wo denn?
Also in den USA funktionierts absolut herrlich...

Beispielsweise im gesamten europäischen Ausland, wo die Ladenöffnungszeiten liberaler sind!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (16.07.2010, 14:37)


76

16.07.2010, 14:51

Ja so einfach ist die FDP Welt , der Beste überlebt schuftet sich zu tote, kassiert und bezahlt dem Rest der nutzlosen Brut Hartz IV :D :D !

What a great world :respekt:





Nach dieser Argumentation wäre das volkswirtschaftlcihe Optimum wohl 1h Öffnungszeit jeden zweiten Tag, außer Wochenende.
Es ist schwer aus eienr makrosicht zu sagen, was volkswirtschaftlich sinnvoller ist. Und selbst wenn dem so wäre, so beschneidet es doch die Freiheit der einzelnen Unternehmen und muss deswegen noch nicht die richtige Maßnahme sein die Ladenöffnungszeiten zu begrenzen.



Klar ist 1h pro Tag Öffnungszeit Schwachsinn, genauso wie > 8h , speziell als Wirtschaftsfutzi muß man das doch schnallen ?
Deine viel gerühmte Freiheit ist eher eine Zwangsverpflichtung für alle, irgendwann nivellieren sich die Öffnungszeiten in allen Geschäften ...

77

16.07.2010, 14:57

Also was für Helden hier rumlaufen... :respekt:

Ich lasse einkaufen, einmal die Woche gebe ich den Zettel ab und das Zeugs wird mir eingeräumt, kleine Einkäufe lasse ich in der Woche nebenbei erledigen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (16.07.2010, 14:57)


SenF_GeAuge

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78

16.07.2010, 15:01

Tja leider gibt es keine Vollautomatisierten Einkaufsläden. ;(

Weil wir alle immer noch irgend nen Scheiß kaufen müssen den wir eigentlich garnicht brauchen. ?(

79

16.07.2010, 15:19

@Kevinho: kartenzahlung geht normalerweise schneller als mit Bargeld, aber halt nur bei leuten jünger als 50, einfach reinstecken, PIN oder Unterschrift und fertig.



Zu den Öffnungszeiten:

Wirtschaftlich gesehen sind längere Öffnungszeiten nachteilig für die Unternehmen, aber da müssen sie durch.

Beispiel:

Öffnungszeiten alt: 20 Uhr, neu: 22 Uhr

Angenommen, der Markt ist stabil (also kein Wachstum, relative Anteile auch stabil).

Macht ein Markt länger auf und ein paar Kundne kaufen dann dort ein, statt woanders, dann müssen die anderen nachziehen oder auf den Umsatz verzeichten. Da sie aber keine Marktanteile aufgeben wollen, werden sie auch länger aufmachen. Die Marktanteile sind dann genau wie vorher, aber bei höheren Kosten (mehr Personal und Energie).


Aus meiner Sicht als Leistungsträger der Gesellschaft finde ich das aber gut, ich arbeite von morgens 8 oder 9 Uhr bis Abends mindestens 18 Uhr, auch öfters mal länger. Ich will danach erst mal was Essen und dann ohne Hetze in Ruhe Einkaufen und ein vollständiges Produktsortiment vorfinden. Der Toom bietet mir das (der Aldi hat zwar auch bis 22 Uhr auf aber ab etwa 18 Uhr ist vieles von den frischen Sachen aus).

Der Getränkemarkt hat nur bis 20 Uhr auf, ist aber konkurrenzlos, den getränkeeinkauf kann man auch auf Samstag verschieben oder auf einen tag wo man nicht so lange arbeitet.



Mich kotzt es sowieso an, dass immer erwartet wird, dass man den ganzen Tag zuhause oder verfügbar ist, wenn man was erledigen will. Die Telekomiker sagen: ja wir kommen zwischen 8 und 16 Uhr, DHL ist auch sehr variabel in den Lieferzeiten, die Ämter haben auch nur zu sehr unfreundlichen zeiten auf, wobei da jetzt doch viele zumindest Donnerstag bis 18 Uhr aufhaben.

Als Leistungsträger ist man hier in der Zwickmühle: der Arbeitgeber möchte nicht, dass man Abwesend ist und die Dienstleister erwarten, dass man zwischen 9 und 16 Uhr kommt bzw. da ist, damit die ihre 35h Woche machen können.

80

16.07.2010, 15:33

ich stelle mal fest....
wenn es die alten öffnungszeiten noch geben würde 9 uhr - 1830 uhr..
wären hier eingie überfordert oder würden verhungern...

ausserdem sollten mal einige an die verkäufer/innen denken...
die finden das sicherlich jetzt schon klasse,für den beschissenen lohn
freitag abends um 21 uhr im laden zu stehen..bzw sonntags.

jetzt kommt sicher das blabla....sie haben sie den beruf so ausgesucht...
ja ne ist klar...als ich den beruf gelernt habe ,galten die obrigen öffnungszeiten...

mann bin ich froh das ich den beruf nicht mehr mache,
aber ihr schreibt lustig ohne ahnung von den beruf zu haben,
aber alles besser zu wissen.

edit:

super ist der vorschlag mit den studenten an der kasse...
erzählt mal was die geschäfte machen sollen,wenn es keine unistädte sind.

@maxpower

das beste finde ich immer noch....

wenn freitags zettel in den hausflur hingegehangen wird(wenn man auf der arbeit ist) das montagmorgen der oder der monteur in die wohnung muss...
hat man immer tolle möglichkeiten mit dem chef was abzusprechen....
am besten kann das bei uns EWE

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »CoK_Gladbach« (16.07.2010, 15:36)


81

16.07.2010, 15:34

Als Leistungsträger kann ich mir eine Haushaltshilfe leisten die sowas übernimmt oder ich bin kein Leistungsträger.

Kevinho

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82

16.07.2010, 15:38

Zitat

Original von r3.s1n

Zitat

Original von Kevinho
man kommt einfach oft auch nicht vor 20.00 uhr zum einkaufen


eigentlich schon. ist alles eine frage der planung.


quatsch...

erstmal plane ich für meinen geschmack schon viel zu viel, daran wirds also als letztes liegen
zweitens nur EIN beispiel von ETLICHEN die bringen könnte wieso es einfach ein großer unterschied ist zw. 8 und 10 uhr:

man hat nach der schule / arbeit / studium erst 16.00 schluss und will schnellstmöglich zum see (der ist nicht immer gleich um die ecke!), dort will man das fantastische wetter vernünftig ausnutzen (so schnell wie möglich da sein und so lang wie möglich bleiben) und bleibt bis 20.30, jetzt möchte man sich noch einen schönen restabend machen und braucht dafür irgendwas

jetzt wär man total gezwungen allerspätestens 19.30 den see zu verlassen obwohl man noch total lust hätte länger zu bleiben ODER muss auf das verzichten was man für den abend noch braucht - beides total blöd!

es gibt wirklich dutzende beispiele in denen man das nicht planen kann, man ist ja auch mal spontan, ich hoffe du auch


und was funbeatle hier für eine meinung vertritt, also da steig ich überhaupt nicht mehr hinterher lol

also wenn du von 24h offen läden sprichst - keine ahnung ob die produkte dadurch teurer werden ^^
aber bis 22.00 sollte doch das mindeste sein! und für den supermarkt und die angestellten verträglich
und wie du überhaupt darauf kommst dass nur alkis und in deinen augen anscheinend gesindel nach 20.00 einkaufen gehen ist mir auch ein rätsel
ich gehe regelmäßig nach 20.00 einkaufen und sehe da die selben leute wie auch am späten nachmittag (nur etwas weniger :)) plus natürlich auch mal welche die offensichtlich am abend noch was vor haben (was nicht heißen muss alkohol sondern auch knabberzeugs usw.)
omis wie am vormittag sieht man natürlich eher weniger :D

@maxpower: also mir kommts immer lange vor, vielleicht ein individuell verfälschter eindruck, aber wie die da erst ihre karten rausziehen, dann das gewurschtel mit der unterschrift, das nervt mich einfach (nat. nicht bei jedem, aber sehr oft)
dann gibts da auch so oft probleme, letztens ging eine karte nicht, musste 3 mal probiert werden bis der kunde ohne einkauf abdampfte
dass ich mit bargeld zumindest nicht langsamer bin als ich es mit karte wäre da bin ich aber recht sicher

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kevinho« (16.07.2010, 15:42)


83

16.07.2010, 15:50

In Deutschland ist der Wettbewerb unter den Geschäften wesentlich größer als in anderen Ländern.
Warum ist das so ?
Der typisch Deutsche Pfennigfuchser will günstig einkaufen.
Jede Hausfrau weiß genau in welchem Geschäft ihre Nudeln am günstigsten zu kaufen gibt. Der böse Aldi oder Lidl Chef weiß das auch....also muss er billiger sein wie der Mitbewerber.

Die Firma hat zwar weniger Gewinn aber dafür Umsatz und Marktanteile gesichert.
Gespart wird dann bei der Ladenausstattung (auch Tiefkühl und Kühltheke), beim Service aber vor allem am und beim Personal.

Fremdfirmen müssen für ein Hungergeld ( z.B. Elektriker, Kühlfachmann ) arbeiten, halt alles was da so rumläuft). Meist sind die kleinen Handwerker nicht lange für die Firma tätig, weil es sich auf Dauer nicht rechnet. Problem dabei ist nicht die schlechte Vergütung, sondern die Nacharbeiten, weil kaum eine Arbeit in den Augen der Lebensmittelfirmen zur Zufriedenheit ausgeführt wird.

Alles billig, billiger am billigsten......keiner hat Bock dort zu arbeiten. Keine Fremdfirma, keiner vom eigenen Personal auch nicht die Führungskräfte in den eigenen Reihen.
Halt alles kaputt, alles scheiße :D

Zudem haben alle große Ketten eine großzügig angelegte Rechtsabteilung.
Bei gemieteten Objekten werden regelmäßig Mietkürzungen durch fadenscheinige Mängel an Bausubstanz, Heizung ect. durchgeführt.
Das lässt auch schon mal den einen oder anderen Privatinvestor über die Wupper gehen.

85

16.07.2010, 15:58

@ Ritter so schaut es aus.... woher kennst Du die Wupper?

86

16.07.2010, 15:59

Die Rewe-Filialen bei mir in der Nähe haben teilweise bis 22 teilweise bis 24 uhr auf, 24 brauch ich nicht unbedingt, aber die machen halt da noch guten Bierumsatz etc (machen den kleinen Kiosk-Besitzern das Leben schwer), 22 Uhr find ich schon gut - aktuell bin ich flexibel aber habe lange Zeit immer bis 20 Uhr gearbeitet und wenn man immer alles schon morgens vor 11 oder am Wochenende besorgt haben musste und abends keine Möglichkeit mehr hatte, war das durchaus öfter nervig. Klar kann man theoretisch immer Sachen lagern und so, aber ich merke hier dass die Zeit zwischen 20 und 22 Uhr total genutzt wird, ist gut was los und bis auf einen etwas geringeren Seniorenanteil (sehr angenehm, das sind hier meistens die nervigsten, eigentlich massig Zeit aber am meisten am drängeln und meckern wegen jeder Kleinigkeit) genau die selben Leute wie sonst auch unterwegs.

87

16.07.2010, 16:02

Zitat

Original von Randy Hicky
@ Ritter so schaut es aus.... woher kennst Du die Wupper?


weiß ich auch nicht, ist halt ein Sprichwort.
Dachte, das kennt jeder :)

88

16.07.2010, 16:18

Zitat

Original von MaxPower

Aus meiner Sicht als Leistungsträger der Gesellschaft finde ich das aber gut, ich arbeite von morgens 8 oder 9 Uhr bis Abends mindestens 18 Uhr, auch öfters mal länger. Ich will danach erst mal was Essen und dann ohne Hetze in Ruhe Einkaufen und ein vollständiges Produktsortiment vorfinden. Der Toom bietet mir das (der Aldi hat zwar auch bis 22 Uhr auf aber ab etwa 18 Uhr ist vieles von den frischen Sachen aus).

Der Getränkemarkt hat nur bis 20 Uhr auf, ist aber konkurrenzlos, den getränkeeinkauf kann man auch auf Samstag verschieben oder auf einen tag wo man nicht so lange arbeitet.



Mich kotzt es sowieso an, dass immer erwartet wird, dass man den ganzen Tag zuhause oder verfügbar ist, wenn man was erledigen will. Die Telekomiker sagen: ja wir kommen zwischen 8 und 16 Uhr, DHL ist auch sehr variabel in den Lieferzeiten, die Ämter haben auch nur zu sehr unfreundlichen zeiten auf, wobei da jetzt doch viele zumindest Donnerstag bis 18 Uhr aufhaben.

Als Leistungsträger ist man hier in der Zwickmühle: der Arbeitgeber möchte nicht, dass man Abwesend ist und die Dienstleister erwarten, dass man zwischen 9 und 16 Uhr kommt bzw. da ist, damit die ihre 35h Woche machen können.



Vielleicht sollten die Geschäfte einen Zeittarif auf Ihre Produkte schlagen :D
Mal eine Frage an unsere sogenannten Leistungsträger, würdet Ihre gerne bis 22.00 Uhr arbeiten zum gleichen Stundenlohn ?

89

16.07.2010, 16:21

ist ja nicht so dass man dadurch mehr arbeiten müsste. man hat halt andere arbeitszeiten

90

16.07.2010, 16:27

Zitat

Original von Kevinho

man hat nach der schule / arbeit / studium erst 16.00 schluss und will schnellstmöglich zum see (der ist nicht immer gleich um die ecke!), dort will man das fantastische wetter vernünftig ausnutzen (so schnell wie möglich da sein und so lang wie möglich bleiben) und bleibt bis 20.30, jetzt möchte man sich noch einen schönen restabend machen und braucht dafür irgendwas



du kannst ja ein oder zwei mal in der woche um 16.00 einkaufen gehen, anstatt an den see zu gehen. ;) die kassiererin würde doch auch gerne von 19.00 noch ein bisschen an den see chillen, vielleicht sogar mit dir, und ja, es ist wahrhaftig eine süsse maus, aber nein, sie muss jeden abend bis 21.00 an der kasse sitzen, nur weil der freie markt es so zulässt und ihre mitmenschen keine rücksicht nehmen ;(