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Fem

1

03.08.2009, 11:38

Fem

Muss da demnächst eine Prüfung ablegen und wollt mal fragen ob mir jemand dazu Literatur empfehlen kann (oder auch onlinedokumente).

Es geht mir um das Grundsätzliche Verständnis und welche mathematischen Werkzeuge man zum herstellen des Modells benötigt.

speziell:

Randwertprobleme oft verwendeten Typs (z.B. Poisson-Gleichung)
Variationsformulierung
Nodale Basisfunktion
Galerkin-Matrix
Elementsteifigkeitsmatrix
Glattheit
Gitter und Elemente(Simplex, Rechteck, Nedelec)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »GWC_Vegeta« (03.08.2009, 14:17)


2

03.08.2009, 12:36

Aus welcher Perspektive? Mathematiker, Physiker, Ingenieur?

Das Buch hier ist ganz gut: Finite Elemente: Theorie, schnelle Löser und Anwendungen in der Elastizitätstheorie - Dietrich Braess

Habe mal nachgeschaut, verwenden wir in unserer Vorlesung darüber (wollte ich nächstes Semester eventuell besuchen).

Ansonsten ist dein Threadtitel natürlich überhaupt nicht Aussagekräftig. Entweder du schreibst da wenigstens FEM hin, oder besser noch, du schreibst es aus. Hast Glück, dass ich mal draufgeklickt hatte.

Wenn du das/ähnliche Bücher zum Thema brauchst, PM mich.

3

03.08.2009, 14:19

Nunja die Vorlesung ist speziell für Geophysiker. Das Buch soll ansich nur dazu dienen um zu verstehen was da überhaupt abgeht.
Alles andere entwende ich dem 200 Seiten Script :rolleyes:


Das genannte Buch hab ich hier neben mir liegen ,allerdings nur 2. Auflage.
Deckt zwar den Großteil der Themen ab, ist aber offensichtlich eher für Mathematiker gedacht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Vegeta« (03.08.2009, 14:27)


4

03.08.2009, 14:41

Zitat

Original von GWC_Vegeta
Das genannte Buch hab ich hier neben mir liegen ,allerdings nur 2. Auflage.
Deckt zwar den Großteil der Themen ab, ist aber offensichtlich eher für Mathematiker gedacht.

Ja das ist ein Buch für Mathematiker.

Kämpfe dich doch mal durch Wikipedia, deutsch oder englisch und Frage, wenn du etwas nicht verstehst.

Ganz grob zur Variationsformulierung: Du suchst ja eine Lösung u aus C², d.h. eine Funktion.
Wäre dein Problem so, dass du das Optimum einer Funktion finden sollst, dann würdest du ableiten. Jetzt suchst du die optimale Funktion eines Funktionals, d.h. du schaust dir die Elemente (Funktionen) aus einem Funktionenraum an. Lösungen u müssen der bei Wikipedia angegebenen Gleichung genügen.

Jetzt approximierst du die Basis des Funktionenraums mit einer endlichen Basis, bspw. Splines, endliche Fourier-Reihe etc. Das ergibt ein System von Gleichungen, welches du lösen kannst.

So jedenfalls mein Verständnis davon beim ersten überfliegen. Soll mal lieber jemand was dazu schreiben, der das schon gehört hat.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (03.08.2009, 14:42)