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Original von MaxPower
Was soll denn der Mist? Man MUSS geld verdienen, also sollte der arbeitsweg steuerfrei sein, heisst ja net dass der worf mein benzin zahlt sondern dass ich einen teil der steuern, die ich für den arbeitsweg bezahle, wieder zurückbekomme, da ich nicht aus lust reise sondern um zu arbeiten
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Original von _MIB_Eisbaer
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Original von Jim_Knopf
Es ist aber offensichtlich so, dass Menschen mit einem Grenzsteuersatz von 40% mehr davon profitieren als welche mit 15%.
ähm... ??
Meinst du das ernsthaft?
Der eine zahlt prozentual deutlich mehr und wird ein bisschen entlastet und das findest du unfair?
Ist doch wohl logisch, dass jemand der deutlich mehr zahlt auch mehr sparen kann. Du kannst ja auch nur so viel zurückbekommen wie du auch gezahlt hast.
EDIT:
Nur damit ich dich einordnen kann.
Hast du schon mal eine Steuererklärung gemacht bzw arbeitest du in dem Bereich?
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Ja, ich finde es nicht fair, wenn jemand Großverdiener ist und dann auch noch die Anfahrt von der Steuer absetzen kann und somit bis zu mehrere Tausend Euro Steuern sparen kann.
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Original von Jim_Knopf
Ja, ich finde es nicht fair, wenn jemand Großverdiener ist und dann auch noch die Anfahrt von der Steuer absetzen kann und somit bis zu mehrere Tausend Euro Steuern sparen kann.
z.B. 220*20km*,4 Steuern = 1760.
Und 20 Kilometer sind echt nicht viel, gerade mal eine halbe Stunde.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (09.12.2008, 22:15)
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Original von _MIB_Eisbaer
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Original von AtroX_Worf
Der Arbeitsweg ist für mich ökonomisch Privatsache, um das einmal so klar zu sagen.
Dann ist das aber auch alles andere bei den Einnahmequellen oder nicht?
...
Ich komm nicht mal über die 920 Euro also red ich nicht mal für mich. Ist das ein anderer Blickwinkel?
...
Man vergleicht nicht Pendler mit am Arbeitsplatzwohner sondern Einkunftsart mit Einkunfstart !!
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Original von Menra
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Anhand dieser Äquivalenz sieht man aber auch, für wen die Pendlerpauschale eigentlich gedacht ist: Für eher reichere Individuen mit hohen Steuerzahlungen, welche weit vom Arbeitsplatz wohnen.
Einfach dum um mal den Running Gag wieder hervorzukramen. Wer weit wegwohnt, muß reich sein? Kann genau so ein armer Schlucker vom Land sein, der nur in der weiter entfernten Stadt einen Job kriegt. Oder der Stadtbewohner der bei einem Unternehmen auf dem Land arbeitet.
...
Wer einen Teil der Fahrtkosten zurückerstattet bekommt ist froh und genau umgekehrt sind für den Ärmeren 100 € Geld zurück mehr wert als für den Reicheren.
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Original von [pG]fire_de
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Original von MaxPower
Was soll denn der Mist? Man MUSS geld verdienen, also sollte der arbeitsweg steuerfrei sein, heisst ja net dass der worf mein benzin zahlt sondern dass ich einen teil der steuern, die ich für den arbeitsweg bezahle, wieder zurückbekomme, da ich nicht aus lust reise sondern um zu arbeiten
doch, worf zahlt quasi dafür, aber das kann er dir selber besser erklären
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Original von AtroX_Worf
Ja. Eine Flat Tax und es gibt weniger Verzerrungen. Das mit der Anrechenbarkeit gibt schon reale Probleme... aber vieles ist auch nur politisch gewollt.
Wenn ich einen ökonomischen Vergleich anstelle, so muss ich auch ökonomisch vergleichen und nicht nach dem Steuergesetz. Ich kann auch schlecht ein System mit den eigenen Regeln vergleichen, dann kann ich am Ende nur Aussagen über Konsistenz machen - ganz genau so, wie du es jetzt tust.
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Original von AtroX_Worf
Mit dem anderen Blickwinkel meine ich, dass man die Pendlerpauschale nicht als Steuerrückerstattung, also als Cash für zurückgelegte Kilometer sieht, wenn der Normalfall so aussieht, dass man nichts bekommt.
Man definiert den Normalfall einfach als die höchstmögliche Pendlerpauschale und alle bekommen sie. Allerdings müssen alle, die weniger Ansprüche durch weniger zurückgelegte Kilometer geltend machen können, jetzt eine "Strafe" bezahlen. Prozentual fällt diese Strafe natürlich für den Geringverdiener viel höher aus, sie wirkt also degresiv.
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Original von AtroX_Worf
Wenn die Menschen aber den zweiten Blickwinkel einnehmen, so ändert sich nichts. Kein einziger Mensch hat danach mehr oder weniger Geld in der Tasche, alles ist beim alten geblieben - nur hört sich die Pendlerpauschale auf einmal nciht mehr so attraktiv an.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (09.12.2008, 23:50)
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Kann man ganz kurz machen: Der Teil der Steuern, den du wieder zurück bekommst können c.p. alle anderen nicht mehr bekommen. In sofern stellst du sie schlechter. Ob die anderen (bzw. ich, jetzt nur so theoreitsch, siehe Menra'sd Beitrag danach ) jetzt direkt durch höhere Steuern oder indirekt durch gekürzte Leistungen bezahlt bleibt sich gleich.
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Original von CF_Icey
Öffentliches Verkehrsnetz wird total überbewertet.
Grad Pendler verbringen schon so viel Zeit mit dem Arbeitsweg und aus Erfahrung weiß ich das öffentliche Verkehrsmittel grundsätzlich länger brauchen und du noch mehr Zeit unnötig liegen lässt.
Du musst zum Bahnhof kommen, dann Zug, dann U-Bahn dann Bus dann zu Fuß. Und das obwohl in München die öffis schon recht ok sind.
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Original von FunBeatle
...es ist Fakt dass ein Pendler unterm Strich immer noch ein dickes Minus einfährt
A) Finanziell
B) in Punkto Lebensquailtät Zeit/Stress ....
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Original von Stonedraider
@Icey:
du willst also 1. ausserhalb wohnen 2. mit dem auto (!!) zu arbeit fahren und 3. und jetzt wirds besonders lustig auch noch, dass der staat dir das ganze finanziert?
v.a. wie behindert ist es bitte, wenn sich ein staat umweltschutz auf die segel schreibt, um dann die größte umweltverschmutzung überhaupt zu subventionieren. da sollte er noch eher den leuten geld dafür geben, dass sie nahe am arbeitsplatz wohnen. lol.
ich habe wirklich verständniss für viele sozialen geschichten, aber das ist so unglaublich behindert und gibt so falsche signale und anreize.
meine idee: das ganze geld nehmen und in öffentl. verkehrsmittel stecken, dann wir es den pendlern doch indirekt erleichtert zu pendeln wegen geringerer kosten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CF_Icey« (10.12.2008, 12:10)
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Original von Stonedraider
du willst also 1. ausserhalb wohnen 2. mit dem auto (!!) zu arbeit fahren und 3. und jetzt wirds besonders lustig auch noch, dass der staat dir das ganze finanziert?
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Original von disaster
Nur mal zur Ergänzung Deines bescheidenen Wissens, Icey: Ich pendel seit 8 Jahren rund 180 km (hin und zurück täglich) und ich weiß, dass "Absetzen von der Steuer" != Bare 100% Erstattung ist (deshalb ist es ja ungerecht und es profitiert nur, wer überhaupt Steuern zahlt).
Was Du nicht kapierst, ist, dass wir um gewisse Unanehmlichkeiten nicht herum kommen werden, wenn man etwas ändern möchte. Jedem Geld zu geben, dass er allein im Auto zur Arbeit fahren kann (auch wenn es nur der Steueranteil ist, allerdings liegt die angesetzte Pauschale häufig über den tatsächlichen Kosten, je nach Fahrzeug, Verbrauch etc.) kann keine zukunftsfähige Lösung sein.
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Original von CF_Icey
Ich hätte da sicher noch mehr so Ansichten die dir vielleicht nicht gefallen
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Original von CF_Icey
Jaja schon recht. So wie du redest bist du so einer der denkt es gibt Cash auf die Hand wenn einer Pendelt.
Von Steuerrecht nicht den blassen Schimmer haben aber gscheit daherreden...