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Du sollst doch nicht denken!

Ist aber schon klar.
Das heutige Schönheitsideal entspicht in keinster Weise einem gewissen Wohlstandsideal....

Was ist denn das Wohlstandsideal? Das man zeigen kann, daß man Zeit hat um ins Fitnessstudio zu gehen um einen athletischen Body zu bekommen? Erklärs mal genauer.

Ich würde eher sagen unser heutiges Schönheitsideal ist das eines jugendlichen Körpers. Mit Geld kann man sich aber länger das jugendliche Aussehen und Gefühl kaufen.

Zitat

Original von Yen Si
Du sollst doch nicht denken!

Ist aber schon klar.
Das heutige Schönheitsideal entspicht in keinster Weise einem gewissen Wohlstandsideal....

Willst damit wohl nicht sagen , dass die meisten Modells nur so in Kohle schwimmen ...
Ein Zeichen des Wohlstandes is heutzutage nach wie vor die Fettleibigkeit(siehe einfach westliche Städte) , wobei dass aber keinster Weise mehr einem Schönheitsideal entspricht.

Fettleibigkeit assoziiere ich aber eher mit der Unterschicht.

@Worf
Ja zum Beispiel, oder das du Zeit genug hast einfach gesund zu leben, das du finanziell in der Lage bist Markenklamotten zu kaufen, ein Auto zu fahren, eine Eigentumswohnung zu haben oder einfach nur braun gebrannt bist.
Das sind alles ebenfall Faktoren die unser Schönheitsideal beeinflussen. Ein jugendlicher Körper gehört natürlich ebenso dazu wie du schon schreibst.
Jungendlich, erfolgreich und sportlich oder das was wir damit assoziieren.

Es läßt sich nicht behaupten, dass Zeichen des Wohlstandes (oder das was wir dafür halten) nicht das Schönheitsideal beeinflussen.
Oder das man einfach nur 'nicht dick sein' muss um dem Ideal zu entsprechen.

Mal davon abgesehen ist diese Aussage von Liner : "Denke nicht dass jemand übergewichtige schön finden kann.... " ebenso unüberlegt wie falsch.
Ok, Übergewicht entspricht zwar nicht "dem derzeitigem Schönheitsideal" aber dem entsprechen die wenigsten Menschen hierzulande (und im Ösiland). Das bedeutet nun aber nicht, dass die meisten Männer/Frauen Beziehungen mit "korpulentere" Frauen/Männer haben weil sie es müssen sondern weil es ihnen relativ egal ist.


@Liner

Eben NICHT!
Übergewicht war nach dem Krieg ein Ideal aber spätestens seit den 80ern mit dem Aerobicwahn etc. schon lange passé.
Heutzutage ist Übergewicht ein Zeichen von Unterschicht wie Outset schon schrweibt.
Also die "armen Schweine" die sich von billigem Fastfood ernähren und bei Feinkost-Aldi einkaufen müssen.

Aber welche Zeichen des Wohlstandes beeinflussen den nun konkret unser Schönheitsideal? Findet man jemand wirklich schöner, weil er eine Eigentumswohnung hat? Wohl eher attraktiver, weil materielle Dinge Erfolg symbolisieren. Aber mit der Attraktivität gehen wir noch ein Stück weiter, da Schönheit davon nur eine Teilmenge ist (und in diesem Rahmen kann man das von Liner aufgeworfene Thema denke ich besser behandeln).
Zudem denke ich, daß man auf individueller Ebene Schönheit nicht von körperlicher Anziehung und damit den Genen entkoppeln kann. Wenn man diese Vorlieben einmal als konstant unterstellt, so ist das gesellschaftliche Schönheitsideal eine nichtlineare Aggregation (da im Zeitablauf sich wandelnde Schönheitsideale) der individuellen Ideale --> der Geschmack der Mehrheit dominiert nicht notwendigerweise.

Das ist an sich schon interessant, weil man jetzt die Frage aufwerfen könnte, welche Variablen diesen Aggregationsmechanismus beeinflussen. Werden wir also durch unsere Medien und Vorbilder geprägt?

ich verstehe nicht, was ihr hier über Schönheit diskuttiert, unser Leben ist endlich und unser Körper ist endlich

also sind wir sowieso alle vollkommen

Aber die Bilder so mancher Schönheit werden für immer weiter leben !

Bevor ihr jetzt versucht zu ermitteln was Attraktivität ausmacht: Nicht vergessen, dass Frauen und Männer nach verschiedenen Dingen suchen.

Der aktuelle Stand der Wissenschaft bestätigt das alte Klischée: Männer suchen nach Aussehen, Frauen suchen nach Status.

Und bezüglich der sich angeblich verändernden Schöhnheitsideale: Es gibt sehr viele "Schöhnheitsfaktoren", die über die gesamte Menschheitsgeschichte gleichgeblieben sind, beispielsweise die Symmetrie im Gesicht oder der berühmte 0.7 Quotient.

Ich habe da letztens einen sehr interessanten Artikel gelesen. Wie illegal ist das, wenn ich den einscanne?

Also wie man auf Fettleibig == Unterschicht kommt kann ich echt nicht nachvollziehen. Man erkennt jemanden der wenig Geld zu verfügung hat sicherlich auch den ersten Blick an bestimmten Äußerlichkeiten, soweit sind wir leider schon lange, aber mit dem Körperumfang hat das sicher nichts zu tun.

Das Dicksein in der heutigen Zeit von Konfektionsgröße Zero nicht mehr dem Schönheitsideal entspricht brauchen wir nicht zu diskutieren. Da ich selbst viel zu fett bin weiß ich von was ich spreche wenn ich sage dass z.B. die Chancen bei Frauen bei minus unendlich liegen wenn man nicht dem Ideal entspricht. Das einzige was ich dabei nicht verstehe ist diese verdrehte Sichtweise unter der ein großer Teil der Menschen leidet. Wieder an meinem Beispiel: Ich kenne nen Haufen Damen die selbst Ärsche haben die eigentlich für 2 oder 3 reichen würden, aber dann doch meinen gleich morgen stehen fünf Waschbrettbauch- Traumtypen vor der Tür.

Mittlerweile geht das Ganze soweit, dass dieses Schönheitsideal Getue sich auch auf andere Lebensbereiche wie z.B. den Job auswirkt. Egal ob bei Frauen oder bei einer Bewerbung:
- Du kannst strohdumm sein
- Du kannst ne Fresse habe wie ein Panzer
- Du kannst das größte Arschloch auf Gottes Erden sein
Solange du aber den zur gebräunten Haut passenden Armanianzug anhast wirst du heutzutage alles erreichen. So läufts...

Ich denke, die Fettleibigkeit kann heutzutage keiner 'Schicht' mehr zugeordnet werden. Sowohl Arme können dies durch billigen Fastfood, als auch reiche durch genug Exklusiveres erreichen.

Zitat

Also wie man auf Fettleibig == Unterschicht kommt kann ich echt nicht nachvollziehen.

Hier in Deutschland hält es sich damit glücklicherweise noch in Grenzen. In den USA gilt die Aussage für den Großteil der Bevölkerung aber schon. Fastfood ist dort einfach viel billiger als Obst und Gemüse. Denke das wird sich in den nächsten Jahren auch in Deutschland so ergeben.

Ob die Statistiken stimmen oder nicht, die Assoziation Dick -> Arm steht nunmal.

Keiner gibt ein Urteil darüber ab, ob das gut oder richtig ist.


@ Pitt82: Hast recht, in den USA stimmt auch die Statistik. Und der europäische Trend geht in die Richtung.

Wenn ich jetzt einen gut gekleideten Dicken seinen alten Kleinwagen vor einem schönen Haus mit großem Garten parken sehe, ist er dann arm oder reich?

Dann ist er der Butler. Edit: Oder Klinkenputzer.

@Outset: Der Artikel interessiert mich. Kannst du ihn mir evtl. mailen? (mysalsa@green-bee.com)

apropos, ein teil einer arbeit über schönheit

http://mypage.bluewin.ch/a-z/whatever/beauty.htm

Ich hoffe du hast in deiner kompletten Arbeit Quellenangaben.

http://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten…/prototypen.htm

wtf meine arbeit?
ich hab gegooglet und den link gefunden^^

Oh .. sry hab ich mich verlesen