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Original von garista
von zwei übeln sollte man das kleinere wählen.
zudem ja bei der fleischproduktion noch hinzukommt, dass
- man 5-10kg planzeneiweiß für 1kg tierisches protein braucht,
- die im tierkot enthaltenen nitrate das grundwasser belasten,
- sie viel platz benötigt, ergo wälder gerodet werden,
- der einsatz von antibiotika zu resistenzen führt.
Zitat
Original von Imp_Vmax_
Klimaschutz ist 1. zu spät und 2. interessiert das Wachstumsnationen wie China oder Indien nicht die Bohne. Da können wir uns den Arsch aufreißen für den Klimaschutz, das wird so überhaupt rein gar nichts bringen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (03.02.2007, 18:55)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MfG_iLGenio« (03.02.2007, 23:23)
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Original von AtroX_Worf
Ich hab mal zur Ressourcensubstitution was angehängt, was ich gerade da hatte. Dies ist das einfachste Grundmodell, Mathe ist nicht weiter wichtiger, die Aussagen versteht man wohl auch so. Dies kann man beliebig verfeinern, Regeneration zulassen und bewußte Forschung an Substitutionstechnologien etc.
Zitat
Original von AtroX_Worf
Naja, so schlimm wird es alles nicht. Weit bevor die Naturressourcen richtig knapp werden, fangen doch Substitutionsbewegungen von eben den knappen Ressourcen weg an. Wenn wir dies jetzt noch nicht sehen dann nur aus dem Grund, weil es sich noch nicht lohnt.
Rein statistisch gab es schon viel wärmere und viel kältere Perioden auf der Erde. Das einzig leicht beunruhigende ist, daß in relativ kurzer Zeit die Temperatur gestiegen ist. Viele Messungen beziehen sich allerdings auch nur auf die letzten 200 Jahre...
Zudem haben einige Staaten mehr Interesse an Klimaschutz als andere. Für Russland ist nen bißchen Erderwärmung gar nicht so schlecht. Dann taut ihnen ihr Permafrostboden in Sibirien auf, stinkt vielleicht bissel, aber langfristig können die das sicher besser nutzen.
Ich hab mal zur Ressourcensubstitution was angehängt, was ich gerade da hatte. Dies ist das einfachste Grundmodell, Mathe ist nicht weiter wichtiger, die Aussagen versteht man wohl auch so. Dies kann man beliebig verfeinern, Regeneration zulassen und bewußte Forschung an Substitutionstechnologien etc.
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Aber wo sind z.B. in deinen heiligen Zahlenwerk Monsterorkane, Tropenkrankheiten, Aussterben der Artenvielfalt und deren Auswirkungen auf uns berechnet, wozu auch die Ehrlichkeit gehört, dass man so etwas nicht wirklich berechnen kann, höchstens schätzen?
Gerade für viele Tier- und Pflanzenarten hat die Apokalypse wirklich begonnen. Die wird es bald nicht mehr geben und das wird Auswirkungen auch auf uns haben.
Zitat
Original von TKCB_Cranberry_
Ich bin der Meinung, dieser Thread sollte ab heute oben angepinnt werden.
Hier sollte mal alles zusammengetragen werden, was Ihr persoenlich zu Abmilderung des Klimawandels beitragen koennt!!!
Ich fange mal an:
Autofahren:
"Niedrigtourig zu fahren, ist das A und O einer umweltfreundlichen Fahrweise." Durch geringe Drehzahlen ließen sich bis zu 30 Prozent sparen. Beim Anfahren sollte zügig beschleunigt und schnell hochgeschaltet werden. Anschließend gilt es, vorausschauend mit konstantem Tempo zu fahren. Auf Landstraßen rät Gaude zu einer Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern (km/h), auf Autobahnen von 120 km/h. Bei längerem Halt sei der Motor auszuschalten." ([URL=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,463881,00.html]Quelle[/URL])
Zum letzten Satz: Eine Angewoehnung der Australier ist, den Motor immer, aber auch immer laufen zu lassen, sobald sie im Auto sitzen, egal ob die losfahren oder nicht. Idioten. Brauchen sich nicht zu wundern, wenn denen bald [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,463444,00.html]Sydney absaueft[/URL].
Sonstiges:
- Wasser sparen (kuerzer durschen)
- Energie sparen (Licht aus)
- Muell verringern
- bei Kauf von elektronischen Bauteilen auf den Stromverbrauch achten
Zitat
Original von Joe_Kurzschluss
Dafür ist zu Spät, wir sind im Arsch!
Wir müssten jetzt komplet aufs Autofahren verzichten.
Wir müsten den Strom rationalisieren und wenn mal wiede rKalt werden sollte auch mal frieren. Verbot von TK wahren und Kühlschrenken. Auch die netten Grillen Abende gehören der vergangenheit an.
Computer müssen abgeschaft werden und nur noch für die Wissenschaft nutzen. Alle Flug und Bussreisen werden Verboten!
Zitat
Original von Kurver
Zitat
Original von Joe_Kurzschluss
Dafür ist zu Spät, wir sind im Arsch!
Wir müssten jetzt komplet aufs Autofahren verzichten.
Wir müsten den Strom rationalisieren und wenn mal wiede rKalt werden sollte auch mal frieren. Verbot von TK wahren und Kühlschrenken. Auch die netten Grillen Abende gehören der vergangenheit an.
Computer müssen abgeschaft werden und nur noch für die Wissenschaft nutzen. Alle Flug und Bussreisen werden Verboten!
Stimmt, wenn wir in Höhlen ziehen und Mammuts jagen wird alles wieder gut... wobei... die sind ja ausgestorben![]()
Zitat
Original von AtroX_Worf
Mein Spezialgebiet ist das Schätzen, nicht das berechnen.Also eher die Wahrscheinlichkeitstheorie.
btw, jeder erklärt sich die Welt doch in Modellen. Wieso sollen sehr einfache Erklärungsansätze etwas komplizierteren überlegen sein?
Zitat
Wenn ich die wahl zwischen einem etwas formallogischeren und einem naiven Ansatz habe, dann wähle ich lieber den ersteren. Ist jeder Ansatz schlecht der nicht zur Aussage hat, dass wir gerade in die Katastrophe steuern und uns unbedingt anders verhalten müssen?
Ich seh es nicht so. Der Himmel ist blau, im Rhein kann man schwimmen und unser Trinkwasser ist trinkbar. In Shanghai hat man den ganzen Tag Smog. Sicher wird uns deren Umweltverschmutzung irgendwann auch beeinflußen, aber zuerst trifft sie es selbst und China wird sich auch bessern - machen sie ja schon etwas.
Was denkt ihr denn alle, was passieren wird? Von heute auf morgen ist das Öl alle und alle Fabrikbänder stehen still?
Vielleicht bekommen wir irgendwann Energieprobleme, aber dann wird Energie nur etwas teurer. Rein ökonomisch sehe ich das Problem nicht.
Die Externalitäten sind doch das eigentliche Problem, dass bis jetzt kaum die Folgekosten durch Unwetter eingepreist werden. Für Deutschland ist es aber auch nicht wirklich so schlimm, Afrika oder Südostasien dürften da viel größere Probleme bekommen.
Ich esse ca. 5 mal in der Woche Fleisch, Freitags Fisch da im katholischen Bayern.120 km/h auf der Autobahn wären ein Witz und würde wirklich unsere Autoindustrie kaputt machen. Die sollen lieber mal das offizielle Tempo in Ortschaften auf 60 km/h erhöhen, die Bremsen sind heutzutage viel besser geworden. Und dann gibt es sicher Leute, die ihre Plastikjoghurtbecher auswaschen oder auch nicht, ich hab da keine Ahnung was von der Umweltbilanz besser ist, sie wüssten es aber - oder kaufen ihren Joghurt gleich im Glas und noch besser vom Biobauern, wo sie 30 km mit dem Rad hinfahren.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (04.02.2007, 16:08)
Zitat
Original von Edda
Das bringt es genau auf den Punkt. Du machst aus allem ein "kompliziertes" Modell und übersiehst dabei leider, dass dein scheiss Modell immer noch primitiv ist, weil du von Klimawandel und möglichen Auswirkungen nicht den blassesten Schimmer hast. Du bist ein Scharlatan genauso wie Joe.
Zitat
Siehste, wenn dich mal nicht hinter Zahlen und Fremdwörtern versteckst, dann sieht jeder sofort wessen Geistes Kind du bist. Du bist einer der Weiter-wie-bisher-Profit-ist-wichtiger-Partei.