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61

10.04.2006, 02:43

dazu muss man nicht studiert haben um das zu erkennen.

ist aber polemischer schwachsinn -

ehrlich gesagt, ist das nochn bischen viel wirbel um nichts ;)

aber ist gut, das die Amis schonmal den ernstfall planen, dann steht man, wenn der spinner aus teheran mal wieder faxen macht nicht ohne optionen da,

sondern kann direkt sein programm abspulen (in relation zu den ereignissen natürlich)

lustig finde ich, das dude zwar so eine nette liste erstellt hat, aber irgendwie gar nichts zu den hintergründen geschrieben hat, warum zum beispiel waren da aktionen gegen den Libanon ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kokain« (10.04.2006, 02:44)


62

10.04.2006, 05:55

.. besser gesagt --

es gibt für die USA und Israel keine Alternative.

Europa kann sowieso nichts machen - aufgrund der eigenen schwäche, uneinigkeit und möglicherweise fehlenden intelligenz, kann es praktisch nur die Politik des "darauf ankommen lassen" verfolgen

Europa ist sozusagen handlungsunfähig ;)

solange im Iran und auf anderen Teilen der welt jede menge menschen gerne sehr viele Amerikaner bzw. israelis töten wollen,

werden die USA bzw. Israel es nicht DARAUF ankommen lassen.

Da wird man eine erhöhte Gefahrenstufe eher in Kauf nehmen, als später mit ganz anderen Problemen konfrontiert zu werden.

Es gibt keine Alternative - ich hoffe, das sehr präzise Angriffe durchgeführt werden, mit so wenig Toten wie MÖGLICH.

Sollte der IRan nicht einlenken oder was auch immer. Iran schreit allerdings danach angegriffen zuw erden - eine eskalation in diesem Sinne - mit möglichst vielen zivilen Toten ist auf jeden Fall im Sinne der Perosnen die hinter achmahalabad stehen.

Dieser hatte ja schon die Märtyrerrolle des Iran angekündigt, als er sein Amt antrat, und versucht nun mit allen Mittlen einen Angriff seitens der USA zu provouieren,

und die USA werden es auf jeden Fall darauf ankommen lassen, vielelicth ist die regimechange-option doch gar nicht mal so abwegeig -

... ich überlege gerade noch ...

63

10.04.2006, 06:38

@ Bollen:
"ich wurde noch nie getötet", ich auch nicht :D


Zum Thema, in Asien kann eigentlich niemand Amerikaner oder ihre politischen Entwicklungen leiden. Grundsaetzliche Ablehnung wird Ihnen entgegengebracht, sei es Thailand, China, Japan, Korea, Taiwan... noch nie hab ich hier gehoert das jemand Amerikaner mag.

Spaetestens nachdem ich klargestellt habe das ich Deutscher bin, kamen meist schon erleichterte Kommentare.

Gruesse,
Jack

64

10.04.2006, 09:31

und in Taiwan können die Leute die Amis bestimmt nicht leiden, weil diese ihnen "verbieten" sich mit China zu vereinigen, ja ? ^^

diese verallgemeinerung hört sich auf jeden Fall ein bißchen komisch an ;)

aber wat solls, beweisen kannst du es eh nicht, also müssen wir dir wohl "glauben", das niemand in Asien die Amis leiden kann -

untereinander haben sich die Asiaten ja auch alle ganz furchtbar gern :D

65

10.04.2006, 10:11

beim gedanken vietnam dreht sich mir der magen :(

66

10.04.2006, 10:47

Ich sehe war keinen Grund warum du meine Erfahrungen in Frage stellst, aber natuerlich ist das subjektiv fuer die Leute die ich getroffen habe in diesen Laendern. Das das Image Amerikas unter den aktuellen politischen Entwicklungen gelitten hat steht ja wohl ausser Frage.

Kokain = Mabuse?

67

10.04.2006, 11:11

Ich versuch das ja nur nachzuvollziehen - ;)

also warum sollen die Taiwaner/Taiwanesen (wie auch immer :D) die Amis nicht leiden können -

Jetzt kommst du mit aktuellen politischen Ereignissen, gerade hat sich das noch angehört als sei das etwas anderes, also alle Menschen in Asien hassen die USA aufgrund der jüngsten Ereignisse ?

So weit ich mich erinnere waren doch auch Asiatische Truppen im Irak (zum Beispiel) mit dabei -

Deine Erfahrungen kann ich nicht in frage stellen, sehr wohl aber die allgemeine Anwendbarkeit. Und die wollest du ja herstellen.

Also die Vietnamesen hassen die Amis wegen dem Vietnam-Krieg - und die Chinesen finden die Deutschen total gut, weil diese den Boxeraufstand blutig niedergeschlagen haben und mit Japan verbündet waren - oder so -

(wobei ich mir vorstellen kann, das China/USA diskrepanzen haben), welcher art auch immer - das der einfache Bauer sich von den USA belästigt fühlt kann ich aber nicht nachvollziehen, und das ist es ja was du behauptest.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kokain« (10.04.2006, 11:15)


68

10.04.2006, 13:54

ihr müsst bedenken das man durchaus zwischen "Abneigung" und "Hass" unterscheiden muss

z.B. sind viele leute der heutigen "kultur" der usa stark abgeneigt , d.h. aber nicht das wir die amis im höllenfeuer brennen sehen wollen

ihr dagegen geht gerade so an die sache ran:"wer nicht mein freund ist ist mein feind"
das ist dann eher die lebensphilosophie der muslime oder nicht ? :rolleyes:

Stonedraider

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69

10.04.2006, 14:38

@kokain:
du vergisst komplett, dass die muslimische weit im vgl zu der westlichen sehr unterentwickelt ist und man daher ihre vorstellungen nicht mit unseren vergleichen kann.
wenn wir wirklich darüber reden, wer die besseren menschen sind, dann muss man einfach bedenken, dass wir als wir auf dem gleichen kulturellen und religiösem level waren ( mittelalter ? ) keinen deut besser waren, bzw eher noch schlimmer..
daher ist auch eine demokratisierung vollkommen utopisch, denn die demokratischen werte, werden nicht als die konstitionelle grundlage benützt, sondern religöse werte übernehmen diese aufgabe...
daraus folgt für mich:
die amerikaner setzen die muslimische welt auf unser level, was ein verbrechen sondersgleichen ist.
wenn ein so *fortschrittliches* land wie amerika noch auf atomwaffen setzt, darf man KEINEM ANDEREN LAND EINEN VORWURF DARAUS MACHEN DAS GLEICHE ZU TUN.
da sie durch ihr fortschrittliches denken ja als erste die absolute inakzeptanz gegenüber atomwaffen proklamieren sollten.

70

10.04.2006, 16:27

Zitat

stalin war im besitz der atombombe und keiner hat draufgehauen. ich glaube nicht, dass dieser typ im iran verrückter oder wahnsinniger ist als stalin. ich glaube, dass man auf dauer schlecht verhindern kann, dass so ziemlich jeder staat an atomwaffen kommt, wir (die westliche welt) können natürlich versuchen überall einmaschieren, aber wenn wir das tun sollte uns folgendem bewusst werden:

1. wir bringen nicht freiheit, wir bringen nicht demokratie

2. wir führen angriffskriege. wir bilden eine aggressive allianz.

3. wir brechen mit unseren werten

4. wir finanzieren unsere kriege auf kosten der länder die wir angreifen und anschließend ausbeuten

5. wir brauchen unseren kindern nicht mehr erzählen, dass gewalt keine lösung ist

6. wir beschwören unmengen von hass herauf, der sich in ausländerfeindlichkeit, terror und weiteren unkontrollierbaren gewalttaten äußert.


ich war noch nie im krieg, ich habe noch nie das elend eines krieges erfahren müssen, ich habe noch nie jemanden getötet und ich wurde noch nie getötet. und ich bin froh drum.

ich denke vielen menschen auf unserem planeten geht es ähnlich.


Richtig, keiner hat auf Stalin draufgehauen, weil er bereits die Atombombe hatte. Daher sollten potentielle Stalins diese nicht bekommen.

zu 1.: Wir versuchen es zumindest. Daß ein Bürgerkriegsland wie Afghanistan nicht in ein paar Jahren zu Musterdemokratie wird ist ja logisch. Und die Demokratiesierungsversuche im Irak schlechtreden, heisst den Demokratiegegnern den aus Ex-Baath-Mitgliedern und religiösen Eiferern bestehen zustimmen. Oder war Saddam so ein guter Mensch der mehrere hunderttausend ermordete Zivilisten auf dem Gewissen hat. Frag mal die Kurden im Norden, die er vergast hat...

zu 2.: Richtig, aber der Zweck ist nicht immer schlecht. z.B. Kosovo, Bosnien, Afghanistan. Vom Wegschauen verschwinden menschenverachtende Zustände nicht.

zu 3.: Was sind unsere Werte? Monatelang zuschauen wie in Bosnien tausende von Zivilisten ermordet und Frauen vergewaltigt werden, um keinen Krieg führen zu müssen? Direkt vor unserer Haustür? Letzten Endes mussten dann die ach so bösen USA eingreifen, weil wir unfähig dazu waren. Unsere Werte sind einen Scheiß wert, wenn wir nicht bereit sind sie zu verteidigen. Das geht nicht immer vom Sofa aus.

zu 4.: Unser ganzer Wohlstand basiert bis heute darauf, billigste Rohstoffe einzukaufen um daraus Produkte herzustellen die teuer weiterverkauft werden. Wird sich mit der Verkleinerung des industriellen Sektors aber vermindern.

zu 5.: Die Frage ist nicht ob Gewalt eine Lösung ist, sondern wozu sie eingesetzt wird. Wenn z.B. die Polizei Gewalt anwendet um einen Mörder dingfest zu machen ist diese durchaus legitim.

zu 6. Also soll man am Besten gar nichts machen und vor allem die Augen verschließen um keine negativen Emotionen gegen uns zu wecken - selbst wenn es nötig wäre?

Ich finde viele Leute machen es sich zu einfach.

Krieg = böse, USA = böse

Das ist schematisches Schwarz-weiß-Denken, das zu einer verzerrten Weltsicht führt. Natürlich führt niemand der bei Trost ist gerne Krieg und natürlich stehen bei den USA oft wirtschaftliche Interessen im Mittelpunkt.

Aber diese europäische Arroganz überall wo es nötig wäre genauer hinzuschauen wegzuschauen und selbst übelste Greueltaten zu ignorieren um sich die Finger nicht schmutzig zu machen, rächt sich noch irgendwann. Spätestens dann, wenn die Amis die Drecksarbeit nicht mehr übernehmen wollen und können.

SenF_Rey_Erizo

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71

10.04.2006, 19:56

Krieg ist böse. Immer und überall. Ist halt die Frage ob die Alternative zu einem Krieg noch nicht viel schlimmer ist oder in einem grösseren Krieg endet.

72

11.04.2006, 04:38

Grad auf CNN gesehn: Bush dementiert alle Geruechte, Diskussion ist also umsonst meine lieblingspatrioten :D

Stonedraider

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73

11.04.2006, 05:10

@Menra:
wenn das wirklich deine meinung ist, dann gute nacht....
schockiert mich schon immer wieder zu sehen wie naiv und kurzsichtig manche leute doch sind...

74

11.04.2006, 07:42

Zitat

Original von Stonedraider
@kokain:
du vergisst komplett, dass die muslimische weit im vgl zu der westlichen sehr unterentwickelt ist und man daher ihre vorstellungen nicht mit unseren vergleichen kann.
wenn wir wirklich darüber reden, wer die besseren menschen sind, dann muss man einfach bedenken, dass wir als wir auf dem gleichen kulturellen und religiösem level waren ( mittelalter ? ) keinen deut besser waren, bzw eher noch schlimmer..
daher ist auch eine demokratisierung vollkommen utopisch, denn die demokratischen werte, werden nicht als die konstitionelle grundlage benützt, sondern religöse werte übernehmen diese aufgabe...
daraus folgt für mich:
die amerikaner setzen die muslimische welt auf unser level, was ein verbrechen sondersgleichen ist.
wenn ein so *fortschrittliches* land wie amerika noch auf atomwaffen setzt, darf man KEINEM ANDEREN LAND EINEN VORWURF DARAUS MACHEN DAS GLEICHE ZU TUN.
da sie durch ihr fortschrittliches denken ja als erste die absolute inakzeptanz gegenüber atomwaffen proklamieren sollten.


hab ich auch nochmal drüber nchgedacht, das in dem mulsimischen ländern ja keine revolution stattfand wie in england oder amerika später frankreich, deutschland etc etc.

zur zeit definieren sich die muslimischen länder eben noch stark an einer mittlelalter-religion, wie du selber sagtst -

und wenn es sowas wie eine revolution geben würde, dann wäre sie gesteuert von leuten, die das volk dadurch weiter dumm und kontrollierbar halten wollen

und deshab sollten sie auch keine a-waffen haben

iran will sicherlich drohen und die region dominieren, zudem ist es schon ein risiko ;)

aber amerika will ja auch dominieren, natürlich sollten wir uns alle mal überlegen was zwischen uns und der barbarei steht - das sind die USA

guckt euch china, russland und die muslimische Welt an - das alles sind keine Alternativen für mich

disaste_r

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11.04.2006, 22:42

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaste_r« (11.04.2006, 22:43)