Original von Kasheem[DieSchwester]
DSA isdt meiner meinung nach eh das schlechteste rollenspiel
Nicht, das ich hier wieder den Miesepeter gebe, aber ist das einfach "nur deine Meinung" oder bekommen wir noch eine Begründung dazu - und vor allem: Was bezweckt eine solche Aussage ?
Sollte das so eine Art "Rollenspiel-Prollerei" darstellen - nach dem Motto: Mein Rollenspoiel ist aber besser als deins, ätsche bätsche ?
Ich kann dazu nur sagen, das ich noch NIEMALS mit einem Rollenspiel so wie es dargestellt wurde zufrieden war. Das Kampfsystem muss immer erweitert oder notfalls komplett ausgetauscht werden - man kann sich in anderen Dingen auch noch Sachen einfallen lassen.
Natürlich ist auch dieses "einfallen lassen" mitunter glückssache, ich denke die meisten haben schon den einen oder anderen Bullshit zusammengekloppt
Ich habe mich schon seit EWIGKEITEN (angefangen 1986) nicht mehr mit DSA befasst, muss aber sagen, das die detailierten Beschreibungen (die es damals nicht gab) vielleicht inspirieren sollen. - Wie nun der Spielleiter seine Welt gestaltet, ist unerheblich - und kann kein Kritikpunkt an einem Rollenspiel sein.
.... halt stop ... ich merk schon bevor ich zu weit aushole .... :
es gibt kein gutes oder schlechtes Rollenspiel. Entscheidend ist, was man daraus macht.
Wichtig ist eigentlich nur das Genre - ansonsten kann man alles zusammenmixen wie es einem gefällt (und in einem gewissen Rahmen kompatibel bleiben) - und das ist bei DSA nunmal FANTASY
Ich spiele, wenn überhaupt (aber auch schon seit ewigeiten nicht mehr) nur noch Cthulhu - so eine Art Horror-Rollenspiel - falls es jemand kennt
Original von Kasheem[DieSchwester]
.. natürlich kann man die würfel nicht wirklich beeinflussen, aber ich liebe SLs die alles auswürfeln
ich weiss nicht ob das nun ironisch oder ernst gemeint ist, aber ich gehöre zu den SL, die alles in Regeln fassen (und sei es das man sich eben vorher gedanken amcht, wie sich bestimmte dinge "regeln" lassen könnten) und "alles" auswürfeln (naja, FAST alles) -
ich hasse wohlwollende Spielleiter, die es nicht übers Herz bringen, Charaktere sterben zu lassen, und ebensowenig mag ich das "ungute" Gefühl, einem Spieler das Herz gebrochen zu haben - von daher ist "der Würfel" immer noch ein unbestechliches Instrument den Spielern die Konsequenzen ihres Handelns aufzuzeigen.
So zum Beipiel die Begegnung mit Geistern, wenn man da an die etwas "realistischeren" Leute gerät, die völlig unerschrocken an alles herangehen, dann hat man lieber ein paar "regelungen" in petto, damit die Spieler doch noch Angst (nämlich um ihre CHraktere) bekommen
Bei einer vernünftigen Cthulhu Runde hat sowieso jeder einen zweit-Charakter, bzw habe IMMER einen Satz (gute) NPC`s bereit, die den "Helden" (alter DSA slang) ersetzen können. So etwas ist immer schnell eingebaut :
Der ortansässige Journalist, der örtliche Polizeibeamte, der MItarbeiter der Anwaltskanzlei der mitkommt um der geerbte Haus (harhar - der Klassiker - als SL weisst du das dein letztes SCN unvergessen geblieben ist, wenn keiner Deiner Spieler mehr Bock hat etwas zu erben) zu begutachten ...