"Die Ehe gleicht einem Keil, der breit anläuft und in einer Spitze endet. Dabei aber sollten die äußeren Seiten dieses Keils glatt und schnurgerade sein. Die spitz zulaufenden Seiten sind die körperlichen Gefühle, die am Anfang breit und wuchtig sind und am Ende nur noch in einer dünnen Spitze sich auf der seelischen Ebene treffen. Sollten sich einmal an den beiden Außenseiten dieses Keiles Wellenlinien oder Ausbeulungen zeigen, so sollten beide Ehegatten gemeinsam den Hobel ergreifen, um die erhabenen Stellen wieder glatt zu hobeln. Es ist nur Sorge zu tragen, daß die Ausbeulungen nicht so hoch werden, daß sie sich nicht mehr glatthobeln lassen. Denn Berge kann auch der beste Hobel nicht mehr entfernen."
Das Gleichnis vom Keil.
Das hat schon nahezu philosophischen Anspruch.