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Original von [AA]Hawk
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Anders als früher z.B. bei der Expedition von Kolumbus, was er vielleicht bewusst nicht als Beispiel nahm, wäre diese Expedition extrem teuer. Kolumubus brauchte nur ein Boot.
nanana, bißchen besser in Geschichte aufpassen oder mal nach Kolumbus Finanzierung googeln
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Original von GWC_Moonshiner
ich stimme mit dem Mann nicht überein. Denn es ist wesentlich einfacher und billiger einen Roboter mit KI und einer "sinnvollen" Aufgabe zum Mars zu schicken als ein paar Touristen. Roboter sind besser als Menschen für Weltraummissionen geeignet. Das sollte jedem einleuchten. Z.B. das Bild von der Erde wirkt ja nicht, weil da oben 3 Menschen es mit eigenen Augen gesehen haben, sondern weil es alle als Foto gesehen haben. Ein Kamera-Roboter hätte es auch getan. Es war eben doch nur Show.
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Anders als früher z.B. bei der Expedition von Kolumbus, was er vielleicht bewusst nicht als Beispiel nahm, wäre diese Expedition extrem teuer. Kolumubus brauchte nur ein Boot.
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Original von XaoMatEine bemannte Marsmission ist unnütz, teuer und nur für Prestigezwecke gut.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (12.01.2004, 16:01)
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Original von GWC_Moonshiner
ja und? Am Anfang 3 Boote und 90 Mann waren nix für die Portugiesen, aber die Mars-Mission kostet Mrd. - etwas mehr als nix ....
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Das ist in meinen Augen ein riesiges Argument, denn wenn du das Geld nicht für eine Marsmission verballerst, sondern für was, wo man den Nutzen klarer sieht.
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Das KI = unterentwickelt-Argument finde ich auch nicht gut. Die bemannte Marsmission ist noch weiter in ferner Zukunft.
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Die Aussagen von Menschen, die im Weltraum waren, kennen aber nur wenige Leute. Sie können die Welt nicht so sehr verändert haben. Ausserdem würden die Aussagen einfach von den Aussagen der Leute, die den Roboter gesteuert haben, ersetzt.
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Es ist ja eh alles hypothetisch, da sind wir uns ja einig.
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Wenn die Menschheit überleben will, muß sie früher oder später andere Planeten erreichen.
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Original von ROM_Rey_Erizo
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Wenn die Menschheit überleben will, muß sie früher oder später andere Planeten erreichen.
ich hoffe inständig dass sie das nie schaffen. wenn alle leute so denken würden über die erde is sie wohl bald echt hin.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »La_Nague« (12.01.2004, 16:24)
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Original von GWC_Moonshiner
ps: übrigens die Antwort auf die Frage was ist denn sinnvoller,
ist ganz einfach: wenn die USA das ganze Geld in den Umweltschutz stecken, wäre den Erdenbewohnern viel eher geholfen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (12.01.2004, 16:44)
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Original von GWC_Moonshiner
Die Kolumbus-Mission hatte rein wirtschaftliche Zwecke. Wenn der König nicht irgendwie geglaubt hätte, dass die Erde eine Kugel ist, hätte er dem Kolumbus keine Schiffe gegeben. Er hätte ihm auch keine gegeben, wenn er dadurch in finanzielle Schwierigkeiten geraten wäre. Die Marsmission hat vordergründig technokratische Zwecke. Der Unterschied zur Religion ist da nicht gross (Pyramiden).
Dass Kolumbus erst abgewiesen wurde, finde ich doch verständlich. Seine Idee war für die damals mächtigen Geistlichen revolutionär und er war nur ein Kaufmannssohn.
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Ich sehe es ähnlich wie Rey. Hätte Bush die Möglichkeit den Mars zu besiedeln, dann würde ihm doch das Geschehen auf der Erde doch noch weniger interessieren.
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Der Spruch: "Amerikaner sind vom Mars und Europäer sind von der Venus." sagt doch alles.
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Astronauten haben für die Erde sicherlich weniger getan als erfolgreiche Umweltforscher. Reden und Legenden wird es immer geben, aber wissenschaftliche Ergebnisse muss man sich erarbeiten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ROM_Rey_Erizo« (12.01.2004, 16:50)
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Original von GWC_Moonshiner
ps: noch was: Das ist vielleicht missverständlich: ich habe nix gegen neugierige Menschen wie eben Kolumbus oder ganz normale Wissenschaftler. Das ist eine sehr gute Eigenschaft. Es geht mir um die Dimension des Ganzen. In die NASA werden Unsummen gesteckt, die Anderen besser zu Gute kämen. Man verschreibt sich quasi einem religiösen Ziel, einer Art Turmbau zu Babel, auf Kosten von Anderen.
Kosten/Nutzen-Rechnung gibt es auch überall in der Wissenschaft - nur nicht bei der Raumfahrt? (zur Zeit ja schon - es wird gekürzt)
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Original von ROM_Rey_Erizo
im endeffekt führte ja die entdeckung von amerika zur zwischenzeitlichen supermacht spanien, was allerdings relativ schnell aufhörte..
naja deine texte klingen schon sehr nach "hilfe die erde is bereits hin" und das will ich nicht hören. mag ja sein dass wir uns demnächst mal wieder abschlachten, aber ich denke nicht dass die erde unbewohnbar sein wird in nächster zeit.
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Original von der Vigilant
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Der Spruch: "Amerikaner sind vom Mars und Europäer sind von der Venus." sagt doch alles.
Sorry, das ist jetzt aber lächerlich. Der Spruch ist darauf bezogen, das Mars der Kriegsgott ist und die Venus Göttin der Liebe. Das hat doch nichts mit der Raumfahrt zu tun. *kopfschüttel*
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im Gegenteil - das ist doch der zentrale Punkt!
Die Symbolik ist auf Krieg ausgerichtet. Mars ist der Kriegsgott und sie wollen dahinfliegen. Die Mission ist nicht wirtschaftlich rational zu erklären. Bei der NASA ist wie beim moderen Krieg die Technik der Hauptbestandteil.
Btw. angeblich sind die Techniken, die man bei der Raumfahrt braucht auf der Erde im Verhältnis zu deren Entwicklungskosten ineffizient. Mir fällt nur die berühmte Teflonbratpfanne als Übernahme aus der Raumfahrttechnik ein.
Dazu gibt die starwars-projekte. Da gibt es dann keinen Unterschied mehr. Oder guck dir mal amerikanische SCFI-Film an, die auf dem Mars spielen. Ein anderes Beispiel ist das Horus-Auge, das Symbol des neuen Sicherheitsministeriums. All das widerspricht der derzeitigen europäischen Gesinnung entschieden. Die Europäer wollen nicht zum Mars - aus guten Grund!
ok, bin erstmal weg. Das klingt jetzt sehr abendteuerlich .... na egal ....![]()
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Original von GWC_Moonshiner
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Original von der Vigilant
Sorry, das ist jetzt aber lächerlich. Der Spruch ist darauf bezogen, das Mars der Kriegsgott ist und die Venus Göttin der Liebe. Das hat doch nichts mit der Raumfahrt zu tun. *kopfschüttel*
im Gegenteil - das ist doch der zentrale Punkt!
Die Symbolik ist auf Krieg ausgerichtet. Mars ist der Kriegsgott und sie wollen dahinfliegen. Die Mission ist nicht wirtschaftlich rational zu erklären. Bei der NASA ist wie beim moderen Krieg die Technik der Hauptbestandteil.
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Btw. angeblich sind die Techniken, die man bei der Raumfahrt braucht auf der Erde im Verhältnis zu deren Entwicklungskosten ineffizient. Mir fällt nur die berühmte Teflonbratpfanne als Übernahme aus der Raumfahrttechnik ein.
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Dazu gibt die starwars-projekte. Da gibt es dann keinen Unterschied mehr. Oder guck dir mal amerikanische SCFI-Film an, die auf dem Mars spielen. Ein anderes Beispiel ist das Horus-Auge, das Symbol des neuen Sicherheitsministeriums. All das widerspricht der derzeitigen europäischen Gesinnung entschieden. Die Europäer wollen nicht zum Mars - aus guten Grund!
ok, bin erstmal weg. Das klingt jetzt sehr abendteuerlich .... na egal ....![]()
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Original von _Wanderer_Dude
...es ist Quark soviele Milliarden zu verblasen, wenn wir noch nicht mal die Probleme auf unseren Planeten gebacken bekommen. Sollte es mal möglich sein, ins All zu reisen oder zu fliehen würde es nur für eine Eliteschicht reichen und der neue Planet der besiedelt würde wäre auch bald wieder im Arsch....
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Original von _Wanderer_Dude
...die Teflon-Pfanne stammt aber nicht aus der Weltraumforschung...
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Original von _Wanderer_Dude
Die probleme der Menschen, die gerade die Existenz bedrohen sind nicht Jahrtausende alt.
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Original von _Wanderer_Dude
...quatsch die Erde ist nicht zu klein, es gibt nur eine ungerechte Verteilung und es fehlt die Einsicht, dass Technik nicht alles regeln kann.
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Es ist aber auch sinnlos mit Dir darüber zu reden, weil Du einfach zu verbohrt bist.
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Original von ROM_Rey_Erizo
im moment reicht die erde wohl für 11/12 milliarden. bei perfekter nutzung wären 20 milliarden kein problem, aber auch kein thema weil die überbevölkerung eh gestoppt wäre
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Original von _Wanderer_Dude
...tja Vigi, Du kapierst es nicht, dass Du derjenige mit Scheuklappen bist aber Sonne Dich weiter in Deiner Eitelkeit![]()
Solange der Mensch nicht sich ethisch weiterentwickelt, wird er seine Probleme nur ins All exportieren mehr nicht, diesen Planeten zu verlassen ist nicht mit Fortschritt gleichzusetzen.
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Raumfahrt und Astronomie bringen eine Menge Techniken und Entdeckungen, nur weiss mal wieder kein Schwein was darüber.
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das Geld sollte bei der Forschung nie eine Rolle spielen, besonders nicht, wenn es sich um die Astrologie handelt
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Jetzt wird's aber heikel.
Also weil Kolumbus Mission wirtschaftliche Zwecke hatte, ist es gutzuheißen? Das Amerika entdeckt wurde und durch diese Entdeckung bestätigt wurde, daß die Erde rund ist, wie schon ein paar Griechen anderthalb Jahrtausende vorher annahmen, ist sekundär? Die ganzen letzten 500 Jahre, die von dieser Reise geprägt wurden sind, zählen nicht?
Genau das ist das Problem. Woher wollt Ihr wissen, was uns da erwartet? Was ist das für eine hochnäsige Arroganz? Vielleicht entdecken wir was, was wiederum das Weltbild verändert.
Ich hoffe, irgendwann kommen Stimmen die ebenfalls behaupten, der Mars bietet für uns wirtschaftliche Wunder, damit manche ihr Gewissen beruhigen können.
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Es geht darum, den Mars zu erreichen und nicht großflächig zu besiedeln.
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Wenn Grundlagenforschung nur dort stattfände, wo man praktische Ergebnisse erwartet, würde man die Forschung zur Hure des Geldverdienens machen. Das ISS-Projekt ist primär ein Unterfangen, die Wahrheit herauszufinden. Forschung als Gewinn an Erkenntnis ist in erster Linie eine ideelle Angelegenheit.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (12.01.2004, 19:32)