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151

09.02.2009, 20:43

Zitat

Original von AtroX_Worf
Zeitverschwendung ist Wissenserwerb trotzdem nicht!


Aha. Und warum beschäftigst du dich dann nicht weiter mit dem Fernseher? "Andere Schwerpunkte" ist doch nur eine Umschreibung dafür, dass dir der Fernseher nicht wichtig genug ist, du es also als Zeitverschwendung ansiehst. Zeitverschwendung muss ja nicht heissen, dass etwas völlig nutzlos ist - nur dass es nicht nützlich genug ist.

Ist mir schon aufgefallen, dass Wissenserwerb in deinem Leben eine zentrale Rolle spielt - aber das ist kein Grund alles reflexmässig abzuwehren was diesen in Frage stellt. Gerade durch Infragestellen deiner Verhaltensmuster könntest du wichtiges neues Wissen gewinnen...

152

09.02.2009, 21:12

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von Sheep
In manchen Fällen ist Wissenserwerb nunmal einfach Zeitverschwendung. Benutzt du nicht auch einen Fernseher ohne bis ins Detail zu wissen wie er funktioniert?

Zitat

Original von AtroX_Worf
Zeitverschwendung ist Wissenserwerb trotzdem nicht!

Aha. Und warum beschäftigst du dich dann nicht weiter mit dem Fernseher? "Andere Schwerpunkte" ist doch nur eine Umschreibung dafür, dass dir der Fernseher nicht wichtig genug ist, du es also als Zeitverschwendung ansiehst. Zeitverschwendung muss ja nicht heissen, dass etwas völlig nutzlos ist - nur dass es nicht nützlich genug ist.

Ich empfand die von dir aufgebaute Diskrepanz zwischen Wissen und Benutzen unangebracht. Ich kann Dinge benutzen, ohne sie zu verstehen. Hätte ich aber Interesse mich näher mit Fernsehern zu befassen, so würde ich dies nicht als Zeitverschwendung werten. Ich komme mit dem Begriff "Zeitverschwndung" in diesem Zusammenhang einfach nciht klar, vielleicht erläuterst du nochmal, was du genau mit deinem TV-Beispiel meinst?

153

09.02.2009, 21:33

Zitat

Original von AtroX_Worf
Ich empfand die von dir aufgebaute Diskrepanz zwischen Wissen und Benutzen unangebracht. Ich kann Dinge benutzen, ohne sie zu verstehen. Hätte ich aber Interesse mich näher mit Fernsehern zu befassen, so würde ich dies nicht als Zeitverschwendung werten. Ich komme mit dem Begriff "Zeitverschwndung" in diesem Zusammenhang einfach nciht klar, vielleicht erläuterst du nochmal, was du genau mit deinem TV-Beispiel meinst?


Deine Aussage war "Zeitverschwendung ist Wissenserwerb trotzdem nicht!". Das heisst, du betrachtest es offiziell nie als Zeitverschwendung, irgendwelches Wissen in dich hineinzuschaufeln.

Das hackt sich aber damit, dass du in Wirklichkeit dann doch auf Wissenserwerb verzichtest. Nämlich weil du ihn scheinbar doch als nutzlos (also als Zeitverschwendung) empfindest - wie bei dem Fernseher.

Besoffen

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154

09.02.2009, 21:54

er mag keine fernsehen- information und nimmt es nicht an.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Besoffen« (09.02.2009, 22:12)


155

09.02.2009, 21:59

warum machen deine posts immer so wenig sinn ? :S

Besoffen

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156

09.02.2009, 22:08

Weil es gar nicht mehr um B.W. geht sondern wo man das wissen ziehen kann .
Ist doch absurt wie die Menschen sind.
Die Disskutieren gerade darüber ob das Fernsehen eine Informationsquelle ist oder nicht.

157

09.02.2009, 22:16

macht immer noch keinen sinn, mayb mal mehr lesen als nur den letzten satz

aber hier mal zum wissenserwerb wollt ich mal sagen es ist deswegen keine zeitverschwendung, weil manche sachen einen sehr interessieren und nicht un ruhe lassen und wenn man das wissen nicht befriedigt muss man permanent dran denken, was sehr ressourcenraubend ist

Besoffen

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158

09.02.2009, 23:12

Rommel ist stink doof :D

159

09.02.2009, 23:57

Zitat

Original von Sheep
Deine Aussage war "Zeitverschwendung ist Wissenserwerb trotzdem nicht!". Das heisst, du betrachtest es offiziell nie als Zeitverschwendung, irgendwelches Wissen in dich hineinzuschaufeln.
Das hackt sich aber damit, dass du in Wirklichkeit dann doch auf Wissenserwerb verzichtest. Nämlich weil du ihn scheinbar doch als nutzlos (also als Zeitverschwendung) empfindest - wie bei dem Fernseher.

Nein, es hackt sich nicht. :D
Tut mir leid für dich, aber du hast angefangen mit "Nutzen" zu argumentieren. Ich ordne also generell Wissenserwerb eien positiven Nutzen zu. Aber immer, wenn eine alternative einen noch höheren Nutzen hat, so werde ich diese dem Wissenserwerb vorziehen. Zeitverschwendung ist Wissenserwerb dann trotzdem nicht, oder nur relativ zur besseren Alternative (was du aber imho nicht sagen wolltest).

Ansonsten würde ich es eher wie Rommel ausdrücken, bei vielen Thema geht es mir ganz faustisch, ich will einfach Wissen...  8)

160

10.02.2009, 00:35

Zitat

Original von AtroX_Worf
Aber immer, wenn eine alternative einen noch höheren Nutzen hat, so werde ich diese dem Wissenserwerb vorziehen. Zeitverschwendung ist Wissenserwerb dann trotzdem nicht, oder nur relativ zur besseren Alternative (was du aber imho nicht sagen wolltest).


Dann musst du mich falsch verstanden, denn:

Zitat

Zeitverschwendung muss ja nicht heissen, dass etwas völlig nutzlos ist - nur dass es nicht nützlich genug ist.


Womit du allerdings zustimmst, dass Wissenserwerb Zeitverschwendung sein kann und damit nicht an sich gut ist.

Zitat

Ansonsten würde ich es eher wie Rommel ausdrücken, bei vielen Thema geht es mir ganz faustisch, ich will einfach Wissen...  8)


Jupp, das ist dann quasi Bildungsmaterialismus (Wissen haben wollen) - will ich aber an dieser Stelle garnicht bewerten.

161

10.02.2009, 02:03

http://www.youtube.com/watch?v=cdqpUEoKpgI

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.

Und wir sollen jemals vergessen oder ignorieren? Nie.

162

10.02.2009, 18:13

Zitat

Original von myabba|herby
http://www.youtube.com/watch?v=cdqpUEoKpgI

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.

Und wir sollen jemals vergessen oder ignorieren? Nie.


Du hast offensichtlich nichts von der Diskussion verstanden. Es geht nicht darum, dass wir (und damit meinst du vermutlich die Allgemeinheit) den Holocaust vergessen oder ignorieren (also z.B. aus den Geschichtsbüchern streichen) sollen, sondern eher, ob das Holocaustleugnungsverbot nicht schwachsinnig ist bzw. der Meinungsfreiheit widerspricht. Es geht also um Einzelpersonen, nicht um die große Mehrheit, die sich nunmal den geschichtlichen Fakten glaubt. Aber Hauptsache ans kollektive schlechte Gewissen der Deutschen appellieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »L3mOr3L« (10.02.2009, 18:14)


163

10.02.2009, 18:59

@ herby Danke für das Gedicht, teilweise ist es fast so schockierend wie Bilder, aber irgendwie faszinierend.

@ L3mOr3l
Wieso sollte es schwachsinnig/verfassungswidrig sein, eine Lüge die dazu dient, ein zwar sehr dunkles, aber gleichzeitig für uns alle wichtiges Kapitel in unserer Geschichte, zu verharmlosen und (junge) Menschen dazu zu überreden den selben größenwahnsinnigen Schwachmaten beizutreten, die dieses Land schon einmal zu Grunde gerichtet haben.
Die Holocaustleugnung ist auch kein eigenes Delikt (oder?), wird aber bestraft (glaube §§ 130, 185 wurden auch schon erwähnt).
Last but not least: Unter Meinungsfreiheit fallen nur solche Aussagen, die der Meinungsbildung dienen und auch wertend sind, dazu würde ich die LEugnung des Holocaust nicht zählen.

Allgemein: Dieses ganze Gerede von wegen "drittes Reich hängt mir zu Hals raus, hab schon genug dazu gehört" ist die dümmste Art und Weise in der man argumentieren kann, denn es gibt immer noch genug Nazis, die denken das es damals "besser" war und denen muss man mit Wissen gegenübertreten können.
Aber vielleicht wollt ihr ja auch wieder, dass ein guter Redner alle dazu bringt zu glauben das die "Dolchstoßlegende" wahr ist (das mit der Holocaustverleumdung ist nur ein neuer gescheiterter Versuch).
Ganz ehrlich, ich hab auch in der 11/12 gedacht: "Nicht immer nur Nazizeit, weiss ich schon längst alles drüber etc.", aber zum Glück war Geschichte eins meiner Lieblings-/Abiturfächer, denn selbst heute bin ich erstaunt wie wenig manche Abiturienten/Studenten über das dritte Reich und die Vorgeschichte wissen.
Ich glaube einige hier haben ein sehr beschränkte Sicht, insofern, dass sie denken, nur weil sie einen gewissen Bildungsstand haben und nicht leicht beeinflussbar sind, wären alle anderen das auch. Ich würde folgende Aussage treffen: "Einzelne sind immer schlauer, die Masse immer (viel) dümmer als der Durchschnitt.

164

10.02.2009, 19:08

Ich finde die Thematik des Dritten Reiches bitter langweilig und ich finde es einfach scheisse, dass ich in Geschichte in meiner gesamten Schullaufbahn nichts zur Kolonialzeit mache. Und auch nichts zum 1. Weltkrieg. Wenigstens hab ich jetz mal Chinas Aufstieg, wenigstens mal etwas anderes als immer nur die gleiche Nazischeisse die ganze Zeit. Es geht mir echt auf den Sack, nicht nur in der Schule, sondern auch, dass jede zweite Geschichtsdoku über Drittes Reich ist.

165

10.02.2009, 19:13

Wenn du etwas über Kolonialzeit oder andere, nicht Deutschland relevante Sachen erfahren willst, dann such's dir, das Internet im Allgemeinen und das Mastersforum im speziellen dürfte dich ohne Probleme mit Informationen versorgen können.

Das sich die Schulgeschichte nur geringfügig über die Grenzen Europas hinaus bewegt, ist bei der geringen Stundenanzahl (2/3 Stunden die Woche in meiner Schullaufbahn [Lk ab's nicht]) nicht verwunderlich.

166

10.02.2009, 19:21

Das macht es nicht besser, dass mir das Dritte Reich zum Hals raushängt, weil ich das schon so oft hatte. Wofür muss ich das denn über und überoft lernen? Reicht doch wenn ich weiss, wie böse wir waren. Kolonialzeit und erster Weltkrieg hat auch einen riesen Einfluss auf die aktuelle Weltpolitik, von daher fände ich das auch mal viel interessanter und wichtig. Nicht nur für mich sondern für alle.

167

10.02.2009, 19:26

Zitat

Original von Don_Dakota
Last but not least: Unter Meinungsfreiheit fallen nur solche Aussagen, die der Meinungsbildung dienen und auch wertend sind, dazu würde ich die LEugnung des Holocaust nicht zählen.

Naja, wenn man den Holocaust leugnet, dann könnte man zur Meinungsbildung anderer dienen (falsch, aber ist ja nciht die Frage), wertend kann eine Meinung auch sein...
Es ist halt die Frage, wie L3mOr3L schon richtig sagte, wie man verschiedene Rechtsgüter abschätzt. Ich stehe da ganz an seiner Seite, mir ist die uneingeschränkre Meinungsfreiheit mehr Wert, als wenn Fakten falsch wiedergegeben werden dürfen. Denn das Verbot der falschen Widergabe von Fakten richtet sich nur auf einen sehr eingegrenzten Bereich und ist meiner Meinung nach a priori nicht mehr zu rechtfertigen als bei anderen Fakten. Ich kann ja auch abstreiten, dass es das 8.-10. Jahrhundert gegeben hatte und auf 699 direkt 1000 folgt. Damit leugne ich alles Gute, aber auch alles schlechte in diesen 3 Jahunderten.
Was ist der Unterschied in der Faktenlage? - es gibt weniger Quellen bzw. keine Zeitzeugen mehr. Aber auch ein Zeutzeuge ist nur eine Quelle, welche eingeordnet und interpretiert werden muss. Es herrscht also nur ein Qualitativer Vergleich... um es kurz zu machen, in der Wissenschaft kann man jede Hypothese vertreten, offensichtlich falsche werden nur recht schnell wiederlegt werden. Aber als Staats bestimmte Hypothesen von vornherein zu verbannen (gerade in den Sozialwissenschaften, wo nicht einmal für immer sondern immer wieder falsifiziert werden müsste) finde ich ein starkes Stück.
letzlich ist es eine Bevormundung des Staates von uns Bürgern, gegen so etwas muss ich als liberaler Mensch schon aus Prinzip sein. Wahret den Anfängen. ;)

Zitat

Original von Don_Dakota
Allgemein: Dieses ganze Gerede von wegen "drittes Reich hängt mir zu Hals raus, hab schon genug dazu gehört" ist die dümmste Art und Weise in der man argumentieren kann, denn es gibt immer noch genug Nazis, die denken das es damals "besser" war und denen muss man mit Wissen gegenübertreten können.

Nur weil es noch immer Nazis gibt, darf man nicht dieses Themas überdrüssig werden? 8)
Es klingt auch ein wenig überheblich, wenn du Nazis "mit Wissen gegenübertreten" möchtest, anstatt mit Fakten. Ein feiner, aber doch entscheidender Unterschied. Wenn du deinen Gegenüber nicht ernst nimmst, dann wird er in der Regel deinen Ausführungen auch nicht so zuhören, wie es notwendig wäre um ihn zum Nachdenken zu bringen.

Was ich bei vielen Menschen beobachte, die mit Nazis diskutieren - sie diskutieren nicht wirklich ernsthaft mit ihnen, d.h. sie lassen sich nicht auf ihre Argumentation ein. Damit liefern sie sich, ihrem Gewissen und der Gesellschaft ehern einen Schaukampf nach dem Motto: "Aber seht, ich versuches es ja, aber die Nazis wollen einfach nicht hören" und verkennen dabei, dass es nicht um das hören wollen sondern Argumente geht.
In guten Reportagen (wenige sind das) im Fernsehen sieht man manchmal, wie Aussteiger mit Anhängern wirklich diskutieren, d.h. sie und ihre Meinung zuerst einmal ernst nehmen. Dann fragt man sie, wieso die NPD ihre Parteizeitschrift denn in Polen drucken lässt...

Zitat

Original von Don_Dakota
"Einzelne sind immer schlauer, die Masse immer (viel) dümmer als der Durchschnitt.

:D
Würde gerade das Gegenteil behaupten, Stichwort "Schwarmintelligenz".

168

10.02.2009, 20:15

Aus dem Urteil von BVerfG "Auschwitzlüge":
"1. Zum grundrechtlichen Schutz wertender Äußerungen im Meinungskampf vgl BVerfG, 1980-05-13, 1 BvR 103/77, BVerfGE 54, 129 (136).

Die bewußt oder erwiesen unwahre Tatsachenbehauptung (hier: Auschwitzlüge) kann zu der in GG Art 5 Abs 1 vorausgesetzten Meinungsbildung keinen Beitrag leisten und genießt daher nicht den Schutz der Meinungsfreiheit.

2. Da Meinungsäußerungen, die durch eine nach GG Art 5 Abs 2 zulässige Norm mit Strafe bedroht sind (hier: StGB §§ 185, 130), auch in einer Versammlung verboten bleiben, ist eine meinungsbeschränkende Auflage im Lichte der Versammlungsfreiheit nicht zu beanstanden.

Steht die Strafbarkeit der mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwartenden Äußerungen fest, so kann der Gesetzgeber ohne Verstoß gegen GG Art 5 Abs 1 und Art 8 Straftaten im Vorfeld ihrer Begehung auch dann zu unterbinden suchen, wenn es sich um eine Versammlung in geschlossenen Räumen handelt.

3. Die in der angegriffenen Versammlungsauflage enthaltene Beschränkung der Meinungsfreiheit ist im Hinblick auf den damit bezweckten Schutz der persönlichen Ehre der jüdischen Bevölkerung verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. Insbesondere ist dem Persönlichkeitsschutz bei der im Rahmen einer Schrankenbestimmung iSv GG Art 5 Abs 2 notwendigen Abwägung zwischen den betroffenen Rechtsgütern wegen der Schwere der Kränkung, welche die Leugnung der Judenverfolgung für die jüdische Bevölkerung bedeutet, der Vorrang zu geben.

Zur Beleidigungsfähigkeit einer Bevölkerungsgruppe vgl BGH, 1979-09-18, VI ZR 140/78, BGHZ 75, 160 (162f)."

Okay, viel zu lesen und nur die Orientierungssätze, aber die ganze Begründung ist umfangreicher. Sicher ist das Bundesverfassungsgericht fehlbar, aber in diesem Fall finde ich persönlich keine Bedenken.

Mit Wissen meine ich "auf Fakten begründetes Wissen", wobei es schwer ist einen Nazi ernst zu nehmen schwer ist, denn irgendwann läuft die Argumentation auf Wertungen hinaus, und wenn ich Leben als höchstes Gut werte, er aber eine Unterscheidung zwischen "arischem" Leben und "wertlosem" Leben macht, gibt's natürlich nichts mehr zu diskutieren.

Stichwort "Schwarmintelligenz", analog auf meine These angewendet:
Hitler ruft bestimmte Verhaltensweisen bei der sozialen Gemeinschaft vor (gehe von wiki aus).
Behaupten ist gut, beweisen, dass sich das deutsche Volk zwischen 1919 und 1933 (bzw. -1945) intelligent verhalten hat, wäre besser.

OLV_teh_pwnage_

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Beiträge: 302

Wohnort: Geislingen/steige

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169

10.02.2009, 22:49

diese "gemeinen schlägertrupps", "die manipulierbaren massen", menschen, die noch auf einen vor ihnen liegenden, blutenden einschagen, die rüttelt man nicht mit bildern von ermordeten wach und überzeugt man nicht mit tausendfachem vorbeten im geschichtsunterricht.
solche wird es immer geben und da kommt man mit keinem argument und wissen der welt dagegen an.

also lasst doch die normalen, dies (spätestens) beim ersten mal kapiert haben, damit in ruhe