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91

14.07.2009, 00:33

Ich trinke so 1.5 - 2.0l Wasser pro Tag. Von Cola halte ich nichts, vor allem weil es so eklig an den Zähnen klebt. Da ich gerne viel und gut esse, muss ich auch nicht unbedingt noch so viele Kalorien durch solch dämliche Softdrinks aufnehmen. Und Coke Zero interessiert mich auch nicht, finde es geschmacklich einfach nicht so gut.

92

14.07.2009, 23:00

ich habe meine meinung, die ist sicherlich von meinem dozenten geprägt,
hier jetzt diskutieren führt zu nichts

@ master selbst, wenn ich erst im 4 semester wäre, wüsste ich doch genug über die nierenphysiologie um eine einiger maßen fundierte meinung zu haben. Wenn man nicht gerade nephrologe wird, nimmt das wissen spätestens nach dem Modul mit der inneren nicht mehr viel zu.

93

14.07.2009, 23:50

Ärzte und Ernährung. Davon habne die doch recht wenig Ahnung, weil es nicht ihr Gebiet ist?

Ich hatte mal eine längere Krankhiet. 5 Ärzte zufällig gefragt, 2 Hausärzte, 3 Fachärzte. Das hat mir die Augen geöffnet. 4 Meinungen, wobei man sagen muss, nur einer der Fachärzte schien wirklich Ahnung zu haben. Die Hausärzte sowieso nicht. Also ich würde mich als Doktorant nicht überschätzen.

oh mir fallen noch 2 Sachen ein. Beides Mal auch Müll erzählt. Aber Ärzte denken sie sind die Elite.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (14.07.2009, 23:58)


94

15.07.2009, 01:00

Agree, Ärzte haben keine Ahnung. Ich hab mal als Kind fast nichts mehr gehört, da haben die gemeint, da könne man nix verschreiben, da helfen nur noch zwei Operationen. Zwei Wochen später war alles wieder normal, ohne Operation, ohne Medikamente, gar nix.

:P

95

15.07.2009, 15:50

hab mir mal letzten 2 seiten durchgelesen jetzt weils mich interessierte..

also 2 liter pro tag wird empfohlen, wenn es sehr heiß ist und man viel schwitzt zb sind aber 3 auch voll okay, ist halt sehr individuell und auch altersabhängig. wenn man zb nen sonnenbrand hat sollen es auch mehr sein, auch bei blasenentzündungen etc werden 3 liter täglich empfohlen..
nierenschädlich ist es aber nicht wenn man viel wasser trinkt.. die niere kann problemlos einiges filtrieren, probleme krigst du nur wenn die nieren nicht mehr funktionieren und man dann überwässert

zum Thema süßstoff.. das größte problem beim süßstoff ist dass man dadurch vermehrt lust auf richtigen zucker bekommt.. dh wenn man die ganze zeit cola zero etc trinkt wirst automatisch mehr lust auf süßigkeiten oder richtige zuckerträger bekommen. der süßstoff allein ist nicht so das problem.
deshalb ist es weit sinnvoller wasser zu trinken oder wenn man schon was süßes will halt mal einen richtigen saft, aber nicht literweise


also will nicht generell für ärzte im thema ernärhung sprechen, aber zumindest wir haben im studium sauviel über ernährung gelernt..
ein ganzes pflichtmodul ist über den gesamten stoffwechsel des menschen (auch alles über ernährung dabei) in dem man alles bis hin zur biochemie zu den themen lernt..
dann kommt es in noch einem dutzend an modulen immer wieder vor. Diabetes ist sowieso allgegenwärtig, adipositas, der gesamte lipoproteinstoffwechsel, (also metabolisches syndrom), alle ergänzungsmittel die man in der nahrung haben kann, alle vitamine, alle sachen gegen die man allergisch sein kann oder die man nicht vertragen kann, alles was irgendwie mit menschlicher gesundheit zu tun hat halt.
ich habe noch zusätzlich ein modul über sporternährung gemacht weil es mich interessierte, also jeder arzt kann sich da noch zusätzlich spezialisiern..
aber alle erstgenannten themen muss jeder arzt mehr oder weniger genau lernen.
klar wird ein chirurg oder ein allgemeinmediziner der sich dafür nicht sonderlich interessiert über einiges davon dann nicht mehr so viel wissen, aber generell sollte man es schon können. wie weit die ärzte die jetzt 50+ sind damals darüber gelernt haben weiß ich nicht mehr, aber zumindest die die jetzt nachkommen und alle professoren der uni die was damit zu tun haben kennen sich schon aus damit


Edda, wer sollte deiner meinung nach ahnung über ernährung haben außer ärzte? ernährungswissenschaftler wissen vielleicht noch etwas mehr über die einzelnen nahrungsmittel, aber da gibts nicht viele und denen fehlt einiges an anderem grundverständniss was für die gesundheit noch wichtiger ist.. und wer sonst?


@ feanor, ist in münchen nephrologie in der internen inkludiert?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Imp_Akhorahil« (15.07.2009, 16:12)


96

15.07.2009, 17:58

Zitat

Edda, wer sollte deiner meinung nach ahnung über ernährung haben außer ärzte?
Köche  8)

97

15.07.2009, 18:50

Zitat

Original von Feanor
promoviere zum glück nicht in so nem dämlichen Fachbereich...
ich gehöre zu den besten 10 % in meinem semester, dannn seht ihr was euch graut wenn ich mal in ein krankenhaus kommt :P

Als Mediziner... du kannst also mördergut auswendig lernen? :D

btw, wäre auch komisch, wenn der Doktorvater kein Prof. wäre, und in der Medizin kein Prof. med. ^^

Bei den Mediziner macht gefühlt jeder zweite nen Doktor, hat es da eigentlich den gleichen Stellenwert wie in anderen Fächern, oder gehört es sozusagen "einfach zur Ausbildung dazu"?

98

15.07.2009, 18:53

30 Seiten max. kann also nix sein ;)

99

15.07.2009, 18:56

Zitat

Original von kOa_Master
...(so fühlen sich wohl viele wenn sie in einen mathe/physikthread reinschauen), aber dafür, dass du bloss erst am studieren bist (kaum weiter als 4. oder 6. semester), lässt du ziemlich einen raushängen ;)

Zitat

Original von Feanor
@ master selbst, wenn ich erst im 4 semester wäre, wüsste ich doch genug über die nierenphysiologie um eine einiger maßen fundierte meinung zu haben. Wenn man nicht gerade nephrologe wird, nimmt das wissen spätestens nach dem Modul mit der inneren nicht mehr viel zu.

Jetzt musst du aber auch sagen, in welchem Semster du bist. ^^ 8. und hast mit dem Promotionsstudium angefangen?

Zitat

Original von Feanor
ich habe meine meinung, die ist sicherlich von meinem dozenten geprägt, hier jetzt diskutieren führt zu nichts

dochdoch, deswegen gibts ja solche Threads. Du erklärst es, und alle reden mit. Du kannst ja beispielsweise erklären, wie die Niere (wars doch, oder? :P) genau geschädigt wird.

Dann lernen wie anderen etwas und du vielleicht auch durchs Erklären.
Ich nehm mir auch manchmal Zeit ökonomische Zusammenhänge unters Volk zu bringen... mit mathematischen Themen hatte ich in letzter Zeit ja nicht so den Erfolg. 8)

100

15.07.2009, 19:40

Zitat

Original von Der_Dude

Zitat

Edda, wer sollte deiner meinung nach ahnung über ernährung haben außer ärzte?
Köche  8)


:D

edit: falscher smiley

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Imp_Akhorahil« (15.07.2009, 19:41)


101

16.07.2009, 23:17

schadet war einfach doof formuliert, mich nervt einfach der glaube das viel trinken besonders gut sei,
120 / 80 ist fürs herz auch schlechter, als 100/60, aber es tötet einen natürlich nicht. So darf man das imho mit dem trinken auch verstehen.
Witzige sache dazu, niedrigen Blutdruck, nennt man auch german disease, weil er sonst nirgendwo behandelt wird

für mich ist das thema jetzt aber auch beendet, hat aber gut unterhalten :D

@ Dude
die statistischen sind relativ easy, aber man kann natürlich auch eine beim MPI machen, dann ist man jahre dabei
Grundsätzlich gibts den Dr. aber eher geschenkt

@ worf7 Semester, habe damals zum SS angefangen

@ IMP

gut das stimmt nephro ist z.T. im Modul 5 direkt vorm PJ

102

17.07.2009, 08:48

Zitat

Original von Feanor
schadet war einfach doof formuliert, mich nervt einfach der glaube das viel trinken besonders gut sei,
120 / 80 ist fürs herz auch schlechter, als 100/60, aber es tötet einen natürlich nicht. So darf man das imho mit dem trinken auch verstehen.
Witzige sache dazu, niedrigen Blutdruck, nennt man auch german disease, weil er sonst nirgendwo behandelt wird

für mich ist das thema jetzt aber auch beendet, hat aber gut unterhalten

~Übersetzung~
Ich kann nicht einfach zugeben, dass ich puren Mist erzählt habe, daher schwäche ich meine Behauptung ein wenig ab, komme mit einem anderen Beispiel aus meinem hehren Fundus an medizinischem Theoriewissen und erkläre das Thema alsdann für beendet, um nicht in weitere Erklärungsnot zu kommen. Während ich kalt schwitze, dass niemand weiter darauf herum reitet, behaupte ich schließlich im Gegenteil, es hätte mich gut unterhalten.