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61

04.09.2007, 21:03

Zitat

Original von Alwin
Ich habe schon mehrere Wochen ohne rauchen geschafft, das war auch kein Problem, das Problem war, das man bevor man schlaffen geht noch was machen wollte, und sich den Tag nochmal durch den Kopf gehen lassen wollte. Den Tag abschließen. Ich habe es dann immer mit einem Glass Saft gemacht, aber das suckt einfach.


Ich sag doch, wedeln!

Zitat

Original von Alwin
nein grade nicht. dadurch das ich nur abends vorm schlafen das verlangen habe ist es bie mir irgendwie keine sucht.


:D Son Kwark

62

04.09.2007, 21:16

kann sein das es dünn klingt ;(

63

04.09.2007, 21:26

ne, eher nach dünnschiss...

64

05.09.2007, 02:13

ok für mich hats wie ironie ausgesehen,

ich muss gestehen , mir ists auch egal, ob jemand raucht oder ob er nicht raucht, da in kürze eh das rauchen in gaststätten und diskotheken verboten sein wird und das ist der einzige platz wo ich mit dem rauch konfroniert werd

und ab dem moment wos keinem außer einem selbst mehr schadet, kann jeder machen was er will ;)

65

05.09.2007, 02:33

Ich finde Wirte werden bevormundet mit diesem Gesetz.
Jeder Wirt sollte selbst entscheiden ob bei Ihm im Lokal geraucht werden darf oder nicht.

Einfach nur eine Bevormundung des Staates...

66

05.09.2007, 03:42

und mörder werden in ihrer freien entfaltung eingeschränkt wenn se ins gefängnis kommen?

bevormundung des staates.. wenn ich sowas schon höre :S

67

05.09.2007, 10:23

Zitat

Glaubst du etwa, ein Nichtraucher könne nie entspannen, nur weil du dir nicht vorstellen kannst, wie man sich ohne Zigaretten entspannt? Du solltest dir eher eingestehen, dass du die Zigarette nicht rauchst, um dich von der Arbeit zu erholen, sondern um dich vom Suchtgefühl zu befreien, dass dich bis zu jener Zigarette geplagt hat.



Man kann sich ohne Zigaretten entspannen, es ist allerdings deutlich zeitaufwendiger als eine Zigarette zu rauchen.

Ich find das Gesetz total sinnlos, wer soll 40% der Bevölkerung kontrollieren? (Zumindest in der Disco sind gut 40% Raucher..)

68

05.09.2007, 10:32

Zitat

Original von TVK_NoWaY
Die meisten probleme hier hab ich noch garnicht mitbekommen.


Was nicht heisst, dass sie nicht existent wären.

Zitat

Original von TVK_NoWaY
Ich wohne zur zeit in Ruhrgebiet und fahre eigentlich recht häufig mit der S2 usw um 3-4 uhr morgen am wochenende durch die ganzen schönen städten und eigentlich wird man immer in ruhe gelassen.


Kein Wunder, dass man um 3-4 Uhr in leeren Zügen nichts mitbekommt, ist schon klar. :rolleyes:

Vielleicht gehörst Du auch zur "anderen Seite" und sitzt selbst mit dröhnenden Ohrstöpseln und unterlassener Morgentoilette in der S-Bahn und merkst deshalb nichts? Kenne Dich ja nicht ..

Ich hatte da diesen Arbeitskollegen, der wirklich wochenlang nicht geduscht hat. Es war unerträglich, sich mit ihm im selben Büro aufzuhalten. Für ihn war dieses Problem auch nicht existent und er hätte wohl genau wie Du geantwortet.. :D

69

05.09.2007, 11:02

Zitat

Man kann sich ohne Zigaretten entspannen, es ist allerdings deutlich zeitaufwendiger als eine Zigarette zu rauchen.


Lol wenn ich entspannen will dann schliesse ich die Augen und schalte einfach ab.

70

05.09.2007, 11:37

Zitat

Original von Premium
Lol wenn ich entspannen will dann schliesse ich die Augen und schalte einfach ab.


Ist bei manchen eben einfacher als bei anderen :D

71

05.09.2007, 11:51

Das ist doch wirklich Bulls***.

Im Grunde muss entspannen ohne Rauchen einfacher sein, denn durch Rauchen entspannt sich doch nur das Suchtgefühl, welches man ohne zu Rauchen logischerweise nicht hat. Man baut also durch Rauchen erst einmal mehr Spannung auf und wird total hibbelig, wenn man keine Kippe bekommt ...

Diese Aussage basiert zwar nur auf Beobachtung, aber fahr mal mit einem Raucher eine längere Strecke ohne Pause (in einem rauchfreien PKW). Der Beifahrer könnte wunderbar entspannen in seinem Sitz, aber nein, er steigert sich in eine Hysterie, das ist echt unglaublich (Dieses Experiment war mit mehreren (Ex-)freundinnen wiederholbar bei gleichem Ergebnis).

Unterm Strich hat ein Raucher also in der Zeit vom ersten Entzugsgefühl bis zur nächsten Kippe deutlich mehr Stress / Anspannung als ein Nichtraucher.

72

05.09.2007, 13:15

geht es darum ? ?(

ich denk mal, da Nikotin ja ein Nervengift ist, das es schon zur Entspannung beitragen kann.

Raucher, oder besser gesagt ehemalige Raucher sollen ja auch in den ersten Tagen, Wochen des Entzugs "angespannter" als sonst sein :D

Wie auch immer, Rauchen schädigt die Lunge - ob da nun am Ende unbedingt ein Karzinom rauskommt, ist unerheblich. (die chance ist aber WESENTLICH größer)

wer auf seine Lunge verzichten kann, der soll gerne weiterrauchen, aber bitte nicht meine Lunge schädigen. mehr will ich gar nicht.

ich kenne viele Leute die Rauchen, das ich mit denen zusammensein will kommt schon vor (da sie ja auch ok sind) aber es fliesst schon in meine Überlegungen mit ein, ob ich das unbedingt haben muss (wenn ich zum Beispiel einen Raucher besuche) das ich dann die nächsten stunden vollgequalmt werde - das wirkt sich bei mir schon auf das wohlbefinden aus (und vor allem wirkt es auch nach)

alles in allem, besuche ich raucher sehr selten, alle paar Monate mal


täglich (auf der arbeit, auf dem weg zur arbeit, wo auch immer) ein absolutes NO GO.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Churchill« (05.09.2007, 13:18)


73

05.09.2007, 13:16

Zitat

Original von Premium

Zitat

Man kann sich ohne Zigaretten entspannen, es ist allerdings deutlich zeitaufwendiger als eine Zigarette zu rauchen.


Lol wenn ich entspannen will dann schliesse ich die Augen und schalte einfach ab.


dann hast du noch nicht erlebt was entspannung mit zigarette ist

74

05.09.2007, 13:43

Zitat

Original von Churchill
Raucher, oder besser gesagt ehemalige Raucher sollen ja auch in den ersten Tagen, Wochen des Entzugs "angespannter" als sonst sein.


Aber doch nicht, weil Ihnen Entspannung fehlt, sondern weil sie Spannung durch den Entzug aufbauen. Da braucht´s keine Tage, das kann man schon nach einer Stunde beobachten ...

75

05.09.2007, 14:31

weiss ja nicht mit was für rauchern du zu tun hast disaster, mir gehts manchmal auch so wie du da beschreibst, das liegt aber eher daran das ich mit Rauchen meine Müdigkeit kompensiere weil ich keinen Kaffee trinke und sonst zu nix fähig bin.

Wenn ich beim weggehen rauche dann ausschliesslich um zu chillen.

76

05.09.2007, 15:23

naja im Grunde isses dann doch eher so:

Raucher glauben nur eine Zigratte würde entspannen.
In Wahrheit stillt sie nur ihre Sucht und das bereitet ihnen das Gefühl der Entspannung.


es baut sich eine Anspannung auf, und durch die Befriedigung der Sucht tritt Entspannung ein.


Das ist wie bei allen anderen Drogen. Zunächst wirkt das mittel (nikotin) stimulierend. es baut sich eine zunehmende Toleranz auf, und der Körper wird bei normalpegel von 0 Entzugserscheinungen aufweisen.

deswegen fällt es Rauchern ja auch schwer damit aufzuhören.

77

05.09.2007, 15:25

Zitat


der Nichtraucherschutz ist eines der vordringlichsten Gesundheitsthemen unserer Zeit. Lange Jahre war er ein Tabuthema in Deutschland. Die Tabakindustrie hatte es verstanden, Erkenntnisse über die Gefahren des Passivrauchens jahrelang unter Verschluss zu halten und Jdikative, legislative und Exekutive systematisch mit gerissener Kaltschnäuzigkeit zu täuschen.

Jetzt liegen die Beweise seit geraumer Zeit auf dem Tisch. Mindestens 3300 unschuldige, unbeteiligte Nichtraucher sterben Jahr für Jahr qualvoll an den Folgen des Passivrauchens in öffentlichen Räumen und am Arbeitsplatz.
Durch die private Qualmerei zu Hause kommen noch einmal mindestens 10000 Todesopfer hinzu, schätzt der Berliner Artzt Johannes Spatz. Die Dunkelziffer könnte also noch viel höher sein.
Höchste Zeit für nachhaltiges, zielgerichtetes und besonders zielführendes staatliches Handeln ist also geboten. Denn Gesundheit ist unser höchstes Gut und es besteht eine Fürsorgepflicht des Staates, wie Verbraucherminister Horst Seehofer in seiner berühmten Rede im vergangenen Herbst 2006 nachdrücklich klargestellt hat.
Leider ist ein staatliches Verbot der Zwangsberauchung von unschuldigen Kindern -fast 9 Millionen Kinder werden Tag für Tag von ihren sogenannten Eltern geräuchert- derzeit noch nicht durchsetzbar, weil falsch verstandene Freiheitsvorstellungen und übertriebener Datenschutz sich hier querstellen.
Das wird die große Herausforderung der nächsten Jahre werden, das Rauchen aus allen Innenräumen inclusive der privaten Räume effektiv zu verbannen.
Jetzt aber gilt es erst mal, die kleinen, aber nachhaltigen Schritte in die Richtung rauchfreier Öffentlichkeit zu feiern und darauf Schritt für Schritt aufzubauen. Ab Montag greifen die ersten Nichtraucherschutzgesetze in Niedersachsen und Baden-Württemberg. Endlich können Nichtraucher und ihre Kinder wieder gefahrlos und besonders:flächendeckend!-sich im öffentlichen Raum bewegen und auch einmal ohne schlechtes Gewissen ins Restaurant oder Caffé gehen.
Das ist nur der Anfang, weitere Fortschritte, wie andere Länder sie uns ganz selbstverständlich ohne Tätärä vormachen, werden und müssen folgen.
Dass auch andere Dinge mit Gefahren bestückt sind, siehe Autoabgase et al, steht überhaupt nicht zur Disposition. Es wiegt aber nicht die großen Gefahren des Passivrauchs, des größten und gleichzeitig vermeidbarsten Innenraumgiftes auf.
Noch ist Deutschland ein trauriges internationales Schlusslicht in der Durchsetzung selbstverständlicher Rechte auf tabakrauchfreie Atemluft in Innenräumen. Es könnte sich bald zu einem Vorreiter mausern, wenn endlich die Zwangsräucherung von Kindern nicht länger tabuisiert wird. Man stelle es sich vor: jeder Arbeitnehmer hat das Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz, während das Recht auf rauchfreie Erziehung von Kindern nirgendwo festgeschrieben ist.
Wir alle wissen, dass Deutschland in Sachen Kinderfreundlichkeit nicht gerade die führende Rolle einnimmt. Hier gilt es, endlich Farbe zu bekennen. Kein Raucher darf das Recht haben, Innenräume zu vergiften, während gleichzeitig die Terrorisierung von Kindern, Klein- und Kleinstkindern durch Rauch noch immer als Kavaliersdelikt geswehen wird und nicht juristisch verfolgt wird.

78

05.09.2007, 15:29

Bei einem Zitat fände ich es immer nett, die Quelle zu kennen. ;)

79

05.09.2007, 15:29

gib mal link plz

80

05.09.2007, 16:31

http://www.toleranz-fuer-raucher.de/foru…er=asc&start=15

beitrag von "rauchfrei leben"

ich stimme diesem beitrag inhaltlich zu

ansonsten habe ich mich nicht großartig mit dem forum beschäftigt.

es wurde wohl von rauchern erstellt, die sich beklagen, das sie bald nicht mehr überall ihre mitmenschen zum passivrauchen zwingen können, bzw. sich dadurch strafbar machen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Churchill« (05.09.2007, 16:34)


81

05.09.2007, 17:07

hier auch nochmal etwas interessantes:

http://www.de44.de/cgi-bin/rfo001.pl?P1=&P2=steu_info_droge


Zitat


"Die Droge Nikotin

Wie wirkt Nikotin?
Beim Verbrennen von Tabak wird Nikotin frei. Es wird beim Inhalieren von den Lungenbläschen aufgenommen und sofort über die große Schlagader ins Gehirn transportiert. Dort löst diese psychoaktive Droge bereits sieben Sekunden nach dem ersten Zug den rauschartigen bekannten Kick aus.

Nikotin kann innerhalb kürzester Zeit süchtig machen. Wie alle anderen Drogen verlangt auch Nikotin Nachschub, sobald die Konzentration im Blut absinkt. Und eine Steigerung der Dosis, da ein Gewöhnungseffekt einsetzt. Von Ausnahmen abgesehen, steigern die Raucher die Menge allmählich auf üblicherweise 20 bis 30 Zigaretten pro Tag. Das heißt 5 Minuten rauchen, 20 Minuten warten. Manche suchtempfänglichen Menschen landen als Kettenraucher bei 80 Zigaretten pro Tag.

Genuss oder Entzugslinderung?
Die Halbwertszeit von Nikotin im menschlichen Körper beträgt 15 Minuten. Das Absinken des Nikotinspiegels erlebt der abhängige Raucher als Lust auf Zigaretten. Nach einer halben Stunde wird aus der Lust schon eher ein Drang. Der Raucher wird nervös, unruhig, ärgerlich und aggressiv. Wenn er dann raucht und der Nikotinentzug wieder vorbei ist, erlebt er eine beruhigende und entspannende Wirkung und empfindet: Alles wird durch eine Zigarette leichter und einfacher.

Bei starken Rauchern überwiegt das Beseitigen der Entzugserscheinungen die glückspillenartige Wirkung des Nikotins. Dann ist Rauchen so etwas ähnliches, als würde man sich regelmäßig auf den Daumen schlagen, um sich anschließend über den nachlassenden Schmerz zu freuen.

Glück im Unglück
Die Raucher haben Glück. Die meisten wissen es nur nicht: Die Nikotinsucht hat keine starke körperliche Wirkung. Im Gegensatz zu Kokain oder Heroin verursacht der Entzug weder Schüttelfrost, Muskelzuckungen, noch Schweißausbrüche. Die körperlichen Entzugserscheinungen sind nicht schlimmer als eine Grippe und meist nach drei bis zehn Tagen vorbei. An ihnen scheitert kaum jemand. Man kann sie außerdem mit Nikotinersatzpräparaten (Pflaster, Kaugummi) lindern.

Starke Raucher, Kettenraucher
Besonders starke Raucher haben unter Entzugserscheinungen zu leiden, der sich als enorme Lust auf Zigaretten äußern. Die Stärke variiert sehr. Sie reichen von einem einfachen Gedanken bis zur kaum erträglichen Gier. Auch die Dauer kann sehr unterschiedlich sein. Meist treten sie in Wellen oder Phasen auf, die auch nach tage- und wochenlanger Beschwerdefreiheit plötzlich wieder auftauchen. Oft werden sie durch Erinnerungen geweckt oder verstärkt, wenn man Raucher rauchen sieht und den Qualm riecht. Diese ständig wiederkehrenden Gedanken: "Jetzt eine einzige rauchen und die ganze Quälerei hat ein Ende" sind die häufigste Ursache für Rückfälle nach einer relativ langen rauchfreien Zeit. Nach mehr als vier Monaten werden sie kaum noch berichtet, bis dahin sehr unterschiedlich.

Was bei Ihnen geschieht, können Sie nur ausprobieren. Wobei sich die Verhältnisse nach Rückschlägen auch wieder verändern können. Es gibt nur einen wirklich idealen Rat: Einmal endgültig entscheiden, ob geraucht werden soll oder nicht und dann stur durchhalten. Ohne wenn und aber und allen möglichen inneren Diskussionen und der Suche nach Ausreden für eine "Einzige".

Gewohnheit
Viele Probleme verursacht die Kombination mit den hunderttausendfach eingeübten Gewohnheiten. Rauchen ist bei langjährigen Rauchern nicht nur eine Tätigkeit. Es ist zu einem Teil der eigenen Persönlichkeit geworden. Wir werden den Gewohnheiten deshalb besondere Aufmerksamkeit widmen"



das hier erinnert mich an alwin, der sein abendliches entspannungsritual nicht ohne zigarette ausführen kann:

Zitat


Die Macht der Gewohnheit

Im Alltag verankert
Nach zehn Jahren hat sich ein Raucher über 100.000 mal eine Zigarette angezündet und öfter als eine Million mal daran gezogen. Das ist ihm in Fleisch und Blut übergegangen, wurde zur Automatik. Wenn er aufsteht, raucht er, wenn er Kaffee trinkt, raucht er, wenn er Auto fährt, raucht er, wenn er telefoniert, raucht er und so weiter. Wenn es ihm gut geht, raucht er, wenn es ihm schlecht geht raucht er auch. Nach (erzwungenen) Rauchpausen raucht er bewusst, sonst einfach automatisch und oft, ohne es zu wissen.

Entwöhnung statt Entziehung
Diese Gewohnheit und die Kopplung an bestimmte Handlungen und Gefühle sind die eigentliche Problematik beim Ausstieg. Das Projekt heißt absichtlich nicht Entziehungskur, sondern Entwöhnung. Schon normale Gewohnheiten kann man schwer abstellen. Sie erleben das, wenn Sie von einem geschalteten auf einen Automatikwagen umsteigen oder gar in England links fahren müssen. "Rückfälle" sind vorprogrammiert! Und bei Zigaretten kommt noch die psychoaktive Wirkung einer Droge hinzu, die angeblich alles leichter macht. Nur nicht den Ausstieg.

Allgegenwärtige Auslöser
Automatiken funktionieren hervorragend. Zum Aufstehen gehört die Zigarette, zum Trinken, Essen, Telefonieren und tausend weiteren Ereignissen. Das heißt, der Raucher ist ständig umgeben von verführerischen Auslösern. Da sie zum Alltag gehören, kann er die meisten gar nicht meiden. Einige kann man zwar umgehen, wie die Kneipe, den übermäßigen Alkoholkonsum oder stark rauchende Bekannte. Aber mit den meisten muss er sich auseinandersetzen.

Wissen ist Macht
Doch wenn man das Problem erkannt hat, kann man als selbständig denkender und handelnder Mensch damit umgehen. Man muss seine besonders problematischen persönlichen Schwachstellen herausfinden und sich auf sie vorbereiten.



und so weiter ....

82

05.09.2007, 22:06

Zitat

Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.

83

05.09.2007, 22:08

Zitat

Original von plah

Zitat

Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.


sowas von wahr irgendwie ?(

84

05.09.2007, 22:17

Ich bin selbst Raucher und kann die Anti-Raucher Gesetze/Politik teilweise verstehen...

In nem Resturant kann man als Raucher die 1-2 Stunden die man da verbringt, auch mal ohne Kippe auskommen....Genauso im Zug....

Genauso kann ich die Nichtraucher verstehen das Sie in keine Raucher-Kneipen gehen wollen....

Was ich hingegen nicht verstehen kann ist das man es den Wirten nicht überlässt ob Sie ne Raucherkneipe oder Nichtraucher Kneipe machen wollen....
(Gut in manchen Bundeländern ist es so, aber wenn dann bitte einheitlich)

So bleibt jedem Überlassen wo er hingeht oder auch nicht....

Wie hat letztens der Wirt unserer Dorfskneipe gesagt:

"Wenn Ihr in Zukunft ein Bier wollt, wundert Euch nicht wenn Ihr es Euch selbst zapfen müsst, weil ich dann vor Tür stehe und am Rauchen bin"

85

05.09.2007, 23:18

so stimmts auch wieder, wenn man säuft will man auch rauchen !

86

05.09.2007, 23:23

wenn ihr ne kippe braucht, machts doch einfach bitte wie keith richards von den stones - das sollts auch tun :D

87

06.09.2007, 15:20

Zitat

Original von ehrfurcht


Was ich hingegen nicht verstehen kann ist das man es den Wirten nicht überlässt ob Sie ne Raucherkneipe oder Nichtraucher Kneipe machen wollen....
(Gut in manchen Bundeländern ist es so, aber wenn dann bitte einheitlich)


genau da drinnen liegt meiner Meinung nach das Problem. Und zwar das Problem, dass kein Wirt seine Kneipe zu einer Nichtraucherzone machen wird, es sei denn es ist wirklich eine megabrummende-megapositive-Zahlen-schreibende Kneipe, sodass er sich das erlauben kann. Das ist aber nie der Fall. Die meisten Kneipen halten sich mit ihren Gewinnen grad so über dem Wasser.
Und jeder Wirt wird das Risiko an passivem Rauchen zu sterben eingehen, denn es geht in unserer Gesellschaft nur um das Geld.
Deshalb würde sich da nichts ändern und jede Kneipe würde weiterhin verqualmt sein bis zum geht nicht mehr.
Ich finde den ZWang gut, denn ich geh auch gern mal in 'ne Kneipe einen trinken, bin aber nichtraucher. Und das genießen meines Bierer & Co. wird dabei um Einiges getrübt.
Auch wenn ich verstehen kann, dass sich nun viele Raucher durch die Gesetze eingeengt fühlen, aber dann erfahrt ihr wenigstens wie wir uns immer schon gefühlt haben ;( :(

88

06.09.2007, 17:10

Tja du hast es erfasst Websonic, einige Barbetreiber werden Ihre Bar jetzt definitiv schliessen müssen wenn nicht mehr geraucht werden darf.

Ich für meinen Teil werde dann deutlich seltener in eine Bar gehen. Zu Alk gehören Zigaretten.

89

06.09.2007, 19:08

In meiner Lieblingsbrauerei gibts 2 absolut getrennte Bereiche (2 verschiedene Gebäude mit überdachtem Übergang) in einem Bereich darf man rauchen im anderen (dort ist die Küche) ist Verbot. Im Biergarten draußen ist es erlaubt und das ganze ist in Baden-Württemberg.

90

06.09.2007, 19:34

Zitat

Original von Invader
Tja du hast es erfasst Websonic, einige Barbetreiber werden Ihre Bar jetzt definitiv schliessen müssen wenn nicht mehr geraucht werden darf.

Ich für meinen Teil werde dann deutlich seltener in eine Bar gehen. Zu Alk gehören Zigaretten.


lol.

lol. lol.