Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: MastersForum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

61

19.10.2005, 10:17

Zitat

Original von kOa_Borgg
Ich glaube an dieser stelle kann man die Diskussion beenden. Das ist ja mehr zu einem Religionsstreit geworden. Ich glaube keine der beiden Seiten wird die andere je überzeugen können.

Die einen negieren die Basisargumente/Modellannahmen der anderen und umgekehrt. Jeder argumentiert aber auf seiner Modellannahme. Das ist Ringelpiez mit anfassen und nicht mal mehr unterhaltsam... :rolleyes:

Da würde ich Dir zustimmen. Allerdings habe ich bei Dir den Eindruck, daß Du diskussionsfähig bist, im Gegensatz zu Joe z.B.
Joe hat eine große Idee, der er alles unterordnet. Die Idee wird nicht hinterfragt, sondern nur verteidigt, egal wie unsinnig es auch ist.
Er bedinet sich dabei einfachster rhetorischer Mittel wie "das ist kein Argument" oder "beantworte mal meine Fragen" - und übersieht dabei, daß die Fragen unsinnig sind und er die Argumente sowieso nicht verstehen will.

62

19.10.2005, 10:40

@OLV_sid_meier

Wo sind denn deine Fragen zum Thema? Du hast dich kaum Inhaltlich mit dem thema aussernadergesetzt und warst eifach nur dagegen und gegen mich mich, egal was ich geschrieben habe, hauptsache es war erst mal dagegen.

Zitat

Die Idee wird nicht hinterfragt, sondern nur verteidigt, egal wie unsinnig es auch ist.


Das Gleiche kann ich auch meinen diskusions Gegnern vorwerfen, sie klammern sich an irgendwelchen Lehrbüchern und Richtlienen, aber wir sehen doch wohl das es in der Praxis nicht funktioniert.
Die Beweise für das scheitern gibt es jeden Tag in den Medien und man kann es auch in den Geschichtsbüchern nach lesen, aber darüber hat sich von euch noch keiner Gedanken gemacht.
Willst Du bald wieder unter kommunistische, rechtsradikale Flagge oder in irgend einer anderen form der Diktatur leben?
Ihr ignoiert die Ralität.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (19.10.2005, 11:52)


63

19.10.2005, 11:33

der verfechter der utopie wirft anderen vor, die realität zu verkennen, das ist lustig! :respekt:
aber ist schon richtig, irgendwann heisst es in den geschichtsbüchern, der robespierre aus detmold! :D

64

19.10.2005, 11:38

Boah Joe, ich hab ja nichts gegen nen Tippfehler, aber man sollte es noch lesen können. Außerdem entscheide Dich bitte mal ob Du nun Groß- & Kleinschreibung beachtest oder nicht und wenn, dann doch wenigstens ungefähr richtig.

Ich weis das gehört nicht zum Thema, aber mir ist grade wirr im Kopf geworden, als ich das gelesen hab.

65

19.10.2005, 11:50

Zitat

Original von CULT_Bastrup
der verfechter der utopie wirft anderen vor, die realität zu verkennen, das ist lustig! :respekt:
aber ist schon richtig, irgendwann heisst es in den geschichtsbüchern, der robespierre aus detmold! :D


Ich bin verfächter der Realtät, es geht immer mehr Menschen schlechter und das wird von den Anhängern der Utopi in der wir leben ignoriert.

@Zecher_Hitman

Entschuldigung, ich kann es manchmal nicht besser!

66

19.10.2005, 11:53

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Das Gleiche kann ich auch meine Dsikusions Gegnern vorwerfen, sie klammern sich an irgendwelchen Lehrbüchern und richtlienen, aber wir sehen doch wohl das es in der Praxis nicht Funktioniert.
Die Beweise für das scheiter gibt es jeden Tag in den Medien und kann man auch in den Geschichtsbüchern nach lesen, aber darüber hat sich von euch noch keiner gedanken gemacht.
Willst Du bald wieder unter Kommunistischer oder Rechtsradikaler Flagge leben? Oder in irgend einer anderen form der Diktatur leben?
Ihr Ignoiert die Ralität.



wuahahahhaha ist das geil... selten so gelacht.. :D :D :D

67

19.10.2005, 11:55

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Ich bin verfächter der Realtät, es geht immer mehr Menschen schlechter und das wird von den Anhängern der Utopi in der wir leben ignoriert.

@Zecher_Hitman

Entschuldigung, ich kann es manchmal nicht besser!


DANKE JOE, DANKE!! du trägst täglich zu meinem amusement bei..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Springa« (19.10.2005, 11:55)


68

19.10.2005, 12:10

evtl. solltest du mal nachschlagen, was eine utopie und der unterschied zur realität ist, bevor du mit solchen begriffen hantierst joe! :respekt:

es geht immer mehr menschen schlechter? seit wann und was ist schlechter denn genau? schlechter im sinne von vor 15 jahren? in welchem verhältniss steht schlechter zu deinen parallelen zur weimarer republik oder sonstigen historischen anlehnungen?

69

19.10.2005, 12:21

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
@Zecher_Hitman

Entschuldigung, ich kann es manchmal nicht besser!


Darum gings mir gar nicht, hauptsächlich fehlen Deinen Wörtern einfach Buchstaben oder es ist alles verdreht und das kann man einfach verhindern, in dem man das nochmal liest, was man da geschrieben hat, bevor man es postet. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zecher_Hitman« (19.10.2005, 12:24)


70

19.10.2005, 12:26

Zitat

Original von CULT_Bastrup
evtl. solltest du mal nachschlagen, was eine utopie und der unterschied zur realität ist, bevor du mit solchen begriffen hantierst joe! :respekt:

es geht immer mehr menschen schlechter? seit wann und was ist schlechter denn genau? schlechter im sinne von vor 15 jahren? in welchem verhältniss steht schlechter zu deinen parallelen zur weimarer republik oder sonstigen historischen anlehnungen?


Warte es mal ab!
Auch Du wirst mir bald Recht geben, in spätestens zwei Jahren, haben wir ausgekichert. Dann wird es nur noch Notverordnugen und Suppenküchen geben, fals uns nicht voher die Pipmatzgrippe erwischt.


@Zecher_Hitman

Ach so meinst Du das, danke!

71

19.10.2005, 12:32

Zitat

Als Utopie bezeichnet man eine Vorstellung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie zwar denkbar, vor dem jeweiligen historisch-kulturellen Hintergrund jedoch (evtl. noch) nicht realisierbar ist. Herkömmlich wird Utopie als Synonym für einen als unausführbar geltenden Plan, Wunschtraum, Konzept und/oder Vision benutzt. Semantisch leitet sich der Begriff "Utopie" von den griechischen Worten ou=kein bzw. eu=gut und topos=Ort ab, also Nicht-Ort oder guter Ort. Es handelt sich um eine Welt, die bisher keinen Ort hat und nur als Gedanke und Idee existiert.

Die Utopie liegt fast immer in der Zukunft, selten auch in einer vermeintlichen Vergangenheit oder in einer fernen Gegend. In der Gegenwart bereits vorhandene Ansätze werden weitergedacht oder hinterfragt, somit haben Utopien oft auch einen gesellschaftskritischen Charakter,

entweder indem sie behaupten, eine bessere Gesellschaft sei möglich (s. Heinrich_von_Kleist, Das Erdbeben in Chili: Das Tal der Gerechten)
oder indem sie bestehende Ansätze gedanklich weiterbilden, in Dystopien, pessimistische Negativutopien also, verkehren und somit scharf kritisieren (s. Visionen des Cyberpunk-Genres, Soylent Green, oder George_Orwell, 1984).
In diesem Sinne ist Hauptinhalt einer Utopie häufig eine Gesellschaftsvision, in der Menschen ein alternatives Gesellschaftssystem praktisch leben. In ihrer Präsentation bezeichnet der Begriff Utopie auch literarische oder filmische Werke, die eine solche utopisch-bessere oder -schlechtere Gesellschaft vorstellen. Einer der ersten utopischen Romane war Utopia von Thomas Morus, geschrieben 1516, der das Idealbild eines humanistischen Zusammenlebens skizziert.

Obgleich man den Begriff Utopie herkömmlich als Synonym für optimistisch-fantastische Ideale benutzt, kann eine Utopie in ihrem gesellschaftskritischen Aspekt durchaus gegenwärtig-praktisch ausgelegt werden und erlangt somit neben ihrer fantastischen Perspektive eine gegenwartsbezogen-kritische. Die Dichotomie möglich - unmöglich ist dabei Gegenstand von Diskussionen: Befürworter sehen neue Möglichkeiten am Horizont heraufziehen. Gegner verneinen diese und warnen vor unerwünschten oder unbedachten möglichen Folgen.



Otto


Wir leben gerade in einer Utopie, seit tausenden von Jahren versucht man diese Utopie von Zinskapitalismus in der Praxsis umzusätzen.
Das Ergäbnis war Krieg, Zerstörung, soziales Elend und unverzeibares Leid.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (19.10.2005, 12:33)


72

19.10.2005, 12:46

11! :respekt:
du bist echt n vogel, kein wunder das du dir einen scharlatan wie rasputin zum vorbild nimmst, und ich dachte es wäre wegen dem bart, aber du bist ja genauso ein tatsachenverdreher! nur gut das keine zarin auf die hört...und geh doch mal vögel in griechenland füttern, wäre nicht die schlechteste idee!  8)

73

19.10.2005, 13:01

@Joe.

1) Es wird in 2 Jahren keine Suppenküchen geben. Das ist unterstes Niveau und Panikmache

2) Es geht immer mehr Menschen schlechter? Ja das ist richtig. Allderdings nur hier in Europa. Schau mal nach Asien oder Afrika. (Afrika ist da noch ein Sonderfall, auf Grund der Teilweise extrem korrupten Regierungen). Der freie Welthandel gleicht die Unterschiede im Lebensniveau die weltweit herrschen aus. Diesen Effekt des Freihandels und der Globalisierung halte ich unterm Strich für erstrebenswert.

Problem: Das ist unter umständen sehr brutal. Wenn es einen Ausgleich gibt, heißt das, dass wir im Niveau absinken, weil wir nunmal ganz oben stehen in der Skala. Auf dem Wege dieses Prozesses kommt es aber leider zu Verwerfungen die einem ungezügelten Kapitalismus innewohnen. Superreichtum (der ansich sinnlos ist) sowie rapider sozialer Abstieg in den Ländern auf hohem Niveau(wie bei uns in Europa). Aufgabe der Politik ist es imho genau diesen Verwerfungen entgegenzuwirken und Kontroll sowie Steuerungsmechanismen einzubauen, damit das System nicht aus dem Ruder läuftund der soziale Friede erhalten bleibt. Dazu zählt meiner Meinung nach eine Kontrolle der Kapitalströme(wie bsp.weise von Lafontaine gefordert).

Erschwerend kommt hinzu dass wir gerade einen Umbruch erleben was die Produktion angeht. Es reichen bereits wenige % der Bevölkerung aus um den Rest mit "lebensnotwendigen" Gütern zu versorgen. Der Rest wird eigentlich nicht "gebraucht" und durchgefüttert. Meines Erachtens kann das nur durch Umverteilung geschehen. Irgendwann werden die x% der Produzierenden merken, dass die y% der "nutzlosen" Verbraucher kein Geld haben um die Produkte zu kaufen. Der Kapitalismus regelt das ansich alleine. Nur ohne zutun und Regeln wird dieser Prozess sehr "holperig" ablaufen. Das hat unsere Gesellschaft nicht nötig.

Das sind meines Erachtens Gründe für die "Horrormeldungen" die du hier täglich spamst. Mit einem Zins hat das imho herzlich wenig zu tun. Regionalwährungen halte ich im Ansatz für eine sinnvolle Sache. Eine Aufklärungskampagne, die der Bevölkerung klar macht, dass ein Joghurt der 10ct mehr kostet aber vom Bauern um die Ecke kommt für sie trotzdem erste Wahl sein sollte als der Jogurt aus dem 500 km entfernten X täte es aber auch.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (19.10.2005, 13:01)


74

19.10.2005, 13:27

wow Borgg, so ne Antwort hätte ich dir gar nicht zugetraut. ^^

Dann sind wir doch mal ganz nah - nur mit dem Unterschied, daß ich glaube das ein aktives einmischen von Regierungen die Situation verschlechtert, anstatt abzumildern (wegen Informationsasynchronitäten --> Lucaskritik etc.).

Zum zweiten können wir mit weltweitem Wirtschaftswachstum (welches leider hauptsächlich nur in den Schwellenländern stattfindet) die Lebensverhältnisse angleichen, ohne absolut zu viel zu verlieren.

Einziger Punkt, den ich komplett anders sehe: Bei der Produktion geht es nicht um das zum überleben notwendige Minimum, es wird auch darüber hinaus konsumiert. Dann sind wir uns ja aber schon wieder einig, das der Kapitalismus das "Problem" von nicht "ausreichender" Nachfrage allein löst.

75

19.10.2005, 13:30

Ich wette bei Joe ist sogar der Zins schuld wenn irgendwo ein Vulkan ausspricht... wahrscheinlich mit der Begründung, selbst die Natur wehrt sich nun gegen die Zinsknechtschaft die auf diesem Planeten herrscht :stupid:

76

19.10.2005, 13:48

Zitat

Original von AtroX_Worf
wow Borgg, so ne Antwort hätte ich dir gar nicht zugetraut. ^^

Danke Papa :P

Zitat

Original von AtroX_Worf
Dann sind wir doch mal ganz nah - nur mit dem Unterschied, daß ich glaube das ein aktives einmischen von Regierungen die Situation verschlechtert, anstatt abzumildern (wegen Informationsasynchronitäten --> Lucaskritik etc.).

Da bleiben wir auch unterschiedlicher Meinung ;)

Zitat

Original von AtroX_Worf
Zum zweiten können wir mit weltweitem Wirtschaftswachstum (welches leider hauptsächlich nur in den Schwellenländern stattfindet) die Lebensverhältnisse angleichen, ohne absolut zu viel zu verlieren.

Sicher geht das. Aber alle Beteiligten müssten das wollen. Auf der Jagd nach dem schnellen Euro ist das aber kein Ziel eines Unternehmers. Mal ehrlich. Wenn es Unternehmer X möglich ist ohne großen Aufwand die gesamte Produktion nach China zu verlegen weil da ein Arbeiter 10% dessen verdient wie hier tut er es. Die Leute die hier "drauf gehen" sind ihm doch schnuppe.

Zitat

Original von AtroX_Worf
Einziger Punkt, den ich komplett anders sehe: Bei der Produktion geht es nicht um das zum überleben notwendige Minimum, es wird auch darüber hinaus konsumiert.

Natürlich konsumieren wir mehr. Eine PC und einen Fernseher brauch ich nicht notwendiger weise. Das schlimme ist: selbst wenn man den "üblichen" Luxus, den heute jeder Sozialhilfeempfänger haben kann, wenn er will, dazu zählt. Da brauchen wir immernoch nicht alle. Ich denke die Rechnung geht einfach nicht auf. Gucks dir doch an. Wir haben 50% wirklich arbeitende Bevölkerung oder so richtig? (und das mit Wasserkopf der Behörden wenn ich mich nicht irre). Der Rest sind Rentner, Kinder und Arbeitslose. Ich hab des öfteren Zahlen gelesen dass wir in naher Zukunft nur noch 10-maximal 20% der Menschen für die Produktion benötigen. Dann kam das tolle Wort "Dienstleistungsgesellschaft". aha... der Rest der Bevölkerung sollen also "Clown" oder "putzfrau" machen. Das Manko bleibt. Wir haben eine prozentual steigende Menge X der Bevölkerung die nix zum Meteriellen Wohlstand beitragen kann, weil es einfach nicht nötig ist. Demnach können sie kein Geld verdienen im herkömmlichen Sinne. Letzen Endes findet die wirkliche Wertschöpfung nur in der Produktion statt. Geistige arbeit... naja. Ist aber eh nur ein Bruchteil. Soviel Dienstleistung kann es garnicht geben für die paar produzierenden um ihnen das Geld was sie sich ehrlich verdient haben wieder zu entlocken. Der Kreislauf kommt ist stocken.

Der Kapitalismus wird das irgendwie lösen. Ich hab nur angst vor der Vorstellung "wie". Hast du eine Idee wie sowas enden soll? Wer macht denn die umverteilung, die meines erachtens nötig wäre. Das machen die arbeitenden doch nicht freiwillig.


Die lokale Betrachtung ist sicher sehr gewagt. Weil wir auch viele Dinge die wir konsumieren importieren. Dennoch geht bei uns denk ich mal mehr raus als rein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (19.10.2005, 13:49)


77

19.10.2005, 14:04

Zitat

Original von Springa
....
DANKE JOE, DANKE!! du trägst täglich zu meinem amusement bei..


...und der liebe Joe verlangt noch nicht einmal Geld dafür.

78

19.10.2005, 14:16

was manche für probleme haben. An der momentanen situation könnt ihr eh nichts ändern und du schon lange nicht joe :baaa:

79

19.10.2005, 14:45

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Das Gleiche kann ich auch meinen diskusions Gegnern vorwerfen, sie klammern sich an irgendwelchen Lehrbüchern und Richtlienen, aber wir sehen doch wohl das es in der Praxis nicht funktioniert.

Das ist auch so ein Problem bei Dir. Du stellst Behauptungenauf "unser System funktioniert nicht, die Praxis beweist das" - Genau das Gegenteil ist der Fall - es geht uns so gut wie nie.

80

19.10.2005, 15:12

och phönix :)

minderwertig weil du wenigstens hättest richtig lesen können .

und nochmal : "wenn du forderst das es zuerst der oberschicht gut gehen muss damit es auch dem rest gut geht vergisst du dabei das allein die tatsache das es der oberschicht gut geht nicht zwangsläufig heist das es den anderen auch gut geht"

ich hab dir ja gesagt das ich damit nicht die oberschicht der menschlichen bevölkerung deutschlands meine ...
es ist ungefähr so wie mit der allgemeinmedizin ... sie bekämpf meist nur die geschwüre , aber nicht den virus ... sie schneiden dir die warzen aus dem fleisch oder frieren ihn ein , aber der virus bleibt in deinem körper .

Auf mein beispiel bezogen ist es ja genauso , die probleme der unteren schicht sind die " wirkung " , aber die ursache bekämpfen sie durch z.B. mindestlöhne nicht . auf den ersten blick zwar schon , aber wen nützt das wenn das wirtschaftlich nich hinhaut und dann noch mehr schaden angerichtet wird ?

@ sid : es geht noch einfacher : wenn joe recht hätte mit seinen thesen wären wir eh schon alle tod :evil:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pigov« (19.10.2005, 15:16)


81

19.10.2005, 16:10

Zitat

@ sid : es geht noch einfacher : wenn joe recht hätte mit seinen thesen wären wir eh schon alle tod


Das habe ich nicht behauptet! :rolleyes:

82

19.10.2005, 16:16

Ach komm, den Untergang prophezeist Du doch schon seit Jahren.

83

19.10.2005, 16:19

Zitat

Original von OLV_sid_meier
Ach komm, den Untergang prophezeist Du doch schon seit Jahren.


Das bedeutet aber noch lange nicht das alle sterben werden.  8)

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

  • Nachricht senden

84

19.10.2005, 16:20

....sondern nur diejenigen unter euch die dem Zins nicht abgeschworen haben!......

[edit]

ach ja.... http://www.bildblog.de/?p=869

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (19.10.2005, 16:21)


85

19.10.2005, 16:21

@ Joe : Genau, weil der Untergang nämlich nicht kommt. Damit hast du Deine eigene Prognose widerlegt. Danke für's Gespräch.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (19.10.2005, 16:22)


86

19.10.2005, 16:24

@Borgg: Richtig analysiert, nur sehen wir wohl die Notwendigkeit von zweitem und drittem Sektor etwas anders. Wertschöpfung wird auch im drittem Sektor geleistet. Ich hatte mal Zahlen gehabt, wonach der Diensleistungssektor in der Produktivität (glaub zum GDP) nur kanpp hinter dem dem zweiten Sektor zurückliegt.l Problem war der relativ hohe Anteilö an einfachen Diensleistungsjobs. Ok, die Zahlen waren vom Lehrstuhl von Dienstleistungsmanagement und anderes Diensleistungsmanagementfuzzies. Wie die mit Zahlen umgehen könnten, hätten sie nicht son Scheiß machen müssen. ^^ Aber tendenziel sind die Zahlen wohl richtig.

Nen Arzt, Rechtsanwalt oder jemand in der Produktionsplanung, Strategic HR etc. hat nen hohen Grad an Wertschöpfung. Der disponible Faktor an menschlicher Kreativer Arbeit wird hoch entloht im Gegensatz zur Maschinenproduktion. Ich denke nicht, daß die Nachfrage an Arbeit im Diensleistungssektor so eingeschränkt ist, wie du es scheinbar glaubst. Nur leider ist die Qualifikation des Großteils unserer Bevölkerung nicht dafür ausgelegt, die Produktion dominiert im denken.

Stichwort Informationsgesellschaft *gg*, wir haben bei der Produktion noch den Vorteil einer so guten Infrastruktur, die die hohen Lohnkosten teilweise überkompensiert. Aber Maschinen kann man prinzipiell überall aufstellen, exzelennte menschliche Arbeit ist immer mangelware und damit das hochpreisigste Segment. Da liegt die (unsere Zukunft).

btw, befinde mich ja gerade im Ausland und kann nur sagen, die Deutschen Unternehmen sind ganz gut auf weltweiten Wettbewerb eingestellt - besser, als man in Deutschland glaube und besser als z.B. die Franzosen. Die profitieren nur noch von den Kontakten zu ihren ehemaligen Kolonien, das ist nicht zu unterschätzen.

87

19.10.2005, 16:44

Zitat

Original von OLV_sid_meier
@ Joe : Genau, weil der Untergang nämlich nicht kommt. Damit hast du Deine eigene Prognose widerlegt. Danke für's Gespräch.



Nein das habe ich nicht!

@Yen Si

Vieleicht werden alle Steben aber vieleicht basteln wir uns noch ein paar Raumschiffe und bitten E.T um Asyl.

88

19.10.2005, 17:02

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Zitat

Original von OLV_sid_meier
@ Joe : Genau, weil der Untergang nämlich nicht kommt. Damit hast du Deine eigene Prognose widerlegt. Danke für's Gespräch.



Nein das habe ich nicht!
.

Hast Du doch. Dir gehen die Argumente aus.

89

19.10.2005, 17:21

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Zitat

Original von OLV_sid_meier
@ Joe : Genau, weil der Untergang nämlich nicht kommt. Damit hast du Deine eigene Prognose widerlegt. Danke für's Gespräch.



Nein das habe ich nicht!
.

Hast Du doch. Dir gehen die Argumente aus.


Nein.

Durch das erzwungene Wirtschaftswachstum wird immer mehr Energie verbraucht, das nicht nur unsere Energiekosten in die höhe treibt sondern, auch den Treibhausefekt verstärkt und so die die Erde aufheitzt.

Nach Catrina und Stan kommtet jetzt die wilde Wilma


[URL=http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/0/0,3672,2387200,00.html]Unsere Ärtze demonstrien[/URL] und viele wollen das Land verlassen.


[URL=http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/9/0,3672,2387209,00.html]Die Agfa Pleite[/URL] Betroffen sind knapp 1800 Mitarbeiter, von denen 700 bereits in eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft gewechselt sind.


[URL=http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/10/0,3672,2277002,00.html]German Dream" - Träumen für Deutschland[/URL]
Warum gibt denn solche Meldungen?
Wir haben nicht nur eine Reformen, sondern auch neue gesellschaftliche Träume und Visionen für die Zukunft. Die hier ständig inhaltlos Kritisiert werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (19.10.2005, 17:26)


90

19.10.2005, 17:42

meinst du etwa das die von der freiwirtschaft träumen oder wie? :D
selbstverständlich braucht man visionen, wo wären wir ohne? aber bestimmt nicht deine! 1983 gab es auch gewaltige demonstrationen gegen den NATO doppelbeschluss, dagegen sind heutige demonstrationen ein witz und trotzdem gab es keinen atomkrieg. gründe für entlassungen und den verursachenden wandel der weltwirtschaft sind hier auch schon zur genüge genannt worden und trotzdem sind das keine "beweise" für die von dir prophezeiten horrorszenarien! du musst mal lernen, ein wenig zu differenzieren und nicht jede meldung nahtlos in den von dir gewünschten kontext einzuordnen! schon mal überlegt, das eine demonstration des marburger bundes nicht per se nur das wohl der patienten im sinn hat, obwohl das sehr plakativ wirkt, sondern auch ureigenste interessen eines artzes mitspielen, lobbyismus etc? sicherlich nicht!