Naja... ich bin in dem Falle zwar nicht weiter informiert, aber die Sportler selber haben da eh keine Schuld... . Das sind einfach die Verbände dahinter und für die gehts halt um viel Geld. Mal rein die Preise und dann noch die Förderung der einzelnen Sportarten die vor allem von den Ergebnissen an solchen Wettbewerben abhängt. Und bei einem möglichen Regelverstoss nutzt man halt diese Möglichkeit aus. Würden auch die Deutschen tun. Aber nicht die deutschen Sportler, genauso wenig wie die Französischen oder Englischen.
das seh ich ganz anders; da stehen auch die sportler dahinter - die haben schon genug einfluss, um zu sagen: "ne an so was will ich mich nicht beteiligen!" ein mensch mit charakterstärke würde sich so eine erlogene goldmedaille nicht um den hals hängen. scheiß egal, was da der eigene verband dazu sagt. auch bin ich felsenfest davon überzeugt, dass im selben fall die deutschen keinen protest eingelegt hätten. wie im übrigen jede andere nation auch, die weiß, was fairplay heißt. das war nen ganz krummes ding, hat nicht im geringsten etwas mit dem olympischen gedanken zu tun. siehe österreich, die haben sich auf son scheiß nicht eingelassen - warum auch: der amerikanische schwimmer war klar besser ...
es ist so, wie die deutsche reiterin gesagt hat: die besagten verbände, die protest eingelegt haben, waren eindeutig davon überzeugt, dass sie die goldmedaille in dieser disziplin unter sich aus machen; die konnten einfach nicht akzeptieren, dass ihnen da einer - im sportlichen sinne - in die suppe spuckt. das ganze hat nen echt bitteren beigeschmack, denn da könntest du einem hundertmeterläufer auch die goldmedaille aberkennen, weil er barfuss gelaufen ist.
na ja, was solls - wer hier nicht begreift, dass das ne mehr als unsportliche aktion der briten, franzosen und amis war, dem braucht man das auch nicht näher zu bringen.
bin nach wie vor dafür, dass zumindest hier die medaillen mit aufgeführt werden.