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Original von AtroX_Worf
Zum Thema:
FAZ: Französische Medien - Im Herbst blühen die Blätter
Ich finde das Thema der finanziellen Zukunft von Zeitungen sehr interessant. In Amerika gibt es ja schon einige Beispiele, dass Finanzierungsnot auch große, altehrwürdige Zeitungen treffen kann.
Wie sehr ihr die Strukturen bei den Zeitungen in der Zukunft? Wie müssten Geschäftsmodelle aussehen, damit man noch rentabel Journalismus betreiben kann?
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Original von AtroX_Worf
Mich nervt die TAZ unendlich, schon das Papier...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (29.10.2009, 13:05)
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Original von Edda
Bedenklich: wieviele Zeitungen gibt es in Deutschland? Ihr Studenten bringt es nur auf die 4-5 Bekanntesten und behauptet noch, die muss man gelesen ahben. Dabei gibt es viele Fachzeitschriften, wo man sich detailierter informieren kann.
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Original von MaxPower
Die Print-Ausgabe der FAZ hat meiner Meinung nach öfters Artikel, die auch verschiedene Standpunkte vertreten, es ist nicht so wahnsinnig einseitig. Die Kommentare sind allerdings unter aller Sau.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (29.10.2009, 21:33)
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Original von Edda
Bedenklich: wieviele Zeitungen gibt es in Deutschland? Ihr Studenten bringt es nur auf die 4-5 Bekanntesten und behauptet noch, die muss man gelesen ahben..
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Original von DS_Deadpool
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Original von Edda
Bedenklich: wieviele Zeitungen gibt es in Deutschland? Ihr Studenten bringt es nur auf die 4-5 Bekanntesten und behauptet noch, die muss man gelesen ahben..
Das ist ja auch Blödsinn und Wortverdreherei² deinerseits. Hat doch niemand behauptet, dass diese Zeitungen gelesen werden müssen (sollten) oder das es auch nicht noch andere qualitative Publikationen gäbe, ich habe jediglich die an meiner Hochschule verbreitete Meinung dargelegt und die bezieht sich nunmal explizit auf "überregionale Tageszeitungen", die nicht bereichsspezifisch sind. Und da gibt es eben nur die 4-5, von denen man nach Lehrmeinung eine lesen sollte.
Natürlich kann man da einwenden, wenn man jeden Monat Cicero liest, ist das auch nicht verkehrt. Nur sollte man eben auch bei tagesaktuellen Themen eine fundiertere Sicht der Dinge besitzen, die Seminare und Vorlesungen sind ja zum Teil auch täglich oder eben wöchentlich und nicht quartalsweise.
Und wenn man sich die Scharen an Ersis anschaut, die ganz offensichtlich motorisch schon damit überfordert sind, eine Zeitung zu handhaben und ihre Bildung aus der Wikipedia haben, weil "alles was gedruckt ist, ist ja auch wahr, sonst würde es nicht dort stehen", dann ist das sicherlich kein falscher Ansatz der meisten Dozenten![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (29.10.2009, 19:41)
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Original von DS_Deadpool
Die Lektüre des Verzeichnisses und der Überschriften sollte reichen um einen groben Überblick zu bekommen. Themen die einen dann interessieren, bzw. bei Überschriften, die einem verschlossen bleiben, da kann man ja dann den zugehörigen Artikel lesen.
Ich zum Beispiel lese fast nie den Feuilleton, Literaturkritiken, Theaterbesprechungen und pseudointellektuelle Ergüsse sind mir eigentlich egal.
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Original von DS_Deadpool
Den Unternehmensbereich im Wirtschaftsteil überflieg ich auch nur, wer nun wo und warum unter Umständen neu in den Vorstand von Firma xyz rutschen könnte, ist mir ebenfalls egal.
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Original von AtroX_Worf
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Original von Edda
Bedenklich: wieviele Zeitungen gibt es in Deutschland? Ihr Studenten bringt es nur auf die 4-5 Bekanntesten und behauptet noch, die muss man gelesen ahben. Dabei gibt es viele Fachzeitschriften, wo man sich detailierter informieren kann.
Außerdem sind Zeitschriften etwas anderes als Zeitungen, da geht es viellecht in die Tiefe, aber nicht in die Breite. Aber mal ganz konkret, welche Zeitschriften empfielst du für welche Bereiche?
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Original von Edda
Dabei gibt es in jedem Fach eigentlich ein paar schöne Fachzeitschriften, die oft viel zu wenig Unterstützung kriegen und fast nur von Uni-Personal gelesen werden. Manchmal als Student findet man dort sogar schon vorher eine Aufgabe, die später in einer Klausur drankommt.Und dann wundern sich wieder alle, warum es nur die Grossen gibt.
Also mal Butter bei die Fische, welche konkret? Zähl mal ein paar mit kurzer Inhaltsbeschreibung auf.
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Original von DS_Deadpool
Ich habe keine Ahnung was du studierst, aber die meisten bei uns "gängigen" disziplinspezifischen Zeitschriften und Journale haben einen vierteljährlichen Erscheinungsrythmus, zum Beispiel die Politische Vierteljahresschrift oder das Journal für Psychologie oder das Berliner Journal für Soziologie und verfolgen teilweise über mehrere Ausgaben SEHR spezifische Diskurse, trotzdem sollten natürlich auch sie zur Pflichtlektüre gehören.
1Edda studiert? *wow* Hätte ich ganz ehrlich nicht gedacht, ich dachte er wäre irgendwo Bauarbeiter. Hatte das nicht mal jemand gesagt?
@Journals: Als normaler Student liest man doch praktisch keine Journals. Bis man die Artikel darin versteht hat man sein Studium schon fast beendet. So unterhaltsam sind Fachpaper ja nun auch nicht, dass sie eine gute Klolektüre wären. Meist liest man doch gezielt in Journals, wenn man gerade etwas sucht oder über einen interessanten Querverweis stolpert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (29.10.2009, 21:47)
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FAZ: 20 Jahre Mauerfall - Der verpatzte Kaltstart
Es gibt in der Marktwirtschaft eine eiserne Regel: Erst muss die Wirtschaft florieren, dann können die Löhne steigen. Niedrige Löhne locken Investitionen an, die Wirtschaft wächst, es gibt mehr offene Stellen, und am Ende werden die Löhne durch den Wettbewerb um die Arbeitskräfte nach oben gezogen. Die Wirtschaft kann den Lohn mitziehen, doch nie kann der Lohn die Wirtschaft mitziehen.
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FAZ: Interview mit „Bild“-Chef Kai Diekmann - Weil die „taz“ sich ändern muss
Aber im Moment reagieren viele Genossen so empfindsam, als wären sie soeben einem Pensionat für höhere Töchter entsprungen. Offenbar sind die meisten tatsächlich genau die Spießer, für die ich sie jahrelang gehalten habe. Nix Bohème, nix progressiv, einfach nur jämmerlich und beleidigt. Als „taz“-Genosse finde ich: Das schadet unserem Image.