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Original von _Syri__
Es sind wohl eher deine eigenen Denkansätze, die aus Liners Schreibweise solche Schlüsse ziehen.

Ja, nee, is klaa ..

Ich finde Frauen in Führungspositionen selbstverständlich. Nach meiner Ansicht sind sie grundsätzlich genauso gut geeignet wie die männlichen Vertreter.

Zitat

Original von disaster

Zitat

Original von _Syri__
Es sind wohl eher deine eigenen Denkansätze, die aus Liners Schreibweise solche Schlüsse ziehen.

Ja, nee, is klaa ..

Ich finde Frauen in Führungspositionen selbstverständlich. Nach meiner Ansicht sind sie grundsätzlich genauso gut geeignet wie die männlichen Vertreter.

leider bist du einer der ganz wenigen die so denken

Naja, diejenigen, die meinen Frauen gehören nicht in Führungspositionen, denken aber nicht so, weil es empirische Gründe gibt, weshalb Männer besser sind, sondern aufgrund der Erziehung (in weitem Sinne).

Ich habe im beruflichen Umfeld häufig mit Frauen in Führungspositionen zu tun (wenn auch nicht mit Präsidentinnen ) und komme mit denen, die ihren Job gut machen, bestens zurecht. Der Anteil der Versager ist hier tendenziell eher niedriger, weil Frauen wirklich gut sein müssen, um überhaupt die Chance zu bekommen.

Allerdings ist der Anteil der Frauen in den höheren Positionen (Fachbereichsleiter, Vorstände) immernoch sehr gering. M.E. aber eher ein gesellschaftliches, denn ein Qualifikationsproblem.

Frauen führen häufig anders, aber nicht schlechter. Wirklich gute Führungspersönlichkeiten gibt es ohnehin nur wenige, was für Männer und Frauen gleichermaßen gilt.

hm ....
soweit ich gehört habe werden Frauen bei Beförderungen im gegensatz zu männlichen Mitkonkurrenten häufiger übergangen, weil Frauen ja evtl spontan schwanger werden, dann wegen Babypause ausfallen, bzw während der Schwangerschaft öfter mal zum Azt müssen....

so ein quatsch, zum kotzen

Ja das sind die üblichen Ausreden die benutzt werden. Tatsächlich ist es so, dass sich die meisten Schlipsbirnen in ihrer ach so dominant männlichen Art kastriert fühlen wenn eine Frau ihnen Anweisungen gibt.
Das fängt doch schon bei der Bezahlung an. Gleicher Job - unterschiedliche Bezahlung.
Bei einer Freundin von mir geht das soweit, dass selbst männliche Kollegen die nicht mal halbsolange in der Firma sind und nicht mal einen Bruchteil in der Interna drinnstecken wie sie bis zum doppelten Verdienst erhalten.
Aber wehe sie reicht zwei Wochen Urlaub ein. Dann droht der Laden auseinanderzuplatzen.

ja so ist es leider....
ich meine in den letzten 50 jahren hat sich da schon eine menge getan.
aber von gleichheit is noch nix zu spühren.
gibt wissenschaftler die sagen, das wirds auch niemals sein.
es wird immer nen unterschied in bezahlung und karriere geben.

sowas krankes, als würde jede frau die befördert wird automatisch in den filgenden zwei jahren schwanger und mutter...

irgendwo hab ich in einer studie gelesen, dass in arbeitsplätzen, denen frauen vorstehen, ein wesentlcih angenehmeres arbeitsklima herrscht, als wenn ein mann vorsteht.

mag alles stimmen, das einzige was ich oft höre, daß frauen mit einer frau als chef nicht gut auskommen, zickenterror.
die meisten frauen die ich kenne arbeiten lieber mit männern zusammen^^.

will damit keineswegs behaupten, daß frauen in führungspositionen schlechter wären!

Zitat

Ich finde Frauen in Führungspositionen selbstverständlich.

Ich habs auch lieber wenn die Frau oben ist.

Hmm, das Problem Ungleichheit hat zwei Seiten. Es soll auch genug Frauen geben, die ein Problem damit haben, dem Partner das Baby anzuvertrauen und selbst arbeiten zu gehen - stattdessen soll der Partner lieber härter arbeiten als vorher. Bei Scheidungen werden die Kinder nach wie vor oft der Mutter zugesprochen, auch wenn es in manchen Fällen anders besser wäre. Eine Wehrpflicht für Frauen gibt es auch nicht. Die Aufzählung liesse sich sicher noch fortsetzen...

Unabhängig davon sind weibliche Führungskräfte keine schlechte Sache. Ich hatte 11 Monate als Zivi eine fähige StationsleiterIN als Vorgesetzte und kein Problem damit. Wenn die Kompetenz stimmt, wieso nicht - allerdings stellt man scheinbar (warum auch immer) instinktiv höhere Erwartungen als bei Männern, bevor man den Vorgesetzten respektiert.

Seh ich ähnlich .. gibt viele Frauen die auch absolut was drauf haben, aber einfach nich in der Lage sind auch gleichberichtigt aufzutreten. Lieber wird da instinktiv auf süß und zurückhaltend gemacht, weil frau damit privat ja auch oft durchkommt.

Wobei ich persönlich sagen muss, dass ich mit 'ner Frau als Projektleiterin bisher wesentlich besser klargekommen bin als mit 'nem Mann. Zum einen weil ich es von klein auf gewohnt bin, dass Frau letztenendes mehr zu sagen hat (DDR halt) - zum andern weil sich Männer bei Kritik eher ans Bein gepisst fühlen.

Nur wenn ich dann teilweise in Lebensläufen von Dozentinnen gelesen hab "von 1991 bis 2003: Kindererziehung" o.ä. wundert mich garnichts mehr ..

Wobei ich eh der Meinung bin, dass Frau und Mann heutzutage immernoch viel zu sehr an Klisches oder vermeintlichen gesellschaftlichen Normen festhängen ...

Bin absolut für mehr Frauen in Führungspositionen. Grund? Gleichberechtigung für Männer! Zwei Beispiele aus kurzer Vergangenheit:

1. Beispiel: Meine Freundin und ich saßen vor kurzem in der Sprechstunde des Profs, der meine Examensarbeit betreut um uns für eine Prüfung anzumelden. Als wir mit der Anmeldung fertig waren fragt der Prof meine Freundin noch ganz jovial, wie es denn mit ihrer Examensarbeit laufe. Er habe gehört, sie würde bei Prof. XYZ eine schreiben.
Der Typ betreut meine Examensarbeit und hat mich noch nie gefragt, wie es bei mir läuft und ob ich Probleme habe. Der hat mir noch nichtmal irgendeine Form von Betreuung angeboten und fragt meine Freundin in meiner Anwesenheit, wie es denn bei ihrer Examensarbeit laufen würde... Ich war stinksauer.

2. Beispiel: Das mit der Unterbesetzung in Führungspositionen mag stimmen, aber je weiter man bei immer noch wichtigen Positionen nach unten geht, desto höher wird der Frauenanteil, bis er den Männeranteil schließlich deutlich übersteigt. Unsere studentischen Hilfskräft sind fast alle weiblich, fast alle blond. Ein Kumpel von mir hat in 2 von 4 Proseminaren die beste Klausur geschrieben, in den beiden anderen war er unter den Top drei. Es hat ihn nie jemand angesprochen, ob er irgendwo mitarbeiten möchte. Dafür wurde eine Freundin von mir (blond, groß und sieht verdammt gut aus) vor 2 Semestern von nem Prof in seiner Sprechstunde angesprochen, ob sie nicht bei ihm arbeiten wolle. Er leitet die Abteilung GIS (viel Computer, viel Mathe), woraufhin sie ihm antwortete, sie hätte keinen eigenen PC und wäre auch in Mathe nie sonderlich gut gewesen. Daraufhin meinte er, das wäre kein Problem. Seitdem arbeitet sie bei ihm.

Und das sind keine Einzelfälle. Die wenigen männlichen studentische Hilfskräft die ich kenne, sind ausnahmslos dem Prof. in den Arsch gekrochen. Der Rest sind Frauen. Das ist die Kehrseite der Medaille.

Viele Frauen wissen garnicht, was sie manchmal für Vorteile haben, einfach nur aufgrund ihrer sekundären Geschlechtsmerkmale.

Prinzipiell halte ich Frauen für genauso fähig wie Männer.

Satire pur!

Das soll jetzt nichts negatives sein, aber es ist nunmal auch so, das Frauen biologisch bedingt auch ihre Tage haben und dann jeden Monat schonmal 3-4 Tage krankheitsbedingt ausfallen oder zumindest in ihrer Leistung fallen, weil sie sich nicht so gut fühlen.

Gleichberechtigung ist so schon nicht von der Natur gegeben und die meisten legen irgendwann schließlich doch die Babypause ein. Genauso sind manchmal in bestimmten Berufen Männer psychologisch irgendwie seriöser (ist vielleicht das falsche wort), wenn ich zB an einen Autokauf denke, passt die Beratung eines Mannes besser finde ich.

Dafür haben Frauen aber auch oft charismatisch und die von Banshee angesprochenen Vorteile.

Mir ist die Regelung relativ egal, es wird sich schon alles so entwickeln.

Fänd trotzdem es wäre Zeit zum Thema zurückzukommen.

ja, frauen an die macht

Beim Schaf Gottes frage ich mich immer unweigerlich ob er nicht doch der Bruder von Liner ist...

Zitat

Original von Gottesschaf
Das soll jetzt nichts negatives sein, aber es ist nunmal auch so, das Frauen biologisch bedingt auch ihre Tage haben und dann jeden Monat schonmal 3-4 Tage krankheitsbedingt ausfallen oder zumindest in ihrer Leistung fallen, weil sie sich nicht so gut fühlen.

Boah sag mal gehts noch?
wie alt bist du? 16 ??
na dann kein wunder -.-

lol
zeig mir EINE Frau, die wegen ihrer Tage jeden Monat 3 oder 4 (!!!!) Tage ausfällt oder schlechtere Leistung erbringt!
Wir werden zickig, oh ja, aber bringen garantiert keine schlechteren Leistungen!
wo hast du den Schmarrn denn her?

Und komm mir jetzt nicht mir "Aber ich hab da ne Freundin, die....."

Zitat

Original von Yezariael
hm ....
soweit ich gehört habe werden Frauen bei Beförderungen im gegensatz zu männlichen Mitkonkurrenten häufiger übergangen, weil Frauen ja evtl spontan schwanger werden, dann wegen Babypause ausfallen, bzw während der Schwangerschaft öfter mal zum Azt müssen....

so ein quatsch, zum kotzen

Frauen werden also nicht schwanger und müssen in der Schwangerschaft auch nicht zum Arzt??


Es gibt eben Berufe bei denen eine Frau nicht so gut ist wie ein Mann.
Oft wird einfach nur behauptet, dass man nicht befördert wurde weil man eine Frau ist.

Ne Bekannte von mir erzählt das auch dauernd und dann hab ich mal auf nem Fest ne Kollegin und einen Kollegen kennengelernt und die haben mir beide erzählt (meine Bekannte war beschäftigt ^^), dass sie im Emails schreibt, im I-net surft, sms schreibt und auch öfters mal zum rauchen draussen ist. Klar macht sie ihre Sachen ordentlich nur waren die beiden Typen die befördert wurden (der eine war sogar 2 Jahre kürzer da als sie) um einiges schneller und haben mehr erledigt als sie
Klar ist das keine Durchschnittsergebnis aber auch ein Beispiel dafür, dass man nicht immer alles glauben sollte was Frauen einem da vorjammern^^

Es gibt echt xxx- Beispiele bei denen Frauen einen Vorteil haben und genau so geht es andersrum.

Mal ein Beispiel zu Lisas Argument ^^

Ein Mandant von uns hatte eine größere Beförderung in Aussicht und 2 Kandidaten für den Posten des/r AbteilungsleiterIN. Witzigerweise eine Frau und einen Mann. Beide nett usw
Er hat sich für die Frau entschieden weil er meinte sie wirkt besser. Sieht auch super aus. Das war vor ca 8 Monaten oder so. Jetzt ist sie im 4 Monat schwanger und der andere Kandidat ist aufgrund der Nichtbeförderung gegangen und hat woanders angefangen LOL
Das Baby wird wahrscheinlich genau in die arbeitsreichste Zeit des Unternehmens fallen und unser Mandant ist voll am tillen.
Klar ist das nicht die "Regel" ( ) aber ein Risiko ist da.

@ Yeza Ich hab da ne Nichte....
Aber mal ehrlich ohne Spaß, wer je bei einer Geburt dabei war, der ist niemals der Ansicht, dass Frauen weniger abkönnen als Männer.
Ich arbeite in einem Bereich in dem es einen Frauenanteil von 70-80% gibt, in Leitungsfunktion sind aber bis zu 90% nur Männer vertreten. Das sagt doch alles, klar nach aussen ist die Frau emanzipiert. Bei uns läuft die Benachteiligung der Frau viel subtiler ab, da lobe ich mir die Muslims, die sind wenigtens ehrlich im Umgang mit ihren Frauen.

@Eise der Mensch soll sich doch fortpflanzen überall wird auf einen eingedroschen, dass man kindeln soll. Macht man das ist es natürlich die Frau, die so pöse pöse ist.

Zitat

Original von Yezariaellol
Wir werden zickig, oh ja, aber bringen garantiert keine schlechteren Leistungen!

Also liebe Quizfreunde, was ist an dieser Formulierung falsch?

Konnte ich mir nicht verkneifen SORRRYYYYYY

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Frauen werden also nicht schwanger und müssen in der Schwangerschaft auch nicht zum Arzt??

so ein quatsch, das hab ich nie behauptet.
was ich meine, ist, dass Frauen oft übergangen werden, weil sie potentiell Mütter werden können. Wie gesagt es ist bescheuert zu glauben, wenn ich die Frau befördere wird sie gleich schwanger

zu deinem Beispiel: shit happens
klar passiert sowas hin und wieder
und ich sage dir, sie wär wohl auch schwanger geworden ohne Beförderung ^^
weil so klingt dein Beispiel nämlich

Zitat

Original von Yezariael
zeig mir EINE Frau, die wegen ihrer Tage jeden Monat 3 oder 4 (!!!!) Tage ausfällt oder schlechtere Leistung erbringt!
Wir werden zickig, oh ja, aber bringen garantiert keine schlechteren Leistungen!
wo hast du den Schmarrn denn her?

es gibt auch berufe bei denen man kunden betreuen muss, stell dir das mal vor.

Zitat

Original von Yezariael
lol
zeig mir EINE Frau, die wegen ihrer Tage jeden Monat 3 oder 4 (!!!!) Tage ausfällt oder schlechtere Leistung erbringt!
Wir werden zickig, oh ja, aber bringen garantiert keine schlechteren Leistungen!
wo hast du den Schmarrn denn her?
(

hast die grad?

Mir ist schon klar, dass sie auch so schwanger geworden wäre aber du darfst eben nicht danach fragen bzw sie darf dich in dem Fall sogar anlügen.

Das ist doch Kacke und wenn ich 2 ca gleichgute Kandidaten habe nehme ich eben das geringere Risiko und das Risiko einer Schwangerschaft beim Mann ist ja nahezu gleich NULL ^^
deswegen muss eine Frau dann schon deutlich besser sein.
Finde ich wirtschaftlich nicht gerade unsinnig oder unfair.

btw hat Gottesschaf nicht ganz unrecht. In meiner Sparte hats auch viele Frauen und bei einigen merkt man echt recht deutlich, dass es grade wieder die bestimmte Zeit im Monat ist

ich hab nichts gegen Frauen in Führungspositionen aber meistens haben die anderen Frauen damit ein Problem ^^

Zitat

Original von Gottesschaf

Zitat

Original von Yezariael
zeig mir EINE Frau, die wegen ihrer Tage jeden Monat 3 oder 4 (!!!!) Tage ausfällt oder schlechtere Leistung erbringt!
Wir werden zickig, oh ja, aber bringen garantiert keine schlechteren Leistungen!
wo hast du den Schmarrn denn her?

es gibt auch berufe bei denen man kunden betreuen muss, stell dir das mal vor.

wtf
jeder ist imstande sich etwas zu mäßigen

ich für meinen teil stand noch nie irgendwo an der kasse und hatte das unbestimmte gefühl, dass die kassiererin ihre tage hat

noch nie!

@ Ralph: sei ruhig oder ich komm rüber ^^

@ Eisi: klar kommts vor, dass frau mit der Vorgesetzen nicht so kann und umgekehrt
kommt aber auch bei Männern vor, fällt bei denen nur nicht so auf

@ Eise Ja klar muss die Frau sogar Lügen, damit sie nicht benachteiligt wird. Denn die meisten Männer sind ja noch wie Du von vorgestern. Eine Frau kann ja auch nach 4 Monaten wieder voll arbeiten, wenn der Vater mal die Erziehung übernimmt aber das klammern die Herren hier ja vollkommen aus und schieben der Frau den schwarzen Peter zu.

Übrigens Deine Gewichtsklasse würde man auch nicht gerade bevorzugt einstellen, weil Du ein höheres Ausfallrisiko hast wie eine Frau.

Zitat

Original von Le_Smou
Eine Frau kann ja auch nach 4 Monaten wieder voll arbeiten, wenn der Vater mal die Erziehung übernimmt aber das klammern die Herren hier ja vollkommen aus und schieben der Frau den schwarzen Peter zu.

Wie gesagt, ist die Frage, ob das dann die Frau überhaupt noch will...

genügend wollen das

Kenne mehrere Paare, wo er Erziehungsurlaub genommen hat/nimmt.

ich wohl nicht (jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mich dann nach 4 monaten von meinem würmchen trennen will, aber das muss jede für sich entscheiden)
ich würde aber desswegen auch nie lügen um an ne beförderung zu kommen

wenn ich allgemein an nen job kommen wollen würde... kann sein, dass ich da gewisse details nicht erwähnen würde. geht auch keinen was an.
frau ist natur und natur will das so, punkt.

Warum sollte sie nicht wollen, funktioniert Frau nur nach einem genetischen Programm? Also echt finsteres Mittelalter hier.

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Original von disaster
Mit Fälschung hat das wenig zu tun, aber was erkläre ich das einem Strohkopf.

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Original von GWC_Banshee_
Du machst dir das Leben ganz schön einfach, wenn du davon ausgehst, dass dies der Fall ist. Schon die Art des Schulabschluss steht in den meisten Fällen in direktem Verhältnis zur Knete der Eltern. Und ich wüsste nicht, dass man sich die Eltern aussuchen könnte. Von Beruf aussuchen kann demnach in den meisten Fällen nicht die Rede sein.

Ist zwar ein Drittvariablenproblem, aber nun gut. Sicher wird das Potential von Kindern aus "bürgerlichen" Elternhäusern öfters weiter ausgeschöpft aus von Kindern aus dem "Arbeitermilieu". Nur kann man diesen Umstand allein als Grund aufführen, bestimmte Bereiche aus Gerechtigkeitsmotiven zu subventionieren? Ich denke nicht. Man kann und sollte sich um einen aktiven Ausgleich in der Überwindung der Korrelationen von sozialer Herkunft und Bildung einsetzen, da stimme ich ja zu. Aber irgendwann muss auch das Leistungsfähigkeitsprinzip greifen.
Gerade in Deutschland entscheidet Geld weit weniger über den Zugang zu höherer Bildung als anderswo. Sicher, man muss erstmal an Bildung herangeführt werden und lernen sich ordentlich auszudrücken. Ohne richtig gelernte Sprache kann man auch nicht denken oder lesen.
Den Rest sehe ich eher in jedem Einzelnen, da verliert das Elternhaus die Prägung.

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Original von DoC_Lemperator

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Original von AtroX_Worf
Wie sollte sie den Umfragerückstand noch egalisieren?

Nun ja, die Wähler in Frankreich haben ja eine gewisse Tradition darin, sich anders zu verhalten als prognostiziert... Mal sehen, ich habe so das Gefühl, dass das ne ganz kanppe Kiste werden könnte...

Keine Frage kanpp - aber entscheident knapp?
Gestern doer heute stand in der FAZ, daß 50% der Bayrou-Wähler Sarkozy vorziehen würden, 1/4 Royal und der Rest ist noch unentschlossen. Zudem fand die Mehrheit der befragten Sarkozy überzeugender (53%) im Vergleich zu Royal (31%).
Das hört sich für mich schon nicht mehr wirklich so nah an.