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31

18.04.2006, 17:53

Zitat

Original von jens
aufpassen, jetzt kommen jens0rs ps skills nach ein paar bier zuviel ^^


JENS FTW!!

32

18.04.2006, 22:22

Zitat

Original von HarLe
Wer physik studiert und sich über mathe beschwert, hat der nicht das falsche fach zum studieren gewählt o_O ?


nö, nich zwangsweise

33

18.04.2006, 22:28

Zitat

Original von HarLe
Wer physik studiert und sich über mathe beschwert, hat der nicht das falsche fach zum studieren gewählt o_O ?


Ich beschwer mich nur drüber, dass ich jeden Pups beweisen muss, auch wenn ich das schon weiß ^^ Hab ich doch schon paar mal gesagt!

34

18.04.2006, 23:55

Zitat

Original von daPhoenix
Aber ich meine, bah, wer macht schon freiwillig Topologie..


lol ich, war dieses wintersemester im 3ten semester physik diplom. hab mir topologie aus spass angehört, war toll :bounce:

35

19.04.2006, 07:00

Zitat

Original von Erg_Raider

Zitat

Original von daPhoenix
Aber ich meine, bah, wer macht schon freiwillig Topologie..


lol ich, war dieses wintersemester im 3ten semester physik diplom. hab mir topologie aus spass angehört, war toll :bounce:


du magst bestimmt auch Theoretische Physik *g*

36

19.04.2006, 09:08

Also Topologische Räume sind schon was feines, aber nur wenn sie nicht Hausdorff sind, sonst sind sie nicht krank genug :D

Auch Polarkoordinaten sind ne tolle Erfindung, aber erst wenn man die Trafoformel kennt und die Umkehrabbildung der Kreisparametrisierung ;).

37

19.04.2006, 17:17

Wenn ich etwas gemerkt habe, dann ists dass die Mathematiker wunderbar geschwollen reden können und eigentlich simple Sachen ziemlich unangenehm machen. :stupid:

Napo ist echt hier der absolute Vorbildmathematiker.. huldigt ihm.

38

19.04.2006, 19:06

Zitat

Original von daPhoenix
Napo ist echt hier der absolute Vorbildmathematiker.. huldigt ihm.


Haut euch, schlagt euch, gebt euch Funktionsnamen. :)

39

19.04.2006, 19:17

Also ich hab das durchaus als Kompliment aufgefasst.

SchuLz

Profi

Beiträge: 922

Wohnort: Deutschland

Beruf: GER

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40

19.04.2006, 19:25

Ich will homogene Differentialgleichung heissen...

41

20.04.2006, 04:07

plah isn n4p, so einfach ist das.. studier doch publizistik oder einen ähnlichen dreck, dann brauchst nix mehr zu beweisen. hier mal ein satz, für dich extra ohne beweis: wer physik studiert und nichts beweisen will, ist dumm. kk? thx gg no re

42

20.04.2006, 16:17

hm, wenn wir schonmal beim Thema sind, ist hier zufälligerweise ein Crack in QM bzw statistischer Physik der mir das Rechnen mit den Bras und Kets nochmal ein wenig näher bringen will?

43

20.04.2006, 16:37

Zitat

Original von GEC|Napo
Also ich hab das durchaus als Kompliment aufgefasst.


Jetzt wo du es sagst... Könnte man so sehen, ja.

44

21.04.2006, 13:43

Zitat

Original von GEC|Napo
Anwendung ist sowieso total überschätz. Außerdem ist R^3 sowieso langweilig  8)


Jaaaaaaaaaaa - und das sage ich als BWLer. ^^

Da löst man ne 3-Dimensonale Aufgabe für endlichviele Dimensionen - und anstatt von den anderen gehuldigt zu werden stellen sie die Sinnfrage: "Wozu?" Sowas hasse ich wie die Pest. Antwort: "1. Weil es möglich und 2. abstrakter so ist, wir sind ja an ner Uni und nicht an der FH..."

Die meisten BWLer sehen manche Dinge auch zu eng. Auf meine Standardfrage, was man bei negativen Deckungsbeiträgen machen sollte fangen die meisten irgendwie an rumzulabern, Kosten senken, Leute entlassen etc. Auf das einfachste - negative Mengen zu produzieren (!), kommt mal wieder keiner. Viel zu praxisverliebt, sowas taugt für die Uni nichts. Muss man denen erst mühsam antrainieren.

Ich darf mir jetzt überlegen, wie ich ein Seminar so präsentiere, daß die Teilnehmer es auch verstehen. Wenn man irgendwas richtig machen will, braucht man nun mal die Mathematik (oft aus der Physik geklaut ;)).

45

21.04.2006, 14:01

Zitat

Original von Springa
plah isn n4p, so einfach ist das.. studier doch publizistik oder einen ähnlichen dreck, dann brauchst nix mehr zu beweisen. hier mal ein satz, für dich extra ohne beweis: wer physik studiert und nichts beweisen will, ist dumm. kk? thx gg no re


Nee, du bist der n4p und zudem ziemlich dumm, weil du nicht verstanden hast, was ich doof finde :)

46

21.04.2006, 14:28

Zitat

Original von AtroX_Worf
Auf das einfachste - negative Mengen zu produzieren (!), kommt mal wieder keiner.


Wie produziert man negative Mengen? Schickt man da Schlägertrupps los, die schon vorhandene Güter kaputt machen? :)

Zitat

Ich darf mir jetzt überlegen, wie ich ein Seminar so präsentiere, daß die Teilnehmer es auch verstehen.


Was hast du denn genau für ein Publikum? Schau dir an, was sie sonst so zu sehen bekommen, und lass auch mal Dinge weg, die du für wichtig hältst, die sie aber eh nicht kapieren. Bei einem Vortrag soll der Hörer möglichst viel mit raus nehmen, dogmatische Vorstellungen a la "das muss rein" sind da kontraproduktiv.

47

21.04.2006, 15:06

Ich produziere das Produkt von 2 imaginären Zahlen, ist doch easy. :P

Die Teilnehmer sind Hauptstudiums-BWLer. Und wenn ich die Mathematik weglasse, dann fehlen die Grundlagen.

Es geht um stochastische Volatilitätsmodelle, also Volatility Surface und das preisen von exotischen Optionen mit partiellen stochastischen Differentialgleichungen (aus der Physik, partielle parabolische DGL, z.B. Wärmeausbreitung). Es geht um Aktienkursmodelle, speziell die Klasse der jump-diffusions-Modelle.
Damit man es anwenden kann, muss man natürlich die partiellen Differentialgleichungen auch lösen können, also geht es noch um numerische Verfahren zur Berechnung von konkreten psDGLs, hier mit der Methode Finiter Elemente.

Ich brauche an Mathematik also konkret:
- brownsche Bewegung, also Wiener Prozesse als stetige Levy-Prozesse
- Martingale, Semimartingale maybe auch
- Funktionale und Funktionenräume
- partielle DGL, stochastische DGL, also eher Integralgleichungen
- lineare Algebra, weil die Umsetzung, also Programmierung nur noch Matrixmanipulationen sind

Dies ist irgendwie auch das geile an der BWL, die meisten Methoden sind von vielen verschiedenen Gebieten geklaut. Die Methode Finiter Elemente kommt von Boeing zur Berechnung von Oberflächenströmungen an Flugzeugflügeln. Das ist schon lustig, als ich ne Einführung las, war es was von der NASAS zur Materialberechnung bei Raketen. ;)
Wenn man BWL richtig anfängt, erklärt es ganz gut die Welt. Man bekommt was von Mathe, Physik ebenso wie von Recht und Politik mit.
€dit: habe Informatik vergessen. Wenn die Berechnungen komplizierter werden muss man mächtigere Programmiersprachen verwenden, sonst wartet man 3 Tage anstatt ner halben Stunde auf das Ergebnis.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (21.04.2006, 15:10)


48

21.04.2006, 15:33

Worf du wirst mir immer sympathischer :).

49

21.04.2006, 16:03

Zitat

Original von AtroX_Worf
Die Teilnehmer sind Hauptstudiums-BWLer. Und wenn ich die Mathematik weglasse, dann fehlen die Grundlagen.


Und wenn du da die Mathematik zu weit auswalzt, fehlt dir das Verständnis und Interesse der Zuhörer. Die Begriffe wie "Brownsche Bewegung" sollten auf jeden Fall fallen und die Zusammenhänge grob hergestellt werden, sehr viel weiter würde ich aber nicht gehen. Du solltest nicht vergessen, dass dein Publikum...

...von dem Thema kaum Ahnung hat
...in kurzer Zeit viel aufnehmen muss
...nur begrenzt Interesse zeigt
...meistens gerade nicht in Topform ist
...nach einem Verständnisproblem minutenlang den Anschluss verlieren kann

Ok, wenn die Bewertung unter zuwenig theoretischem Hintergrund leiden würde, kannst du dich natürlich austoben. Ansonsten lass Gnade walten. Bei uns hat sich mal ein (ziemlich mathematisch-theoretisch angehauchter) Vortragender auch ins eigene Bein geschossen, als er in seinem sonst brillianten Vortrag unbedingt einen kurzen Beweis bringen musste. Die meisten Studenten (inklusive mir) haben dann von dem Teil wohl garnichts mitgenommen.

Zitat

Dies ist irgendwie auch das geile an der BWL, die meisten Methoden sind von vielen verschiedenen Gebieten geklaut.


Das sieht in der Informatik nicht viel anders aus, ist vermutlich ein generelles Phänomen.

Zitat

habe Informatik vergessen. Wenn die Berechnungen komplizierter werden muss man mächtigere Programmiersprachen verwenden, sonst wartet man 3 Tage anstatt ner halben Stunde auf das Ergebnis.


Gut, bei dem Beispiel wendest du aber Informatik nur praktisch an, ihre Konzepte (EVA, Dekomposition, ...) nutzt du nicht direkt.

50

24.04.2006, 15:35

@Informatik:
Naja, bei näherer Überlegung würde ich es eher zur numerischen Mathematik rechnen, mit ein paar Sonderfällen, welcher der Maschinengenauigkeit etc. Rechnung tragen.

Wenn ich ne große sparse matrix oder eine nahe ill-conditioned transformieren, z.B. meist invertieren möchte, dann muss ich schon den richtigen Algorithmus dafür auswählen (sonst dauert es ewig oder wird ungenau). Es kommt auch ganz auf das Programm an, ob es immer nach dem selben Algorithmus invertiert oder man ihn auswählen kann.
Meist programmiert man es sowie in ner Matrixsprache oder MatLab, da gibt man es meist eh selbst vor.

btw, zum Thema an die Experten. Meiner Meinung/sehr bescheidenen Erfahrung nach eignet sich MatLab ganz gut für numerische Berechnungen, Mathematica ist eher im den analytischen Teil stark, also für geschlossene Formen. Mable ist ok, aber imho schwächer als MatLab numerisch.
Wie würdet ihr die CAS unterscheiden und welches haltet ihr für das stärkste, schnellste, um numerische Verfahren darin umzusetzen?

€dit: Dekomposition wird wohl erst in der Praxis bei größeren Projekten interessant, wenn man nicht mehr alleine arbeitet. Aber eigentlich schreibt man nur Programme, um bestimmte SDE's zu berechnen, da gibts kaum Arbeitsteilung. Das wird oft in Personalunion gemacht, also Modell aufstellen, Formeln herleiten und dann analytische oder numerische Lösung in einem Programm umsetzen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (24.04.2006, 15:41)


51

24.04.2006, 16:02

Also wir haben ziemlich Numerik gemacht und das alles mit Matlab. Maple ist genial für alles andere, aber numerische Verfahren sind am besten in Matlab aufgehoben. Brauche

es eigentlich immer noch, wenn ich interpoliere oder sonst was mache.

€: Nur weil ich antworte, heissts net das ich mich zu den Experten zähle :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »daPhoenix« (24.04.2006, 16:04)


52

25.04.2006, 15:13

Ich finde für einfache Sachen Maple (V5.1 oder so) in Scientific Workplace ziemlich gut. Da schreibt man einfach, hat aber gleichzeitig ne gute CAS im Hintergrund (habe MuPAD durch Maple ersetzt :P).
Deswegen starte ich nicht erst Maple, dauert viel zu lange (zumindest Version 10, 9.5 war deutlich schneller).