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Original von _MIB_Eisbaer
Das Problem ist doch die Tatsache, dass man es fast so hinstellt als wäre der Mensch der Hauptschuldige und das ist einfach falsch!
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Original von _MIB_Eisbaer
Jeder sollte in seinem Umfeld auf die Natur achten aber so übertreiben muss man es jetzt auch nicht.
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Original von _MIB_Eisbaer
Natürlich beeinflussen wir das Klima MIT aber wenn man sieht wie sich der Wald und der Regen erholt hat ist das schon komisch oder?
Es gibt genug Klimakiller die wir nicht beeinflussen können und deshalb sollten wir unser Geld sinnvoller einsetzen als noch etwas aufhalten zu wollen was man nicht aufhalten kann.
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Original von _MIB_Eisbaer
Das ist doch keine Nachlässigkeit oder Faulheit wenn sich das Klima ändert.
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Original von _MIB_Eisbaer
Genau durch dieses Beispiel beweist du doch, dass du der Meinung bist, dass der Mensch das Klima alleine beeinflussen kann.
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Original von _MIB_Eisbaer
Natürlich muss die Welt sich ändern und wir müssen von Öl und Gas irgendwann wegkommen aber doch nicht mit einem Fingerschnippen. Dazu muss man eben die Technik haben das Alte komplett zu ersetzen und es muss finanziell interessant sein.
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Original von _MIB_Eisbaer
Vor 20 jahren ist der Wald gestorben und man musste alles tun damit er überlebt und jetzt ist Holz auf einmal ein nachwachsender Rohsfoff den man gut nutzen kann!?! hm...
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Original von pitt82
Bah .. erst allen Menschen unterstellen, dass sie nur aus Eigeninteresse heraus handeln und dann gegen staatliche Regulierung hetzen..![]()
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Original von AtroX_Worf
@Mari: Wenn du kurzfristig Profite liegen lässt, kann es dich auch langfristig was kosten. Die Gewinne fehlen dir dann für Investitionen, was wiederum niedrigere Gewinne nach sich zieht und so fort. Ich wäre vorsichtig mit Aussagen, dass kurzfristige Gewinne langfristig sinnvollem Handeln gegenüberstehen. Es mag natürlich Fälle geben, aber in dieser Allgemeinheit würde ich dem nicht zustimmen wollen.
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Original von AtroX_Worf
Außerdem, Rohstoffe sind zum Verbrauchen da.
Wir hinterlassen unseren Kindern dafür einen großen Kapitalstock. Wie es bis jetzt geschichtlich aussieht, ist der Kapitalstock die entscheidende Ressource bei der Produktion, zusammen mit qualifizierten Menschen. Boden, Arbeitskraft und Ressourcen sind doch von geringerer Bedeutung. Weder beim Auto noch beim Comupter macht das Material den Großteil des Kaufpreises (und der Wertschöpfung) aus, sondern die kapitalintensive, technologische Veredlung.
Vor diesem Hintergrund kann ich keine Knappheit an natürlichen Ressourcen erkennen, welche das Wirtschaftswachstum stärker als die Knappheit an intelligenten Menschen und Kapital beschränken.
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Original von El_Marinero
Wobei ich mir mittlerweile nicht sicher bin, ob du als Ökonom in der Lage bist, Faktoren zu erfassen, denen sich kein Preis zuweisen lässt.
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Original von El_Marinero
Hast du gelesen, worum es in diesem Thread geht? Ich zweifle stark an, dass du den Sinn diesen Threads allein mit ökonomischen Methoden fassen kannst.
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Original von El_Marinero
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Original von AtroX_Worf
Außerdem, Rohstoffe sind zum Verbrauchen da.
Wir hinterlassen unseren Kindern dafür einen großen Kapitalstock.
...
Wieder die Frage: Hast du gelesen worum es geht?
Noch einmal: Die Sorge ist NICHT, dass irgendwann irgendein Rohstoff mal aufgebraucht ist.
Ganz im Gegenteil. Das Problem ist, dass durch Verwendung einiger Rohstoffe, Schäden angerichtet werden, die eben nicht wieder gutzumachen sind. Oder nur mit einem unmöglichen Aufwand.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (25.11.2009, 01:07)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (25.11.2009, 09:06)
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Original von El_Marinero
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Original von _MIB_Eisbaer
Das ist doch keine Nachlässigkeit oder Faulheit wenn sich das Klima ändert.
Natürlich ist es das auch zum Teil. Siehst du nicht? Na dann nimm an der Stelle die ganz kleinen Beispiele... wenn 20 Leute zur selben Zeit vom selben Ausgangspunkt zum selben Ziel alle schön mit dem eigenen Auto fahren anstatt beispielsweise Fahrgemeinschaften zu bilden oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen... da geht es schon los. Natürlich macht der Einzelfall den Kohl nicht fett. Hier macht die Masse den Effekt, wenn du Millionen solcher Situationen aufsummierst.
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Original von El_Marinero
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Original von _MIB_Eisbaer
Genau durch dieses Beispiel beweist du doch, dass du der Meinung bist, dass der Mensch das Klima alleine beeinflussen kann.
Es war ein sehr simplifiziertes Beispiel um die Unsinnigkeit der Einstellung "Na ein wenig läuft ohnehin schief, dann können wir es ruhig richtig schief laufen lassen" zu zeigen.
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Original von El_Marinero
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Original von _MIB_Eisbaer
Natürlich muss die Welt sich ändern und wir müssen von Öl und Gas irgendwann wegkommen aber doch nicht mit einem Fingerschnippen. Dazu muss man eben die Technik haben das Alte komplett zu ersetzen und es muss finanziell interessant sein.
Erstens rede ich nie von irgendeinem Fingerschnippen. Aber diejenigen, die die Auffassung verbreiten, es gäbe keine vom Menschen verursachte Klimaveränderung wollen solange weitermachen wie bisher, bis wirklich alles aufgebraucht ist.
Hier muss halt ein Umdenken stattfinden. Das große Problem ist nicht, dass die fossilen Brennstoffe irgendwann mal alle sein könnten und unseren Kindern der Sprit ausgeht.
Nein, das Problem ist, dass die Menschheit tatsächlich so kurzsichtig ist, sämtliche fossilen Brennstoffe zu verfeuern.
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Original von El_Marinero
Wenn man wirklich wollte, könnte man schon viel mehr machen. Vielleicht noch nicht 100% auf fossile Energieträger zu verzichten, aber mehr als die 15% regenerativen Energien wären sicher drin. Aber es würde dann natürlich teurer werden... so viel zum Thema Nachlässigkeit/Faulheit/Bequemlichkeit.
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Original von El_Marinero
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Original von _MIB_Eisbaer
Vor 20 jahren ist der Wald gestorben und man musste alles tun damit er überlebt und jetzt ist Holz auf einmal ein nachwachsender Rohsfoff den man gut nutzen kann!?! hm...
Was willst du damit sagen? Man sollte Rohstoffe soweit nutzen, wie sie sich regenerieren. Nicht mehr. Man sollte Rohstoffquellen nicht mutwillig zerstören. Ist keine neue Erkenntnis, aber muss sich immer wieder neu durchsetzen, in allen Bereichen aufs Neue. Gerade ist Überfischung mal wieder Thema... ist genau das Gleiche.
Überall der elende Kampf kurzfristiger Profit vs langfristig sinnvolles Handeln.
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Original von kOa_Borgg
Da hast du natürlich recht Eisi. Es gibt keinen wasserdichten Beweis, dass wir schuld sind. Und den wird es sicher nie geben. Aber wie Marinero schon ausführte. Wir sind hier nicht vor Gericht. Dass es zumindest Indizien _für_ eine Schuld des Menschen gibt wirst du kaum bestreiten wollen ( oder? ).
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Original von kOa_Borgg
Generell können Ökosysteme kippen, bisher sicher nur lokal beobachtet ( Gott sei dank ). Natürlich erholen die sich irgendwann wieder. Aber wäre es nicht sinnvoller diesen wohlmöglich schmerzlichen Einschnitt zu verhindern?
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Original von kOa_Borgg
Klar ökonimisch gesehen ist Öl derzeit einfach viel billiger. Kein Problem: globale Strafsteuer von 500% oder so(mir ist klar, dass man das nie durch die Lobbies bekommt). Ich befürchte einfach nur, wenn man vorgeht, wie Worf: "alles abfackeln und wenns knapp wird, wird es der Markt schon richten" für reichlich kurzsichtig. DIeser Glaube an die unsichtbare Hand des Marktes ist bei Worfi ja schon fast abstrus religiös.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (25.11.2009, 10:12)
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Aber diejenigen, die die Auffassung verbreiten, es gäbe keine vom Menschen verursachte Klimaveränderung wollen solange weitermachen wie bisher
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Original von _MIB_Eisbaer
Die sind doch nicht mal in der Lage das Wetter in D richtig vorauszusagen aber das Weltklima und ALLE Zusammenhänge haben sie erfasst, verstanden und natürlich auch noch die richtigen Schlüsse daraus gezogen. Ne is klar.
Genau um das gehts mir.