Zitat
Original von b0ng0
ein Gespräch mit einem Philo Studi,
...
hat er bullshit erzählt?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (05.06.2009, 12:53)
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Original von kOa_Borgg
nunja..... Ich hatte auch mal ein Philo-Seminar im Studium und durfte mich damit befassen, ob hinter mir ein rosa Elefant steht oder nicht. Ich kanns ja nicht wissen, weil ich nicht hingucke.
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Original von Sheep
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Original von kOa_Borgg
nunja..... Ich hatte auch mal ein Philo-Seminar im Studium und durfte mich damit befassen, ob hinter mir ein rosa Elefant steht oder nicht. Ich kanns ja nicht wissen, weil ich nicht hingucke.
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Es sei denn man verwendet einen Spiegel, eine Kamera oder fragt einfach jemand anderen...![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (05.06.2009, 13:55)
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Original von pitt82
In der Mathematik selbst mag es ja Wahrheiten geben - aber die Mathematik baut auch nur auf Axiomen auf und ist letztenendes vom Menschen geschaffen. Insofern kann/muss man an der Mathematik insgesamt auch zweifeln.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »disaster« (05.06.2009, 15:12)
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Original von b0ng0
...aber dann erzählte er von irgendwelchen geoemtrischen Beispielen, die man auch anhand der Natur sehen würde, oder irgendwas
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Original von AtroX_Worf
@disa: Du hast auch nicht wirklich was zur Wahrheit geschrieben.
Zitat
Original von disaster
Für uns ist Wahrheit etwas, das wir nachvollziehen und uns erklären können oder zumindest wovon andere uns überzeugend darlegen, dass es wahr ist.
Ob es darüber hinaus "wahrhaft" objektive Wahrheiten gibt, können wir nicht beurteilen, weil wir sie im Zweifel nicht nachvollziehen, erklären oder gar erkennen können.
Letztlich ist das - wie oben beschrieben - jedoch irrelevant.
Zitat
Original von disaster
Auch Dein Beispiel geht letztlich von Naturgesetzen aus, denn irgendwie musst du das Ergeignis "getroffen" schließlich definieren.
Bei der Frage, ob Wahrheit unabhängig von der Menschheit existiert, sind unseres Sinneseindrücke irrelevant. Selbst wenn Du Zeuge der Begegnung wirst, sie mit eigenen Augen siehst, die Geräusche hörst und die Personen berührst könnte - theoretisch - diese Begegnung tatsächlich nicht stattgefunden haben.
Bei all dem, was ein Mensch erlebt oder zu wissen glaubt, wird er - wenn überhaupt - nur für einen Bruchteil den Wahrheitsgehalt bestimmen können. Wahrheit hat viel mit Wahrscheinlichkeit zu tun und eben letztlich auch mit Glauben (was man glaubt, wahr zu sein). Es wäre viel zu aufwändig und liefe in eine völlige Blockade, bei allem den Wahrheitsgehalt zu hinterfragen.
Letztlich ist die objektive Wahrheit irrelevant. Was zählt ist, woran die Mehrheit glaubt und was allgemein anerkannt ist. Wenn Du definitiv wüßtest, dass die Begegnung nicht stattgefunden hat, alle anderen Menschen jedoch daran glauben, ist Deine Wahrheit irrelevant und ändert gar nichts.
Man kann demzufolge mit geschickter Täuschung Wahrheit schaffen (die "in Wahrheit" nie stattgefunden hat) und diese existiert, bis sie widerlegt und die Widerlegung allgemein anerkannt wird. Gleiches gilt für sämtliche vom Mensch definierten Naturgesetze und Gesetzmässigkeiten.
Es gibt durchaus Menschen, die in ihrer ganz eigenen Wahrheit und/oder Wahrnehmung leben, idr. werden sie geistesgestört genannt.![]()
Zitat
Original von disaster
Auch Dein Beispiel geht letztlich von Naturgesetzen aus, denn irgendwie musst du das Ergeignis "getroffen" schließlich definieren.
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Original von disaster
Bei der Frage, ob Wahrheit unabhängig von der Menschheit existiert, sind unseres Sinneseindrücke irrelevant. Selbst wenn Du Zeuge der Begegnung wirst, sie mit eigenen Augen siehst, die Geräusche hörst und die Personen berührst könnte - theoretisch - diese Begegnung tatsächlich nicht stattgefunden haben.
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Original von disaster
Bei all dem, was ein Mensch erlebt oder zu wissen glaubt, wird er - wenn überhaupt - nur für einen Bruchteil den Wahrheitsgehalt bestimmen können. Wahrheit hat viel mit Wahrscheinlichkeit zu tun und eben letztlich auch mit Glauben (was man glaubt, wahr zu sein). Es wäre viel zu aufwändig und liefe in eine völlige Blockade, bei allem den Wahrheitsgehalt zu hinterfragen.
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Original von disaster
Letztlich ist die objektive Wahrheit irrelevant. Was zählt ist, woran die Mehrheit glaubt und was allgemein anerkannt ist. Wenn Du definitiv wüßtest, dass die Begegnung nicht stattgefunden hat, alle anderen Menschen jedoch daran glauben, ist Deine Wahrheit irrelevant und ändert gar nichts.
Man kann demzufolge mit geschickter Täuschung Wahrheit schaffen (die "in Wahrheit" nie stattgefunden hat) und diese existiert, bis sie widerlegt und die Widerlegung allgemein anerkannt wird. Gleiches gilt für sämtliche vom Mensch definierten Naturgesetze und Gesetzmässigkeiten.
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Original von disaster
Es gibt durchaus Menschen, die in ihrer ganz eigenen Wahrheit und/oder Wahrnehmung leben, idr. werden sie geistesgestört genannt.![]()