4,7% über 29 Monate
Gutes angebot gemessen an dem was andere kriegen. So what?
Fakt ist, seine forderungen sind absolut, es gibt keinerlei kompromissbereitschaft, wie hundertfach bewiesen. Ist echt jemand so naiv zu glauben, dass er nicht weiter hätte streiken lassen wenn die bahn alle forderungen sofort akzeptiert, bis auf die vertretung der bahnbegleiter?
Die forderung ist einfach nicht erfüllbar. Alles andere ist bloß beiwerk.
Auf eine forderung von 5% mit dem gequoteten angebot zu reagieren ist der ganz normale ablauf bei verhandlungen. Würde gern mal sehen ob sich Ver.di oder IGM so verhalten würden.
Die crux ist: wo ist die grenze? Was darf man überhaupt fordern und selbst nicht kompromissbereit sein bis die forderung zu 100% erfüllt wird? Nächster streik dann weil 10% und 28 stundenwoche nicht sofort abgenickt werden? Gibt es das recht, selbst irrationale forderungen über jahre hinweg mit streiks zu erzwingen?