War heute gerade auf der Beerdigung vom Papa meiner Freundin, von daher ist das Thema auch gerade für mich aktuell. Ich denke man muss auch unterscheiden, zum einen wie geht man selber mit der eigenen Trauer um und wie geht man mit trauernden Bekannten um. Bei ersterem ists vor allem die Einsicht, das das Weinen und dieser Schmerz völlig normal sind und dass man diese auch Raum und vor allem Zeit geben muss. Klar kann man auch mittels verschiedener spiritueller oder religöser Konzepte den Tod besser einordnen (zum Beispiel die Lehre des Zen ist diesbzgl. sehr zu empfehlen) allerdings ist das keine Sache die man von heute auf morgen verinnerlichen kann.
Wenn es darum geht mit der Trauer von anderen umzugehen, dann kann man eigentlich fast immer sagen:"weniger ist mehr". Einfach dasein, in den Arm nehmen, drücken, Anteil nehmen und am besten kein Wort sagen, sondern die Trauernden reden lassen und mitfühlen und präsent sein.