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Attila

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1

13.11.2012, 15:05

Google Music: Zum Start mit 20.000 Gratis-Songs

Auf auf, eine bessere Möglichkeit eure illegale Musiksammlung zu legalisieren wird es nicht geben.

http://www.chip.de/news/Google-Music-Zum…s_58421809.html


Über den Chrome Browser und die App dort müsste es auch unter Windows nutzbar sein.

2

13.11.2012, 15:15

wie funktioniert das mit legalisieren, durch das matchmaking ???

3

13.11.2012, 15:18

man kann 20000 songs hochladen...

Hummi

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4

13.11.2012, 15:37

hm, ist ja doof, dass man kreditkarte hinterlegen muss für neue Songs

bin gerade ziemlich zufrieden mit amazon mp3 shop und dem zugehörigen cloud player (auch als app)
Zone: Hummi__ (nur fürs Masters !!! ^^ )

5

13.11.2012, 16:38

d.h. ich gleiche meine Datenbank ab und lade sie dann von googleplay wieder neu runter ? nur legal wird es dadurch ja auch nicht

Attila

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6

13.11.2012, 18:45

d.h. ich gleiche meine Datenbank ab und lade sie dann von googleplay wieder neu runter ? nur legal wird es dadurch ja auch nicht


Und wie soll irgend jemand dir später nachweisen ob das original gekaufte oder illegale mp3s waren wenn du das matchmaking einmal über ne usb platte mit 20k liedern laufen lässt?
Die songs hast du dann im Google Konto und den USB Datenträger überschreibst und formatierst du. Danach ist es nicht mehr möglich zu unterscheiden ob die Musik auf deinem Google Konto original oder illegal war.

Das ganze ging übrigens auch bei Apple über Itunes, dazu musste man aber irgend so nen Zusatz kaufen.

7

13.11.2012, 19:43

attila du bist einfach gut informiert!

8

13.11.2012, 19:58

Yeah, noch mehr Daten für google :respekt:

9

13.11.2012, 20:02

Moment mal, Matchmaking heißt, dass ich Google meine Festplatte scannen lasse?
Dann erkennt er dadurch Musik und kauft die (wobei aber 20k gratis sind)?

Ich verstehs gerade irgendwie nicht.

10

13.11.2012, 20:41

Also ich habe es gerade mal ausprobiert und bin enttäuscht. Der Anfang des Matchmakings sah so aus, dass er die Lieder von meiner Festplatte einfach hochgeladen hat, zumindest die die er nicht kannte. Das ist ja irgendwie nicht Sinn der Sache. Für mich würde dies bedeuten, dass ich die Lieder die er nicht kennt alle aussortieren muss, das kann ja nicht der Sinn der Sache sein.

11

13.11.2012, 21:14

Wenn man keine Kreditkarte hat hat man Pech gehabt? Laut dem Chipartikel brauch man ja eine selbst wenn man nichts kaufen will.

Finds eigentlich ganz interessant. Mein Vertrag läuft nächste Woche aus und ich will mir nen Smartphone holen.
Entweder das S3 oder das neue Nexus wobei das Nexus nur 16gb hat und keinen SD-Kartenslot. Da wäre Musik über die Cloud nicht schlecht. 10€ für Spotify ist mir zu viel und deshalb tendiere ich zum S3.

Wie funktioniert denn das mit offline Musik hören? Muss man die Lieder dann doch aufs Handy kopieren?

Attila

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12

14.11.2012, 09:01

Wenn man keine Kreditkarte hat hat man Pech gehabt? Laut dem Chipartikel brauch man ja eine selbst wenn man nichts kaufen will.

Finds eigentlich ganz interessant. Mein Vertrag läuft nächste Woche aus und ich will mir nen Smartphone holen.
Entweder das S3 oder das neue Nexus wobei das Nexus nur 16gb hat und keinen SD-Kartenslot. Da wäre Musik über die Cloud nicht schlecht. 10€ für Spotify ist mir zu viel und deshalb tendiere ich zum S3.

Wie funktioniert denn das mit offline Musik hören? Muss man die Lieder dann doch aufs Handy kopieren?



Google Music streamed das Lied in der Qualität die deine Verbindung her gibt. WLAN /LTE / HSDPA / UMTS / Edge
Wenn du gar keine Verbindung hast, muss das Lied natürlich vorher auf das Handy gesynct werden. Ohne connection funktioniert kein cloud Dienst.



Was die Kreditkarte angeht: Verstehe da die Weigerung nicht in Deutschland, wenn man Angst hat nimmt man halt eine Prepaid Kreditkarte die man einmal mit 100 Euro auflädt für sowas.
Es gibt viele Dienste die zuerst nur per Kreditkarte gehen und allgemein einige Dinge die gar nicht gehen ohne (Auto / Transporter mieten, Flug online buchen/bezahlen, viele Mydealz Aktionen)

Aber für den Google Play Store gibt es bald Gutscheine mit denen man ebenfalls bezahlen kann, einfach mal googeln :P

Attila

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13

14.11.2012, 09:05

Also ich habe es gerade mal ausprobiert und bin enttäuscht. Der Anfang des Matchmakings sah so aus, dass er die Lieder von meiner Festplatte einfach hochgeladen hat, zumindest die die er nicht kannte. Das ist ja irgendwie nicht Sinn der Sache. Für mich würde dies bedeuten, dass ich die Lieder die er nicht kennt alle aussortieren muss, das kann ja nicht der Sinn der Sache sein.


Der Dienst ist im Aufbau, Ziel von Google war es halt, das du deine komplette Sammlung (bis 20 000 Songs) auf allen deinen Android Geräten und im Chrome Browser verfügbar hast.
Dieses Ziel erreichen Sie im Zweifel durch den Songupload. Nach und nach werden es aber immer weniger Songs werden die nicht bei Google existieren denke ich.
Den Upload kann man ja auch über Nacht laufen lassen.

14

14.11.2012, 11:54

Yeah, noch mehr Daten für google :respekt:

Google zaehlt sicherlich schon die Stunden, bis sie ueber Deine hochwertvollen Daten verfuegen koennen... :P

15

14.11.2012, 12:29

Yeah, noch mehr Daten für google :respekt:

Google zaehlt sicherlich schon die Stunden, bis sie ueber Deine hochwertvollen Daten verfuegen koennen... :P

Vermutlich.
Google Suchmaschine, Google+, GMail, Kalender, am besten noch Telefonbuch gesynct, Maps, yt-Abos, playstore, android und und und. Gut, nimmt man MS oder Apple ists das Gleiche in Grün. Man steht nur vor der wichtigen Frage, wem schenke ich meine Daten, mein Nutzerverhalten etc. Ich bin sicher nicht der Paranoideste, aber irgendwo is Sense...
Kann ja, Gott sei Dank, (noch) jeder für sich selbst entscheiden, welche Angebote er nutzt und welche nicht. Warum bietet google wohl so ein vermeintlich tolles Angebot an? Wer da nur an "Fuss im Musikgeschäft" denkt, ist vermutlich ein wenig kleingeistig. Wen das nich stört, bitteschön. Ich wollte in diesem Thread nur die einzelne, einsame Stimme sein, die mal Bedenken äussert ;)

Attila

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16

14.11.2012, 12:45

Ich seh es mittlerweile so, das Google so viel weiß, das der Rest auch keinen unterschied mehr macht :D
Ob Sie Wissen welche Musik ich auf meiner USB HDD habe oder nicht ist mir eigentlich völlig egal.
Informationen die keine der Firmen haben soll, stell ich halt einfach nicht ins Internet - punkt.

Gmail nutze ich allerdings nicht, aber eher aus gewohnheit, als aus Ablehnung gegenüber Google.
Aber in Zeiten wo selbst die Einwohnermeldeämter deine Daten verticken und du mit Vor- und Nachnamen in der Werbung angesprochen wirst, obwohl du niemandem diese Adresse gegeben hast, außer den unumgänglichen Sachen wie Einwohnermeldeamt, Arbeitgeber, Vermieter, Bank, Energieversorger und Internetprovider - bringt das raushalten aus all solchen Sachen auch nichts mehr meiner Meinung nach.

Ich würde eher eine umgekehrte Ansatzweise fahren. Du released einfach so viel shit im Netz und gibst teils wiedersprüchliche Daten an und beteiligst dich überall in anderen Richtungen.
Dann kann man dich zwar googeln, aber man findet nicht das was man sucht. Das ist wie in 4000 Masters Attila Post einen bestimmten zu finden, wenn man den richtigen Suchbegriff nicht kennt.
Alle lesen? Viel Spaß :D - kannste bei google genauso machen. Wenn google über dich 50 Seiten ausspuckt und 85% davon belanglos sind macht sich kein personaler der Welt die Mühe da durchzugehen.

Als Person des öffentlichen Lebens ist das vielleicht was anderes - aber da wird eh alles über dich ausgegraben.

Hummi

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17

14.11.2012, 16:12

Also irgendwie war die Kreditkarte auch meine Einstiegsbarriere

Ich glaub, ich brauch mal eine neue Bank. Mein Jugendgirokonto der Sparkasse ist nach 12 Jahren kostenfreier Nutzung dann auch am Ende mit Abschluss des Studiums :D
Zone: Hummi__ (nur fürs Masters !!! ^^ )