Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

1

22.11.2011, 12:45

lineare regression

ich will auch mal!
also ich hab die regressionsgleichung und von prediktor und kriterium jeweils m und s. wie krieg ich hieraus die korrelation zwischen beiden raus ?

2

22.11.2011, 12:55

Saß gestern in der Vorlesung eines Kumpels. Da ging es darum. Kein Wort verstanden.

3

22.11.2011, 12:56

Schreib mal ordentlich auf, was du hast.
Was ist m und was ist s? Was sind abhängige und was unabhängige Größen? In welchem Setting bewegst du dich, d.h. welche Dimensionen haben diese Größen?
Für was willst du die Korrelation wissen, macht im Setting von linearer Regression jetzt nicht sooo sonderlich viel Sinn.
Wieso erwähnst du, dass du die Regressionsgleichung hast, wenn du von linearer Regression sprichst? Dann ist sie doch schon vorgegeben, oder meinst du etwas anderes?

4

22.11.2011, 13:01

also ich hab ka, ich schreib mal die aufgabe:

bei 20 personen wurde festgestellt dass zwischen testwert und beruflicher leistung folgender zusammenhang besteht: y=0,12x-7,8
für die testwerte gilt: mittelwert 108, standardabweichung 10
für die berufsleistung gilt: mittelwert 5, standardabweichung 2
bestimmen sie die korrelation zwischen beiden merkmalen

also ich dachte jetzt da ist so: dass pro punkt im test, die leistung um 0,12 steigt, bei 10 punkten also einer sd über dem mittelwert ist der wert auf 1,2 über dem mittelwert beruflicher leistung, sollte aber bei perfekter vorhersage auch auf 1 sd sein also auf 2 sein.
r² ist 1-residualvarianz/gesamtvarianz. kann ich da einfach 0,8²/2² rechnen oder ist das unsinn?,
€ ja ist unsinn denn bei erklärte varianz/gesamtvarianz müsste das gleiche rauskommen da würde ich dann 1,2²/2² rechnen, da kommt was ganz anderes raus

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (22.11.2011, 13:34)


5

22.11.2011, 13:55

Das hat nichts mit linearer Regression zu tun - gut, dass du die komplette Aufgabe gepostest hast.

Die Aufgabe ist ein Fall von einfach mal ausrechnen:

Zitat

bestimmen sie die korrelation zwischen beiden merkmalen

Genau dies sollst du tun!

Also schreib die Formel für die Korrelation von X und Y hin, wenn X und Y die entsprechenden Zufallsvariablen sind.
Dann setzt du ein was du weißt, nutzt Linearität des Erwartungswertes aus und das E[cX] = cE[X] für jede Konstante c (d.h. für alles nicht-stochastische). Dann hast du die Lösung dastehen.

Schreib nochmal, wenn du weitere Hilfe benötigst.

€dit: Also die Aufgabe ist auch etwas komisch gestellt. Je nachdem, wie man den ersten Satz versteht. Dann hast es doch wieder leicht etwas mit linearer Regression zu tun. Aber ohne diesen Zusammenhang finde ich es eine coole Übungsaufgabe, mit finde ich sie ziemlich doof.
Hat die Aufgabe nen Professor, ne Professorin, nen wissenschaftlicher Mitarbeiter, ne wissenschaftliche Mitarbeiterin oder Tutor/Turorin gestellt? Was für ne Ausbildung haben die?

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (22.11.2011, 14:02)


6

22.11.2011, 14:06

öh also ich hab nur das was oben angegeben ist. is aus ner alten klausur für psychologen
also ich hab grad in der formelsammlung die formel gefunden b(gewicht)=r*sy/sx. also müsste ich ne korrelation von 0,6 kriegen

7

22.11.2011, 14:21

Saß gestern in der Vorlesung eines Kumpels. Da ging es darum. Kein Wort verstanden.

Ein bosshaftes Gefuehl?

Zitat

Original von hiigara
wie gay ... wmca...

9

22.11.2011, 14:48

Saß gestern in der Vorlesung eines Kumpels. Da ging es darum. Kein Wort verstanden.

Ein bosshaftes Gefuehl?


Nein. Fehlendes Wissen kann nie bosshaft sein. Ich studiere aber Gott sei Dank sowas nicht und solange ich Ahnung von meinem Stoff habe, interessiert es mich auch nicht ob ich es verstehe oder nicht.

10

22.11.2011, 15:31

öh also ich hab nur das was oben angegeben ist. is aus ner alten klausur für psychologen

Es ist wohl als erfolgte lineare Regression zu verstehen, wobei man euch die empirischen Schätzer für Erwartungswert und Standardabweichung gibt. Siehe oben, so finde ich die Aufgabe nicht so toll.
also ich hab grad in der formelsammlung die formel gefunden b(gewicht)=r*sy/sx. also müsste ich ne korrelation von 0,6 kriegen

Formelsammlung. :P Die Frage ist natürlich, wie man drauf kommt. Nen Student, der was auf sich hält versucht es doch zu verstehen und übernimmt nicht blind was aus der Formelsammlung.

Wenn im Fall der einfachen linearen Regression y=a+bx+u ist, so ist b=Sxy/Sxx, wenn Sxy das zweite Moment von X und Y bezeichnet, Sxx analog. Die Korrelation ist Rxy = Sxy/sqrt(Sxx*Syy), d.h. setzt man b=Sxy/Sxx ein, so erhält man Rxy = b*sqrt(Sxx/Syy) = 0,12 * 10/2 = 0,6.

btw., mein Sxx = (sx)^2 von dir Rommel.

11

22.11.2011, 15:54

Saß gestern in der Vorlesung eines Kumpels. Da ging es darum. Kein Wort verstanden.

Ein bosshaftes Gefuehl?


Nein. Fehlendes Wissen kann nie bosshaft sein.


Gerüchten zu Folge geht man in Vorlesungen, um Wissen zu erlangen.
Voraussetzung dafür ist natürlich die Fähigkeit zu verstehen. ;)

Alex_Lev

Erleuchteter

Beiträge: 3 473

Wohnort: Odenthal

Beruf: ger

  • Nachricht senden

12

22.11.2011, 16:01

Gerüchten zu Folge ist es aber teilweise ein Ding der Unmöglichkeit, Vorlesungen zu verstehen, die nicht Inhalt des eigenem Studiums sind. Ich könnte mich auch mit dem Willen, es zu verstehen, in eine Medizin-Vorlesung setzen. Das würde nichts bringen, solange ich nicht die Grundlagen hätte.

13

22.11.2011, 16:18

ok dann stimmt mein ergebnis aber das ist schonmal gut^^
also ich geh in vorlesungen eigentlich nur um das erhabene bosshafte gefühl zu haben und nicht um was zu verstehen!!

14

22.11.2011, 16:18

Ach was, Details, die nichts an der grundsätzlichen Korrektheit meiner Aussage ändern. ^^