Zitat
Original von OLV_TRuNKs_
Aber mal im Ernst: Wer von euch hat außerhalb des Abiturs nochmal ein Gedicht interpretieren müssen, oder wem hat es genützt zum 6. Mal die Entstehung und Geschichte des 2. Weltkrieges durchzukauen? Oder Wer nutzt Kurvendiskussion zur Erfüllung seines Jobs? Sorry aber das deutsche Schulsystem ist sowas von fürn Arsch.. Selbst im Studium habe ich trotz FH viel zu viel unnützen Kram gelernt. Natürlich muss man lernen wissenschaftlich zu arbeiten und komplexe Probleme zu lösen, aber doch nicht ausschließlich zu überflüssigen Themen..
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Original von OLV_TRuNKs_
Aber mal im Ernst: Wer von euch hat außerhalb des Abiturs nochmal ein Gedicht interpretieren müssen, oder wem hat es genützt zum 6. Mal die Entstehung und Geschichte des 2. Weltkrieges durchzukauen? Oder Wer nutzt Kurvendiskussion zur Erfüllung seines Jobs? Sorry aber das deutsche Schulsystem ist sowas von fürn Arsch.. Selbst im Studium habe ich trotz FH viel zu viel unnützen Kram gelernt. Natürlich muss man lernen wissenschaftlich zu arbeiten und komplexe Probleme zu lösen, aber doch nicht ausschließlich zu überflüssigen Themen..
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Original von Feanor
Was sich dem gemeinen Studenten/Schüler nicht erschließt ist wohl, dass es nicht schadet über den Tellerrand hinauszuschauen. Scheinbar haben viele den Drang ein "Fachidiot" zu sein.
Zitat
Original von Feanor
Gut würde ich meinen Tag mit RTL II und Fußballschauen verbringen wäre das nicht notwendig...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_Toddi« (08.05.2011, 20:30)
Gerade das ist vlt. ein Fehler - in einer Zeit wo jede Firma nur noch Leute haben will diie 110% effizient sind.Schule ist nicht nur dafür da, die Menschen möglichst effizient auf ihren Beruf bzw. auf die weiterführende Ausbildung vorzubereiten.
Was sich dem gemeinen Studenten/Schüler nicht erschließt ist wohl, dass es nicht schadet über den Tellerrand hinauszuschauen. Scheinbar haben viele den Drang ein "Fachidiot" zu sein.
Ich persönlich habe gern gelernt, und freue mich darüber wenn ich z.B. den Titel eines Bildes wie Lepanto sehe, mir dazu auch was einfällt.
Der Artige Dinge verbessern meine Lebensqualität, da ich so mehr Freude an unterschiedlichen Dingen habe. Gut würde ich meinen Tag mit RTL II und Fußballschauen verbringen wäre das nicht notwendig...
dass auf einmal alle karriere machen wollen die abi haben
einfach gechillt rumhartzen hat doch auch was
Ich selbst hab die letzten 2 Jahre den Spiegel gelesen (hatte ihn abboniert, grad gekündigt) - und hab das Gefühl durch 2 Jahre Spiegel wirklich lesen hab ich mehr Allgemeinbildung dazu gelegt als in 2 Jahren Oberstufe aufm Gym.. (10-12, z.B.) ...
Und ganz ehrlich, wenns um die Allgemeinbildung geht kann ich mir auch mal 1-2 Tage gute Dokus über den WW2 reinziehen, anstatt da Wochenlang in der Schule Unterricht drüber mitzunehmen.
Man muss ja nicht alles streichen, aber man könnte es optional machen oder flexibler.. und die Leute die iwas in der Richtung abwählen müssen halt was anderes zuwählen.. was auch immer.
In der Schule (oder zumindest der Oberstufe & erstrecht in Ausbildung oder Studium) sollte man sachen lernen welchem man sich als durchschnittlicher Mensch nicht selber sehr einfach beibringen kann.. und wie der WW2 verlaufen ist oder was da genau passiert ist gehört für mich nicht dazu.. dabei war das sogar n Thema was mich interessierte.. habe xx verschieden Dokus und Bücher drüber gelesen, und bin gerade deshalb immer fast eingepennt wenns in der Schule drankam.
Jetzt mag das Argument kommen das sich z.B. n Mädel zu 95% nicht freiwillig irgendwas über den WW2 reinzieht.. dazu sag ich nur: gut, denn frag mal ne durchschnittliche Abiturientin was sie 10 Jahre nach dem Abi noch genau über den WW2 Verlauf weiß.... die Grundstuktur die sie dir bei 0 Interesse dann erzählen kann, hätte sie oder so iwie mitbekommen und alles andere hat sie ehh vergessen.
Such dir für das Grundstudium eher eine kleine bis mittelgroße Stadt. Da wird man nicht so abgelenkt und man kennt sich im Semester besser, was durchaus die Motivation erhöht zu Vorlesungen zu gehen.
Ich seh in meinem Post kein wiederspruch.. ich bin dafür das es freiwillig wäre.Ich bin immer wieder erstaunt, wie du es schaffst dir auf weniger Zeilen selbst zu widersprechen.
ne frage am rande. im welchem semester bist du?^^Studiere Wirtschaftsinformatik an der TU München
Mit 2,7 kannste dich bewerben, musst allerdings in ein Eignungsfeststellungsgespräch. Das Gespräch sollte aber keine große Hürde darstellen.
Nachteil für dich könnte sein, dass Wirtschaftsinformatik hier an der Fakultät für Informatik angesiedelt ist und somit auch der Schwerpunkt auch eher darauf liegt. Aber kenne genug Leute die überhaupt nicht programmieren können und sich bis zum Bachelor "durchgeschummelt" haben.
Das klingt irgendwie ganz schön doof mit Frankreich gebasht. Zum Glück haben uns am Ende die Amerikaner und die Russen gebasht.
In der Schule (oder zumindest der Oberstufe & erstrecht in Ausbildung oder Studium) sollte man sachen lernen welchem man sich als durchschnittlicher Mensch nicht selber sehr einfach beibringen kann.. und wie der WW2 verlaufen ist oder was da genau passiert ist gehört für mich nicht dazu.. dabei war das sogar n Thema was mich interessierte.. habe xx verschieden Dokus und Bücher drüber gelesen, und bin gerade deshalb immer fast eingepennt wenns in der Schule drankam.
Beim ersten Teil stimme ich dir ja zu. Aber Allgemeinbildung sollte, genau dies sein - allgemein. Also sollte da auch der WW2 behandelt werden. Bei uns in der Schule war es traurigerweise nur alles drumherum ohne die Feldzüge. Frankreich gebasht und dann kommt es nur als Randnote im Unterricht dran. -_-
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.