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Original von Zecher_Falcon__
Hey Worf, so wirtschaftstheoretisch müsstest du doch für die Erhöhung der Erkennung von Steuerhinterziehung sein. Allein als Abschreckungseffekt.
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Original von AtroX_Worf
Wenn man den Blick noch etwas weiter fasst, sind noch höhere Steuereinnahmen dann wirklich besser? Oder sollte das Geld nicht lieber privat genutzt werden?
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Original von toblu
weil gesetze nicht der einzige moralische maßstab sind, an dem man sein handeln messen kann...
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Original von kOa_Borgg
@worf: nenne mir bitte einen vernünftigen grund das zu tun der nichts mit steuerhinterziehung zu tun hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (19.01.2011, 02:18)
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Das ist schon wieder der erste gedankliche Schritt, der auch in der DDR die Mauer begünstigt hat. Die Freiheitsrechte der Einzelnen sollen gefälligst hinter dem Gemeinschaftsinteresse aller zurückstecken. Aber sobald man eine solche utilitaristische Weltsicht vertritt, ist es bis zu anderen, erschreckenden Gedanken (und letztlich auch Taten) immer nur noch ein kleiner Schritt weiter.
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Original von AtroX_WorfBspw. die Schweiz hat erstklassische Banken. Vor allem im Private Wealth Management und Familiy Office Business sind sie hervorragend.
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Aber ich seh schon, hier wird versucht ganz normales Verhalten zu kriminalisieren, oder zumindest mit einem moralischen Bannstrahl zu belegen. Das ist schon wieder der erste gedankliche Schritt, der auch in der DDR die Mauer begünstigt hat. Die Freiheitsrechte der Einzelnen sollen gefälligst hinter dem Gemeinschaftsinteresse aller zurückstecken. Aber sobald man eine solche utilitaristische Weltsicht vertritt, ist es bis zu anderen, erschreckenden Gedanken (und letztlich auch Taten) immer nur noch ein kleiner Schritt weiter.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (19.01.2011, 01:00)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (19.01.2011, 01:08)
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Original von Randy Hicky
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In dieser wäre es in Ordnung, dass einige wenige für das Wohl anderer leiden müssen.
Bitte mal belegen...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (19.01.2011, 01:11)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (19.01.2011, 01:18)
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Original von AtroX_Worf
Klar, wenn man interpersonell einfach den Nutzen maximiert, dann kann man einige (wenige) schlechter stellen, wenn dadurch die große Mehrheit besser gestellt wird. Genau das ist letztlich Utilitarismus.
Ich sage ja nicht, dass eine Gesellschaft ganz ohne Regeln stabil wäre.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (19.01.2011, 01:27)
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Art 2 (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (19.01.2011, 01:34)
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Die Freiheitsrechte der Einzelnen sollen gefälligst hinter dem Gemeinschaftsinteresse aller zurückstecken. Aber sobald man eine solche utilitaristische Weltsicht vertritt, ist es bis zu anderen, erschreckenden Gedanken (und letztlich auch Taten) immer nur noch ein kleiner Schritt weiter.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (19.01.2011, 02:05)
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Original von AtroX_Worf
Ja klar, jetzt kennst du dich schon im Bankgeschäft besser aus als ich.
Außerdem ist sowas keine Filialbank. Aber ich habe keine Lust dir jetzt auch PWM oder Familiy Offices zu erklären, siehe FB Thread. Aber es ist lächerlich zu vermuten das einzige, was Schweizer Banken zu bieten hätten wären irgendwelche Steuersparmodelle.
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Original von AtroX_Worf
Klar, wenn man interpersonell einfach den Nutzen maximiert, dann kann man einige (wenige) schlechter stellen, wenn dadurch die große Mehrheit besser gestellt wird. Genau das ist letztlich Utilitarismus.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (19.01.2011, 08:51)
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Original von kOa_Borgg
Du willst also abstreiten, dass die Schweiz eines der wichtigsten Steuerfluchtländer ist?
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Klar, wenn man interpersonell einfach den Nutzen maximiert, dann kann man einige (wenige) schlechter stellen, wenn dadurch die große Mehrheit besser gestellt wird. Genau das ist letztlich Utilitarismus.
Das ist doch genau das, was du (und die FDP) immer predigen!? BSP und "Wohlstand" maximieren. Die Verteilung spielt keine Rolle. Hauptsache wir haben im Durchschnitt über alle Wachstum. Wer davon profitiert interessiert "euch" doch nicht die Bohne. Dass hier in D seit mind. 1 Dekade die Reallöhne (bis auf einen klitzekleinen oberen Teil der Gesellschaft) sinken ist für dich doch schnuppe. Und jetzt plötzlich wäre sowas Scheiße und DDR Mentalität? Du drehst es dir auch wie du brauchst oder?
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Original von kOa_Borgg
auch hier edit: sehe jetzt erst, dass das nicht das selbe ist. Das was FDP und du forderst ist noch schlimmer als der hier von dir genannte Utilitarismus.. Viele LEiden für den Wohlstand weniger
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Original von AtroX_Worf
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Original von kOa_Borgg
Du willst also abstreiten, dass die Schweiz eines der wichtigsten Steuerfluchtländer ist?
Es geht um den Generalverdacht, der hier aufgebaut wird und implizit auch in der Veröffentlichung stecken würde
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Original von AtroX_Worf
In Westeuropa haben wir aktuell Multiplikatoren sehr nahe bei 1 für Staatsausgaben. Die Multiplikatoren für private Investitionen liegen eigentlich alle höher.
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Original von AtroX_Worf
Wie wird denn das Geld bei Steuerhinterziehugn aus dem Geldkreislauf entfernt, so dass man auf einen Multiplikator von nahe 0 kommt? Dann wäre ja die Steuerhinterziehung umsonst, wenn man das Geld dann nicht ausgibt/investiert.![]()
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Original von AtroX_Worf
Das finde ich nicht gut. Bis jetzt gingen die Aktionen gegen Staaten oder große Unternehmen, aber nie gegen Privatpersonen.
Da werden wohlmöglich Aufstellungen über Vermögenswerte mit veröffentlicht oder man kann sie aus den veröffentlichten Daten zurückrechnen. Außerdem kann WikiLeaks nicht überprüfen, wer wirklich keine Steuern gezahlt hat und wer vielleicht doch. Dazu müssten sie ja auch an die entsprechenden Steuererklärungen beim Finanzamt drankommen.
Bei Privatpersonen und wenn ein straffälliges Verhalten nicht überprüft werden kann sollte WikiLeaks nichts veröffentlichen.