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Original von toblu
inhalt des umdenkens muss aber sein: "ich schieße mir selbst ins knie, wenn ich nur 25-jährige hochschulabsolventen ohne jede berufs- und lebenserfahrung in mein unternehmen hole"
und nicht: "ich darf eine stellenausschreibung nicht einmal ansatzweise auf meine bedürfnisse zuschneiden, weil ich sonst andere potentielle bewerber in ihrem recht auf gleichbehandlung verletze"
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Original von Randy Hicky
Welche Tarife sind das denn?
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Es gibt Tarifverträge, nach denen sie ältere Beschäftigte nicht in niederigere Lohngruppen zurückstufen dürfen.
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1. Eingliederungszuschuss
Bei der Einstellung älterer Arbeitnehmer über 50 Jahre können von der Agentur für Arbeit Zuschüsse gewährt werden, wenn die betreffenden Arbeitsverhältnisse bis zum 31.12.2009 begründet werden.
Zuschussfähig ist das Arbeitsentgelt einschließlich des Arbeitgeberanteils zur Sozialversicherung. Der Zuschuss zum Arbeitsentgelt kann zwischen 50 und 70 % liegen. Die Förderdauer kann von 36 bis zu 96 Monaten reichen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (24.08.2010, 19:32)
Jetzt kommen wieder schwache Versuche sich raus zu reden, ist ja nicht neu...
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@MaxPower: Viele Unternehmen können gar nicht umdenken, auch wenn sie wöllten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (24.08.2010, 21:00)
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Original von AtroX_Worf
Eben nicht, weil es auch noch einen Preis und nur begrenztes Angebot gibt.![]()
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Original von Randy Hicky
Eine Selektion über Alter ist völliger Mumpitz...
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Original von Randy Hicky
Eine Selektion über Alter ist völliger Mumpitz, Fachlichkeit sollte das Kriterium bei der Auswahl seiner AN sein.
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Original von Randy Hicky
Somit sind ältere Arbeitnehmer "günstiger" als junge Arbeitnehmer.
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Original von MaxPower
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Original von AtroX_Worf
Eben nicht, weil es auch noch einen Preis und nur begrenztes Angebot gibt.![]()
Angebot/Nachfrage ist doch auch der Grund, warum behauptet wird, es gäbe einen Fachkräftemangel: Mann will den Arbeitsmarkt mit Fachkräften überschwemmmen, um den Lohn drücken zu können. Dann kann man auch massenhaft 25Jährige einstellen und die mit 40 wieder ausspucken. 40+ ist dann entweder Führungskraft oder arbeitslos. Darauf läufts doch hinaus.
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Original von MaxPower
Es mag Berufe geben, wo man keine älteren Leute einstellen kann, wie z.B. Möbelpacker, aber sich generell auf die Seite der Arbeitnehmer zu stellen ist asozial! Wir müssen schauen, dass so viele wie möglich so lange wie möglich einen sozialversicherungspflichtigen Job haben.
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Original von MaxPower
Aber Worf wird das nie verstehen. Mann muss die Unternehmer zwingen, auch zu deren Nachteil, wir sind nicht für die Unternehmen da, sondern Unternehmen sollen verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen wirtschaften zum Vorteil aller und nicht zum Vorteil der kleinen Kapitalbesitzenden Minderheit.
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Original von MaxPower
Worf, deine Ausführungen sind zwar richtig, aber wie willst du das Problem lösen, dass Unternehmen dann kaum noch Leute über 60 beschäftigen, weil diese zu unproduktiv sind.
Da wir eine soziale Marktwirtschaft sind, müssen die Leute trotzdem finanziell versorgt werden, was sich in den Lohnnebenkosten wiederspiegeln wird.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_Toddi« (25.08.2010, 12:08)
Möchtest Du in solchen Klitschen arbeiten? Diese Firmen suchen junge Leute weil man denen noch ein A für ein O vormachen kann. Klar ist Verleihern sowas egal aber Verleiher sind nichts anderes wie Zuhälter. Allerdings wirklich gute mittelständische Firmen achten auf eine "gesunde" Mischung, allein schon aus Gründen des Wissenstransfers.
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Original von Yen Si
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Original von Randy Hicky
Eine Selektion über Alter ist völliger Mumpitz...
Aber nur wenn man sich mal fragt warum nach dem Alter selektiert wird.
Es ist ja meist nicht so, dass man jüngere AN sucht weil man sie möglichst lange an das Unternehmen binden will sondern weil die schlicht und ergreifend für jeden Betrag arbeiten, sozial flexibel und noch unterentwickelt sind.
Billige Lohnsklaven halt.
Es hat schon seinen Grund, warum man ab 30 Jahre für den Arbeitsmarkt oftmals zu alt ist.
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Original von Randy Hicky
http://www.t-online-business.de/jobsuche…_42636418/index
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Der nordische Nachbar experimentierte von Oktober 2004 bis Juni 2006 mit einem Modellprojekt in der Stadt Göteborg. Dabei zeigte sich, dass Frauen und Bewerber mit ausländischen Wurzeln mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einem Auswahlgespräch eingeladen wurden, wenn sie sich anonym bewarben; bei Frauen war zudem die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie die Stelle tatsächlich angeboten bekamen.