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Original von FunBeatle
Wohin die liberale Haltung bei Lohn - und Gehaltsfindung führt zeigten die letzten Jahre ganz deutlich
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Original von FunBeatle
die FDP will weder einen Mindestlohn noch eine obere Beschränkung der Manager Gehälter, dass ist meinen Augen einfach assozial!
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Original von Edda
Leider sind viele Liberals nicht vertrauenswürdig heutzutage, weil sie nur an sich denken. Die Linksliberalen in der FDP wurden anch der Regierung Schmidt einfach weggemobbt.
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Original von Edda
Damit läuft das darauf hinaus: Steuern runter und Staatsleistungen bei denen abbauen, die die FDP nicht wählen und sich nicht wehren können.
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Original von Edda
Wie gesagt, ich finde es bizarr. Die wollen immer Steuern senken, aber wenn man die Steuerlast während der langen Regierungszeit der FDP anschaut, ist die immer nur raufgegangen.
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Original von Sheep
Das mit der Vereinfachung des Steuersystems hat die FDP in Jahrzehnten der Regierungsbeteiligung nicht durchgesetzt, wie Dude schon einmal angeführt hat. Warum sollte es bei der nächsten Regierung mit FDP-Beteiligung anders sein?
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Original von Edda
das hat auch der Kirchhof bei der CDU nicht gebacken bekommen und die sind weit stärker als die FDP. Man braucht den Willen. In dem Punkt stolpert die FDP ständig über ihre eigene Ideologie.
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Original von Edda
Als gefühlter homo oeconomicus, entscheidet sich die Partei immer für die guten Jobs in der Regierung, eben als Juniorpartner, statt geduldig Krafte zu sammeln und sich nicht zu verbiegen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (17.09.2009, 13:04)
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Original von AtroX_Worf
Ich kann dir versichern, es gibt noch genug linksliberale in der FDP. Nur sind diese links für eine soziale Marktwirtschaft auch nach Helmut Schmidts Ideal, welches einen besonderen Augenmerk auf die Lastenverteilung aller Bevölkerungsgruppen richtet.
btw, geschichtlich kann man Koalitionswechsel von damals auch ganz anders sehen. Die FDP ist sich selbst treu gebleiben. Der NATO-Doppelbeschluß war von herausragender strategischer Bedeutung für Deutschland, und die SPD wollte Helmut Schmidt darin nicht folgen. Mit der CDU wurde er dann umgesetzt, und dadurch wurde zweifelsohne auch der Niedergang der Sowietunion beschleunigt.
Historisch betrachtet sehe ich eher eine Erosion im Vertrauensverhältnis zwischen Kanzler Schmidt und der SPD, Schmidt kam seine Kanzlermehrheit in seiner eigenen Partei langsam abhanden. Vor diesem Hintergrund halte cih den Koalitionswechsel historisch für gerechtfertgit, er wurde ja auch bei der nächsten Bundestagswahl bestätigt.
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Es geht überhaupt nicht darum Staatsleistungen in einem großen Umfang abzubauen. Ich traue es aktuell in Deutschland keinem einzigen Politker zu, durch Ausgabenkürzungen das Staatsdefizit abzubauen.
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Realistischerweise denke ich, dass man die Staatsschulden nur relativ über das Senken der Schuldenquote abbauen kann. Wenn wir beispielsweise bei einer Schuldenquote von 80% real 3% Wirtschaftswachstum haben und nur eine Nettoneuverschuldung von 1,5%, dann sinkt unsere Schuldenquote um knapp 1,2%. Dies ist der einzig realistische Weg, wie ein Staat Verschuldung abbauen kann, eventuell und hoffentlich irgendwann einmal mit einer Nettoneuverschuldung von 0!
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Mehr als bei anderen Regierungen, oder wirkten sie nicht trotzdem dämpfend?
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Das bei einer Großen Koalition mit dem aktuellen, politischen Personal Steuererhöhungen kommen werden, das hat man ja Anfang der letzten Legislaturperiode gesehen.
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Wenn es um Steuersenkungen geht, dann glaube ich der FDP mit Abstand am meisten, sich für diese auch entschieden einzusetzen, mehr als jede andere Partei.
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Weil man ca. 2,5 mal so stark sein wird wie damals? Weil man vielleicht einer neuen generation eine neue Chance geben sollte, oder wollen wir hier wirklich noch über die 80er und 90er Jahre streiten?
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Kirchof war in der CDU weitgehend isoliert, deswegen war er ja auch den Angriffen Schröders so hilflos ausgeliefert. Ind er FDP ist dies anders, da ist das Steuerkonzept einer der Kernpunkte der Partei.
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Und wieso hat Guido Westerwelle und die FDP dann nicht schon eine Ampel nach der letzten Bundestagswahl gemacht, sondern ist seiner vorherigen Ankündigung treu geblieben?
Wieso bleib man auch in Hessen standhaft?
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Die Realität der letzten Jahre steht konträr zu deiner Einschätzung über die Wankelmütigkeit der FDP.
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Ich will eine Partei für ihr aktuelles Programm und ihr aktuelles politisches Personal wählen, und nicht für ihre glorreiche Geschichte. Würden dies die Wähler anders sehen, dann hätte die SPD mit ihrer stolzen, langen Geschichte höhere Umfragewerte.![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (17.09.2009, 13:52)
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Original von AtroX_Worf
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Original von Sheep
Das mit der Vereinfachung des Steuersystems hat die FDP in Jahrzehnten der Regierungsbeteiligung nicht durchgesetzt, wie Dude schon einmal angeführt hat. Warum sollte es bei der nächsten Regierung mit FDP-Beteiligung anders sein?
Weil man ca. 2,5 mal so stark sein wird wie damals? Weil man vielleicht einer neuen generation eine neue Chance geben sollte, oder wollen wir hier wirklich noch über die 80er und 90er Jahre streiten?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (17.09.2009, 14:12)
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Original von Edda
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Original von AtroX_Worf
Es geht überhaupt nicht darum Staatsleistungen in einem großen Umfang abzubauen. Ich traue es aktuell in Deutschland keinem einzigen Politker zu, durch Ausgabenkürzungen das Staatsdefizit abzubauen.
ach FU einfach. Jeder popelige Wirtschaftsstudent lernt in der 1. Stunde, wenn man weniger Steuereinnahmen hat, muss irgendwo was weg. Im Prinzip die gleiche Masche wie bei allen Parteien. Es wird irgendwas versprochen, aber wie das bezahlt werden soll, da wird es immer sehr kreativ und wenig realistisch.
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Original von Edda
Hör auf mit dem Gequatsche. Das kann man viel einfacher sagen: jedesmal, ob Steinbrück oder Eichel, wenn sie dicht dran waren, wurden sie geknickt. Das ist kein Zufall. Politiker machen dafür gerne Ausseneinflüsse verantwortlich. Die Wahrheit ist mit leeren Kassen oder einem ausgeglichenen Haushalt, sprich ohne unrealistische Geschenke an bestimmte Wählergruppen lässt isch kein Wahlkampf machen. Die kleine FDP ändert daran gar nix, bzw. spielt das Spiel eben in ihrem beschränkten Rahmen.
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Original von Edda
Der Guido kann auch noch 4, 8 oder 12 Jahre warten bis er Merkels Platz ahben darf. Er ist ja noch jung.
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Original von Edda
bei einer Ampel müssen 3 mitmachen, es liegt also nicht nur an der FDP wie du uns hier verklickern möchtest.Du hast selber geschrieben, das Programm der FDP wäre ganz anders als das anderer Parteien, aber wenn CDU+FDP zusammen die 50 % wird klar, dass es so wird wie bei Kohl/Möllemann. FDP ist wieder Juniorpartner und fällt bei jeder wichtigen Entscheidung schön um, um die Koalitionsdisziplin zu wahren.
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Original von Edda
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Original von AtroX_Worf
Die Realität der letzten Jahre steht konträr zu deiner Einschätzung über die Wankelmütigkeit der FDP.
Bist du gerade auf Drogen? Bei 2x Rot-Grün hatte die FDP gar nix zu melden und nach der letzten Wahl konnte die FDP nicht mit der CDU. Mir gibts da nicht zu sagen.
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Original von Sheep
Ich diskutiere lieber über die Fakten der Vergangenheit als blind anzunehmen, dass die FDP sich einfach mal so gebessert hat.
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Original von Sheep
Was willst du mit dem Faktor 2.5 (Wählerstimmen?) und der Chance für die neue Generation sagen?
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Original von Sheep
Wenn die FDP es als kleiner Koalitionspartner ewig nicht auf die Reihe kriegt, sich in einem einzelnen Gebiet (nämlich Steuerrecht) durchzusetzen - dann ist sollte das auch für Liberale ein Grund sein, sie nicht zu wählen.
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Original von AtroX_Worf
Mit Verlaub, das lernen sie ganz gewiss nicht, sondern eher das Gegenteil. Ein Staatshaushalt ist eben grundlegend anders als ein Privathaushalt, wo dies stimmen würde. Man lernt eher, dass man praktisch nie ausgaben Vernünftig kürzen kann, außer mit einer "Rasenmäherstrategie" überall gleich, wie bei den Subventionen geschehen.
Deswegen ist es neben Haushaltsdisziplin so wichtig Wachstum zu generieren, weil wir nur so relati unsere Schulden abbauen können. Über Auisgabenkürzungen wird es realistisch nicht funktionieren, da braucht keiner zu träumen!
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Das nag ich ja auch nicht, aber was nützt es vor der Realität die Augen zu verschließen? Letztlich kommt es in dieser Frage darauf an die Partei bzw. den Finanzministr zu wählen, von dem man noch am ehesten Standhaftigkeit erwartet. Für mich sind es weder die roten, noch die schwarzen Solzialdemokraten, sorry.
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Genau, darum war deine vorherige Aussage auch falsch.
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So ist das in einer Demokratie, keiner kann alles komplett umsetzen. Letztlich entscheiden die Wähler, wieviel von ihrem Programm jede Partei umsetzen kann.
Zur Zeit wollen Grüne und vor allem die SPD eine Ampel, die SPD macht damit sogar offensiv Werbung. Die stört es gar nicht, wenn die FDP diese Möglichkeit ausschließt. Dies ist ja wohl die größere Form von Realitätsverweigerung.
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Unterlass gefälligst die persönlichen Anfeindungen.
Ich sprach explizit von der Bundestagswahl 2005. Jeder hat wohl noch in Erinnerung, wie Gerhard Schröder am Wahlabend in der Elefantenrunde um die FDP und eine Ampel warb. Die FDP hätte nach deiner Logik damals schon in die Regierung kommen können. Das sie damals Standhaft geblieben sind ist einfach ein Faktum, was du nciht wegdiskutieren kannst.
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Ansonsten mach doch selber einmal konstruktive Vorschläge, anstatt nur immer an allem rumzumeckern. Ich glaube allerdings mittlerweile, du willst und kannst nur meckern.
Wähle doch die SPD oder CDU, wenn du deren Politik die letzten Jahr gut fandest.
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Rund 5% zu rund 12,5% sind schon ein Unterschied, wenn man Gewicht in eienr Koalition haben möchte.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (17.09.2009, 16:03)
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Original von Edda
Oder gehts bei dir um mehr und du bist auf einer aussichtsreichen Listenposition in der FDP?![]()
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Original von AtroX_Worf
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Original von Edda
Oder gehts bei dir um mehr und du bist auf einer aussichtsreichen Listenposition in der FDP?![]()
Ich bin auf überhaupt keinen Listenplatz.
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Original von Snaile
Du lügst doch.
Also die FDP war insgesamt 42 Jahre an einer Regierung beteiligt, dabei sollte man auch bedenken das sie im Vergleich zu heute enorme Macht hatte, denn wenn sie nicht mitspielte platzte sofort die Regierung. Heute würde man halt sich einen oder zwei andere Partner nehmen. Für die CDU war die SPD der bessere Partner. Die FDP besonders Guido verkauft die Schmähung der FDP als glorreiche Entsagung der Macht. So begründet man Legenden und ungebildete Menschen gehen dem auf dem Leim und beten sowas natürlich reflexartig nach. Fundamentalismus in Reinfrom halt.
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Original von Sheep
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Original von AtroX_Worf
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Original von Sheep
Das mit der Vereinfachung des Steuersystems hat die FDP in Jahrzehnten der Regierungsbeteiligung nicht durchgesetzt, wie Dude schon einmal angeführt hat. Warum sollte es bei der nächsten Regierung mit FDP-Beteiligung anders sein?
Weil man ca. 2,5 mal so stark sein wird wie damals? Weil man vielleicht einer neuen generation eine neue Chance geben sollte, oder wollen wir hier wirklich noch über die 80er und 90er Jahre streiten?
Ich diskutiere lieber über die Fakten der Vergangenheit als blind anzunehmen, dass die FDP sich einfach mal so gebessert hat.
Was willst du mit dem Faktor 2.5 (Wählerstimmen?) und der Chance für die neue Generation sagen?
Wenn die FDP es als kleiner Koalitionspartner ewig nicht auf die Reihe kriegt, sich in einem einzelnen Gebiet (nämlich Steuerrecht) durchzusetzen - dann ist sollte das auch für Liberale ein Grund sein, sie nicht zu wählen.
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Original von AtroX_Worf
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Original von AtroX_Worf
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Original von Edda
Oder gehts bei dir um mehr und du bist auf einer aussichtsreichen Listenposition in der FDP?![]()
Ich bin auf überhaupt keinen Listenplatz.
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Original von Snaile
Du lügst doch.
boah, jetzt gebt ihm doch mal eine Strafe fürs ständige rumtrollen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (17.09.2009, 16:42)
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Original von Randy Hicky
..., Du bist ja schlimmer als ich auf meinem Zenit....![]()
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Original von Randy Hicky
Mal wieder Nixschnalleralarm von Dir, nix neues im Westen.![]()
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Original von Snaile
Die Diskussion ist verfahren. Machen wir uns doch nichts vor. Auf der einen Seite die unmoralischen Wirtschaftstheoretiker und auf der anderen Seite die Leute mit praktischer Erfahrung.
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Original von Snaile
Eine weniger starre rationale Denkweise würde bei einer solchen Diskussion sicherlich förderlich sein. Fühle die Macht, Worf, fühle sie.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (17.09.2009, 16:50)
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Original von Randy Hicky
Wie verblendet die Anhänger sind zeigt sich doch am Besten bei der Person Dirk Niebel.
Herr Niebel schloß 1983 die Fachhochschulreife ab (noch nicht mal Abitur) und ruhte sich dann mal 8 Jahre bei der BW aus, als 1991 Deutschland mit seiner Armee auch international spielen durft entschied sich Herr Niebel lieber sicherheitsbewußt wie er so ist für eine Ausbildung beim Arbeitsamt, er wurde Beamter und war dann bis 1998 Arbeitsvermittler im Speckgürtel Deutschlands. Dort wo es zu der Zeit kaum Arbeitslose gegeben hat. Seit 1998 sitzt er im Bundestag. Er hat also sein Leben lang nur in der Absicherung des Staates von Steuergeldern gelebt.
Es ist ja auch bekannt das Herr Niebel seine Arbeitsplatz seit über 10 Jahren frei halten lässt und somit diesen für junge Menschen blockiert. Doch FDP-Jünger schert das nicht, die hören dem verklärt zu wenn er von Eigenverantwortung und Entbürokratisierung schwadroniert.
Da lebt einer sein Leben lang wie eine Made im Speck nur von Steuergeldern und die glauben dem das er die Steuern senken will....
Ja ne ist klar....![]()