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121

17.09.2009, 09:05

Damit gebt ihr ja selbst zu dass ihr vom Programm der FDP keine Ahnung habt, einfach nur mal Bonzenpartei und unsozial bei irgendnem Linken aufgeschnappt und jetzt plappert ihr es wie Papageien nach. Armselig!

122

17.09.2009, 09:58

es ist eindeutig zu erkennen ,wem die fdp mehr entlasten möchte und wem nicht..das hat mit linksverblendung null zu tun
leute wegen ihrer meinung immer gleich in eine schublade zu schieben,find ich eher armselig ;)

123

17.09.2009, 11:06

Der Slogan von der FDP sagt eigentlich alles über die Partei

Arbeit muss sich lohnen




Wohin die liberale Haltung bei Lohn - und Gehaltsfindung führt zeigten die letzten Jahre ganz deutlich, die Entlohnung sowohl

nach unten als auch nach oben ist jenseits von Gut und Böse,

die FDP will weder einen Mindestlohn noch eine obere Beschränkung der Manager Gehälter, dass ist meinen Augen einfach assozial :baaa: !

Wenn das so weiter geht kracht es ganz gewaltig in unserer Gesellschaft.

124

17.09.2009, 11:19

Das Dogma der FDP ist doch immer dasselbe: Steuern runter, Staat abbauen.

Klar, eigentlich eine schöne Sache und da wäre ich zunächst uaf ihrer Seite. Das Steuerrecht ist viel zu kompliziert udn es gibt genug Beamten, die einfach nur nerven.

Leider sind viele Liberals nicht vertrauenswürdig heutzutage, weil sie nur an sich denken. Die Linksliberalen in der FDP wurden anch der Regierung Schmidt einfach weggemobbt. Damit läuft das darauf hinaus: Steuern runter und Staatsleistungen bei denen abbauen, die die FDP nicht wählen und sich nicht wehren können. Das ist Realität. FDP-Wähler sind im Schnitt reicher als alle Anderen. Das hat schon seinen Grund.

Wie gesagt, ich finde es bizarr. Die wollen immer Steuern senken, aber wenn man die Steuerlast während der langen Regierungszeit der FDP anschaut, ist die immer nur raufgegangen.

125

17.09.2009, 11:31

Das mit der Vereinfachung des Steuersystems hat die FDP in Jahrzehnten der Regierungsbeteiligung nicht durchgesetzt, wie Dude schon einmal angeführt hat. Warum sollte es bei der nächsten Regierung mit FDP-Beteiligung anders sein?

126

17.09.2009, 11:48

das hat auch der Kirchhof bei der CDU nicht gebacken bekommen und die sind weit stärker als die FDP. Man braucht den Willen. In dem Punkt stolpert die FDP ständig über ihre eigene Ideologie. Als gefühlter homo oeconomicus, entscheidet sich die Partei immer für die guten Jobs in der Regierung, eben als Juniorpartner, statt geduldig Krafte zu sammeln und sich nicht zu verbiegen. Papier ist geduldig, heisst es so schön. Die FDP ist nochmehr als der Kirchhof ein Papiertiger.

127

17.09.2009, 12:58

Zitat

Original von FunBeatle
Wohin die liberale Haltung bei Lohn - und Gehaltsfindung führt zeigten die letzten Jahre ganz deutlich

Die FDP hat die letzten 11 Jahre gar nicht regiert und es gab keine "liberale Haltung bei Lohn - und Gehaltsfindung" - was auch immer dies sein sollte.
Die Tarifverträge wurden ganz normal von Arbeitgebern und Arbeitnehmern ausgehandelt.
Allerdings hat der moderate nominelle Lohnzuwachs in den Boomjahren der letzten Legislaturperiode stark geholfen die Arbeitslosigkeit abzubauen. Dies könnte man durchaus gesamtgesellschaftlich positiv herausstreichen.

Zitat

Original von FunBeatle
die FDP will weder einen Mindestlohn noch eine obere Beschränkung der Manager Gehälter, dass ist meinen Augen einfach assozial :baaa: !

Wieso willst du in einer Privatautonomie eine obere Beschränkung einführen? Wenn jemand entscheidet ihm ist eine Arbeit einen bestimmten Betrag wert, soll er ihn doch zahlen.
Es muss imho nur das Mitspracherecht der Eigentümer bei der Entlohnung des Vorstandes gestärkt werden.

Beantworte mir doch mal eine Frage: Manager sind genauso angestellte eines Unternehmens wie Fußballstars. Soll für diee auch die Gehaltsobergrenze gelten? Beides sind für ihr Unternehmen leitende Angestellte, mit denen oft genug der Erfolg steht oder fällt.

Zitat

Original von Edda
Leider sind viele Liberals nicht vertrauenswürdig heutzutage, weil sie nur an sich denken. Die Linksliberalen in der FDP wurden anch der Regierung Schmidt einfach weggemobbt.

Ich kann dir versichern, es gibt noch genug linksliberale in der FDP. Nur sind diese links für eine soziale Marktwirtschaft auch nach Helmut Schmidts Ideal, welches einen besonderen Augenmerk auf die Lastenverteilung aller Bevölkerungsgruppen richtet.

btw, geschichtlich kann man Koalitionswechsel von damals auch ganz anders sehen. Die FDP ist sich selbst treu gebleiben. Der NATO-Doppelbeschluß war von herausragender strategischer Bedeutung für Deutschland, und die SPD wollte Helmut Schmidt darin nicht folgen. Mit der CDU wurde er dann umgesetzt, und dadurch wurde zweifelsohne auch der Niedergang der Sowietunion beschleunigt.
Historisch betrachtet sehe ich eher eine Erosion im Vertrauensverhältnis zwischen Kanzler Schmidt und der SPD, Schmidt kam seine Kanzlermehrheit in seiner eigenen Partei langsam abhanden. Vor diesem Hintergrund halte cih den Koalitionswechsel historisch für gerechtfertgit, er wurde ja auch bei der nächsten Bundestagswahl bestätigt.

Zitat

Original von Edda
Damit läuft das darauf hinaus: Steuern runter und Staatsleistungen bei denen abbauen, die die FDP nicht wählen und sich nicht wehren können.

Es geht überhaupt nicht darum Staatsleistungen in einem großen Umfang abzubauen. Ich traue es aktuell in Deutschland keinem einzigen Politker zu, durch Ausgabenkürzungen das Staatsdefizit abzubauen.

Realistischerweise denke ich, dass man die Staatsschulden nur relativ über das Senken der Schuldenquote abbauen kann. Wenn wir beispielsweise bei einer Schuldenquote von 80% real 3% Wirtschaftswachstum haben und nur eine Nettoneuverschuldung von 1,5%, dann sinkt unsere Schuldenquote um knapp 1,2%. Dies ist der einzig realistische Weg, wie ein Staat Verschuldung abbauen kann, eventuell und hoffentlich irgendwann einmal mit einer Nettoneuverschuldung von 0!

Zitat

Original von Edda
Wie gesagt, ich finde es bizarr. Die wollen immer Steuern senken, aber wenn man die Steuerlast während der langen Regierungszeit der FDP anschaut, ist die immer nur raufgegangen.

Mehr als bei anderen Regierungen, oder wirkten sie nicht trotzdem dämpfend?
Das bei einer Großen Koalition mit dem aktuellen, politischen Personal Steuererhöhungen kommen werden, das hat man ja Anfang der letzten Legislaturperiode gesehen.

Wenn es um Steuersenkungen geht, dann glaube ich der FDP mit Abstand am meisten, sich für diese auch entschieden einzusetzen, mehr als jede andere Partei.

Zitat

Original von Sheep
Das mit der Vereinfachung des Steuersystems hat die FDP in Jahrzehnten der Regierungsbeteiligung nicht durchgesetzt, wie Dude schon einmal angeführt hat. Warum sollte es bei der nächsten Regierung mit FDP-Beteiligung anders sein?

Weil man ca. 2,5 mal so stark sein wird wie damals? Weil man vielleicht einer neuen generation eine neue Chance geben sollte, oder wollen wir hier wirklich noch über die 80er und 90er Jahre streiten?

Zitat

Original von Edda
das hat auch der Kirchhof bei der CDU nicht gebacken bekommen und die sind weit stärker als die FDP. Man braucht den Willen. In dem Punkt stolpert die FDP ständig über ihre eigene Ideologie.

Kirchof war in der CDU weitgehend isoliert, deswegen war er ja auch den Angriffen Schröders so hilflos ausgeliefert. Ind er FDP ist dies anders, da ist das Steuerkonzept einer der Kernpunkte der Partei.

Zitat

Original von Edda
Als gefühlter homo oeconomicus, entscheidet sich die Partei immer für die guten Jobs in der Regierung, eben als Juniorpartner, statt geduldig Krafte zu sammeln und sich nicht zu verbiegen.

Und wieso hat Guido Westerwelle und die FDP dann nicht schon eine Ampel nach der letzten Bundestagswahl gemacht, sondern ist seiner vorherigen Ankündigung treu geblieben?
Wieso bleib man auch in Hessen standhaft?

Die Realität der letzten Jahre steht konträr zu deiner Einschätzung über die Wankelmütigkeit der FDP.

Ich will eine Partei für ihr aktuelles Programm und ihr aktuelles politisches Personal wählen, und nicht für ihre glorreiche Geschichte. Würden dies die Wähler anders sehen, dann hätte die SPD mit ihrer stolzen, langen Geschichte höhere Umfragewerte. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (17.09.2009, 13:04)


128

17.09.2009, 13:50

Zitat

Original von AtroX_Worf

Ich kann dir versichern, es gibt noch genug linksliberale in der FDP. Nur sind diese links für eine soziale Marktwirtschaft auch nach Helmut Schmidts Ideal, welches einen besonderen Augenmerk auf die Lastenverteilung aller Bevölkerungsgruppen richtet.

btw, geschichtlich kann man Koalitionswechsel von damals auch ganz anders sehen. Die FDP ist sich selbst treu gebleiben. Der NATO-Doppelbeschluß war von herausragender strategischer Bedeutung für Deutschland, und die SPD wollte Helmut Schmidt darin nicht folgen. Mit der CDU wurde er dann umgesetzt, und dadurch wurde zweifelsohne auch der Niedergang der Sowietunion beschleunigt.
Historisch betrachtet sehe ich eher eine Erosion im Vertrauensverhältnis zwischen Kanzler Schmidt und der SPD, Schmidt kam seine Kanzlermehrheit in seiner eigenen Partei langsam abhanden. Vor diesem Hintergrund halte cih den Koalitionswechsel historisch für gerechtfertgit, er wurde ja auch bei der nächsten Bundestagswahl bestätigt.


lol ja in der CDU gibts auch den Geisler. Mehr muss man dazu nicht sagen. Der Wechsel dann zur CDU, der bis heute gibt, da hatten Möllemann & Co. das Sagen in der FDP. Tolle Linksliberale....


Zitat


Es geht überhaupt nicht darum Staatsleistungen in einem großen Umfang abzubauen. Ich traue es aktuell in Deutschland keinem einzigen Politker zu, durch Ausgabenkürzungen das Staatsdefizit abzubauen.


ach FU einfach. Jeder popelige Wirtschaftsstudent lernt in der 1. Stunde, wenn man weniger Steuereinnahmen hat, muss irgendwo was weg. Im Prinzip die gleiche Masche wie bei allen Parteien. Es wird irgendwas versprochen, aber wie das bezahlt werden soll, da wird es immer sehr kreativ und wenig realistisch.

Zitat


Realistischerweise denke ich, dass man die Staatsschulden nur relativ über das Senken der Schuldenquote abbauen kann. Wenn wir beispielsweise bei einer Schuldenquote von 80% real 3% Wirtschaftswachstum haben und nur eine Nettoneuverschuldung von 1,5%, dann sinkt unsere Schuldenquote um knapp 1,2%. Dies ist der einzig realistische Weg, wie ein Staat Verschuldung abbauen kann, eventuell und hoffentlich irgendwann einmal mit einer Nettoneuverschuldung von 0!


Hör auf mit dem Gequatsche. Das kann man viel einfacher sagen: jedesmal, ob Steinbrück oder Eichel, wenn sie dicht dran waren, wurden sie geknickt. Das ist kein Zufall. Politiker machen dafür gerne Ausseneinflüsse verantwortlich. Die Wahrheit ist mit leeren Kassen oder einem ausgeglichenen Haushalt, sprich ohne unrealistische Geschenke an bestimmte Wählergruppen lässt isch kein Wahlkampf machen. Die kleine FDP ändert daran gar nix, bzw. spielt das Spiel eben in ihrem beschränkten Rahmen.

Zitat


Mehr als bei anderen Regierungen, oder wirkten sie nicht trotzdem dämpfend?


lol super, der Möllemann hat den Kohl ja unglaublich gebremst damals. Da hoffst du doch nur wieder drauf, dass jeder schon Alsheimer hat oder noch zu jung war um das mitzubekommen.

Zitat


Das bei einer Großen Koalition mit dem aktuellen, politischen Personal Steuererhöhungen kommen werden, das hat man ja Anfang der letzten Legislaturperiode gesehen.


Die komme nauch mit der FDP. Damals bei CDU/FDP war das Gelaber von der FDP wie immer: Steuern werden nicht erhöht und CSU hat mit Wonne ins gleiche Horn getutet. Erst Tat nach den Wahlen: Steuern wurden erhöht und sie schicken auch noch den armen Mölle als Erstes vor.

Zitat


Wenn es um Steuersenkungen geht, dann glaube ich der FDP mit Abstand am meisten, sich für diese auch entschieden einzusetzen, mehr als jede andere Partei.


Das tun sie auch, bis sie den nächsten Koalitionsvertrag für eine Regierungsbeteiligung wittern. Danach ist Schluss mit lustig. :D

Zitat


Weil man ca. 2,5 mal so stark sein wird wie damals? Weil man vielleicht einer neuen generation eine neue Chance geben sollte, oder wollen wir hier wirklich noch über die 80er und 90er Jahre streiten?


Der Guido kann auch noch 4, 8 oder 12 Jahre warten bis er Merkels Platz ahben darf. Er ist ja noch jung.

Zitat


Kirchof war in der CDU weitgehend isoliert, deswegen war er ja auch den Angriffen Schröders so hilflos ausgeliefert. Ind er FDP ist dies anders, da ist das Steuerkonzept einer der Kernpunkte der Partei.


ja vom Programm, was nie umgesetzt wurde und wird. Und wenn sie grösser werden, ändert sich das Programm, weil sie dann mehr Wählergruppen ansprechen müssten. :D

Zitat


Und wieso hat Guido Westerwelle und die FDP dann nicht schon eine Ampel nach der letzten Bundestagswahl gemacht, sondern ist seiner vorherigen Ankündigung treu geblieben?
Wieso bleib man auch in Hessen standhaft?


bei einer Ampel müssen 3 mitmachen, es liegt also nicht nur an der FDP wie du uns hier verklickern möchtest. :P Du hast selber geschrieben, das Programm der FDP wäre ganz anders als das anderer Parteien, aber wenn CDU+FDP zusammen die 50 % wird klar, dass es so wird wie bei Kohl/Möllemann. FDP ist wieder Juniorpartner und fällt bei jeder wichtigen Entscheidung schön um, um die Koalitionsdisziplin zu wahren.

Zitat


Die Realität der letzten Jahre steht konträr zu deiner Einschätzung über die Wankelmütigkeit der FDP.


Bist du gerade auf Drogen? Bei 2x Rot-Grün hatte die FDP gar nix zu melden und nach der letzten Wahl konnte die FDP nicht mit der CDU. Mir gibts da nicht zu sagen.

Zitat


Ich will eine Partei für ihr aktuelles Programm und ihr aktuelles politisches Personal wählen, und nicht für ihre glorreiche Geschichte. Würden dies die Wähler anders sehen, dann hätte die SPD mit ihrer stolzen, langen Geschichte höhere Umfragewerte. :D


Ich bin eben anders. Kein so Elfenbeinturmhocker wie du. Bei mir zählt weder, noch, sondern nur was hinten raus kommt. Da hatte der Dicke mal was Richtiges gesagt und so hat er auch gehandelt. Wenn vorher was im Programm stand, was ihm danach nicht passte, hat er sich einfach einmal draufgesetzt und dann war das platt. Das Parteiprogramm der FDP aht er wahrscheinlich nie gelesen. Er hat ja gereicht, wenn die FDPler in den Koalitionssitzungen immer die Ja-Sager waren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (17.09.2009, 13:52)


129

17.09.2009, 13:59

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Sheep
Das mit der Vereinfachung des Steuersystems hat die FDP in Jahrzehnten der Regierungsbeteiligung nicht durchgesetzt, wie Dude schon einmal angeführt hat. Warum sollte es bei der nächsten Regierung mit FDP-Beteiligung anders sein?

Weil man ca. 2,5 mal so stark sein wird wie damals? Weil man vielleicht einer neuen generation eine neue Chance geben sollte, oder wollen wir hier wirklich noch über die 80er und 90er Jahre streiten?


Ich diskutiere lieber über die Fakten der Vergangenheit als blind anzunehmen, dass die FDP sich einfach mal so gebessert hat.

Was willst du mit dem Faktor 2.5 (Wählerstimmen?) und der Chance für die neue Generation sagen?

Wenn die FDP es als kleiner Koalitionspartner ewig nicht auf die Reihe kriegt, sich in einem einzelnen Gebiet (nämlich Steuerrecht) durchzusetzen - dann ist sollte das auch für Liberale ein Grund sein, sie nicht zu wählen.

130

17.09.2009, 14:07

Die Rolle, die die FDP hofft bei einer CDU/FDP-Koalition übernehmen zu können, hat die CSU schon und die haben mehr Macht Entscheidungen ihrer Schwesterpartei CDU zu beeinflussen. Da haut der Seehofer ab und zu auf die Pauken, früher wars der Stoiber und davor der Strauss. Der Möllemann musste sich damals echt einiges einfallen lassen, um mithalten zu können. :bounce: :D

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (17.09.2009, 14:12)


131

17.09.2009, 14:36

Zitat

Original von Edda

Zitat

Original von AtroX_Worf
Es geht überhaupt nicht darum Staatsleistungen in einem großen Umfang abzubauen. Ich traue es aktuell in Deutschland keinem einzigen Politker zu, durch Ausgabenkürzungen das Staatsdefizit abzubauen.

ach FU einfach. Jeder popelige Wirtschaftsstudent lernt in der 1. Stunde, wenn man weniger Steuereinnahmen hat, muss irgendwo was weg. Im Prinzip die gleiche Masche wie bei allen Parteien. Es wird irgendwas versprochen, aber wie das bezahlt werden soll, da wird es immer sehr kreativ und wenig realistisch.

Mit Verlaub, das lernen sie ganz gewiss nicht, sondern eher das Gegenteil. Ein Staatshaushalt ist eben grundlegend anders als ein Privathaushalt, wo dies stimmen würde. Man lernt eher, dass man praktisch nie ausgaben Vernünftig kürzen kann, außer mit einer "Rasenmäherstrategie" überall gleich, wie bei den Subventionen geschehen.
Deswegen ist es neben Haushaltsdisziplin so wichtig Wachstum zu generieren, weil wir nur so relati unsere Schulden abbauen können. Über Auisgabenkürzungen wird es realistisch nicht funktionieren, da braucht keiner zu träumen!

Zitat

Original von Edda
Hör auf mit dem Gequatsche. Das kann man viel einfacher sagen: jedesmal, ob Steinbrück oder Eichel, wenn sie dicht dran waren, wurden sie geknickt. Das ist kein Zufall. Politiker machen dafür gerne Ausseneinflüsse verantwortlich. Die Wahrheit ist mit leeren Kassen oder einem ausgeglichenen Haushalt, sprich ohne unrealistische Geschenke an bestimmte Wählergruppen lässt isch kein Wahlkampf machen. Die kleine FDP ändert daran gar nix, bzw. spielt das Spiel eben in ihrem beschränkten Rahmen.

Das nag ich ja auch nicht, aber was nützt es vor der Realität die Augen zu verschließen? Letztlich kommt es in dieser Frage darauf an die Partei bzw. den Finanzministr zu wählen, von dem man noch am ehesten Standhaftigkeit erwartet. Für mich sind es weder die roten, noch die schwarzen Solzialdemokraten, sorry.

Zitat

Original von Edda
Der Guido kann auch noch 4, 8 oder 12 Jahre warten bis er Merkels Platz ahben darf. Er ist ja noch jung.

Genau, darum war deine vorherige Aussage auch falsch.

Zitat

Original von Edda
bei einer Ampel müssen 3 mitmachen, es liegt also nicht nur an der FDP wie du uns hier verklickern möchtest. :P Du hast selber geschrieben, das Programm der FDP wäre ganz anders als das anderer Parteien, aber wenn CDU+FDP zusammen die 50 % wird klar, dass es so wird wie bei Kohl/Möllemann. FDP ist wieder Juniorpartner und fällt bei jeder wichtigen Entscheidung schön um, um die Koalitionsdisziplin zu wahren.

So ist das in einer Demokratie, keiner kann alles komplett umsetzen. Letztlich entscheiden die Wähler, wieviel von ihrem Programm jede Partei umsetzen kann.
Zur Zeit wollen Grüne und vor allem die SPD eine Ampel, die SPD macht damit sogar offensiv Werbung. Die stört es gar nicht, wenn die FDP diese Möglichkeit ausschließt. Dies ist ja wohl die größere Form von Realitätsverweigerung.

Zitat

Original von Edda

Zitat

Original von AtroX_Worf
Die Realität der letzten Jahre steht konträr zu deiner Einschätzung über die Wankelmütigkeit der FDP.

Bist du gerade auf Drogen? Bei 2x Rot-Grün hatte die FDP gar nix zu melden und nach der letzten Wahl konnte die FDP nicht mit der CDU. Mir gibts da nicht zu sagen.

Unterlass gefälligst die persönlichen Anfeindungen.
Ich sprach explizit von der Bundestagswahl 2005. Jeder hat wohl noch in Erinnerung, wie Gerhard Schröder am Wahlabend in der Elefantenrunde um die FDP und eine Ampel warb. Die FDP hätte nach deiner Logik damals schon in die Regierung kommen können. Das sie damals Standhaft geblieben sind ist einfach ein Faktum, was du nciht wegdiskutieren kannst.

Ansonsten mach doch selber einmal konstruktive Vorschläge, anstatt nur immer an allem rumzumeckern. Ich glaube allerdings mittlerweile, du willst und kannst nur meckern.
Wähle doch die SPD oder CDU, wenn du deren Politik die letzten Jahr gut fandest.

Zitat

Original von Sheep
Ich diskutiere lieber über die Fakten der Vergangenheit als blind anzunehmen, dass die FDP sich einfach mal so gebessert hat.

Die Fakten von 2005 und 2008 sind, dass die FDP zu ihren Wahlversprechen gestanden hat, eine Ampel-Koalition nicht eingehen zu wollen.

Zitat

Original von Sheep
Was willst du mit dem Faktor 2.5 (Wählerstimmen?) und der Chance für die neue Generation sagen?

Rund 5% zu rund 12,5% sind schon ein Unterschied, wenn man Gewicht in eienr Koalition haben möchte.

Zitat

Original von Sheep
Wenn die FDP es als kleiner Koalitionspartner ewig nicht auf die Reihe kriegt, sich in einem einzelnen Gebiet (nämlich Steuerrecht) durchzusetzen - dann ist sollte das auch für Liberale ein Grund sein, sie nicht zu wählen.

Das "ewig" war noch zu sehligen Kohl-zeiten in den 90ern nach der Wiedervereinigung den allen damit verbundenen ökonomischen Problemen.
Welche andere Partei vertirtt den sinnvoll ein gesamtgesellschaftlich liberales Konzept? Hier sehe ich nur die FDP.

Juzam

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132

17.09.2009, 14:42

ich will auch mal trollen: die linke hat ja ein halbes jahrhundert im osten gezeigt, was sie drauf hat :bounce:

133

17.09.2009, 15:09

Die FDP hat in 44 Jahren Regierungsverantwortung (wenn ich micht nicht täusche/verrechnet habe) auch gut gezeigt, wie schnell man seine eigenen Prinzipien verwerfen kann.

134

17.09.2009, 15:09

Hey Juzam, mittlerweile den Artikel gelesen und auch verstanden? Eher nicht, was? :D


Zur politischen Diskussion sag ich mal nur soviel:

Wer die FDP wählt, weil ihm Bürgerrechte und Entbürokratisierung wichtig sind, der kann sich den päpstlichen Segen (oder von jeder anderen moralischen Instanz, die ihm wichtig erscheint) abholen. Wer die FDP wählt, weil er glaubt, eine neoliberale, deregulative Wirtschaftspolitik wäre der Weg aus der Krise und nicht (global gesehen, man denke nur an Reagan und Thatcher) ein maßgeblicher Faktor für die aktuelle "Weltwirtschaftskrise", der ist aber mindestens so geschichtsvergessen und faktenblind, wie der schlimmste SED-Altkader in der Linken. MINDESTENS. ;)

Juzam

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135

17.09.2009, 15:46

hast du es denn gelesen? immer wieder mit nem zettel rumwedeln machts nicht glaubwürdiger. soll ich jetzt den kram wiederholen, den worf schon dazu geschrieben hat? ;< drehen uns ja doch nur im kreis.

136

17.09.2009, 15:57

Zitat

Original von AtroX_Worf
Mit Verlaub, das lernen sie ganz gewiss nicht, sondern eher das Gegenteil. Ein Staatshaushalt ist eben grundlegend anders als ein Privathaushalt, wo dies stimmen würde. Man lernt eher, dass man praktisch nie ausgaben Vernünftig kürzen kann, außer mit einer "Rasenmäherstrategie" überall gleich, wie bei den Subventionen geschehen.
Deswegen ist es neben Haushaltsdisziplin so wichtig Wachstum zu generieren, weil wir nur so relati unsere Schulden abbauen können. Über Auisgabenkürzungen wird es realistisch nicht funktionieren, da braucht keiner zu träumen!


man merkt deine 1. Studne VWL war lange her. :P Die Realtiät sie so aus, dass soziale Angebote, wie gesagt von Leuten, die sich nicht wehren können, extremst gekürzt werden, Polizei total unterbesetzt usw. Und was amche ndie Politiker? Sie wollen das Geld für Videoüberwachung ausgehen, auch die FDP. Das ist auch logisch. Diese Firmen, die das bauen, werden den entscheidenen Parteien entsprechend Geld zukommen lassen, natürlich nur auf legalem Wege, wenn sie nicht zu dumm sind. Das lohnt sich allemal mehr als einfach so ein paar neue Polizisten einzustellen.

Zitat


Das nag ich ja auch nicht, aber was nützt es vor der Realität die Augen zu verschließen? Letztlich kommt es in dieser Frage darauf an die Partei bzw. den Finanzministr zu wählen, von dem man noch am ehesten Standhaftigkeit erwartet. Für mich sind es weder die roten, noch die schwarzen Solzialdemokraten, sorry.


tja, und wo genau hat die FDP jemals echte Standfestigkeit bewiesen. Bei der FDP sind sie doch alle sehr stolz auf ihre Angepasstheit und ihre engen Kontakte zu Arbeitgebern und Spitzenverdienern, dazu noch ein blondes, langbeiniges Maskottchen.

Zitat


Genau, darum war deine vorherige Aussage auch falsch.


Das bildest du dir nur ein. Selbst wenn Guido Kanzler würde, ich betrachte den Posten als extrem überschätzt. Merkel zeigt ja gerade wie das läuft und bei Kohl hat sie gut gelernt. Dazu noch das diplomatische Geschick einer Frau. Die CDU steht nicht umsonst vor der FDP. Die haben einfach die besseren Politiker. Vor Guido hab ich echt keine Angst. Momentan profitiert er davon, wie soviele Oppositionsparteine, dass ihn keiner wirklich ernstnimmt.

Zitat


So ist das in einer Demokratie, keiner kann alles komplett umsetzen. Letztlich entscheiden die Wähler, wieviel von ihrem Programm jede Partei umsetzen kann.
Zur Zeit wollen Grüne und vor allem die SPD eine Ampel, die SPD macht damit sogar offensiv Werbung. Die stört es gar nicht, wenn die FDP diese Möglichkeit ausschließt. Dies ist ja wohl die größere Form von Realitätsverweigerung.


Die kleinere Form von Realitätsverweigerung, ist im Endeeffekt immer noch Realitätsverweigerung. So ein Supermathematiker wie du sollte keine Probleme haben, das einsehen zu können. Ausserdem ganz schwach argumentiert. Wir von der FDP sind schlecht aber die Anderen sind noch schlechter. Auf sowas hat doch niemand wirklcih Bock und das ist genau der Punkt. Niemand braucht euch, gibt schon genug schlechte Politiker.

Zitat


Unterlass gefälligst die persönlichen Anfeindungen.

Ich sprach explizit von der Bundestagswahl 2005. Jeder hat wohl noch in Erinnerung, wie Gerhard Schröder am Wahlabend in der Elefantenrunde um die FDP und eine Ampel warb. Die FDP hätte nach deiner Logik damals schon in die Regierung kommen können. Das sie damals Standhaft geblieben sind ist einfach ein Faktum, was du nciht wegdiskutieren kannst.


war ne legitime Frage in dem Punkt, ich weiss ja normal bist du immer bemüht sehr sachlcih zu sein und dann einfach zu ignorieren, dass die FDP die letzten 11 Jahre wovon du erst sprachst, nix zu meldne hatte, ist mir nicht mit einem normalen Gemütszustand bei dir erklärlich. Die Grünen werden auch keine Ampel mit CDU und FDP machen. Siehs mal so, du Schlauberger. Trotzdem hatten die Grünen wenig Rückrat in der Koalition mit der SPD z.B. beim Atomausstieg oder bei dem Kosovoeinsatz. Da haben die für die Regierungsmacht lieber in Kauf genommen viele Mitgleider zu verlieren. Das ist genau die gleiche Geschichte. Anders gesagt, man muss trennen, ob eine Partei Rückrat bei Sachpolitik zeigt oder bei der Frage, ob sie ihre Wähler verprellt. Da Wähler der FDP verdienen am Meisten. Hätte die FDP eine Koalition mit SPD und Grünen gemacht, wäre es offensichtlicher gewesen, dass sie im falschen Lager sind, wie wenn sie das mit der CDU machen. Das ist doch gerade der Trick dabei. Ich denke, der Unterschied wäre nicht so gross, ob sie jetzt in einer SPD-Grün-FDP-Ampel umfallen oder rein nur mit der CDU. Bei der CDU kann man sich vielleicht noch rausreden die seien so authoriär. Das wird bei Sozi etwas schwerer. :D Im Prinzip denk mal selber drüber nach was du gerade geschrieben hast, die Schwarz/Roten oder die Rot/Schwarzen- kein Unterschied. Das sehe ich auch so. Ginge es also um die Sache, dürfte es auch keinen Unterschied geben, die Schlussfolgerung müsste immer heissen - keine Regierungsbeteiligung als Juniorpartner. :P

Zitat


Ansonsten mach doch selber einmal konstruktive Vorschläge, anstatt nur immer an allem rumzumeckern. Ich glaube allerdings mittlerweile, du willst und kannst nur meckern.
Wähle doch die SPD oder CDU, wenn du deren Politik die letzten Jahr gut fandest.


Ich mache mir höchstwahrscheinlich einen schönen Sonntag und lass Leute wie dich wählen gehen, die noch daran glauben, dass sie auch das kreigen, was sie versprochen bekommen habne. Oder gehts bei dir um mehr und du bist auf einer aussichtsreichen Listenposition in der FDP? :D

Zitat


Rund 5% zu rund 12,5% sind schon ein Unterschied, wenn man Gewicht in eienr Koalition haben möchte.


lol. Die CDU wird das sicher ganz exakt abmessen, sehr, sehr exakt sogar! :D :bounce:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (17.09.2009, 16:03)


137

17.09.2009, 16:31

Zitat

Original von Edda
Oder gehts bei dir um mehr und du bist auf einer aussichtsreichen Listenposition in der FDP? :D

Ich bin auf überhaupt keinen Listenplatz.

139

17.09.2009, 16:36

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Edda
Oder gehts bei dir um mehr und du bist auf einer aussichtsreichen Listenposition in der FDP? :D

Ich bin auf überhaupt keinen Listenplatz.

Zitat

Original von Snaile
Du lügst doch.

boah, jetzt gebt ihm doch mal eine Strafe fürs ständige rumtrollen.

140

17.09.2009, 16:38

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Sheep
Das mit der Vereinfachung des Steuersystems hat die FDP in Jahrzehnten der Regierungsbeteiligung nicht durchgesetzt, wie Dude schon einmal angeführt hat. Warum sollte es bei der nächsten Regierung mit FDP-Beteiligung anders sein?

Weil man ca. 2,5 mal so stark sein wird wie damals? Weil man vielleicht einer neuen generation eine neue Chance geben sollte, oder wollen wir hier wirklich noch über die 80er und 90er Jahre streiten?


Ich diskutiere lieber über die Fakten der Vergangenheit als blind anzunehmen, dass die FDP sich einfach mal so gebessert hat.

Was willst du mit dem Faktor 2.5 (Wählerstimmen?) und der Chance für die neue Generation sagen?

Wenn die FDP es als kleiner Koalitionspartner ewig nicht auf die Reihe kriegt, sich in einem einzelnen Gebiet (nämlich Steuerrecht) durchzusetzen - dann ist sollte das auch für Liberale ein Grund sein, sie nicht zu wählen.
Also die FDP war insgesamt 42 Jahre an einer Regierung beteiligt, dabei sollte man auch bedenken das sie im Vergleich zu heute enorme Macht hatte, denn wenn sie nicht mitspielte platzte sofort die Regierung. Heute würde man halt sich einen oder zwei andere Partner nehmen. Für die CDU war die SPD der bessere Partner. Die FDP besonders Guido verkauft die Schmähung der FDP als glorreiche Entsagung der Macht. So begründet man Legenden und ungebildete Menschen gehen dem auf dem Leim und beten sowas natürlich reflexartig nach. Fundamentalismus in Reinfrom halt.

Wie verblendet die Anhänger sind zeigt sich doch am Besten bei der Person Dirk Niebel.

Herr Niebel schloß 1983 die Fachhochschulreife ab (noch nicht mal Abitur :D) und ruhte sich dann mal 8 Jahre bei der BW aus, als 1991 Deutschland mit seiner Armee auch international spielen durft entschied sich Herr Niebel lieber sicherheitsbewußt wie er so ist für eine Ausbildung beim Arbeitsamt, er wurde Beamter und war dann bis 1998 Arbeitsvermittler im Speckgürtel Deutschlands. Dort wo es zu der Zeit kaum Arbeitslose gegeben hat. Seit 1998 sitzt er im Bundestag. Er hat also sein Leben lang nur in der Absicherung des Staates von Steuergeldern gelebt.
Es ist ja auch bekannt das Herr Niebel seine Arbeitsplatz seit über 10 Jahren frei halten lässt und somit diesen für junge Menschen blockiert. Doch FDP-Jünger schert das nicht, die hören dem verklärt zu wenn er von Eigenverantwortung und Entbürokratisierung schwadroniert. :respekt:
Da lebt einer sein Leben lang wie eine Made im Speck nur von Steuergeldern und die glauben dem das er die Steuern senken will.... :rolleyes:

Ja ne ist klar.... :respekt:

141

17.09.2009, 16:41

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Edda
Oder gehts bei dir um mehr und du bist auf einer aussichtsreichen Listenposition in der FDP? :D

Ich bin auf überhaupt keinen Listenplatz.

Zitat

Original von Snaile
Du lügst doch.

boah, jetzt gebt ihm doch mal eine Strafe fürs ständige rumtrollen.

Also jetzt mal langsam wer trollt denn hier jeden Beitrag voll? Das bist doch Du Worf! Du gibst Dich doch sogar mit Fußball ab um in diesen Beiträgen auch Dein Gesülz loszuwerden, Du bist ja schlimmer als ich auf meinem Zenit.... :D :D :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (17.09.2009, 16:42)


142

17.09.2009, 16:43

Zitat

Original von Randy Hicky
..., Du bist ja schlimmer als ich auf meinem Zenit.... :D :D :D

80 Beiträge und jetzt schon über dem Zenit? :D

143

17.09.2009, 16:44

Mal wieder Nixschnalleralarm von Dir, nix neues im Westen. :D

144

17.09.2009, 16:46

Die Diskussion ist verfahren. Machen wir uns doch nichts vor. Auf der einen Seite die unmoralischen Wirtschaftstheoretiker und auf der anderen Seite die Leute mit praktischer Erfahrung. Ein ewiges Hin- und Her. Ich versuche die Diskussion lediglich aufzulockern. Mit manchmal mehr und manchmal weniger geistreichen Kommentaren. Ausserdem schaffe ich es Deinen Emotionen freien Lauf zu lassen. Eine weniger starre rationale Denkweise würde bei einer solchen Diskussion sicherlich förderlich sein. Fühle die Macht, Worf, fühle sie.

145

17.09.2009, 16:46

Zitat

Original von Randy Hicky
Mal wieder Nixschnalleralarm von Dir, nix neues im Westen. :D

Wieviel Postings soll ich denn dazuzählen? 1.658? 13k? ^^

Zitat

Original von Snaile
Die Diskussion ist verfahren. Machen wir uns doch nichts vor. Auf der einen Seite die unmoralischen Wirtschaftstheoretiker und auf der anderen Seite die Leute mit praktischer Erfahrung.

Und wieder das alte Märchen, das Theorie und praktische Erfahrung sich diametral gegenüber stehen. :D

Zitat

Original von Snaile
Eine weniger starre rationale Denkweise würde bei einer solchen Diskussion sicherlich förderlich sein. Fühle die Macht, Worf, fühle sie.

Wir sollten also alle weniger rational entscheiden, sondern einfach mal aus dem Bauch raus den Gysi wählen, weil seine Glatze so schön im Sonnenschein glänzt?

Letztlich braucht es Argumente, sonst könnte man eine Diskussion über Parteien und Wahlprogramme auch ganz sein lassen. Wenn du nicht an einer Diskussion interessiert bist, dann bleib ihr fern, störe sie aber nicht andauernd.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (17.09.2009, 16:50)


147

17.09.2009, 16:53

Zitat

Original von AtroX_Worf
Wir sollten also alle weniger rational entscheiden, sondern einfach mal aus dem Bauch raus den Gysi wählen, weil seine Glatze so schön im Sonnenschein glänzt?


Da musste ich schon lachen. Danke!

148

17.09.2009, 16:57

Genug gespielt, ihr sollt ruhig die FDP wählen, ist ja schließlich ein freies Land. :D :D :D

149

17.09.2009, 16:58

Zitat

Original von Randy Hicky
Wie verblendet die Anhänger sind zeigt sich doch am Besten bei der Person Dirk Niebel.

Herr Niebel schloß 1983 die Fachhochschulreife ab (noch nicht mal Abitur :D) und ruhte sich dann mal 8 Jahre bei der BW aus, als 1991 Deutschland mit seiner Armee auch international spielen durft entschied sich Herr Niebel lieber sicherheitsbewußt wie er so ist für eine Ausbildung beim Arbeitsamt, er wurde Beamter und war dann bis 1998 Arbeitsvermittler im Speckgürtel Deutschlands. Dort wo es zu der Zeit kaum Arbeitslose gegeben hat. Seit 1998 sitzt er im Bundestag. Er hat also sein Leben lang nur in der Absicherung des Staates von Steuergeldern gelebt.
Es ist ja auch bekannt das Herr Niebel seine Arbeitsplatz seit über 10 Jahren frei halten lässt und somit diesen für junge Menschen blockiert. Doch FDP-Jünger schert das nicht, die hören dem verklärt zu wenn er von Eigenverantwortung und Entbürokratisierung schwadroniert. :respekt:
Da lebt einer sein Leben lang wie eine Made im Speck nur von Steuergeldern und die glauben dem das er die Steuern senken will.... :rolleyes:

Ja ne ist klar.... :respekt:

Und hier die richtige Biographie
Was genau ist jetzt verwerflich daran für den Staat zu arbeiten?

150

17.09.2009, 16:58

Only begun, the Flame Wars have.