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1

07.04.2009, 18:36

16k DSL ... trotzdem hackts

Internet fällt aus, Leistung stimmt nicht mal ansatzweisw usw. ....
Was kann man machen?
Sind eine 4er WG mit nem 8er Hub an dem 3 Leute dran sind + 1x W-Lan.

Die Einstellungen sind so wie sie von Anbieter als "optimal" befunden werden eingestellt.

Lösung?
Evtl. neuer Router? Oder geht da nochwas?

Attila

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2

07.04.2009, 19:02

betreiben die anderen vllt filesharing ?
bittorrent / ftp/ irc oder ähnliches ?
wenn da einer konstant gas gibt und n großteil eurer bandbreite auffrisst kannst du auch ne 30 mbit leitung haben und die leitung lagt vor sich hin... alles schon bei mir zuhause in ner 2er WG durchgespielt :D

selbst die 30 mbit leitung knickt ein wenn der WG mitbewohner mal eben Empire: Total War komplett (15 gigabyte) mit 3,5 megabyte pro sekunde ausm netz lädt (steam), weil er zu faul war die dvds einzulegen..

bei leuten die mal eben den kompletten upload im torrent freigeben usw. noch schlimmer -- bei solchen leuten hilft dann auch ne 100 mbit leitung mit 10 mbit up nicht mehr :D




wenns das nich is vllt. technische störung ?
is das schon immer so ? welchen ping hast du zu www.google.de und www.heise.de ? hast du packetloss ? (z.b. im TS oder skype oft gut zu hören/sehen) ist das bei den anderen rechnern auch so ?
hast du konstante downloadraten ? welche raten erreichst du wenn du von nem schnellen FTP oder so ziehst ?
welche ergebnisse erreichst du beim speed test auf www.speedmeter.de und auf www.wieistmeineip.de ?

router mal resettet / komplett strom raus genommen?

3

08.04.2009, 11:44

Ich würde den Hub rauswerfen und es mal mit nem ordentlichen Switch versuchen... Hub schleudert die Daten jedem PC hin und macht so alles dicht....

nC_eru

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4

08.04.2009, 12:41

Zitat

Original von Methadon
Ich würde den Hub rauswerfen und es mal mit nem ordentlichen Switch versuchen... Hub schleudert die Daten jedem PC hin und macht so alles dicht....
Absolut richtig, ein Hub sendet Daten, ungeachtet darauf, ob dein PC sie überhaupt empfangen kann. Ein Switch (oftmals noch mit 10/100/1000 bezeichnet) überprüft was deine Karte fressen kann und sendet auch nur genau so viele Daten.
Beim Hub können folglich bei größeren Datenmengen schnell mal Daten verloren gehen was u.a. Lag als Folge haben kann.

Kauf dir ein D-Link Router/Switch mit W-Lan Unterstützung und es sollte laufen (auch wenn der Hub nicht DIE Ursache war, wird es besser laufen ;D ).

5

08.04.2009, 12:49

Wir hatten auch so ein Problem und es lag daran, dass die Leitung für 6000er DSL einfach zu schwach war. Dauernd Verbindungsabbrüche, miserabler Speed. Mit 3000er DSL läufts wundbar. Leb allerdings auch auf dem Land ;)

nC_eru

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6

08.04.2009, 13:37

Zitat

Original von MMC|ShiNi
Wir hatten auch so ein Problem und es lag daran, dass die Leitung für 6000er DSL einfach zu schwach war. Dauernd Verbindungsabbrüche, miserabler Speed. Mit 3000er DSL läufts wundbar. Leb allerdings auch auf dem Land ;)
Das wird doch vorher geprüft, oder nicht?

7

08.04.2009, 14:02

Afaik hat die Telekom ne Datenbank und wenn da nix drinsteht wird das was möglich ist halt anhand von Leitungsquerschnitt und Entfernung zum DSLAM berechnet. Wirklich messen tut da niemand - und wenn die Leitungen vom Hausanschluss in die Wohnung schlecht sind kann die Telekom auch nix dafür.

myabba|abra

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8

08.04.2009, 18:04

Zitat

Original von pitt82
Afaik hat die Telekom ne Datenbank und wenn da nix drinsteht wird das was möglich ist halt anhand von Leitungsquerschnitt und Entfernung zum DSLAM berechnet. Wirklich messen tut da niemand - und wenn die Leitungen vom Hausanschluss in die Wohnung schlecht sind kann die Telekom auch nix dafür.


jo so wars bei meiner alten wohnung auch
hatten dsl 6k bestellt, stabil liefs aber nur mit 1k ...
bei den nachbarn 3 häuser weiter lief 6k einwandfrei

Scout

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9

08.04.2009, 19:06

Also soweit ich weiß, wird da nix geprüft. Wenn 6000er bestellt wird, dann geben die Dir auch nen Vertrag dafür, obwohl die genau Wissen es geht nur 3000 oder so.

Ich würde mal einen Speedtest machen.

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10

08.04.2009, 22:36

Die Leitungsdämpfung wird erst bei der Anschaltung der TKom kaufmännisch berechnet, aus der Leitungslänge, dem Querschnitt und den damit verbundenen Verteilerstationen (KVZ). Sollte dabei eine grenzwertige Dämpfung für den Betrieb mit eine bestimmten Bandbreite bereits errechnet werden, wird die Leitung zwar mit der max. Bandbreite zwar geschaltet, dass heisst aber nicht das die Leitung damit stabil läuft und sich das Modem voll synchronisiert.
Weiterhin spielt der Signalrauschabstand(SNR) eine entscheidende Rolle. Dieser kann aber nicht errechnet werden und ist von vielen Faktoren abhängig. Dazu gehören zum Bsp. das alter der Kabel, wieviel Haushalte über den gesamten Kabelbaum geschalten sind und sogar die Feuchtigkeit im Erdreich. Dazu kommen noch eventuell Übergangswiderstände an HVT,KVZ,APL und sogar and der TAE-Dose bis hin zum Modem.
Es gibt sogar Menschen die scheinbar "im HVT wohnen". Die besitzen eine Leitungsdämpfung unter 5Db und einen SNR von über 20Db. Damit sind Bandbreiten sogar über 16MBit(ADSL2+) möglich, leider steht aber die extreme Nähe zum HVT einer stabilen Verbindung im Weg. Denn die Sendeleistung des geschalteten Port's ist für die meisten Modems zu hoch(Überspannung). Bei speziellen HVT's mit regelbaren Port's kann man dies jedoch individuell geringfügig anpassen, so dass eine stabile Verbindung erreicht wird. Um aber ein Störungsticket beim Provider zu umgehen oder eine nicht mögliche manuelle Anpassung des Ports zu umgehen, gibt es einige Tricks. So helfen künstliche Widerstände zwischen TAE und Modem z.B. (Verlängerungskabel)

Sprach ihr freundl. ARCOR TEC Supporter ;)