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91

23.04.2007, 14:21

Zitat

Original von disaster
Auf mich machte er den Eindruck eines zänkischen, miesepetrigen


Zänkisch und miesepetrig kommst Du hier momentan aber - trotz übermässigem Smiley Gebrauch - für mich auch grad rüber, disa...

Zitat

Original von CULT_Bastrup
mue ist gefühlte 80! :D


Das reicht auf keinen Fall, gefühlt bin ich eher 150, zumindest wenn ich morgens aus dem Bett komme ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DS_Don_Grotto« (23.04.2007, 14:21)


92

23.04.2007, 14:39

Zitat

Original von DS_Don_Grotto
Zänkisch und miesepetrig kommst Du hier momentan aber - trotz übermässigem Smiley Gebrauch - für mich auch grad rüber, disa...


Zänkisch lasse ich mal gelten. :P

Miesepetrig weil ich eSports nicht in der Olympiade will, finde ich unangemessen. ;)

93

23.04.2007, 14:53

Also E-Sport so wie wir ihn jetzt kennen wohl eher nicht, ich denke da eher an das Konzept der Wii oder an das Holodeck der Enterprise. Also eher Sport der von der neuen Technik unterstützt wird.

94

23.04.2007, 15:39

Holodeck wäre geil. :D Ganz klares Ja meinerseits für Holodecksportarten. :)

95

23.04.2007, 18:30

Jau und zwar eines, wo man mit der virtuellen Kopie einer jeden beliebigen Person (z.B. ein Mastersmitglied) in den Ring steigen und ihm zeigen kann, wo der Bauer den Most holt. Natürlich bei freier Konfiguration der Stärke des Gegners... :D

96

23.04.2007, 18:57

Und wenn du nen Schlag abbekommst?
Das is ja langweilig wenn man eine rauf bekommt und nicht blutet.^^

97

23.04.2007, 21:11

wie kann man sich denn bitteschön heutzutage noch darüber streiten, wie gut man in AoC war bzw. ob sich die investierte spielzeit in form von spielerfolg rentiert hat.

was eine diskussion! ich konnte mit 15/16 fast an nix anderes denken als AoK ( und ich denke mal da bin ich auf keinen fall der einzige hier ) , dachte immer ich hätte es voll drauf aber war eigentlich total scheisse und hab mit meinem tollen clan angegeben. wie blöd das eigentlich war wenn ich es mir nochmal vor die augen führe. in anbetracht dessen, dass mir computerspiele mittlerweile sowas von scheissegal sind kommt mir der streit hier wie eine sandkastendiskussion vor. als ob man sich darüber streitet, wer die besseren lego autos gebaut hat :D .

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZXK_BallBreaker« (23.04.2007, 21:15)


98

24.04.2007, 08:00

Hallo,

eine sehr spannende Diskussion ist das hier, und obwohl ich noch nicht sehr viel in diesem Vorum Geschrieben habe (eher lesend) muß ich mich doch hier auch mal beteiligen.
Ich gehöre als Jahrgang 73 sicherlich zu der Generation, die das Computerspielen von beginn auf mitgemacht hat, Der erste Atari, dann ein C64, Amiga, ein 286gerusw...
Dann die ersten Textbasierenden Rollenspiele im Internet, dann die ersten Spiele (Warcraft) die man im LAN oder dann auch internet Spielen konnte.
Ich bin also seit ich so ca. 13-14 Jahre alt bin dem Computerspiel (welches auch immer) ziemlich verfallen und es wird sich vermutlich auch soo schnell nichts daran ändern.
Nun aber zur eigentlichen Frage hier und meiner Meinung: Ist oder kann Computerspielen ein Sport sein, und kann/wird/soll es olympisch werden ?

Eigentlich erübrigt sich die Zweite Frage (also ob es Olympisch werden kann) schon von selbst, da nur sogenannter Breitensport olympisch werden kann. Das sind Sportarten, die praktisch ohne großen Materiellen Aufwand von nahezu jedem Menschen auf der Welt begonnen werden können. Sicherlich wird in höherer Liga dann auch im Breitensport mit besserem Material gekämpft, aber beginnen kann jeder mit nichts überall...
Könntet ihr euch einen Eingebohreren aus dem Dschungel vorstellen, der e-sport Olympiasieger wird ? Nee, der hat gar nicht die Mittel um beginnen und Trainieren zu können. Somit kann also e-sport nie Olympisch werden, da die Mittel immer den neusten Rechner zu haben nicht der gesamten Weltbevölkerung offen stehen.
Da nun klar ist, das e-sport nie olympisch werden kann, stellt sich die Frage, ob es überhaupt ein Sport ist.
Dazu ist meine Meinung auch ein klares NEIN da es bei einem Sport darum geht in EINEM Spiel (das kann auch Schach sein) vom Kindesalter an zu Trainieren, gut zu werden und Erfolg zu haben. Danach, wenn man gut ist kann man sich selbst Vermarkten, und nicht das Spiel. Denn das hat an sich keinen Komerziellen Wert. Bei Computerspielen hat zunächst das Spiel einen Komerziellen Wert, und dann kommen die "guten Spieler".
Desweiteren muß eine Sportart durch Eltern umfeld etc. unterstützt werden. Das kann ich mir bei Computerspielen nicht vorstellen, oder kann sich hier einer der Eltern vorstellen seinem Kind zu sagen " Auf, geh mal in den Keller und Trainiere 2 Stunden HalfLife" :D
Also nee, Wirklich nicht...
@ Banshee, So wie du schrebst bist du Grad noch ohne Familie am übergang zur Arbeitswelt... glaub mir, das Arbeiten muß nicht der krasse einschnitt werden, aber spätestens wenn mal dein Kind das Licht der Welt erblickt, werden sich deine Prioritäten so enorm ändern, daß die E-Sport wirklich wurscht sein wird. Auch ich habe in dieser Phase praktisch 5 Jahre gar kein Computerspiel mehr gespielt, und auch jetzt noch ist es eben ein nettes Hobby um vom Tag runterzukommen.
Natürlich werde ich mich, wie du sagst, vermutlich auch noch als alter Mann fürs Daddeln interresieren, aber dann doch eher als Spieler und nicht als Zuschauer, denn schon heute kann ich den Klicks von jungen Zoggern nicht mehr folgen :D

Gruß Scalare

99

24.04.2007, 08:36

Zitat

Original von Scalare
... glaub mir, das Arbeiten muß nicht der krasse einschnitt werden, aber spätestens wenn mal dein Kind das Licht der Welt erblickt, werden sich deine Prioritäten so enorm ändern, daß die E-Sport wirklich wurscht sein wird.


Es sei denn, Du wärst Profi-Spieler und könntest davon gut leben, dann wäre Zocken Dein Job und Du müsstest weder beim Übergang ins Berufsleben, noch bei der Familiengründung damit aufhören. Allerdings sind wir davon noch weit entfernt und nur weil es in Korea so laufen kann, gilt dies nicht für den Rest der Welt.

Faith hatte ja die große Lobby der Spieleindustrie als Argument angeführt, aber auch dort erscheint mir das Interesse, Profi-Ligen aufzubauen, doch eher gering.

@Ballbreaker: Meine Mutter findet heute noch, dass ich außergewöhnlich tolle Lego-Autos gebaut habe. Und Schiffe und sogar Flugzeuge! :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (24.04.2007, 08:37)


Yezariael

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100

24.04.2007, 09:56

nachdem ich mir jetzt nach und nach mal den kompletten Fred durchgelesen habe, bemerke ich eines:

ihr seid euch ja so uneinig :D

allerdings hab ich nun mehr und mehr das Gefühl, dass "e-sports" (wenn man es denn so nennen möchte) wohl nicht olympisch wird, ABER es möglicherweise irgendwann eine eigene Olympiade für Gamer geben wird, genau, die e-Olympiade :D

Somit hätten wir die gute alte Olympiade, mit Sportlern die ihren Körper an den Rand des Zusammenbruchs quälen, um eine hundertstel Sekunde schneller durchs Ziel zu kommen als die andren,
und wir haben eine neue Olympiade, bei der jeder vor seinem Rechner sitzt und die Zuschauer alles über Großleinwände betrachten und kommentieren können :)

schöne Vorstellung :)
mal sehen wann sie umgesetzt wird :)

101

24.04.2007, 11:42

In meinen Augen sind einige Grundannahmen schlicht falsch:

Zitat

Sicherlich wird in höherer Liga dann auch im Breitensport mit besserem Material gekämpft, aber beginnen kann jeder mit nichts überall...

BMX, Mountainbike, Segeln sind nur einige Sportarten aus dieser Liste (http://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Sportarten). Ein Segelschiff ist mit Sicherheit teurer als ein Computer.

deine weiteren Folgerungen beruhen auf dieser Annahme, wie du hier verlauten lässt:

Zitat

Da nun klar ist, das e-sport nie olympisch werden kann, stellt sich die Frage, ob es überhaupt ein Sport ist.


Daher ist es eigentlich müßig sie weiter zu verfolgen, da Behauptungen, die auf einer falschen Annahme basieren, auch falsch sind. Ich verfolge sie trotzdem weiter, da auch dort einie schon von grundauf nicht stimmen.

Zitat

in EINEM Spiel


Auch diese Annahme stimmt nicht. In der Leichatlethik gibt es viele Disziplinwechsler, die auch erfolgreich sind. Das letzte extrem Prominente Beispiel, allerdings aus den Winterspielen ist Björndalen, der sowohl als Biathlet als auch als Langläufer seine Runden zieht.

Zitat

Desweiteren muß eine Sportart durch Eltern umfeld etc. unterstützt werden. Das kann ich mir bei Computerspielen nicht vorstellen, oder kann sich hier einer der Eltern vorstellen seinem Kind zu sagen " Auf, geh mal in den Keller und Trainiere 2 Stunden HalfLife"

Die erschütternde Nachricht gleich zu Beginn. Die Wirklichkeit wird sich nicht danach richten, was du dir vorstellen kannst, oder nicht. :DAbgesehen davon ist auch hier deine Annahme schlicht falsch. Frag mal fire_de, der quasi aus unseren Reihen hier hervorgegangen ist. Er hat mir gegenüber erwähnt, dass seine Eltern ihn durchaus fördern.

Abgesehen davon, dass natürlich jeder seine berechtigte Meinung haben kann und ich auch nachvollziehen kann, dass es die mehrheit wohl anders sieht, liegt die betonung auf berechtigt. und die argumente, die hier teilweise vorgetragen werden, sind in vielen fällen schlicht falsch, was natürlich nicht heißt, dass ich trotzdem auch falsch liegen kann.

Zitat

glaub mir, das Arbeiten muß nicht der krasse einschnitt werden, aber spätestens wenn mal dein Kind das Licht der Welt erblickt, werden sich deine Prioritäten so enorm ändern, daß die E-Sport wirklich wurscht sein wird. Auch ich habe in dieser Phase praktisch 5 Jahre gar kein Computerspiel mehr gespielt, und auch jetzt noch ist es eben ein nettes Hobby um vom Tag runterzukommen.


Das ging speziell an mich und glaube mir, wir stimmen sehr viel mehr überein, als du glaubst. Ich habe die letzten 2 Jahre nahezu keine Computerspiele gespielt, weil ich u.a. mein Studium sehr schnell durchgezogen habe und die restliche Zeit mit Freunden und Freundin verbracht hab. OBWOHL ich selbst nicht gespielt habe, habe ich regelmäßig Übertragungen von Warcraft 3 Spielen angesehen in GLEICHWERTIGER Weise, wie ich Fußballspiele verfolgt habe (bin ebenfalls großer Fußball fan).

Und obwohl ich selbst noch keine Kinder habe, bin ich mir sicher, dass ich auch weiter Fußball und esport verfolgen werden, selbst wenn sich das geändert hat. Mein Vater hat auch weiter Fußball und zig andere Sportarten interessiert verfolgt. Warum auch nicht?

102

24.04.2007, 11:51

nicht flamen herr faithhealer!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CF_Faithhealer« (24.04.2007, 11:52)


103

24.04.2007, 12:51

Redest immer mit Dir selber? :D

104

24.04.2007, 15:54

hajo^^ der thread gibt so viele geile vorlagen...schmerzt nicht wenigstens einmal abschliessen zu können :D

aber ich wills ja sachlich halten,die diskussion ist gut.

105

24.04.2007, 16:02

willst du gar nicht, es ist dir nur zu stressig wenn du als unsachlicher vogel den thread zerstörst, weil du so unausgewogen auf den einen oder anderen beitrag eingehst! :D

irgendwie ist es nicht wirklich vorstellbar, dass eine ausschliesslich am computer praktizierte leibeserquickung irgendwann mal olympisch sein könnte, wobei ich scalares einwänden auch nicht so recht folgen kann! aber ich wette, das eher nordic walking olympisch wird als CS oder halflife!  8)

106

24.04.2007, 19:26

Für mich ist esport nicht in erster linie Sport, allerdings würde ich auch bei anderen Sachen nicht in erster Linie an Sport an sich denken, z.b. beim Schach oder auch Motorsport. Allerdings find ichs da auch relativ schwierig, ne Grenze zu ziehen: Beim Motorsport gibts einerseits "Disziplinen", wo jemand wirklich nur das Lenkrad bewegt und dann auch Motocross oder Motorschlittenrennen auf Parcours, wo der akrobatishce Teil nicht zu vernachlässigen ist. Und wnen man allein nach dem körperlichen Einsatz geht, muss man Schießen allein auch nicht direkt mit Sport zusammen bringen.
Auch wenns für mich kein "richtiger" Sport ist, muss man dann wohl eSport auch irgendwann zum Sport dazu nehmen, sonst müsste man irgendwo anders schon ne Grenze ziehen...

Noch mal was zur Anregung: http://www.faculty.de/special_details.php?id=75