Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (27.09.2006, 10:35)
Zitat
Da gröhlen eine handvoll gewaltbereite Asis ihre stumpfsinnigen Parolen und Ihr diskutiert über das Frankenreich und Karl den Großen ...
Zitat
Original von Adolf Hitchcock
@MIB EISBÄR:
Ich glaube fest daran, das die Verankerung dieser Werte "Anstand und Respekt" (was ist überhaupt ANSTAND) etwas mit dem christlichen Erbe unerer Kultur zu tun haben.
Wenn wir germanische Wilde wären, sähe die Sache anders aus.
Für einen Germanen war der Erwerb von Kraft und ihr Erhalt wichtig, Schwäche galt als Schande und Feigheit als Verbrechen
Zitat
Original von Menra
Adolf hat halt das erste Mal im Leben ein Geschichtsbuch in der Hand und merkt das erste Mal im Leben was er für eine geringe Allgemeinbildung hat. Jetzt laß ihm doch den Spaß. Jeder hat eine Chance verdient, sich zu rehabilitieren - selbst er.
Zitat
Original von Joe_Kurzschluss
Es gibt in der Bibel doch deutliche Regeln.
Wenn Man dich auf der rechten Wange schlägt so halte auch die Linke hin. Bete für deine Feinde, Liebe deine Feinde wie dich selbst. Vergebe unsere Schuldigen wie auch mir. Diese Doppel Moral ist echt zum Kotzen.
Zitat
Aber egal.
Ich bin Atheist und auch meine Eltern haben mit der Kirche nicht zu tun und trotzdem halte ich mich an bestimmte Werte was nichts mit Gott oder Religion zu tun hat sondern mit gesundem Menschenverstand.
Einer alten Dame den Sitz im Bus anzubieten oder die Nachbarin mit ihren schweren Taschen aus der Stadt mitzunehmen anstatt sie laufen zu lassen sind für mich keine christlichen Dinge sondern einfach eine Art von Anstand und Respekt.
Dabei ist es mir ziemlich wurscht ob das auch irgendwo in der Bibel steht weil im Endeffekt zu jedem sch... was in der Bibel steht.
Es gibt genug Leute die Christen sind und endsreligiös dh jeden Sonntag in der Kirche aber ihre Mitmenschen respektlos und assig zu behandeln.
Zitat
Genau deshalb kamen diese christlichen Werte auch erst in den letzten 50-100 Jahren auf oder ?
Der jetzige Zustand ist der Bildung und dem Wohlstand der Allgemeinheit geschuldet und nicht irgendwelcher Religionen.
Im Mittelalter wurden die Leute dumm gehalten und für Frondienste rangezogen also erzähl mir nichts von christlichen Werten denn da war die Kirche am mächtigsten oder etwa nicht ?
Wie gesagt, die Entwicklung dieser Werte wie Respekt, Moral usw. sind kein Produkt des Christentums sondern eine Folge von Aufklärung, Bildung, dem Zusammenleben in größeren Gruppen und der Tatsache, dass wir alle einen gewissen Grad an Wohlstand erreicht haben den es zu schützen gilt.
Damals gab es nur Auge um Auge und Zahn um Zahn aber wie ich schon im ersten Post geschrieben habe kann man sich in der Bibel alles so hindrehen wie mans braucht.
btw ist der Koran da noch witziger. Er geht sogar auf Moses usw ein dh er ist wohl nach der Bibel geschrieben wurde und alles für sich umschreibt LOL
Ja Religionen sind schon toll und spaltet die Menschen überhaupt nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Imp_Ghost« (27.09.2006, 14:52)
Zitat
Original von XaoMat
Also "Fortschritt" gegenüber "Urreligionen":
- (Schriftliches) Festhalten von alten, sich gesellschaftlich positiv auswirkenden Regeln. (10 Gebote...) Klare Handlungsanweisungen im Sinne des Regelutilitarismus.
- Neuartige Denkweisen wie Feindesliebe
- "persönliche" Religion. Keine neuen "göttlichen" Anweisungen mehr (Machtmissbrauch von Priestern), weniger Interpretationsspielraum. ("Wort Gottes" verfügbar für jeden seit Gutenberg & Luther). (siehe auch Vereinfachung)
- Soziale Fortschritte (Behandlung von Schwachen...)
- Vereinfachung der Religion: Verständlicher für jeden, polytheistische (Macht)Kämpfe entfallen...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Mjöllnir« (27.09.2006, 14:55)
Zitat
Original von _MIB_Eisbaer
...
Was ich mich aber an Christen am meisten stört ist die Tatsache, dass sie meinen alle "guten Werte" wie zB Nächstenliebe kommen aus dem Christentum.
Zitat
...
Einer alten Dame den Sitz im Bus anzubieten oder die Nachbarin mit ihren schweren Taschen aus der Stadt mitzunehmen anstatt sie laufen zu lassen sind für mich keine christlichen Dinge sondern einfach eine Art von Anstand und Respekt.
Dabei ist es mir ziemlich wurscht ob das auch irgendwo in der Bibel steht weil im Endeffekt zu jedem sch... was in der Bibel steht.
Zitat
Es gibt genug Leute die Christen sind und endsreligiös dh jeden Sonntag in der Kirche aber ihre Mitmenschen respektlos und assig zu behandeln. ...
Zitat
Original von disaster
...
Was haben die Skins jetzt bitte mit Christentum zu tun, ausser, dass sie vorgeben an Gott zu glauben, weil sie meinen, ihre Skinhead-Scheisse damit in ein besseres Licht zu rücken? Schlimmstenfalls sind einige von denen dumm genug und glauben wirklich, dass es Gott gefallen könnte, wenn sie Heiden verprügeln.
Dennoch haben sie so viel mit normalen Christen zu tun wie Hooligans mit normalen Fußballfans. Die wollen einfach nur Randale und den Frust über ihr Versager-Leben an anderen auslassen.
Zitat
Andererseits hat jede noch so harmlose Religion für mich etwas beängstiges. Wenn ich in eine katholische Messe gehe und mir anschaue, wie das zelebriert wird, finde ich es schon befremdlich. ...
Die Frage ist, ab welchem Punkt wird es eigentlich krank? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Für mich allerspätestens dann, wenn Menschen versuchen aufgrund ihres Glaubens anderen ins Leben zu pfuschen - wie "harmlos" und "selbstlos" auch immer.
Zitat
Original von disaster:
Schlimmstenfalls sind einige von denen dumm genug und glauben wirklich, dass es Gott gefallen könnte, wenn sie Heiden verprügeln.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (27.09.2006, 15:45)
Zitat
Original von Adolf Hitchcock
Zitat
Original von Joe_Kurzschluss
Es gibt in der Bibel doch deutliche Regeln.
Wenn Man dich auf der rechten Wange schlägt so halte auch die Linke hin. Bete für deine Feinde, Liebe deine Feinde wie dich selbst. Vergebe unsere Schuldigen wie auch mir. Diese Doppel Moral ist echt zum Kotzen.
lol joe, worüber beklagst du dich eigentlich ? das der christ, den du letztes mal verprügeln wolltest , dir nicht seine wange hingehalten hat -
di bist gar nicht in der position jemanden zu kritisieren
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (27.09.2006, 18:54)
Zitat
Original von XaoMat
Das ist richtig, allerdings bist auch du hier in Europa christlich erzogen. (siehe oben "anonyme Christen/humanistische Christen"). Ob man das jetzt christlich oder sonstwie nennt ist Definitionssache.
So sind sie Christen? (Handlungen zählen, steht auch irgendwo in der Bibel)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (27.09.2006, 21:02)
Zitat
Original von _MIB_Eisbaer
...
Wie gesagt, die Entwicklung dieser Werte wie Respekt, Moral usw. sind kein Produkt des Christentums sondern eine Folge von Aufklärung, Bildung, dem Zusammenleben in größeren Gruppen und der Tatsache, dass wir alle einen gewissen Grad an Wohlstand erreicht haben den es zu schützen gilt.
...
Zitat
Original von Joe_Kurzschluss
Es gibt nichts verlogeneres als unsere Christlichen Würdenträger und Staatsmänner.
Zitat
Und den Leute die sich Christen nennen gibt eine Menge Dumme verlegende Heuchler.
Zitat
Original von kOa_Mjöllnir
...
und sachen wie du sollst nicht töten, rauben usw. sind halt diese grundregeln des zusammenlebens, die es nach meiner auffassung in jeder religion gibt.
Zitat
und ob es nun fortschrittlich ist den feind zu lieben, darüber kann man streiten, ...
Zu ersterem s.o., zum anderen kann ich dir teilweise zustimmen. Durch die Festlegung der Bibel (die schon ein paar Tage her ist) hat sie natürlich an Flexibilität verloren. Deshalb sollte man die Bibel auch immer im historischen Kontext sehen.
Zitat
und mit dem sozialen fortschritt ist das auch so eine sache. der hat sich doch eigentlich erst in den letzten paar hundert jahren ausgebreitet mit dem aufkommen des humanismus. im endeffekt musste sich die kirche diesem doch anpassen, da man sonst heute wohl keine exitensberechtigung in der gesellschaft mehr hätte.
Gab's aber. Altes Ägypten, z.B.
Zitat
und was sind polytheistische (Macht)Kämpfe? ... also davon habe ich noch nie was gehört
Zitat
...außerdem finde ich nicht, dass das christentum einfach und für jedeman verständlicher wurde, im gegenteil eigentich waren irgendwelche priester, bibelvorlesen oder ähnliches nötig, damit das ganze volk mit der religion was anfangen konnte. dafür ist die bibel einfach viel zu komplex und aufgedunsen.
Zitat
aber auf die wirklichen fortschritte des christentum dem islam gegenüber bist du nicht eingegangen.
Zitat
...unlogisch finde, wenn es welche geben würde, denn dann müsste der islam ja rückschrittlich sein, denn er ist ja ansich jünger als das christentum und basiert auf diesem und dem judentum.
Zitat
Original von _MIB_Eisbaer
Aha ein guter Mensch ist also ein Christ weil das so in unserer Erziehung ist aber ein Scheinheiliger bzw böser Mensch nicht ?
Nette Logik die du dir da gebastelt hast.
"Der Ausdruck humanistische Christen bezeichnet wiederum Menschen, welche weder in einer Kirche sind noch an Gott glauben, jedoch ihre Ethik als christlich betrachten. Anonyme Christen (nach Karl Rahner) sind hingegen diejenigen, welche das Christentum nicht kennen oder es sogar bewusst ablehnen, aber dennoch den moralischen Prinzipien folgen." (aus wikipedia)
Zitat
Ich hab die Konfirmation schon nur wegen der Kohle gemacht und KEINER aus meiner Familie ist nur ansatzweise religiös dh auch meine Großeltern usw.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Adolf Hitchcock« (27.09.2006, 23:07)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Adolf Hitchcock« (27.09.2006, 23:24)