Da es hier mal wieder eine Anhäufung von den typischen notorischen Missmachern gibt, will ich einmal ein kleines Statement zu diesen ganzen Fussballpatrioten, Fanatikern und Fussballidioten ablassen.
Bei allem Neid und der üblichen Häme sollte man nicht vergessen, dass Fussball immer noch ein Sport ist. Wenn ich so manche Kommentare hier lese hat dass der ein oder andere wohl vergessen. Irgendwie schon eigenartig dass speziell bei einer Fussball WM/EM sich auch die Möchtegernfussballfans zu Wort melden.
Ich finde es auch nicht schlimm dass jeder eine gesunde Portion Patriotismus mitbringt, nur sollte dieser eben nicht in Fanatismus übergehen.
Da ich in einer internationalen Firma arbeite bekomme ich besonders diese ekelhafte Missgunst und Häme der einzelnen Nationen mit. In vielen Fällen ist es den Leuten die grösste Freude, wenn das jeweilige Land ausscheidet, ungeachtet der sportlichen Leistung die dahinter steckt.
Sport sollte eigentlich nationale Barrieren sprengen, doch habe ich so langsam eher den Eindruck das dies eher eine moderne Form des Krieges ist, wie teilweise in der Boulevard Presse auch zu lesen ist. Die Emotionen scheinen mir jedoch nicht weit davon entfernt und wurde als extremes Beispiel durch den Mord eines Kroaten an einem Engländer nach dem Spiel aufs trauigste dokumentiert.
Genauso wenig kann ich jedoch Leute verstehen, die dem eigenen Team den Misserfolg wünschen. Trauriger weise ist dieser Beitrag mal wieder gespickt mit solchen missgünstigen Kandidaten, solch eine Einstellung kann ich mir nur dadurch erklären, dass diese Kandidaten bis dato noch niemals Anerkennung im Sport erhalten oder weitergegeben haben, unabhängig ob Sieg oder Niederlage.
Deshalb der Bessere möge gewinnen
Btw, ich glaube und hoffe dass die deutsche Mannschaft mit einem Sieg gegen die Tschechen eine klare Antwort gibt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FunBeatle« (22.06.2004, 14:43)