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1

26.12.2003, 12:50

Konsum

mich regt dieses konsumverhalten vor und nach weinachten total auf ...
weinachten ist dazu da eine ruhige zeit mit seinen verwanten zu verbringen in geselliger runde . die meisten sehen in weinachten aber nur die geschenke und kaufen und kaufen und kaufen ...
leute bastelt doch mahl was oder schenkt etwas was vom herzen kommt.
unternehmt etwas gegen unsere konsumgeselschafft !

2

26.12.2003, 12:58

gibt doch sonne und sonne leute!
wenn ich was für meine verwandten hol, ist das imo nich schlimm und ich machs auch gerne (einmal im jahr zumindest^^)
die geschenke sind auch persönlich! sicher wer gerne bastelt und es auch kann , der kann das gerne tun. aber ich kann es halt nich.

das die meisten in weihnachten nur die geschenke sehen is doch bockmist! (ausnahmen gibt es immer wieda!)

wenn du was gegen die "konsumgesellschaft" tun willst , dann mach das , aber ohne mich

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3

26.12.2003, 13:04


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4

26.12.2003, 13:07

Zitat

Original von DRDK_Thunder


Bevor jetz einer weint:
der letzte Satz is nich so gemeint :D

(wie poetisch) :D :stupid:

DR_THARGOID

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5

26.12.2003, 13:29

RE: Konsum

Zitat

Original von kölersch
mich regt dieses konsumverhalten vor und nach weinachten total auf ...
weinachten ist dazu da eine ruhige zeit mit seinen verwanten zu verbringen in geselliger runde . die meisten sehen in weinachten aber nur die geschenke und kaufen und kaufen und kaufen ...
leute bastelt doch mahl was oder schenkt etwas was vom herzen kommt.
unternehmt etwas gegen unsere konsumgeselschafft !


Im Prinzip haste Recht !! Ich selber hab dieses Jahr auch mehr gebastelt als eingekauft

..........aber wenn du unserer Wirtschaft den letzten Todesstoß geben willst, dann kaufe Weihnachten nichts ein.

Soviel ich weiß, lief das Weihnachtsgeschäft noch viel schlechter als letztes Jahr. Viele Firmen nutzen Weihnachten noch einmal richtig aus, bevor sie in die Insolvenz gehen.
Auch dieses Jahr erwarte ich nach dem sehr schlechten Weihnachstsgeschäft eine Pleitewelle die einen neuen Rekord packt.
Ich denke auch, daß viele Firmen die Weihnachtsflaute als Grund missbrauchen, um noch mehr Stellen zu streichen. Was das für den Arbeitsmarkt bedeutet, kann sich ja jeder selber ausmalen

http://www.n-tv.de/5200807.html

Aber 2004 soll es uns ja alle besser gehen....

Warum eigentlich?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DR_THARGOID« (26.12.2003, 13:32)


6

26.12.2003, 13:53

weil wir dann nicht mehr so pessimistische Beiträge verfassen. ;)

7

26.12.2003, 15:40

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:46)


8

26.12.2003, 16:40

RE: Konsum

Zitat

Original von DR_THARGOID
Aber 2004 soll es uns ja alle besser gehen....

Warum eigentlich?


Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, die sagen am Ende eines Jahres immer, dass es nächstes Jahr besser wird :rolleyes:

9

26.12.2003, 16:40

Das Weihnachtsgeschäft wird die nächsten Jahre bestimmt viel besser laufen wo in vielen Berufsspaten das Weihnachtsgeld gestrichen wird.

Das Weihnachten ein pures Konsumfest ist, ist doch schon ewig so. Eigentlich hat Ostern bei Christen eine wesentlich größere Bedeutung trotzallem wird Weihnachten bei 99% aller Christen in den Vordergrund gestellt.
Bei uns wird an Weihnachten derbe geschenkt und das bedeutet in der Vorweihnachtszeit enormen Stress. Allerdings hätte ich übers Jahr gesehn mehr Stress mit meinen Verwandten, wenn ich ihn nichts schenken würde(wären gekränkt. Geschenke sind halt Tradition). Was mich aber am meisten nervt ist die Preisrechnerei :
Hmm, dieses Jahr hab ich nur was für ca 15 € von dem bekommen, aber nen anderer hat was für 20 € bekommen, das ist ja wohl unverschämt....

Es gibt viel was mich an Weihnachten stört, aber andererseits gibts halt auch schöne Sachen: Gemütlich bei Kerzenlicht weihnachtlichen Tee schlürfen, ab und an Bratäpfel machen, Kekse backen und verputzen, gemeinsam mit Bekannten Geschenke kaufen(macht nur Spaß wenn mans im November schon macht),...
Zudem tendiert man um Weihnachten eher mal dazu mit der Familie und mit Bekannten einfach mal abzuschalten und sich nen schönen Abend bei Keksen und Tee zu machen.

10

26.12.2003, 20:07

Was regt ihr euch auf? Schröder sorgt schon dafür, daß wir bald gar nichts mehr kaufen können. Dann wird eh nur noch Sonne und Herz zu Weihnachten verschenkt.

11

26.12.2003, 20:13

so wirds kommen ........ ?(

12

26.12.2003, 20:27

Scheiss Kapitalismus, ich lass mir doch net vorschreiben, wann ich was wieviel kaufen soll.

Man kann nicht immer nur vom Wachstum ausgehen. ATM sitzt das Geld nicht mehr so locker, und es wird halt weniger konsumiert, aber deswegen geht doch nicht die wirtschaft kaputt ?(

die leute sollen für ihr geld mal wieder mehr schaffen, imho gibs zuviel Urlaub und zuviel feiertage, der Arbeitnehmer leistet für das geld viel zuwenig (ok, es gibt sicher auch viele ausnahmen)

wenn ich zu weihnachten sehe, dass viele urlaub machen, weils sie mit sehr wenigen arbeitstagen mehrere wochen freihaben, kotzt mich dass an, meine firma ist z.B. sehr klein und vom 22.12.03 bis zum 07.01.03 wird nix geschafft, dann nimmt man noch das sommerloch, wo viele auch freimachen, die ganzen feiertage mit vielleicht verlängertem wochenende, dann wird effektiv nur in 10 von 12 monaten geschafft, was viel zu wenig ist.

ein arbeitnehmer sollte meiner persönlichen einschätzung nach maximal einen monat frei haben, also etwa 25 freie tage, inklusive alle feiertage.


die leute müssen produktiver sein, dann können wir auch wieder mehr exportieren und den firmen gehts besser.

ein 2. problem ist dass arbeitnehmer sehr teuer sind, einerseits weil sie wie oben beschrieben zuviel frei haben und anderseit wege den vielen abgaben, die dann anfallen.

ich bin seit November Praktikant und programmiere den ganzen Tag PHP, meine Stelle wird immer wieder von Studenten besetzt, meist sind sogar 2 Praktikanten in der Firma, das wäre ein sicherer Arbeitsplatz, der sich imho auch rechnen würde, ich denke wenn ein angestellter das machen würde was ich atm mache, dann würde der schätzungsweise mindestens 3000 €uro kosten, so spart mein Arbeitgeber einhaufen Geld und macht den grossen Reibach, ich hab in der ersten woche (!!!) 3 Homepages erstellt, und als ich die Rechnungen dafür zufällig gesehen habe, ist mir fast das Kinn auf den boden gefallen, das war eine HP für 1700 euro, eine für 1200 euro und eine für 900 euro.

d.h. ich bringe meinem Chef ein paar tausend euro pro Monat, ich selbst bekomme nur Fahrgeld und nen kleinen betrag, maximal 400 euro im monat.

Ich bin Praktikant und rege mich darüber nicht auf, aber es gibt sehr viele Firmen, die solche Jobs von Praktikanten oder Schülern machen lassen, weil die das auch können, aber nur einen Bruchteil kosten.

Ich hab mal so ein Formular auf einer Praktikantenbörse ausgefüllt, wo drin stand dass ich PHP kann, HTML und den ganzen ferz, nach ein paar Tagen hatte ich mehrere Angebote, und immer ging es darum, dass ich was entwickle usw, also dass die firma sich dass nicht kaufen muss und auch Keinen dafür fest einstellen muss.

Ich denke solche Beispiele gibt es ein paar hunderttausendmal in deutschland.

es muss also wieder leichter werden für Arbeitgeber, leute einzustellen, und das ohne risiko.
man sieht in berichten z.B. dass kleine handwersfirmen doch eine person noch einstellen würden, auch die sozialabgaben bezahlen könnten usw, aber angst haben, dass sie
1.) die person nicht mehr los werden, wenn sie keíne aufträge mehr haben, und
2.) eine abfindung zahlen müssen, und sie dann pleite gehen...

einfach nur erschreckend...


man kann die schlechte Wirtschaftslage nicht auf das Konsumverhalten der Menschen schieben, dass ist zu leicht und meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.

just my 2 cents

cya max

DR_THARGOID

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13

26.12.2003, 23:21

Keine Sorge Max, es wird auch eines Tages so kommen, wie du es dir wünschst.

Eigentlich Schade, denn dann unterscheiden wir uns in keiner Weise mehr von den Amerikanern

14

27.12.2003, 00:26

Sicherlich ist die schlechte Wirtschaftslage nicht nur vom Konsum abhängig, aber er ist durchaus wichtig grad für die kleinen bis mittleren Unternehmen, welche nicht international tätig sind. Momentan wird wirklich fast alles dafür getan, den normalen Bürger zu verunsichern.
Vielleicht verändern wir die Bezuschussung hier oder wir streichen da was, vielleicht auch nicht. Vielleicht krempeln wir das Sozialsystem um, vielleicht auch nicht. Höhere Selbstbeteilung oder vielleicht auch nicht.
Wenn man nicht weiß wieviel Geld man in Zukunft über hat bzw braucht, kann man nicht planen und tendiert daher häufig zum sparen. Dies mag vielleicht teilweise Banken zu gute kommen, aber was haben die kleinen bzw mittleren Betriebe deren Ausrichtung auf dem inländischen Markt liegt davon?

Was die teuren Arbeitnehmer angeht, so wird dies desöfteren über Zuschüsse ausgeglichen. Allerdings wird dieses natürlich gern auch ausgenutzt. Erst Zuschüsse und dann ab und im Ausland produzieren bzw den Firmensitz verlegen.

Probleme gibt es momentan auch im Bildungssystem, das dringend mal umgekrempelt werden müßte (z.B. einige Studiengänge). Wobei die Kürzungen in diesem Sektor sicherlich nicht grad hilfreich sind.

Es gäbe hier noch nen dutzend Sachen die im moment einfach nicht zufriedenstellend gelöst sind, aber die Lösung dieser Probleme ist halt alles andere als so trivial wie der Satz "Wir müssen mehr schaffen fürs Geld".

15

27.12.2003, 02:47

ROFL, WAS FÜR EIN MIST!!!!!!!!!!!

Kauft den "Wirtschaftsbossen" doch nicht alles ab, was die da labern.


80% der bevölkerung wissen nie und werden nie wissen, wieviel steuern sie genau bezahlen, welche zuschüsse sie bekommen usw usw

sie kaufen was sie brauchen, und je mehr sie verdienen, desto mehr Luxusgüter kaufen sie sich.

das atm weniger konsumiert wird, liegt daran, dass weniger leute geld verdienen, bzw weniger leute viel geld verdienen.

dem normalbürger ist es SCHEISSEGAL was die politiker machen, die wissen oft gar nicht mal wie die minister heissen. haben sie geld, kaufen sie was, haben sie keins, kaufen sie nix.

die leute brauchen mehr geld, das ist alles.

Das was so im fernsehen geredet wird, Prognosen, Enwticklungen Gewinnauschüttungen ist alles dummes gelaber und oft GELOGEN

Ich habe noch NIE jmd im Saturn/media markt etc. gesehen, der vor dem Fernseher steht und zu seiner Frau sagt : "jo, ich würde den fernseher kaufen, wenn ich nur wüsste dass ich nächstes jahr 0,03 % weniger steuern bezahle und mein altersvorsorgung nun günstiger besteuert wird", und das wird sich auch nie ändern.

Die leute kaufen was ihr Geldbeutel zulässt, und wenn sie kein geld haben, wie sollen sie einkaufen ?

die "experten" sollen aufhören, über alles Theorien und Prognosen zu erstellen und sich mal darum kümmern, was die menschen wirklich bewegt.

so seh ich das, und jetzt könnt ihr mich fertigmachen...

:stupid: :P

16

27.12.2003, 10:44

Ich will nicht behaupten, das ich DIE Ahnung von Wirtschaftssystemen habe, aber du solltest dich vielleicht auch mal ein "bisserl" näher mit dem ganzen auseinandersetzen.

Kleine Unternehmen sind auf einen gewissen Absatz im Inland angewiesen und wenn der Gelbbeutel eng ist und nicht klar ist wie es im nächsten Jahr aussieht bzw wie es mit der Altersvorsorge aussieht, dann sinkt der Konsum, da viele potentielle Kunden lieber sparen um z.B. auf eventuelle Kürzungen bei der Altersvorsorge vorbereitet zu sein. Dies hat direkte Folgen auf das Überleben dieser Unternehmen auch, wenn du da nicht dran glaubst.

Gib den Leuten mehr Geld, während du gleichzeitig dafür sorgst das die Bürger nicht mehr Wissen was im nächstens Jahr an Veränderungen ansteht geschweige denn was mit der Altersvorsorge ist und du wirst vielleicht in einigen Sparten ein plus verzeichnen, aber der inländische Markt wird da kaum mitziehen.

Der Großteil der Wähler mag dumm reagieren oder politisch uninteressiert sein, aber so dumm wie du sie darstellst sind sie nun auch nicht.

Wer glaubt das mit mehr Geld inner Tasche alle Probleme beseitigt sind, sollte wirklich noch mal ein bißchen nachdenken.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AKoH_Grenor« (27.12.2003, 10:54)


17

27.12.2003, 10:48

*achtung politik* :rolleyes:

18

27.12.2003, 11:08

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:47)


19

27.12.2003, 16:58

Zitat

Original von AKoH_Grenor
Ich will nicht behaupten, das ich DIE Ahnung von Wirtschaftssystemen habe, aber du solltest dich vielleicht auch mal ein "bisserl" näher mit dem ganzen auseinandersetzen.

Kleine Unternehmen sind auf einen gewissen Absatz im Inland angewiesen und wenn der Gelbbeutel eng ist und nicht klar ist wie es im nächsten Jahr aussieht bzw wie es mit der Altersvorsorge aussieht, dann sinkt der Konsum, da viele potentielle Kunden lieber sparen um z.B. auf eventuelle Kürzungen bei der Altersvorsorge vorbereitet zu sein. Dies hat direkte Folgen auf das Überleben dieser Unternehmen auch, wenn du da nicht dran glaubst.

Gib den Leuten mehr Geld, während du gleichzeitig dafür sorgst das die Bürger nicht mehr Wissen was im nächstens Jahr an Veränderungen ansteht geschweige denn was mit der Altersvorsorge ist und du wirst vielleicht in einigen Sparten ein plus verzeichnen, aber der inländische Markt wird da kaum mitziehen.

Der Großteil der Wähler mag dumm reagieren oder politisch uninteressiert sein, aber so dumm wie du sie darstellst sind sie nun auch nicht.

Wer glaubt das mit mehr Geld inner Tasche alle Probleme beseitigt sind, sollte wirklich noch mal ein bißchen nachdenken.


du wiedersprichst dir selbst

Das sowenig exportiert wird, liegt am Euro, der ist im Vergleich zum Dollar so stark, dass die amis sich unsere Produkte kaum noch leisten kann, einige Autohersteller verkaufen ihre Karren fast zu Dumpingpreisen in die USA.

Und ich wiederhole mich nur ungern, aber 80% der Bevölkerung geben ihr Geld so aus, wie sie es aktuell im Geldbeutel haben. Stell dir vor jmd hat 30 000 euro für nen mitteklassewagen gespart, und meinst du der sagt : "oh nein, nächstes Jahr hab ich vielleicht 500 euro weniger jahres verdienst und deswegen lass ich mein Geld auf der bank, vielleicht wirds ja besser"

ROFL kannich da nur sagen

leg mal dein Sozialkunde-wissen beiseite und schau mal in die Firmen wie es da wirklich aussieht und frag deine eltern, was sie wirklich bewegt.

mein vater hat vor 4 wochen einen Neuwagen gekauft, meine Mutter vor 3 Monaten einen Jahreswagen, ich bin 22 meine schwester verdient ihr eigenes geld ab diesem jahr, mein vater fährt pro jahr 30 000 kmoder mehr ( ist baustellenleiter im bereich mal worms, mal karlsruhe, mal koblenz usw), meinen eltern wirds nächstes jahr hart gehen, vielleicht weniger Kilometergeld, auf jeden fall keine steueremässigung mehr wegen den kindern, kein kindergeld, und trotzdem konsuieren sie soviel sie geld haben....

und ich denke nicht dass meine eltern dumm sind oder konsumgeil...

20

27.12.2003, 18:13

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:47)


21

27.12.2003, 18:52

Wo wiederspreche ich mir jetzt? Der starke Euro(bzw schwache Dollar) ist schädlich für Exporte, damit liegts du völlig richtig. Allerdings sprach ich ausdrücklich von kleinen bis mittleren Betrieben deren Absatzmarkt in den meisten Fällen das Inland ist. Diese werden vom starken Euro größtenteils beim Einkauf betroffen, falls sie Güter aus dem Ausland zur Produktion benötigen.

Geh mal auf die Straße und frag beliebige 50 Jährige, was sie glauben was mit ihrer Rente passieren wird und wie sie im moment mit ihrem Geld umgehn.
Natürlich sieht das Bild bei jüngeren etwas besser aus, da sie sich teilweise nicht so stark mit dem Thema befassen, aber ne Menge Leute gibt ihr Geld nur noch sehr zögerlich aus. Unsicherheit bzw Sicherheit war schon immer ein großer Faktor im Konsumbereich und wird es wohl auch bleiben.

Mehr Geld in der Tasche würde sicherlich helfen, aber du reduzierst das Thema viel zu stark.

PS: Ich würde es begrüßen, wenn du solche Sätze wie "ROFL, WAS FÜR EIN MIST!!!!!!!!!!!" oder "leg mal dein Sozialkunde-wissen beiseite" lassen würdest. Weder "schreien", übermäßiger Gebrauch von Ausrufezeichen noch herablassendes Gehabe bringen eine Diskussion voran.

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22

27.12.2003, 19:12

Zitat

Original von AKoH_Grenor
PS: Ich würde es begrüßen, wenn du solche Sätze wie "ROFL, WAS FÜR EIN MIST!!!!!!!!!!!" oder "leg mal dein Sozialkunde-wissen beiseite" lassen würdest. Weder "schreien", übermäßiger Gebrauch von Ausrufezeichen noch herablassendes Gehabe bringen eine Diskussion voran.

Zumal MaxPower im Unrecht ist, da die Sparquote in Deutschland im letzten und vorletzen Jahr wieder gestiegen ist und bei über 10% liegt.  8)

23

27.12.2003, 19:26

dabei muss man bedenken, dass das geld nicht gelichmässig verteilt ist, sondern wenige viel haben. und wer viel hat legt auch viel an


ích schätze mal, dass viele, die früher aktien gekauft haben, jetzt das geld erst mal ein paar jahre auf einem sparkonto anlegen.

wegen meinen sätzen : 1. es ar schon nachst :P und 2. verwenden die meisten einfach nur irgendwelche schlagworte, ohne wirklich selbst zu wissen ob das stimmt, was dir bei spiegel TV, auf N-TV oder wo auch immer ( z.B. zeitung) erzählt wird auch stimmt.

ich hab in 5 mittelständigen betrieben gearbeitet, und da wo ich jetzt mein Praktikum für ein jahr mache, das ist ein sehr kleines unternehmen (10 Mitarbeiter) und ich schaue immer sehr genau, wie es so läuft, da es mich interressiert ( will selber vielleicht mal als hobby ein gewerbe aufmachen, aber bis dahin ist es noch ein weiter weg).

und ich sehe dass es ganz anders ist, als man immer in den medien zu hören bekommt.

der hauptfaktor für schlechte eco sind meiner einschätzung nach die schlechte währungspolitik des euro, auf dessen kosten auch gerade die amerikanische wirtschaft sich erholt (exporte laufen besser, da dollar billig) und vor allem die vielen arbeitslosen.

die leute brauchen mehr geld, dazu gehört auch dass mehr leute überhaupt geld verdienen.

so muss weg schreibe später vielleicht weiter

24

27.12.2003, 19:37

.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:47)


25

27.12.2003, 20:02

Ich bin Wiinf Student und wohne mit 2 anderen Studenten (BWL,Politik) zusammen.

Der von dir zitierte Satz ist nicht falsch, da ich niemals behauptet habe das das ein Nachteil ist. Ich war nur einfach davon ausgegangen, das es klar ist, das das ein Vorteil ist.

26

27.12.2003, 20:06

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:50)


27

27.12.2003, 20:07

Also der MaX_Power hat schonmal nicht so die Ahnung!

Die Zukunftssaussicht ist entscheidet für das Investitionsverhalten der Unternehmen(sekundär für den Arbeitnehmer). Und darum geht es hauptsächlich. Investiert der Unternehmer wegen schlechter Prognose nicht(-> das ist hoffentlich klar warum), werden keine Arbeitsplätze geschaffen bzw. die bestehenden Arbeitnehmer bekommen weniger Geld oder es gehen sogar Arbeitsplätze verloren! Hat der AN weniger Geld, kann er weniger konsumieren. Konsumiert er nicht, geht es den Unternehmen schlecht, die Konsum- und Dienstleistungsgüter produzieren!
Und natürlich spart der Durchschnittsbürger mehr, wenn es düster aussieht in der Zukunft. Das steht außer Frage und das weiß ich aus eigener Erfahrung: Ich hab ne Weile BAFÖG bekommen. Ich wußte damals, daß ich es nicht ewig bekommen werde und sparte monatlich einen Betrag! Davon lebe ich jetzt unter anderem neben Jobben etc. !

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (27.12.2003, 20:11)


28

27.12.2003, 20:46

@Hiigara Fachvokabluar ist in öffentlichen Foren mit Besuchern verschiedenster Richtungen der sichere Weg nicht verstanden zu werden. Genau aus diesem Grund vermeide ich jegliche Fachbegriffe, es sei denn, sie sind allgemein geläufig.
Ich geb zu das ich mich teilweise unklar ausgedrückt hab (z.B. den Einfluß des starken Euros auf die Kleinunternehmen). Nächstes mal versuch ich mich klarer auszudrücken.

30

28.12.2003, 00:20

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Also der MaX_Power hat schonmal nicht so die Ahnung!

Die Zukunftssaussicht ist entscheidet für das Investitionsverhalten der Unternehmen(sekundär für den Arbeitnehmer). Und darum geht es hauptsächlich. Investiert der Unternehmer wegen schlechter Prognose nicht(-> das ist hoffentlich klar warum), werden keine Arbeitsplätze geschaffen bzw. die bestehenden Arbeitnehmer bekommen weniger Geld oder es gehen sogar Arbeitsplätze verloren! Hat der AN weniger Geld, kann er weniger konsumieren. Konsumiert er nicht, geht es den Unternehmen schlecht, die Konsum- und Dienstleistungsgüter produzieren!
Und natürlich spart der Durchschnittsbürger mehr, wenn es düster aussieht in der Zukunft. Das steht außer Frage und das weiß ich aus eigener Erfahrung: Ich hab ne Weile BAFÖG bekommen. Ich wußte damals, daß ich es nicht ewig bekommen werde und sparte monatlich einen Betrag! Davon lebe ich jetzt unter anderem neben Jobben etc. !



schön und gut, aber auch unternehmen denen es schlecht geht müssen investieren, oder nicht ?

und viele würden gerne in neue arbeitskäfte investieren, aber in deutschland wird das einem echt schwer gemacht. ich denke zu diesem thema habe ich in diesem Thread schon genug geschrieben.

ich bin und bleibe der meinung, dass der arbeitsmarkt in deutschland der entscheidende faktor für unsere wirtschaft ist.

die prognosen sind imho oft überschätzt und 1.) stimmen sie meist eh nicht und 2.) werden sie immer wieder korrigiert

es ist mühsam darüber zu diskutieren, ich denke dass keiner hier wirklich das wissen hat um das Thema vollständig zu erörtern, aber ich denke das was einem so allgemein über die Medien präsentiert wird ist nicht immer das, was wirlich passiert...