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181

18.09.2009, 18:24

Zitat

Original von Snaile
Dieser Satz kein Verb.


Leben im dieser Herr Gramatik außer nichts anderes.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[*HS*] Lofy« (18.09.2009, 18:25)


182

18.09.2009, 18:25

Wer mal wieder gute Lektüre braucht,dem empfehle ich :
"Skandal FDP: Selbstdarsteller und Geschäftemacher zerstören eine politische Idee " von Fritz Dr.Goergen.


nicht so langweilig und theoretisch wie andere Politikbücher

183

18.09.2009, 18:30

Zitat

Original von Juzam
was sagen die grünen denn dann zur energiepolitik? die einzige alternative zur kernkraft ist derzeit leider nur kohle, welche ja bekanntlich noch umweltschädlicher ist. folglich müssten die grünen ja auch pro kernkraft sein.

Zitat

Original von El_Marinero

Zitat

Original von Juzam
was sagen die grünen denn dann zur energiepolitik? die einzige alternative zur kernkraft ist derzeit leider nur kohle, welche ja bekanntlich noch umweltschädlicher ist. folglich müssten die grünen ja auch pro kernkraft sein.

Nein, nein... Grüne haben einmal gelernt "Kernkraft ist böse" - das reicht doch zu wissen... oder etwa nicht?

Was sollen denn schon wieder diese unfundierten und pauschalen Unterstellungen? Nur eure eigenen Aussagen haben doch genau das Niveau, das ihr den Grünen vorwerft.

Kurz zur Sache: Natürliche Ressourcen zur Stromerzeugung haben wir in Deutschland nicht viele: Lediglich Braunkohle und erneurbare Energien. Alles andere, von Steinkohle über Erdöl und Erdgas bis hin zum Uran wird aus dem Ausland importiert. Kohle und Kernenergie liefern zusammen etwa ein Drittel am Gesamtenergiemix in Deutschland. Warum sollte also Kohle die einzige Alternative sein? Kein Mensch bei vollem Verstand will, aus genau den umweltspezifischen Gründen die Juzam anspricht, die Stromerzeugung durch Kohle in Deutschland ausbauen. Wir haben auch keinen Grund dazu.

Wenn Du dich wirklich für das Energiekonzept der Grünen interessierst, überflieg doch mal kurz das Wahlprogramm, bevor Du hohle Phrasen drischst.

Worf versucht wenigstens, wie man es in einer lohnenden Diskussion tun sollte, seine Meinung auf Fakten Basierend darzustellen. Ihr und einige andere schmeißt euch hier größtenteils Vorurteile an den Kopf, da ist es doch müßig zu diskutieren.

184

18.09.2009, 19:15

Und welche Alternativen halten die Grünen bereit?

Der Strommix aus 2007:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl…=20080213233226


Kohle ist wohl keine Alternative, Erdöl und Erdgas müssten importiert werden und erzeugen bei der Verbrennung ebenfalls Abgase.
Weiß jemand wie weit man die Energieproduktion mit den derzeitigen Kraftwerken erhöhen könnte, ohne neue bauen zu müssen?
Und die Stromgewinnung aus Erneuerbaren-Energien wird man wohl kaum so schnell steigern können um den Ausfall der Kernenergie kompensieren zu können. Außer vielleicht durch die Verbrennung durch von bio-Öl(und ähnlichem) was jedoch auch nicht wirklich umweltfreundlich ist.

Auf der Seite der Grünen finde ich grad auch nicht wirkliche Optionen sondern nur ganz viele Forderungen zum Ausstieg.

http://www.gruene-bundestag.de/cms/atoma…eg-seite~2.html

Aus dem Wahlprogramm der Grünen:

" Bis 2040 wollen wir in Deutschland 100 Prozent der Energie aus erneuerbaren
Quellen bereitstellen, in der Stromerzeugung wollen wir dieses
Ziel schon bis 2030 erreichen."
Und wer soll das bezahlen?


"Die Gefahr des militarischen Missbrauchs ist von der zivilen Nutzung nicht zu tren-
nen. Wer uber die fahigkeit zur urananreicherung oder zur
Wiederaufbereitung von Plutonium verfugt, ist grundsatzlich
in der lage, Atomwaffen herzustellen. Nordkorea, Pakistan,
Israel und Indien haben es vorgemacht."
Deutschland versucht jetzt also auch noch eine Atomacht zu werden?

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

185

18.09.2009, 20:01

@LXIII_universe

o-ton meines vaters:"Die grüne sind au blos träumer die abends einfach den stecker in die steckdose stecken, Strom kommt ja aus der Dose!"

186

18.09.2009, 20:11

Zitat

Original von LXIII_universe

"Die Gefahr des militärischen Missbrauchs ist von der zivilen Nutzung nicht zu tren-
nen. Wer über die fähigkeit zur urananreicherung oder zur
Wiederaufbereitung von Plutonium verfügt, ist grundsätzlich
in der lage, Atomwaffen herzustellen. Nordkorea, Pakistan,
Israel und Indien haben es vorgemacht."
Deutschland versucht jetzt also auch noch eine Atomacht zu werden?


Das behauptet keiner, aber es wäre grundsätzlich in der Lage dazu. Das Hauptproblem an Kernenergie ist nun einmal sein langfristiger Einfluss.
Man nutzt eine Gefahrenquelle wie Uran und geht davon aus, dass die Welt sich in den nächsten 100 Jahren nicht verändert, dass Endlager für immer sicher sein werden, dass in einem Staat wie Deutschland niemand auf die Idee käme Uran militärisch zu nutzen etc.. Das greift aber natürlich völlig fehl. Wie sah die Welt vor 30 Jahren aus? Oder vor 70? Man darf die Gefahren der Kernenergie einfach nicht riskieren. Schon im kalten Krieg wäre es um ein Haar schief gegangen...
Und dabei ist Kernenergie nicht einmal besonders rentabel. Der Staat hat den Atomeinstieg in Deutschland erst durch massive Forschungssubventionen möglich gemacht, Baukosten für Kraftwerke sind teuer (und damit auch CO2-intensiv) und auch Uran ist nur eine begrenzte Ressource.

Und natürlich bieten die erneuerbaren Energien eine Alternative. Natürlich muss darein investiert werden ("bezahlt"), viele scheinen halt nicht wahrhaben zu wollen, dass es Leistungen gibt in die man einfach auch Geld stecken muss. Die Welt kann beides, Klimawandel und Kernenergie vermeiden, und das ohne dass die gesamte Wirtschaft zusammenbricht. Die globalen Ausgaben für Klima- und Umweltschutz belaufen sich immer noch erst auf ungefähr zwei Prozent des Welt-BIPs, im Vergleich dazu, was wir dieser Welt an Raubbau und Ausbeutung antun, ist das ein Witz.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »nC_Philzlaus« (18.09.2009, 20:16)


187

18.09.2009, 20:25

Zitat

Original von nC_Philzlaus
Das behauptet keiner, aber es wäre grundsätzlich in der Lage dazu.

Man ist auch grundsätzlich in der Lage dazu, die Menschheit auf anderem Wege todsicher aus dem Weg zu räumen, wenn der wirkliche Wille da wäre...

Zitat

Original von nC_Philzlaus
Das Hauptproblem an Kernenergie ist nun einmal sein langfristiger Einfluss.
Man nutzt eine Gefahrenquelle wie Uran und geht davon aus, dass die Welt sich in den nächsten 100 Jahren nicht verändert, dass Endlager für immer sicher sein werden, dass in einem Staat wie Deutschland niemand auf die Idee käme Uran militärisch zu nutzen etc.. Das greift aber natürlich völlig fehl. Wie sah die Welt vor 30 Jahren aus? Oder vor 70? Man darf die Gefahren der Kernenergie einfach nicht riskieren. Schon im kalten Krieg wäre es um ein Haar schief gegangen...

Bei Kernenergie ist die Gefahr da, dass sie sich irgendwann negativ auswirkt - stimmt.
Bei Kohle/Erdöl/Erdgas sind die negativen Auswirkungen viel direkter. Da treffen die negativen Folgen ja praktisch deterministisch ein.

Zitat

Original von nC_Philzlaus
Und dabei ist Kernenergie nicht einmal besonders rentabel. Der Staat hat den Atomeinstieg in Deutschland erst durch massive Forschungssubventionen möglich gemacht, Baukosten für Kraftwerke sind teuer (und damit auch CO2-intensiv) und auch Uran ist nur eine begrenzte Ressource.

Forschung ist nie verkehrt. Soll jetzt absichtlich die Forschung in dem Bereich wieder eingestellt werden? Warum?

Zitat

Original von nC_Philzlaus
Und natürlich bieten die erneuerbaren Energien eine Alternativen. Natürlich muss darein investiert werden ("bezahlt"), viele scheinen halt nicht wahrhaben zu wollen, dass es Leistungen gibt in die man einfach auch Geld stecken muss.

Das bestreitet kein Befürworter der Kernenergie. Wie du schon sagtest, dort musste man ja auch erstmal Geld reinstecken.

Zitat

Original von nC_Philzlaus
Die Welt kann beides, Klimawandel und Kernenergie vermeiden, und das ohne dass die gesamte Wirtschaft zusammenbricht. Die globalen Ausgaben für Klima- und Umweltschutz belaufen sich immer noch erst auf ungefähr zwei Prozent des Welt-BIPs, im Vergleich dazu, was wir dieser Welt an Raubbau und Ausbeutung antun, ist das ein Witz.

Es geht ja nicht darum, ob man ohne Kernenergie ins Mittelalter zurückfallen würde. Es geht darum, ob ein kompletter Atomausstieg nach den derzeitigen Plänen Sinn macht.

Nur soviel: Die Abfälle sind ohnehin da, ein Endlager braucht man. Die reine Menge der dort gelagerten Container macht jetzt nicht mehr so den Unterschied.

Nicht falsch verstehen... ich fand die Grünen lange Zeit gut... 2002 hab ich die sogar gewählt. Aber mittlerweile wirken die auf mich nur noch wie Fundamentalisten. Sowohl bei der Kernenergie als auch bei anderen Themen (z.B. Gentechnik). Da ist jede Diskussion zwecklos...

188

18.09.2009, 20:47

boah Marinero, deinem letzten Beitrag stimme ich dir komplett zu - hoffentlich überdenkst du deine Äußerungen jetzt nicht noch einmal. ;)

Die Grünen sind als fundamantealistische Anti-Atomkraftspartei entstanden und ändern da ihre Wurzeln auch nicht mehr. Sie haben andere Werte, da sie Kernkraft für intrinsisch falsch finden. Nur mit Argumenten wie der reinen CO2-Bilanz zu kommen reicht da nicht aus, man kann immer auf die "moralisch" Ebene ausweichen.

Realpolitisch hatte Jürgen Trittin ähnlich wenig in der Zwischen- und Endlagerfrage getan, wie jetzt Sigmar Gabriel. Bei Gabriel war es ja wenigstens großteils bösartige Berechenbarkeit und seine Zukunftsplanung, damit gut Wahlkampf machen zu können. Gabriel nötigt mir aufgrund seiner Chuzpe durchaus politischen Respekt ab, glänzend gespielt.

Trittin wollte aus meiner Sicht eher Wähler nicht verschrecken und mit eienr geklärten Endlagerfrage würde die Gegner der Kernenergie eines ihrer wichtigsten Argumente beraubt. 8 Jahre Grüner Umweltminister unter rot-grün sind ja nun keine kurze Zeit. Der Atomausstieg lag als Konzept fertig in der Schublade, in den beiden Legislaturperioden haben sie zum Thema praktisch nichts hinbekommen.

€dit: Habe ich gerade gefunden:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (18.09.2009, 21:04)


189

18.09.2009, 21:33

Zitat

Orginal von El Marinero[i]

Zitat

[i]Original von nC_Philzlaus

Zitat


Das Hauptproblem an Kernenergie ist nun einmal sein langfristiger Einfluss.
Man nutzt eine Gefahrenquelle wie Uran und geht davon aus, dass die Welt sich in den nächsten 100 Jahren nicht verändert, dass Endlager für immer sicher sein werden, dass in einem Staat wie Deutschland niemand auf die Idee käme Uran militärisch zu nutzen etc.. Das greift aber natürlich völlig fehl. Wie sah die Welt vor 30 Jahren aus? Oder vor 70? Man darf die Gefahren der Kernenergie einfach nicht riskieren. Schon im kalten Krieg wäre es um ein Haar schief gegangen...

Bei Kernenergie ist die Gefahr da, dass sie sich irgendwann negativ auswirkt - stimmt.
Bei Kohle/Erdöl/Erdgas sind die negativen Auswirkungen viel direkter. Da treffen die negativen Folgen ja praktisch deterministisch ein.


Es ist nun einmal nicht so, dass es die Alternativen "Atomkraft oder Klimawandel" gibt. Es ist möglich für die Industrieländer, den Klimawandel stark zu begrenzen und die Atomkraft zu vermeiden, ohne dass es nennenswerte Einbußen für die Lebensqualität zur Folge hätte.
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass man für ein bisschen mehr Wirtschaft, ein bisschen mehr Konsum, darauf verzichtet, die Gefahren von radioaktiven Katastrophen nachhaltig zu mindern.
Und man muss klar sehen, dass von Atomkraft nicht unsere ernergiepolitische Zukunft abhängt. Unter 14% des weltweiten Stroms wird durch Kernenergie gewonnen. Und selbst bei dieser Menge reichen die Uranvörräte nur noch ca. 40 Jahre.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »nC_Philzlaus« (18.09.2009, 21:34)


190

18.09.2009, 21:36

Tschernobyl schon vergessen... :rolleyes:

Schaut mal hier http://www.ews-schoenau.de/ habe dieses Jahr sogar 80€ erstattet bekommen.  8)

Selbst machen!

http://www.ews-schoenau.de/mitmachen/str…ger-werden.html

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (18.09.2009, 21:38)


Juzam

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191

18.09.2009, 21:40

Zitat

Original von LXIII_universe
Und welche Alternativen halten die Grünen bereit?

Der Strommix aus 2007:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl…=20080213233226


Kohle ist wohl keine Alternative, Erdöl und Erdgas müssten importiert werden und erzeugen bei der Verbrennung ebenfalls Abgase.
Weiß jemand wie weit man die Energieproduktion mit den derzeitigen Kraftwerken erhöhen könnte, ohne neue bauen zu müssen?
Und die Stromgewinnung aus Erneuerbaren-Energien wird man wohl kaum so schnell steigern können um den Ausfall der Kernenergie kompensieren zu können. Außer vielleicht durch die Verbrennung durch von bio-Öl(und ähnlichem) was jedoch auch nicht wirklich umweltfreundlich ist.
die grafik ist äußerst ungenau und rückt die tatsächlichen daten eher in die meinung des erstellers. hier eine genauere: http://www.energie-verstehen.de/Energiep…,sprache=de.gif
auf der [URL=http://www.energie-verstehen.de/Energieportal/Navigation/energiemix,did=249668.html?view=renderPrint]Seite[/URL] finden sich noch andere hübsche sachen, zB die auflistung der preise pro kilowattstd. als auch die co2 emissionen:

Zitat


Braunkohlenkraftwerke
838 - 1231 g CO2/kWh

Erdgaskraftwerke
399 - 644 g CO2/kWh

Steinkohlenkraftwerke
750 - 1080 g CO2/kWh

Photovoltaikanlage
78 - 217 g CO2/kWh

Windkraftanlage
10 - 38 g CO2/kWh

Wasserkraftwerk
4 - 36 g CO2/kWh

Kernkraftwerke
5 - 33 g CO2/kWh


weiterhin ganz nett:

Zitat

Längere Laufzeiten für bestehende Kernkraftwerke bedeuten langfristig eine preisgünstige, sichere und klimaschonende Stromerzeugung. Es gibt ausreichend Uranressourcen in politisch stabilen Regionen, die Erzeugungskosten der - weitgehend abgeschriebenen - Anlagen sind niedrig und der Beitrag der Stromerzeugung aus Kernenergie zur Entlastung unserer Treibhausgasbilanz ist beträchtlich. Er ent spricht etwa dem ge samten CO2-Ausstoß des Straßenverkehrs in Deutschland. Um diese Option nutzen zu können, müssen jedoch erhebliche politische Widerstände überwunden werden.

soso, wir sparen uns einmal den kompletten co2-ausstoß durch straßenverkehr. und da wollen die grünen ernsthaft die kernenergie abschaffen?
um nochmal auf die grafik zu kommen, der anteil regenerativer energien ist offensichtlich recht beschränkt. da stellt sich mir wieder die frage, wie die grünen es fuer möglich halten, bis 2030 komplett auf regenerativ umzustellen. dazu kommt das problem, dass fuer dass stromnetz eine grundversorgung immer vorhanden sein muss. und diese kann nicht durch regenerative energien gestämmt werden. d.h. du wirst auch weiterhin mind. die hälfte des deutschen stroms aus fossilen brennstoffen erzeugen müssen.
und da besticht weiterhin die kernenergie durch ihre günstige produktion und sichere verfügbarkeit. verstehe auch nicht, wie hier immer gemutmaßt wird, kernernergie sei teuer, das ist einfach totaler schwachsinn. zudem ist es ja nicht so, dass die abgase aus öl- und kohlekraftwerken nicht radioaktiv wären. was da aus den schornsteinen so aufsteigt, strahlt doch recht hübsch und stellt abfälle von akws in den schatten. warum also diese versessenheit auf kernenergie, obwohl der größere anteil des stroms aus, direkt und mit spätfolgen, gefährlicheren kraftwerken stammt?

192

18.09.2009, 23:10

lol gerade habe ich den Grünen-Wahlwerbespot gesehen. Habt ihr auch die Radfahrerin ohne BH übers Kopfsteinpflaster hopsen sehen?

"Frauen noch oben" OMG

Typisch grün. :respekt:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (18.09.2009, 23:15)


193

18.09.2009, 23:40

Langsam muss ich doch anfangen am Niveau gewisser Leute zu zweifeln.
Da kann der Selbstanspruch wohl nicht ganz mit der Wirklichkeit mithalten hm?

194

18.09.2009, 23:42

jap :) Bin auch nen bissel entsetzt.

http://www.lichtblick.de/h/index.php

Auch noch eine Alternative mit hoher Energieeffizienz... Da träumen Kernkraftwerke von. Dezentral...

Btw: wenn der Druck nicht da ist was zu Ändern dann tut sich gar nichts. Momentan gehts ja an der Börse auch wieder so weiter wie vorher... :/

unsere Landwirtschaft könnte dann eventuell auch mal ihr Methan sammeln.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »[*HS*] Lofy« (18.09.2009, 23:47)


195

18.09.2009, 23:51

Zitat

Original von Juzam
zudem ist es ja nicht so, dass die abgase aus öl- und kohlekraftwerken nicht radioaktiv wären. was da aus den schornsteinen so aufsteigt, strahlt doch recht hübsch

wie bitte? 8o. Ich glaube ja gerne dass da in der Kohle auch Spuren radioaktiver Stoffe sind. Aber die findest du defacto überall (natürliche Strahlenbelastung).

196

18.09.2009, 23:54

Zitat

Original von Zecher_Falcon__
Langsam muss ich doch anfangen am Niveau gewisser Leute zu zweifeln.
Da kann der Selbstanspruch wohl nicht ganz mit der Wirklichkeit mithalten hm?

Gib mal Butter bei die Fische...

197

19.09.2009, 00:11

doch nicht :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »La_Nague« (19.09.2009, 00:12)


198

19.09.2009, 18:13

Zitat

FAZ: FDP schließt Ampelkoalition definitiv aus
Eine Woche vor der Bundestagswahl hat die FDP eine Ampelkoalition mit SPD und Grünen definitiv ausgeschlossen.

Morgen wird es auch offiziel beschlossen, wie auch die Grünen Jamaika ausschließen.

199

19.09.2009, 18:23

Juhu, 4 weitere Jahre große Koalition! Sauber!

http://www.youtube.com/watch?v=rCimhx-HpOo

200

19.09.2009, 18:57

Zitat

Original von _Wanderer_Xen
Juhu, 4 weitere Jahre große Koalition! Sauber!

http://www.youtube.com/watch?v=rCimhx-HpOo

Ja der Werbespot war geil. Überhaupt wie die gesamte Harald Schmidt Show wieder. Er ist gut aus der Pause gekommen!

201

19.09.2009, 18:59

Jup, ich war auch total positiv überrascht! Schmidt und Pocher hab ich nicht mehr geguckt, aber jetzt werd ich es mir mal weiter ansehen! Schweinegrippen-Journalismus!!!

202

19.09.2009, 23:28

Gerade nach dem Wort zum Sonntag (d.h. vor Boxen :D) einen Wahlwerbespot der Christlichen Mitte gesehen.

Die sind ja direkt grundgesetzfeindlich. X(

@topic: lol & lol

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (19.09.2009, 23:40)


203

19.09.2009, 23:33

Zitat

Original von AtroX_Worf
Gerade nach dem Wort zum Sonntag (d.h. vor Boxen :D) einen Wahlwerbespot der Christlichen Mitte gesehen.

Die sind ja direkt grundgesetzfeindlich. X(


Die Christliche Mitte sagt ja zum Kreuzzug.

Jeahr wieder Krieg. Thx Gott :)

205

20.09.2009, 00:03

http://www.youtube.com/watch?v=jIHDNnpbL-k&feature=related

Geradeü über eure Postings auf die Satanische Mitte gestoßen.. Hammer :D

206

20.09.2009, 01:27

Gar nicht so übel... :evil:

Zitat

Original von _Wanderer_Xen
http://www.youtube.com/watch?v=jIHDNnpbL-k&feature=related

Geradeü über eure Postings auf die Satanische Mitte gestoßen.. Hammer :D

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

207

20.09.2009, 02:55

Zitat

Original von nC_Philzlaus

Zitat

Original von LXIII_universe

"Die Gefahr des militärischen Missbrauchs ist von der zivilen Nutzung nicht zu tren-
nen. Wer über die fähigkeit zur urananreicherung oder zur
Wiederaufbereitung von Plutonium verfügt, ist grundsätzlich
in der lage, Atomwaffen herzustellen. Nordkorea, Pakistan,
Israel und Indien haben es vorgemacht."
Deutschland versucht jetzt also auch noch eine Atomacht zu werden?


Das behauptet keiner, aber es wäre grundsätzlich in der Lage dazu. Das Hauptproblem an Kernenergie ist nun einmal sein langfristiger Einfluss.
Man nutzt eine Gefahrenquelle wie Uran und geht davon aus, dass die Welt sich in den nächsten 100 Jahren nicht verändert, dass Endlager für immer sicher sein werden, dass in einem Staat wie Deutschland niemand auf die Idee käme Uran militärisch zu nutzen etc.. Das greift aber natürlich völlig fehl. Wie sah die Welt vor 30 Jahren aus? Oder vor 70? Man darf die Gefahren der Kernenergie einfach nicht riskieren. Schon im kalten Krieg wäre es um ein Haar schief gegangen...
Und dabei ist Kernenergie nicht einmal besonders rentabel. Der Staat hat den Atomeinstieg in Deutschland erst durch massive Forschungssubventionen möglich gemacht, Baukosten für Kraftwerke sind teuer (und damit auch CO2-intensiv) und auch Uran ist nur eine begrenzte Ressource.

Und natürlich bieten die erneuerbaren Energien eine Alternative. Natürlich muss darein investiert werden ("bezahlt"), viele scheinen halt nicht wahrhaben zu wollen, dass es Leistungen gibt in die man einfach auch Geld stecken muss. Die Welt kann beides, Klimawandel und Kernenergie vermeiden, und das ohne dass die gesamte Wirtschaft zusammenbricht. Die globalen Ausgaben für Klima- und Umweltschutz belaufen sich immer noch erst auf ungefähr zwei Prozent des Welt-BIPs, im Vergleich dazu, was wir dieser Welt an Raubbau und Ausbeutung antun, ist das ein Witz.


Ich persönlich finde das Alternative energien nicht ausreichen werden um den generellen enrgiebedarf zu decken wenn amn irgendwann gänzlich keine atomenergie mehr hat ( auch die die cdu will keine neuen kraftwerke bauen, irgendwann sind die dann auch zu alt).

eine alternative stellt wenn dann nur die kernfusion dar. Im endeffekt istdas doch eine der grossen möglichkeiten: Kernfusion zu beherrschen und autos mit einem hybrid aus wasserstoff und strom laufen lassen. dazu muss man aber beide technologien serienreif beherrschen, und das ist noch nicht soweit.

208

20.09.2009, 11:40

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
Ich persönlich finde das Alternative energien nicht ausreichen werden um den generellen enrgiebedarf zu decken wenn amn irgendwann gänzlich keine atomenergie mehr hat ( auch die die cdu will keine neuen kraftwerke bauen, irgendwann sind die dann auch zu alt).

Naja so würde ich das nicht sagen. Ich denke schon, dass es möglich ist, mit regenerativen Energien den Bedarf komplett zu decken, aber: Das braucht Zeit. Der Wirkungsgrad ist bei den meisten Anlagen einfach noch nicht hoch genug, Solarzellen sind beispielsweise irre ineffizient.
Außerdem muss man, um auf regenerative Energien zu setzen, ja auch erstmal die Grünen bekämpfen. ;)
Das ist schon paradox... wer protestiert wohl am lautesten, wenn hier mal wieder ein paar neue Windparks geplant werden? *g*

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
eine alternative stellt wenn dann nur die kernfusion dar. Im endeffekt istdas doch eine der grossen möglichkeiten: Kernfusion zu beherrschen und autos mit einem hybrid aus wasserstoff und strom laufen lassen. dazu muss man aber beide technologien serienreif beherrschen, und das ist noch nicht soweit.

Ach Kernfusion... der ewige Traum einer Energiequelle die sofort alle Probleme löst. Ich würde nicht drauf wetten, dass da in naher Zukunft was praxisfähiges draus wird. ;)

209

20.09.2009, 11:46

http://www.tvtoday.de/programm/?format=detail&sid=1036143782

Ob das qualitativ hochwertig wird, weiß ich nicht, aber angucken werde ich es.

Juzam

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210

20.09.2009, 12:23

eine andere alternative wären mittelfristig thermalkraftwerke in den wüsten. aber da würden die grünen sicher einen ablehngrund finden, weils ja den lebensraum wüste zerstört, wie ja auch schon bei offshore windkraft.