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61

15.05.2007, 23:39

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Willst du mir ernsthaft erzählen, dass Lesen nichts anderes ist wie Fernsehen?

btw heisst das "Das Paradies der Schwerter".

Lesen fördert die Konzentration, verbessert die Rechtschreibung und erhöht den Wortschatz !
Was fördet das Fernsehschauen?

Lese ich ein Buch über Thema X und schaue ich ein Buch über Thema X ist das lesen deutlich besser.
Oder willst du mir was anderes erzählen?



Ist es denn wirklich unmöglich über die (dumme) Frage, ob Fernsehen oder Bücher besser sind, hinauszugehen..?



Wie auch immer, um das klarzustellen: Die Anti-Fernsehen These, die sich hier breitgemacht hat ist folgende:

Unterhaltungsliteratur ist besser als Unterhaltungsfernsehen.

Und jedes Mal wenn das angegriffen wird, kommen die Buchfans mit dem Bildungsargument. Offenbar bildet einen Trivialliteratur nebenbei auch noch weiter. Cool, hilft es auch noch gegen Akne und beim Abnehmen?

Ein guter Film und manche Serien diskutieren auch unterhaltende Art und Weise die Grundargumente soziopolitischer Fragen, genauso wie es Trivialliteratur machen kann. Der Bildungseffekt spielt bei Unterhaltung nach wie vor eine Rolle, muss aber entsprechend serviert sein.

Ach ja, bezüglich dem "Paradies der Schwerter" - sorry, das Buch kenne ich nur aus dem Forum und hatte das falsch im Kopf.

Und bezüglich der Informationsverarbeitung die beim Fernsehen schlechter ist als beim Lesen: Du hast damit tatsächlich recht. Das hat verschiedene Grüde und würde jetzt zu lange dauern, aber das stimmt.
Aber ich muss es nochmal betonen: Das ist _kein_ Argument das in die Unterhaltungsmediendiskussion reinpasst.

62

15.05.2007, 23:42

@Outset

Damit kann ich mich anfreunden.
Die Frage ist nur was hauptsächlich läuft bzw geschaut wird ^^

Ich bin ja kein militanter Leser sondern kuck eh genug TV.

63

16.05.2007, 00:00

Ich besitze gar keinen Fernseher. Das Time Magazin veröffentlicht Jährlich Top10 Listen, davon dann auch eine über die besten Serien. Die werden dann als Staffeln bestellt und auf dem Laptop geschaut :)

EDIT: Und zum anderen: Wen interessiert schon, was hauptsächlich geschaut wird? ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_OuTseT« (16.05.2007, 00:02)


64

16.05.2007, 02:01

Ich finde es ein Armutszeugniss fuer Deutschland, dass Harald Schmidt so wenige Zuschauer hat. Was ist da los?


Wahrscheinlich schauen sich alle Stefan Raab an..... Witze die man mit mindest Intelligenz versteht und die meist rassistisch und ausgrenzend gegenueber jedem sind der nicht WESTDeutsch ohne Akzent Weiss Abiturient und angezogen wie Herr Raab ist.

Schade Schade Pocher zu Schmidt ? Haeresie!

65

16.05.2007, 07:40

Durch schauen von serien wie king of queens wird man also dümmer.
Eine interessante these die weder bewiesen ist noch kaufe ich sie dir ab.

Das argument mit der flucht vor der realität ist interessant, aber erkläre mir bitte, wieso ein bücherwurm nicht vor der realität entflieht? Für mich gilt dieses argument auf beide medien gleich.

Der einzige punkt der mich wirklich stört ist dieser, dass die parolen von Liner einfach nicht belegt sind und anscheinend nur seine meinung zum ausdruck bringen.

Lachen ist gesund und wieso dürfte ich nicht einmal am tag simpsons schauen? Weil das müll ist und ich dadurch dumm werde? Bist du wirklich dieser ansicht, Liner?

66

16.05.2007, 13:24

King of Queens ist ein herrlicher Querschnitt durch die amerikanische Gesellschaft, die fast alle Klischees erfüllt: Doug ist dick, durchschnittlich und gigantischer Football/Baseball/Basketballfan, was die dauernden T-Shirts beweisen, seine Frau versucht ihn dauernd zu ändern.

Die Witze sind nicht immer toll, aber das Szenario finde ich klasse.

Alles was ich mir auf ARD angucke ist regelmäßig den Weltspiegel sonntags, der ist gut gemacht, der Rest interessiert mich nicht/hat ungünstige Sendeplätze.

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

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67

16.05.2007, 13:33

King of Queens erfüllt imo nur ein Klischee; das das die Amis doof wie Stulle sind.

68

16.05.2007, 13:34

Der Vergleich mit dem Bücherwurm:
Auch übermäßiges Lesen hat sicher etwas mit Flucht von der Realität zu tun und lässt die sozialen Kontakte leiden, dass es mehr als diese Schäden verursacht bezweifle ich mal ganz stark, habe auch noch nie etwas darüber gehört.

Der springende Punkt ist jedoch, dass man von Büchern nicht süchtig werden kann, vom Fernsehn extrem leicht.Vor allem von den erwähnten TV-Serien.
Es gibt auch immer einen Unterschied.Schaust du dir hin und wieder Simpsons, oder sowas an.Schön.Vielleicht harter Vergleich:Rauchst du hin und wieda nen Joint, auch schön.Sobald man das Verlangen, dann verspürt und es regelmäßig tuhen "muss"(das wird von den Betroffenen logischerweise nicht so wahrgenommen), wirds gefährlich.
Vor allem ist das Fernsehn für Kinder und auch Jugendliche sehr gefährlich.
Gerade bei denen sind soziale Kontakte mal das um und auf und entscheident dafür ob sie später mal erfolgreich sein können.
Außerdem macht Fernsehen generell, sofern es nicht wirklich in geringen Maßen benutzt wird:nervös,gereizt,es kommt zu Schlafstörungen,innerer Leere sobald der Kasten nicht läuft,macht träge, führt bei vielen betroffenen zu Rückenproblemen,Fettsucht,usw....

Jetzt mag man sagen schön, ist doch klar dass zuviel nicht gut ist.Das ist aber viel zu leicht gesagt und das Problem wird gleich mal wieder vom Tisch gekehrt.
Ich wage zu behaupten, dass es in jeder Schulklasse mindestens 3 Fernsehsüchtler gibt die ihr Leben absolut ned auf die Reihe bekommen und genau aus diesem Grund später mal überhaupt keine Chance auf ein besseres Leben bekommen.
Auch in unsrem Alter noch kann das soweit gehn, dass die betroffenen zu dumm/schüchtern(eben wegn dem Fernsehn) sind auf irgendeine Art und Weise Kontakte zu knüpfen und somit gleich mal zum Aussenseiter werdn.Ja ich kenn sogar welche die unbedingt zu ihrer Serie nach Hause müssen und werden extrem nervös bei dem Gedanken diese verpassen zu können.Ist sehr traurig.
Sogar in der Arbeit dann gibt es noch Unmengen von Betroffenen, zumindest in den minder Qualifizierten Beschäftigungen.
Und an all diesem Übel sind die TV-Serien Schuld, weil diese so konzipiert sind um "süchtig" zu machen.Das ist quasi gewollt.
Bestreitest du das?

69

16.05.2007, 13:58

Zitat

Original von Liner
Es geht hier um !!!!TV-Serien!!!! (King of Queens, Pochermüll, TV-Total, himmlische Familie, Talk Shows,Richtermüll und wie sie noch alle heißen).Diese Gruppe von Fernsehsendungen sind alle dumm und verblöden die Gesellschaft.Das will ja wohl keiner bestreiten, oder?

doch

70

16.05.2007, 14:00

Und warum?

71

16.05.2007, 14:14

Einfaches Beispiel:

Ein älterer Mensch verblödet mit dem Alter wenn er sich nicht irgend etwas sucht um sich geistig zu beschäftigen.
Schaut er nur TV, egal was, wird er schneller verblöden als ein alter Mensch der liest und zwar egal was !!!
Ich geh jetzt mal nicht von der BILD aus.

Ein arbeitender Mensch der auch bei seinem Job geistig gefördert wird nimmt das Fernsehschauen als Entspannung hin. Ist ja kein Problem aber ein Mensch der sich nur vor die Glotze setzt verblödet auf die Dauer.
Ganz einfach.

btw erhöht lesen sogar den IQ. Hab ich mal gelesen und geh jetzt mal ne Quelle suchen ;)

EDITH hat was gefunden ^^
von der Seite www.wissiomed.de
Dieses pdf file.
Aber was wissen die schon ;)

Ihr könnt aber auch mal lesen macht schlau oder steigert die intelligenz eingeben dann werdet ihr sehen was google so alles ausspuckt.

Die zweite EDITH meint, dass ihr vielleicht zu faul seid zum lesen deshalb mal ein Auszug ^^

Lesen ist eine grundlegende Kulturtechnik, die in Deutschland zu verdämmern droht, mit gravierenden Auswirkungen auf unsere Zukunft in Bezug auf Bildung, Wissenschaft, Ethik und Wirtschaft

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (16.05.2007, 14:32)