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Original von Yen Si
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Original von Joe_Kurzschluss
Meine Meinung dazu!Ihr Ostdeutschen könnt nichts dafür, man hat euch genau so verarscht wie uns Westdeutsche. Ihr hattet nur das Pecht im Osten zu Leben, man hat euch dort der Produktionmittel beraubt, was ihr in den letzten Jahren mitgemacht haben viele Westdeutsche noch vor sich.
Gott wenn ich das schon höre; Ihr hattet Pech im Osten zu leben.
Meine Güte was müsst ihr für eine Vorstellung vom Osten (zu Ostzeiten) haben.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (22.07.2005, 12:54)
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Original von OLV_teh_pwnage_
mal von den aussagen von fighter abgesehen:
ich behaupte einfach mal, dass der 2te teil des gespräches (der monolog) gar kein monolog war, sondern ein dialog aus dem die fürs thema relevanten aussagen gefiltert und hier gepostet wurden.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kevinho« (22.07.2005, 13:08)
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Original von kOa_Borgg
wie "wir" da im Osten gelebt haben.
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im osten konnte man leben...? da gabs doch garnix o_O..
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DoC_GURUrabBIT« (22.07.2005, 13:28)
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Original von OLV_GURUrabBIT
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im osten konnte man leben...? da gabs doch garnix o_O..
Woher willst Du das Wissen .... ? Weil Du einen kennst, der einen kennt der von einem mal gehört hat, es war so ?
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Original von nudel
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Original von OLV_GURUrabBIT
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im osten konnte man leben...? da gabs doch garnix o_O..
Woher willst Du das Wissen .... ? Weil Du einen kennst, der einen kennt der von einem mal gehört hat, es war so ?
ich war mind. 3 mal drüben also kenn ich das schon gut ...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (22.07.2005, 13:36)
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Original von OLV_GURUrabBIT
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im osten konnte man leben...? da gabs doch garnix o_O..
Woher willst Du das Wissen .... ? Weil Du einen kennst, der einen kennt der von einem mal gehört hat, es war so ?
Man schliesst den Tread bloß echt peinlich ..... manche Kommentare.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (22.07.2005, 13:37)
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Original von OLV_GURUrabBIT
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im osten konnte man leben...? da gabs doch garnix o_O..
Woher willst Du das Wissen .... ? Weil Du einen kennst, der einen kennt der von einem mal gehört hat, es war so ?
Man schliesst den Tread bloß echt peinlich ..... manche Kommentare.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Silent_Bob« (22.07.2005, 13:40)
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Original von WW_Ronin
In Sachen Kinderbetreuung und Elternfreundlichkeit war die DDR wirklich ausgezeichnet. Da konnte eine Frau nur wenige Wochen nach der Geburt wieder auf Arbeit gehen, wenn sie wollte. Kinderkrippe, Kindergarten, Schule, Studium alles kostenlos.
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Nachdem die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion mit Wirkung vom 1. Juli 1990 eingeführt worden war, offenbarte die DDR-Ökonomie ihren Charakter als eine Wirtschaft, in der weder Grunddaten noch Statistiken stimmten. In der Honecker-Zeit hatte man systematisch die immer deutlicher hervortretende Misere kaschiert und bewusst das unrealistische Bild einer DDR ohne größere wirtschaftliche Probleme gezeichnet, während sich der ostdeutsche Staat tatsächlich auf den Bankrott zubewegte. Der SED-Generalsekretär hatte alle Alarmzeichen ignoriert, um weitermachen zu können wie bisher. Als sein Nachfolger Krenz im Herbst 1989 eine ungeschönte Bilanz der ökonomischen Lage des Landes ziehen ließ, erfuhr er, dass die DDR am Ende war. Diese Situation, die heute aus internen Dokumenten des SED-Staates klar hervorgeht, war 1990 den mit der Vereinigung befassten Politikern allerdings noch nicht bekannt. Das erklärt weithin die Illusionen, die man sich in Bonn zunächst noch machte.
Als Gütezeichen der DDR galten seit jeher Vollbeschäftigung, freie medizinische Versorgung und Niedrigstmieten. Genau diese Errungenschaften gehörten jedoch ebenso wie die staatlich festgesetzten Niedrigpreise für elementare Güter und Dienstleistungen des alltäglichen Bedarfs zu den entscheidenden Ursachen des ökonomischen Niedergangs der DDR: Honeckers Konzept der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" hatte die schwache Produktivität des Landes bei weitem überfordert. Die geringe Leistungsfähigkeit des sozialistischen Wirtschaftssystems aber war der ausschlaggebende Faktor, als Ostdeutschland mit der Wirtschafts- und Währungsunion im Juli 1990 dem freien internationalen Wettbewerb mit offenen Grenzen und Märkten ausgesetzt wurde.
Nun wurde die Tatsache, dass DDR-Unternehmen im Durchschnitt nur etwa ein Drittel der Produktivität ihrer westlichen Konkurrenten aufwiesen, kaum weltmarktfähige Güter produzierten, enorme Umweltschäden verursachten und gewaltige Schuldenberge aufgehäuft hatten, der ostdeutschenWirtschaft zum Verhängnis. In Zahlen ausgedrückt: Nahezu alle Staatsbetriebe der DDR hatten mit riesigen Verlusten operiert, die allein im Jahre 1989 Staatssubventionen in Höhe von mehr als 120 Milliarden DDR-Mark erforderlich gemacht hatten. Da überdies die Investitionsquote in den siebziger und achtziger Jahren zur Finanzierung der Honeckerschen Konsum- und Sozialpolitik sowie zunehmend auch zur Begleichung der aus dieser Politik ebenfalls resultierenden Auslandsschulden drastisch reduziert worden war, waren ein völlig veralteter und vielfach kaum noch funktionsfähiger Maschinenpark sowie eine desolate Infrastruktur die Folge. So waren 1989 etwa 29 Prozent der Industrieausrüstungen in der DDR zwischen 11 und 20 Jahre alt, 21 Prozent sogar mehr als 20 Jahre.
Die Öffnung der DDR-Wirtschaft zum Weltmarkt führte daher binnen kürzester Zeit zu ihrem völligen Zusammenbruch, zumal auch die Ostmärkte in dieser Zeit allgemeinen Wandels kollabierten. Die Talfahrt war bereits Ende 1989 deutlich zu spüren und entwickelte sich nach der Wirtschafts- und Währungsunion zum freien Fall: Obwohl 1990 auch 110000 neue Betriebe gegründet wurden, sank das Bruttosozialprodukt bis Ende 1990 um nicht weniger als 18,5 Prozent.
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Original von Silverwolf_Tot
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Original von WW_Ronin
In Sachen Kinderbetreuung und Elternfreundlichkeit war die DDR wirklich ausgezeichnet. Da konnte eine Frau nur wenige Wochen nach der Geburt wieder auf Arbeit gehen, wenn sie wollte. Kinderkrippe, Kindergarten, Schule, Studium alles kostenlos.
Ja, alles vom Staat bezahlt, der deshalb auch bankrott war.
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Dennoch will ich nicht sagen, dass ich der DDR auch nur eine Träne nachweine. Was ich nicht mag ist dieses Kastendenken Ost - West. Ich bin Deutscher und kein Ostdeutscher, Ossi oder ehemaliger irgendwas.
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Original von WW_Ronin
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Original von Silverwolf_Tot
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Original von WW_Ronin
In Sachen Kinderbetreuung und Elternfreundlichkeit war die DDR wirklich ausgezeichnet. Da konnte eine Frau nur wenige Wochen nach der Geburt wieder auf Arbeit gehen, wenn sie wollte. Kinderkrippe, Kindergarten, Schule, Studium alles kostenlos.
Ja, alles vom Staat bezahlt, der deshalb auch bankrott war.
Du hast aber schon deinen Text gelesen oder? Die Kinderbetreuung war sicher nicht der Hauptgrund für das Ende.
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Original von nudel
120 mrd ddr mark waren doch ca 10 mio west oda?
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Original von kOa_Borgg
Und dann fehlt hier natürlich logischerweise die Kaufkraft. Ein kleiner Teufelskreis. Aber primär den Menschen und ihrer Mentalität die Schuld zu geben ist einfach lächerlich.
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Original von Silverwolf_Tot
Natürlich war das nicht der Hauptgrund, habe in obiger Aussage das "u.a." vergessen ;-) Allerdings missfällt mir hier in Deutschland diese "Kostenlos-Mentalität", für alles soll der Staat sorgen und sobald mal Eigeninitiative gefragt wird, geht das Gejammere los...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (22.07.2005, 14:09)
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Original von Silent_Bob
@kOa_Borgg
wieso blühende Landschaften habt ihr doch drausen vor den Ortkernen ein Bau- und Supermarkt neben dem nächsten ihr habt es sogar so gut das (am Beispiel Thüringen) ca 2,7m² Verkaufsfäche pro Kopf da sind das ist einiges mehr als im Westen, in einigen Städten an die 5m² naja wer da überall einkaufen soll ist mir schleierhaft und was dann alles mit den Bauruinen passiern soll kann ich auch nicht sagen ach und das die Innenstädte dabei kapput gehen ist nix neues das haben die im Westen auch schon falsch gemacht![]()