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61

11.01.2005, 20:46

Zitat

Original von Mabuse
Tatsache ist, das du jetzt einmal etwas nach simbabwe gespendet hast (und eigentlich auch nur um dein Gewissen zu beruhigen um den anderen dann vorwerfen zu können niemals etwas nach Afrika gespendet zu haben), darauf total stolz bist - und dir besser vorkommst als diejenigen die den Opfern der Katastrophe helfen wollen, ja sogar Heuchlei vorwirfst -obwohl es schon immer Leute gab, die gespendet und geholfen haben.

Sorry, hierzu muss ich einfach sagen das du entweder meien Postings nicht liest oder dann einfach etwas falsch verstehst.
Ich habe 2 Jahre dort gelebt und Spende jährlich etwas eine eigens aufgebaute Organisation.
Soviel dazu.

Über den Rest hast du Recht, da lohnt es sich nicht mehr mit dir zu diskutieren, da du nämlich gar keine Argumente bringst und es somit sinnlos ist.

mein letztes Posting in diesem Thread

62

11.01.2005, 22:27

ich hab das buch nicht gelesen, das nam anspricht, trotzdem muss ich mich beleidigen lassen

naja, is man ja von gewissen leuten gewöhnt
------------------------------------------------

@mabuse: mit den fellen usw hast du ja recht, und an sich wäre dasmit dem kapital ja nicht so schlimm, nur ist die entwicklung doch sehr einseitig, allein dass die glaub 500 reichsten leute der welt 40% (!!!) des weltvermögens besitzen, ist doch unglaublich.

und der Vergleich mit den Fällen hinkt ein wenig, das prinzip scheint zwar gleich zu sein, aber, damals musste man nur das eintauschen, was man brauchte

man war Selbstversorger, ausser wenige Handwerker(hauptsächlich Kleidung und Werkzeuge), und diese haben sich dann mit essen quasi bezahlen lassen (tausche Kartoffeln gegen felle, wie angesprochen)

sobald es so wurde, das es berufe gab, wo die mehrheit nicht mehr sich selbst versorgt hat, gab es auch das geld, anfangs gold, später ein paar münzen und irgendwann das geld in der heutigen form. man muss sich nur mal die geschichte des mittelalters zu gemüte führen, je mehr in die stadt zogen und nicht mehr slebst ihr essen angebaut haben, desto wichtiger wurde geld...

ansich ja nichts schlimmes, dass jmd. viel Geld hat, aber, das Geld fehlt auf der konsumseite

wie bitte sollen wir konsumieren, wenn wir kein Geld haben ?

wenn die milliardäre z.B. wegen des niedirgen zinssatzes kein geld an den markt geben, kann keiner konsumieren

fakt ist doch, dass auch viele konsumenten verschuldet sind, ob jetzt hoffnungslos oder normal, weil jmd. ein auto auf ratenkauf bezahlt hat

wenn das geld jetzt wegezogen würde, könnten wir fast gar nichts mehr konsumieren und der binnenmarkt würde zusammenbrechen

arbeit wird im vergleich zu Geld immer wertloser, die arbeiter sind austauschbar und geld kann innerhalb von sekunden von meinetwegen Wolfsburg nach Warschau transferiert werden.

ich bin kein wirtschaftsexperte und kann leider nicht sehr gut argumentieren, aber wer mir nicht glaubt, soll doch mal nach dem thema googlen.

Und es ist nicht so, dass ich sage, der kapitalismus ist böse, oder die Welt wird zugrunde gehen, es sind eigentlich nur wenige Änderungen nötig, und schön wäre das system besser und gerechter und trptzdem würden einige mehr haben als andere, aber es wäre nicht so ein kraser gegensatz wie heute

die wirtschaft wurde seit dem 2. wk immer schlechter, die verschuldung steigt und die vermögenskonzentration auch.
keine politik der welt kann das im heutigen system ändern.
man kann versuchen, die symptome zu behandeln, aber die ursache bleibt.

wieso glauben die menschen, dass wir auf anhieb den kapitalismus perfekt gemacht haben ?

wieso kann man nicht akzeptieren, dass man vielleicht einige grundlegende dinge ändern muss ? wollen wir uns weiternetwicklen oder wollen wir auf der stelle stehenbleiben ?

klar wollen die mächtigen und reichen dieser welt nicht, dass das system geändert wird.
denn dann müsste man sich dauernd anstrengen millionär zu bleiben, aber milliardär zu werden würden wirklich vielleicht 5 aus einer million schaffen, und mehr nicht

und das hat nichts mit verschwörung zu tun, sondern einfach mit der natur der menschen.
der diktator will keine demokratie und die reichen dieser welt halten am jetzigen kapitalismus fest.

63

11.01.2005, 23:06

Zitat

Original von MaxPower
wie bitte sollen wir konsumieren, wenn wir kein Geld haben ?

wenn die milliardäre z.B. wegen des niedirgen zinssatzes kein geld an den markt geben, kann keiner konsumieren


Heißt das etwa, dass die Milliardäre ihr ganzes Geld im Sparstrumpf unter der Matraze liegen haben?

Yen Si

Erleuchteter

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64

11.01.2005, 23:22

Also ich finde, das "Felle gegen Kartoffel"-Beispiel cool.
Ist zwar irgendwie müllig das man in einer Zeit wo es keine "Berufe" gab Felle gegen Kartoffeln eintauschte aber auch darauf muss man erstmal kommen

65

11.01.2005, 23:43

nein, sicher nicht :p

was ich als problem sehe, ist, dass das geld irgendwo in form von schulden "feststeckt"

wenn die masse des kapitals als schulden irgendwo gebunden ist, kann ja nicht mehr konsumiert werden.
wenn meinetwegen der grossteil des kapitals deutscher milliardäre nicht in den binnenmarkt sondern in form von schulden in afrika investiert wird, sinkt unsere binnennachfrage.
dass die afrikaner schulden machen, um z.B. waffen zu kaufen, hilft ja nicht unserer wirtschaft.

ich kann mal wieder ein Beispiel aus unserer geschichte geben:

nach dem 1. wk war ja deutschland wirtschaftlich am boden, sozusagen ausgeblutet. die lieben amerikaner haben uns natürlich mit ganz vielen krediten unterstützt, damit wir deren produkte kaufen können (wie hies das ? marshall plan ? naja die 7. klasse is schon so 12 jahre her)

so haben wir ganz viele schulden gemacht und der amerikanischen wirtschaft nen riesen absatz an waren abgenommen.
dies lies die aktien mächtig steigen
nun kam es 1929 zum berühmten börsencrash, die anleger in den usa, die uns quasi die kredite gegeben haben, wollten innerhalb kürzester zeit ihr geld zurück, aber da wir das geld in amerikanische produkte investiert haben, war dies nicht möglich, und so gabs nen riesen krach an der börse (schwarzer freitag)

kann man gerne bei z.B. wikipedia nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise

die aktien damals waren so überbewertet, weil die hohe konsumnachfrage eigentlich durch schulden erreicht wurde, und das geld nicht durch einen gegenleistung in form von besitz, waren oder dienstleistungen gedeckt war.


ich ziehe daraus die konsequenz, dass es attraktiver sein muss, dass man das kapital ausgiebt, man also konsumiert, und nicht dass man das geld anlegt und damit die binnennachfrage schwächt

wenn aber die masse des kapitals in form von schulden oder aktien oder sonstwie nicht dem binnen markt direkt zur verfügung steht, dann ist das schlecht für unsere wirtschaft.

bisher hatten wir eigentlich eine hohe bevölkerungswachstumsrate
jetzt stagniert diese, der konsum kann also nicht durch mehr menschen gesteigert werden, aber das kapital wird trotzdem immer mehr.
die reichen werden immer reicher heisst es so schön.

der teil des kapitals, der nicht direkt für den konsum frei ist, wächst immer mehr, und irgendwann wird dies eine kritische zahl errreichen.

ein problem ist, dass es so lange dauert und niemand es wirklich beachtet.

"behoben" kann das ganze, mal salopp ausgedrückt, in dem man einen "neustart" durchführt

jedesmal, wenn die wähung neu war, und niemand schulden hatte, war das gesamte kapital frei für den konsum und hat die wirtschaft angekurbelt.

2 klassische beispiele: 1. wk und die goldenen 20er, 2.wk und das deutsche wirtschaftswunder

auf der ganzen welt gab es auch vor dem 1. wk immer wieder massive wirtschaftsprobleme, welche quasi durch einen neustart wieder ausgebügelt wurden.

nun stehen wir heute aber vor dem problem, dass wir 1. keinen weltkrieg mehr zu erwarten habe und 2. die bevölkerung zumindest in unserem wirtschaftsraum nicht mehr wächst

wie soll also der konsum dann gesteigert werden ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MaxPower« (11.01.2005, 23:45)


66

12.01.2005, 00:47

Zitat

was ich als problem sehe, ist, dass das geld irgendwo in form von schulden "feststeckt"

wenn die masse des kapitals als schulden irgendwo gebunden ist, kann ja nicht mehr konsumiert werden.
wenn meinetwegen der grossteil des kapitals deutscher milliardäre nicht in den binnenmarkt sondern in form von schulden in afrika investiert wird, sinkt unsere binnennachfrage.
dass die afrikaner schulden machen, um z.B. waffen zu kaufen, hilft ja nicht unserer wirtschaft.


Das ist schon mal ein guter ansatz von dir, der grund dafür ist das unser Wirtschaft, Staat und Gesellschaft schon zu hoch verschuldet ist und hier deswege die Kapitalkosten viel zu hoch sind, das belastet die binnen Nachfrage, es ist auch so das das wir unsere Wachstumsgrenzen voll ausreizen. Und deshalb braucht man Globalisierung, um ander eschuldner zu finden.

Zitat

ich kann mal wieder ein Beispiel aus unserer geschichte geben:

nach dem 1. wk war ja deutschland wirtschaftlich am boden, sozusagen ausgeblutet. die lieben amerikaner haben uns natürlich mit ganz vielen krediten unterstützt, damit wir deren produkte kaufen können (wie hies das ? marshall plan ? naja die 7. klasse is schon so 12 jahre her)

so haben wir ganz viele schulden gemacht und der amerikanischen wirtschaft nen riesen absatz an waren abgenommen.
dies lies die aktien mächtig steigen
nun kam es 1929 zum berühmten börsencrash, die anleger in den usa, die uns quasi die kredite gegeben haben, wollten innerhalb kürzester zeit ihr geld zurück, aber da wir das geld in amerikanische produkte investiert haben, war dies nicht möglich, und so gabs nen riesen krach an der börse (schwarzer freitag)


Der marshall plan kam nach den 2 Weltkrieg.
Damals hatte man auch schon eine Hohe verschuldung in den USA gehabt so viel das man keine Schuldner mehr fand also hat man das Geld in Europa Angelegt insbesondere Deutschland, die Zinsen wurden in den USA niedirg gehalten so ging viele mit ihren Geld zu Börsenspekulationen über, das hatte einen Ständig steigenden Aktien Index veruhrsacht so sprangen alle auf den Zug mit auf, auch die kleinen Leute wollten mit verdienen so instand eine sich selbst nährende Speckulationsblase die am schwarzen Donnestag und am noch schwärzeren Freitag Platze.


Zitat

kann man gerne bei z.B. wikipedia nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise

die aktien damals waren so überbewertet, weil die hohe konsumnachfrage eigentlich durch schulden erreicht wurde, und das geld nicht durch einen gegenleistung in form von besitz, waren oder dienstleistungen gedeckt war.


ich ziehe daraus die konsequenz, dass es attraktiver sein muss, dass man das kapital ausgiebt, man also konsumiert, und nicht dass man das geld anlegt und damit die binnennachfrage schwächt

wenn aber die masse des kapitals in form von schulden oder aktien oder sonstwie nicht dem binnen markt direkt zur verfügung steht, dann ist das schlecht für unsere wirtschaft.

bisher hatten wir eigentlich eine hohe bevölkerungswachstumsrate
jetzt stagniert diese, der konsum kann also nicht durch mehr menschen gesteigert werden, aber das kapital wird trotzdem immer mehr.
die reichen werden immer reicher heisst es so schön.

der teil des kapitals, der nicht direkt für den konsum frei ist, wächst immer mehr, und irgendwann wird dies eine kritische zahl errreichen.

ein problem ist, dass es so lange dauert und niemand es wirklich beachtet.


Stimm dem zu!

Zitat

"behoben" kann das ganze, mal salopp ausgedrückt, in dem man einen "neustart" durchführt


Das wäre eine möglichkeit die man vermeiden kann, denn das würde Kaos bedeuten Mord und Todschlag wären die folgen.


Zitat

jedesmal, wenn die wähung neu war, und niemand schulden hatte, war das gesamte kapital frei für den konsum und hat die wirtschaft angekurbelt.


Ja das Stimmt nur voher hat es auch immer häftig geknallt.

Zitat

2 klassische beispiele: 1. wk und die goldenen 20er, 2.wk und das deutsche wirtschaftswunder

auf der ganzen welt gab es auch vor dem 1. wk immer wieder massive wirtschaftsprobleme, welche quasi durch einen neustart wieder ausgebügelt wurden.


Das hast du gut erkannt

Zitat

nun stehen wir heute aber vor dem problem, dass wir 1. keinen weltkrieg mehr zu erwarten habe und 2. die bevölkerung zumindest in unserem wirtschaftsraum nicht mehr wächst


Nun sei dir da mal nicht so sicher das hatte 1919 sagte ein man wenn wir mit den Zinsen so weiter machen gebe ich euch keine 25 Jahre und wir haben den nächsten Krieg, der Man wurde ausgelacht 20 Jahre Später 1939 wurde seine Prophzeihung war.
Der Man his Silvio Gesell

Zitat

wie soll also der konsum dann gesteigert werden ?


Er kann nicht endlos gesteigert werden, wir hatte über 50 Jahre Permantes Wachstum, irgendwan muss schluss sein.
Was wir brauchen ist ein System ohne wachstums Zwang, und das kann nur das Freigeld sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (12.01.2005, 00:52)


67

12.01.2005, 01:34

Zitat

Er kann nicht endlos gesteigert werden, wir hatte über 50 Jahre Permantes Wachstum, irgendwan muss schluss sein.
Was wir brauchen ist ein System ohne wachstums Zwang, und das kann nur das Freigeld sein.


genau sowas ist imho wünschenswert

eine wirtschaftm die funktioniert, ohne dass es wachstum geben muss, aber trotzdem nahezu vollbeschäftigung herrscht und jeder mensch einigermassen leben kann

dazu müssen aber einige wenige grundlegende Mechanismen geändert werden.

Zitat

Nun sei dir da mal nicht so sicher das hatte 1919 sagte ein man wenn wir mit den Zinsen so weiter machen gebe ich euch keine 25 Jahre und wir haben den nächsten Krieg, der Man wurde ausgelacht 20 Jahre Später 1939 wurde seine Prophzeihung war.


nun, du hast eigentlich recht, aber hast du auch an die Atombombe gedacht ? so paradox das auch klingen mag, aber ich denke dass soe eine waffe uns vielleicht für immer vor einem krieg zwischen den grössten nationen der welt bewahren wird.

der untergang der sowjetunion hat vielleicht geziegt, dass man krieg nun auch wirtschaftlich führen kann
ein land ohne gute wirtschaft kann sich keine so gute armee halten wie ein land mit guter wirtschaft

naja genug diskutiert für heute (wenigstens gibs hier ein paar leute, mit denen man meinungen austauschen kann, ohne sich gleich an die gurgel zu gehen :) )

n8

68

12.01.2005, 02:11

Zitat

Original von MaxPower
ich hab das buch nicht gelesen, das nam anspricht, trotzdem muss ich mich beleidigen lassen

naja, is man ja von gewissen leuten gewöhnt
------------------------------------------------

das ist keine Beleidigung - das ist eine Tatsache.

Alles was die Freiwirtschaflter-Sekte verbreitet, basiert auf dem Gsell und Kreutz. Dass du nicht mal das gelesen hast, stützt nur wieder die alte Erkenntnis von damals, dass einfach doof bist. Versuchst was zu vertreten oder einfach nur zu verstehen ohne dich überhaupt damit beschäftigt zu haben.

69

12.01.2005, 10:49

Zitat

genau sowas ist imho wünschenswert

eine wirtschaftm die funktioniert, ohne dass es wachstum geben muss, aber trotzdem nahezu vollbeschäftigung herrscht und jeder mensch einigermassen leben kann
dazu müssen aber einige wenige grundlegende Mechanismen geändert werden.


Nicht unbedingt, wir brauchen erst mal nur die Geld und die Boden Reform, was man danach noch zum Positiven verändern kann weiß jetzt noch nicht, aber wir hätten dann die möglichkeiten dazu.




Zitat

nun, du hast eigentlich recht, aber hast du auch an die Atombombe gedacht ? so paradox das auch klingen mag, aber ich denke dass soe eine waffe uns vielleicht für immer vor einem krieg zwischen den grössten nationen der welt bewahren wird.


Du sowas hatte ich auch mal gelglaubt und es ist was drann, aber darauf können wir und sollten wir uns nicht verlassen.

Zitat

der untergang der sowjetunion hat vielleicht geziegt, dass man krieg nun auch wirtschaftlich führen kann
ein land ohne gute wirtschaft kann sich keine so gute armee halten wie ein land mit guter wirtschaft.


Das stimmt, es war auch so das mehr Menschen in den Nato Staaten lebten als in den Staaten des Warschauer Paktes, so kann man in den Nato Staaten neben der Rüstung auch für den Konsum Arbeiten. Die Staaten des Warschauer Paktes lebten auch in einer ständiger Angst vor den Kapitalistien.

Zitat

naja genug diskutiert für heute (wenigstens gibs hier ein paar leute, mit denen man meinungen austauschen kann, ohne sich gleich an die gurgel zu gehen )


Das ist auch das schöne daran, das man frei und offen seine Meinung austauschen kann.

@Nam

Auch wenn du deine Beleidigungen wiederholst und sie Dokumentierst, mit inhaltlosen Behauptungen untermauerst und mit Unterstelleungen versuchst andere Meinungen zu unterdrücken werden deine Behauptungen nicht richtiger, wo bleiben denn deine Argumente, Du solltes mal an deinen Disktions Still arbeiten.


Jeder kann sich von der INWO sein eigendes Bild machen.


Zitat

Die INWO e. V.


Die Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung e.V. (INWO), wurde 1983 als Internationale Vereinigung für Natürliche Wirtschaftsordnung (ebenfalls INWO) gegründet. Diese umfasste vor allem den deutschsprachigen Raum, was sich bis heute kaum geändert hat. Sie wurde gegründet, um einer möglichst breiten Öffentlichkeit Ideen zur Gestaltung eines gerechten und stabilen Geldsystems und einer gerechten und effizienten Bodenordnung zugänglich zu machen. Diese Ideen gehen in erster Linie auf den deutsch-argentinischen Kaufmann Silvio Gesell (1862 - 1930) zurück.
Grundlegendes hat Helmut Creutz geleistet, indem er die Überlegungen Gesells anhand von Datenmaterial der Deutschen Bundesbank, des statistischen Bundesamts und ähnlicher Institutionen konkretisiert hat. Damit werden Entwicklungen in Deutschland, die Geldpolitik der EZB und auch globale Veränderungen erklärbar.
Die deutsche Sektion der INWO wurde 1993 eigenständig und ließ sich als gemeinnütziger Verein mit dem Namen INWO-D, Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung e. V., in das Vereinsregister Frankfurt am Main eintragen. Als Vorsitzende wurde Wera Wendnagel gewählt, deren Eltern Gesell noch persönlich gekannt und sich dem Widerstand gegen Hitler angeschlossen hatten. Wera Wendnagel leitete die INWO bis August 2002. Mit ihr konnte die INWO ein eigenständiges Profil als Verein entwickeln, der nicht nur die eher technischen Ideen Gesells propagiert, sondern auch als Teil der emanzipatorischen, sozialen und ökologischen Bewegung wahrgenommen wird. Während ihres Vorsitzes nahm die Mitgliederzahl von unter 80 zahlenden Mitgliedern auf über 300 zu (Stand Mitte 2003: 400). Aus Altersgründen trat sie von ihrem Vorsitz zurück. Neuer Vorsitzender ist der Ökonomieprofessor Thomas Huth.
Zukünftig wird die INWO ihr Profil als "Bildungsverein" schärfen. Sie wird stärker auf grundlegende Fehlentwicklungen, Ineffizienzen und Ungerechtigkeiten der bestehenden Geld- und Bodenordnung hinweisen. Es gilt jene Menschen zu erreichen, die wahrnehmen, dass es in unserer Gesellschaft widersprüchliche Entwicklungen gibt, die durch eine Sozialversicherungsreform oder die Ökosteuer allein nicht gelöst werden können.
Das Ziel der INWO ist es, durch eine verbesserte Geld- und Bodenordnung allen Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit, Würde und Gerechtigkeit zu ermöglichen. Dies ist erst in einer Marktwirtschaft, die von kapitalistischen Verzerrungen befreit ist, zu erreichen. Wie das funktionieren soll, erfahren Sie auf unserer Homepage unter TEXTE und in der Materialsammlung www.geldreform.de.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (12.01.2005, 11:34)


70

12.01.2005, 15:16

@Nam: ich habe mich im Internet informiert, auf den von Joe_Kurschluss gepostet links, dort standen die Schlussfolgerungen und ich selbst habe versucht, diese Folgerungen zu überprüfen und habe z.B. Beispiele aus der Geschichte finden können.

Ich habe also mein eigenes gehirn angestrengt, anstatt ein Buch zu lesen und es unreflektiert nachzuplappern.

Du hast zu diesem Thema bisher nichts beigesteuert, also wer ist hier doof ? Der, der sich seine Gedanken macht (und möglicheweise flasche Schlussfolgerungen zieht, aber daher is das auch ne Diskussion) oder der, der andere nur niedermacht ?

Überleg mal

71

12.01.2005, 16:07

Zitat

Original von MaxPower
@Nam: ich habe mich im Internet informiert, auf den von Joe_Kurschluss gepostet links, dort standen die Schlussfolgerungen und ich selbst habe versucht, diese Folgerungen zu überprüfen und habe z.B. Beispiele aus der Geschichte finden können.

Ich habe also mein eigenes gehirn angestrengt, anstatt ein Buch zu lesen und es unreflektiert nachzuplappern.

Du hast zu diesem Thema bisher nichts beigesteuert, also wer ist hier doof ? Der, der sich seine Gedanken macht (und möglicheweise flasche Schlussfolgerungen zieht, aber daher is das auch ne Diskussion) oder der, der andere nur niedermacht ?

Überleg mal


nochmal (bitte langsam und gründlich lesen):

Was die INWO verbreitet, basiert alles auf den Theorien dieser genannten 2 Herren (Gesell und Kreutz). Wenn du also ihr Gundwesen erkennen willst, musst du diese Herren studieren, bzw. deren Werke. Wenn du was über das Christentum erfahren willst, dann liest du doch auch eher die Bibel als irgendwie Internetseiten darüber.

Und zu den Argumenten usw. :

ich habe mit den Herren Unfrei-Sektiern schon hier und in anderen Foren genügend diskutiert. Es würde kein Ende nehmen, weil unsere Positionen einfach unvereinbar sind.

Die sind die Zeugen Jehovas des Internet, nur dass sie nicht unangemeldet an fremden Haustieren klingeln, sondern fremde Internetforen mit ihren Erleuchtungstheorien vollspamen. Neulich wurden sogar ein paar von den Spezis bei uns auf dem Gemüsemarkt von meiner Mutter gesichtet. Ihr O-Ton: "Deren Auftreten war wie eine Sekte."

Da du ja das Internet so liebst, könntest du ja die Suchfunktion anschmeissen (wenigstens das ...) und dich durch alte Threads wühlen - wenn es dir schon zu mühsam ist deren Hauptwerke zu lesen. (was ich übrigens verstehen kann, weil es gequirlter Schwachsinn ist)

72

12.01.2005, 16:38

Fakt ist doch, dass gewisse Dinge in unserer Wirtschaft nicht so funktionieren, wie das wünschenswert wäre.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf, und das Geld wird zunehmend in den Händen weniger Leute konzentriert.

Sind wir uns da alle einig ?


Über die Ursachen und die Konsequenzen, die man daraus zieht, kann man ja diskutieren und streiten, aber die bestehenden tatsachen sind ja nicht zu leugnen.

73

12.01.2005, 16:39

Zitat

Original von Nam


nochmal (bitte langsam und gründlich lesen):

Was die INWO verbreitet, basiert alles auf den Theorien dieser genannten 2 Herren (Gesell und Kreutz). Wenn du also ihr Gundwesen erkennen willst, musst du diese Herren studieren, bzw. deren Werke. Wenn du was über das Christentum erfahren willst, dann liest du doch auch eher die Bibel als irgendwie Internetseiten darüber.

Und zu den Argumenten usw. :

ich habe mit den Herren Unfrei-Sektiern schon hier und in anderen Foren genügend diskutiert. Es würde kein Ende nehmen, weil unsere Positionen einfach unvereinbar sind.

Die sind die Zeugen Jehovas des Internet, nur dass sie nicht unangemeldet an fremden Haustieren klingeln, sondern fremde Internetforen mit ihren Erleuchtungstheorien vollspamen. Neulich wurden sogar ein paar von den Spezis bei uns auf dem Gemüsemarkt von meiner Mutter gesichtet. Ihr O-Ton: "Deren Auftreten war wie eine Sekte."

Da du ja das Internet so liebst, könntest du ja die Suchfunktion anschmeissen (wenigstens das ...) und dich durch alte Threads wühlen - wenn es dir schon zu mühsam ist deren Hauptwerke zu lesen. (was ich übrigens verstehen kann, weil es gequirlter Schwachsinn ist)


Und wo beiben denn die Argumente gegen die Freiwirtschaft ?( :)ich höre von dir immer nur die gleiche lächerlichen leeren behauptungen.,und Verleumdungen, der Vergelich mit den Zeugen Jehovas ist absolut unhaltbar. Du hast ja vor der Freiwirtschaf und dehren Vertreter panische A ngst. 8):D 8)

74

12.01.2005, 16:59

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Du hast ja vor der Freiwirtschaf und dehren Vertreter panische A ngst. 8):D 8)


Ich habe keine Angst. Du gehst mir nur ähnlich auf den Kekse wie die Jehova-Seggel.

75

12.01.2005, 17:21

ok, du vergleichst diese theorie mit denen von den zeugen jehovas

dann nenn ich dich einfach mal einen islamisten, der seine ideen hat und um keinen preis davon abkommt und alle mit anderen meinungen sind ungläubige, die sowieso nichst wert sind

76

12.01.2005, 17:49

Zitat

Original von Nam

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Du hast ja vor der Freiwirtschaf und dehren Vertreter panische A ngst. 8):D 8)


Ich habe keine Angst. Du gehst mir nur ähnlich auf den Kekse wie die Jehova-Seggel.


Also wenn sich Leute über ein bestimmtes Thmea unterhalten und dann jamand dazu seine Meinung Sagt und eine Lösungsvorschlag macht der dir aus irgend einen grund nicht paast, ist er für dich also jemand, der dir auf die Nerven geht. ?(
Mit anderen Worten da hat einer eine andere Meinung muss der seine Maul halten ?( :(.
Du wir leben immer noch in einen Staat in dem man seine Meinung sagen darf.

77

12.01.2005, 19:15

Zitat

Original von kOa_Master

Sorry, hierzu muss ich einfach sagen das du entweder meien Postings nicht liest oder dann einfach etwas falsch verstehst.
Ich habe 2 Jahre dort gelebt und Spende jährlich etwas eine eigens aufgebaute Organisation.
Soviel dazu.

Über den Rest hast du Recht, da lohnt es sich nicht mehr mit dir zu diskutieren, da du nämlich gar keine Argumente bringst und es somit sinnlos ist.

mein letztes Posting in diesem Thread


Ic habs ja versucht mit lesen, aber aus deinen Postings ging irgendwie nicht klar hervor, das du

... 2 Jahre dort gelebt hats und (deswegen ?) jährlich Geld (einer von dir aufgebauten Spendenoorganisation) spendest, um die Leute dort (Simbabwe) zu unterstützen.

In diesem Fall wärst du in einer Position um sich über Leute die etwas gespendet haben und sich deswegen für Mutter Theresa halten aufzuregen.

Ich halte es natürlich trotzdem nicht für falsch etwas für die Opfer der Flutkatastrophe zu spenden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (12.01.2005, 20:30)