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31

24.01.2004, 01:29

ich bin dieses jahr mit der 10klasse auf der real fertig und gehe dann weiter. aber zum gym gehen haben mir alle lehrer und berufsberate abgeraten weil da ganz anders gelernt wird. es ist zwar nicht schwerer aber die umstellung is hart. wollte eigentlich auch was mit info machen hab aber den fehler gemacht und kunst und nicht info gewählt und kann deshalb gar nichts ;( jetzt mach ich erstmal normales abi und guck dann weiter.

Tsu_G_

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32

24.01.2004, 02:51

Info ohne Mathe LK ist sinnlos. Spätestes nach dem ersten Jahr bist du weg vom Fenster. Ich hab Info + Mathe LK + Englisch LK (was partikulär auch gebraucht wird). Imo ist Informatik auf jeden Fall eine Beruf/Studien-richtung mit Zukunft. Man sollte allerdings bedenken, dass man heutzutage wirklich gut sein muss, um "reines Informatik" studieren zu können. Die Aufnahmekriterien an dei Universitäten haben sich verschärft. Ich werde sicherlich den Ball etwas flacher halten und mit Webdesign versuchen mich "durchzuschlagen".

33

24.01.2004, 03:33

Soweit wie ich das als ein Leittragender 11 Klässer auf dem Gymnasium mitkrieg, geht es im Schul-Mathe primär um rechnen. In der Uni aber um Beweisen. Ich denke es ist in so ziehmlich jedem Fach das du studieren kannst so:
Alles was in der Schule gemacht wurde wird wieder wiederholt. Informatik weis ich das nicht, aber bei Mathe ist es so.

Fazit: Scheis auf die Noten und mach was dir Spass macht.
:evil:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KG_Iobates« (24.01.2004, 03:34)


34

24.01.2004, 09:06

So werde erst mal die 10. Klasse machen und denn mal weiter sehn. Und eine Frage wenn ich die Berufliche Schule mache ist das so mäßig ABI oder wie sol ich das verstehn?

35

24.01.2004, 12:23

stand doch schon mal da:

Berufsgym bist spezialisiert auf das was du gewählt hast. Das nennt sich "Fachhochschulreife" (bin mir aber nicht sicher)

Wenn du schon weisst, was du willst (mach Praktika - und wenn es nur "Kaffee holen" ist, weil noch nix kannst, es hilft) dann halte ich es für nicht verkehrt ein Berufsgym zu besuchen.

Dieses ganze Theoriegedöns an allgemeinen staatl. Gyms und Hochschulen kostet auch viel Zeit und vieles ist umsonst. Wenn ich z.B. mal 2-3 Monate kein Mathe mehr gemacht habe, dann ist davon fast nix mehr übrig bei mir. So ist es mit vielem. Da muss eine "Dauermotivation" da sein.

In allgemeinen und techn. Gyms usw. kriegst du die "allgemeine Hochschulreife"


Dazu gibt es noch Unterschiede zwischen Bundesländern. Und letztlich zwischen den Lehrern. Ich hatte Mathe-GK und das reicht nciht mal für BWL im Prinzip. Mein Lehrer hatte im Jahr vor uns den besten Mathe-LK in BW - dementsprechend ging er auch bei uns ab. Es gab eine Menge Stress und schlechte Noten, weil er nicht einsehen wollte, dass der Mathe-GK mit Leuten besetzt war, die weniger Interesse an Mathe hatten. Davon profitiere ich heute, aber ich habe 1-2 Semester verloren, weil ich Mathe nachholen musste, dazu kam ja noch der Zivildienst und eine längere Reise - Pause.

und @ Banshee: klassischer Fehler :(
Bei fast allen nicht-geisteswissenschaftlichen Studiengängen braucht man mehr oder weniger Mathe, meistens mehr. Entweder man mogelt sich so durch oder man ist einfach ein Kopffreak oder man macht vorher eine Lehre/Ausbildung.

Willst jetzt weiter Info machen - oder für was brauchst Latein?

ps: wenn ich noch mal Abi machen wurde, dann würde ich auch Mathe-LK wählen, obwohl das damals für mich unvorstellbar war. So stark wie die Unis auf Mathe setzen, sollte eigentlich jeder Gymnasiast einen Kurs auf LK-Niveau belegt haben. Viele andere Länder haben ja auch scheinbar schwerere Mathe-Kurse in ihren Schulen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (24.01.2004, 12:28)


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36

24.01.2004, 13:09

Zitat

Original von MotE_Blackbird
ich bin dieses jahr mit der 10klasse auf der real fertig und gehe dann weiter. aber zum gym gehen haben mir alle lehrer und berufsberate abgeraten weil da ganz anders gelernt wird. es ist zwar nicht schwerer aber die umstellung is hart. wollte eigentlich auch was mit info machen hab aber den fehler gemacht und kunst und nicht info gewählt und kann deshalb gar nichts ;( jetzt mach ich erstmal normales abi und guck dann weiter.


Ich bin nach meinem Realschulabschluss auf's WG gegangen und was Deine Lehrer sagen stimmt schon... man muss anders lernen!
Erstens fliegt einem der Stoff nimmer ganz so zu wie in der Realschule, zweitens kümmert sich auf dem Wg niemand wirklich drum, was, ob und wie Du lernst. Mein Wg war in nem Berufsschulzentrum, in dem einige 1000 Schüler in verschiedenen Bereichen lernen, da konnteste froh sein, wenn "Dein" Lehrer am Ende des Schuljahres Deinen Namen kennt. Und auch das ist fast nur zu schaffen gewesen, wenn Du das Jahr über extrem unangenehm aufgefallen bist ;)
Was ich damit sagen möchte: Du wirst da als selbstständiger, erwachsener Mensch, der sich freiwillig für das entschieden hat, was er da an Wissen erlangen kann behandelt, und das "Arschgepudere" das es früher gab wird dort schlagartig aufhören. Es wird scheissegal sein ob Du zum Unterricht kommst, Deinen Stoff schaffst oder hängenbleibst.
Ist erschreckend, aber ich muss Moonshiner recht geben, wenn er sagt das da eine "Dauermotivation" da sein muss.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

37

24.01.2004, 13:58

@revolt
hm, also java als sauberer zu bezeichnen als c++ halte ich für sehr gewagt^^
du weisst nämlich sehr oft nicht was die java klassen und methoden den so ganz genau machen, und dann kann es durch aus sein das du dann fehler suchst die du nicht hättest wenn du es in c++ selber geschrieben hättest ( ich hab nämlich gerade solche fälle auf dem tisch, javax und swing suxx).

java ist halt einfacher, weil du keine pointer hast ( was aber auch nachteile hat, kannst nicht wirklich performant programmieren[btw auch keine objekte zerstören, versteh ich bisheut noch nicht warum]) und dir viele kleine funktionen als "blöcke" schon zur verfügung gestellt werden. das haben sie mit c++ ja auch mit der MFC probiert, aber java ist da einfach ne stufe weiter.

@bansh00r und was geht jetzt ab? wo gehste hin? was sagt dir freundin?^^

@savage
nicht sinnlos aber es hilft ungemein. ich hatte nie mathe lk ( war aber in mathe gk trotzdem gut) hab aber nie probleme mit mathe im studium gehabt. andererseits ist mathe bei uns an der FH nicht sooo extrem wie vielleicht an den unis. und der satz" für diese vorlesung reicht als grundlage der math gk, für absolventen aus anderen bundesländern als bayern/badenwürtemberg der lk" trift leider gottes doch öfter mal zu. ich habs bei uns auch gesehen, es macht keiner abschluss der nicht aus dem süden kommt. schade.



was im mathe lk eben anders gemacht wird als im grundkurs ist das viel bewiesen wird. und wir haben ja schon gehört das das wiederkommt^^ diese andere art mathe zu sehen und in bildern und strukturen zu denken muss man erst lernen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (24.01.2004, 14:02)


38

24.01.2004, 14:17

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_

Zitat

Original von Jonny_Depp
Aha. Mathe bin ich auf 1


nicht sehr aussagekräftig!!! Besuch erstmal ein Gymnasium mit LK Mathe und dann sieh weiter. Außerdem mußt du nach der Realschule glaub ich auch erstmal die 10. Klasse besuchen, da der Unterschied zw. den beiden Schulen schon recht immens ist und du einiges nachzuholen hast.



Nein, man kommt direkt in die 11te Klasse rein. Bei uns sind auch ein paar von der Realschule gekommen. Aber je nachdem auf welches Gymnasium du kommst, dann musst du dich ganzschön reinhängen! Mathe LK ist nicht gleich Mathe LK :rolleyes:

39

24.01.2004, 15:57

Aha werde es ja sehn den. Aber danke für die Hilfe

40

24.01.2004, 20:56

Zitat

Original von OLV_Revolt
@banshee, cranberry:

ziemlicher schwachsinn mit programmieren und so. Kann jetzt nicht abstreiten, dass das so ist in bonn, aber dann musst halt auf a gscheite uni gehn.



Gerade Unis, die Programmieren nicht anbieten, sind die gescheiteren. Denn da sagt der Prof: Bringt Euch das bitte selbst bei!!! Wir müssen uns mit wichtigeren beschäftigen als lapidares Eingeben in Programmiersprache...

SenF_Rey_Erizo

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41

24.01.2004, 21:48

und uni bonn is eher renomiert wie ich gehört hab, nicht nur weil ich dort studier haha

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

42

24.01.2004, 22:13

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_

Zitat

Original von OLV_Revolt
@banshee, cranberry:

ziemlicher schwachsinn mit programmieren und so. Kann jetzt nicht abstreiten, dass das so ist in bonn, aber dann musst halt auf a gscheite uni gehn.



Gerade Unis, die Programmieren nicht anbieten, sind die gescheiteren. Denn da sagt der Prof: Bringt Euch das bitte selbst bei!!! Wir müssen uns mit wichtigeren beschäftigen als lapidares Eingeben in Programmiersprache...



LOL sag ich da nur. lapidares eingeben . du bist ja niedlich^^
ich würde eher sagen sind die gescheiterten als die gescheiteren.

43

24.01.2004, 22:14

Also ich finde, meine Uni macht das ziemlich ausgewogen, wen mal der Erstsemesterstoff in Informatik an der Uni Halle interessiert:

http://www.informatik.uni-halle.de/swt/T…nfo1/index.html

Auf der Seite finden sich unten die Scripts unserer Info-1 Vorlesung. Weiter oben Übungsaufgaben dazu.

Als Programmiersprachen haben wir im ersten Semester Haskell (funktional) und Sather-K (imperativ), allerdings sind die wirklich nur dazu da um die Grundlagen zu lernen, C, Java etc. müssen wir nebenbei lernen.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

44

25.01.2004, 05:29

hm, marinero, warum lerntihr den nicht gleich C und dann C++ ?

ich mein ich hab von den beiden srpachen die du da nennst noch nie was gehört! nutzt man die auch oder sind die wirklich nur um das denken zu lernen? wenn ja find ich es schon etwas verschwendete mühe. weil mit c lernst du prozedurales und inC++/Java objektorientiertes programmieren. ist eigentlich alles da. und mit C kannste auf der Konsole ganz klein anfangen, da brauchts net extra programmiersprache. aber vielleicht hats ja nen vorteil, klär mich auf ! :D

45

25.01.2004, 10:15

Zitat

net extra programmiersprache. aber vielleicht hats ja nen vorteil, klär mich auf !


Eine unbekannte Programmiersprache am Anfang zu lernen (bei mir war das im ersten Semester Scheme, eine Lisp-Abwandlung) hat aus meiner sicht den Vorteil dass alle bei null anfangen, alle haben in etwa das gleiche Niveau. Wenn Du mit C++ oder Java anfängst denken die, die als Schüler schon son bisschen rumprogrammiert haben " Das kann ich ja schon alles, da muss ich jetzt nicht aufpassen" und verpassen die prinzipiellen Konzepte (wie Vererbung, Rekursion etc.) die meiner nach das eigentliche Lernziel sind, nicht die Programmiersprache an sich.
So eine unbekannte Programmiersprache hat auch oft weniger Möglichkeiten und ist sauberer realisiert (weil es z.B. garnicht auf Effizienz ankommt), man kann also beim Programmieren nicht soviel tricksen. Das lernt man noch früh genug :D

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

46

25.01.2004, 13:15

stimmt Tisi da is was dran. ich hab ja C/C++ Turorium gegeben und da kam es auch vor das im ersten Semester welceh da wren die halt schon ein bisschen was wussten aber net die checker waren und gedacht haben das sie das ganz easy schaukeln. so ne einstellung ist aber im ersten seemster supergefährlich weil man da eh mnoch keine ahnung hat wie der hase läuft.... einem hab ich s gesagt das er es net schaffen wird, und ist auch promt durch die klausur gefallen, ein anderer hats geschoben. trotzdem könnte man in der zeit viel C lernen und hätte dann was sinnvolles und vor allem was wo man auch syntaktisch drauf aufbauen kann für C++ ( gerade diese String bastelein und Casting und Werte-umbauerei die man zu anfangs lernt braucht man später wieder).

47

25.01.2004, 16:15

Zitat

so ne einstellung ist aber im ersten seemster supergefährlich weil man da eh mnoch keine ahnung hat wie der hase läuft....

agree!!

Zitat

trotzdem könnte man in der zeit viel C lernen und hätte dann was sinnvolles

Ja, das stimmt schon... hat halt beides seine Vor-und Nachteile. Egal wie der Prof sich entscheidet (wenn er sich denn entscheidet.. viele der alteingesessenen Profs können wahrscheinlich weder Java noch C++ :D ) er tut damit immer ein paar Leuten keinen Gefallen.

PS: Wahrscheinlich haben wir JohnDepp mit unserer Diskussion hier schon vom Info studium abgebracht :D :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SIM_Tisi« (25.01.2004, 16:17)


48

25.01.2004, 16:42

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
stimmt, da muß man nur rechnen rechnen und nochmals rechnen, obwohl heute wohl bei den Riesen-Taschenrechnern tippen tippen und nochmals tippen angesagt ist...

haha, falls das nicht ironisch gemeint war, ist es absolut lächerlich.
während man früher schon für herleitungsteile und für skizzen komplexer aufgaben viele punkte einheimste, gibt es für gleiche lösungen heute kaum noch einen punkt, da diese arbeit vom graphischen taschenrechner in den meisten fällen übernommen wird.
Dafür gehen die aufgabenstellungen aber auch in den Grundkursen wesentlich mehr ins Details, als sie es in der "prä-graphische-taschenrechner-ära" taten.
kann aber allerdings auch nur von jmd kommen dessen schullaufbahn vermutlich schon einige jahre zurückliegt, und der dann betonen muss, wieviel leichter es natürlich die heutige generation in der schule hat..
alles easy, dafür müsste ich nicht lernen..lol

49

25.01.2004, 17:05

in der Schule sind jetzt schon graphische Taschenrechner erlaubt? Aber doch hoffentlich nicht zum Abi...

50

25.01.2004, 17:09

Zitat

Original von MfG_Stefan
in der Schule sind jetzt schon graphische Taschenrechner erlaubt? Aber doch hoffentlich nicht zum Abi...


nein

51

25.01.2004, 17:27

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_

Gerade Unis, die Programmieren nicht anbieten, sind die gescheiteren. Denn da sagt der Prof: Bringt Euch das bitte selbst bei!!! Wir müssen uns mit wichtigeren beschäftigen als lapidares Eingeben in Programmiersprache...


am Geilsten finde ich ja, die Wirtschaftsfakultäten mit ihrem Pseudoinformatik, wo sie z.B. Pascal als Programmiersprache anbieten. Oder in Freiburg gibt es ja nur VWL. Das sind voll die Mathefreaks und wieder doch nicht, weil sie wenig Beweise machen. Und jetzt guckst dir mal an, was an den einzelnen Lehrstühlen so läuft und wie alt die Profs sind (oder zu sein scheinen) unterteilt nach BWL und VWL.

In BWL haben sie relativ viele Kontakte zur regionalen Wirtschaft, deren Forschung bringt wirklich was. Auch bei der Lehre und bei Klausuren geben sie sich mehr Mühe. Die BWL-Profs schaffen es dort sogar manchmal einen Beamer zu bedienen (wow) - ordentliche Scripte darf man allerdings auch bei denen nicht erwarten.

Die VWL-Profs sind die Typen, die noch mit Kreide schreiben (wenn ich sowas sehe, wie von Banshee beschrieben, dann geht bei mir schon das Visier runter - solche Profs sind Assos, wenn sie das in einem Saal machen in dem ca. 200 Leute sitzen) oder mit wasserfesten Folienschreiber :rolleyes:
... und sie pflegen die Freiburger Schule (hat schon jemand davon gehört?) Der Raffelhüschen, der bei der Rentenkomission dabei war, ist seit Jahren die einzige Ausnahme von der ich gehört habe, dass er auch mal versucht hat, was Praktisches in grösserem Rahmen umzusetzen.

Diese Anti-Didaktik-Haltung, Beamtentum, Notendrückerei im Grundstudium und das Gegenteil im Hauptstudium - für mich ist das Pseudogelehrtentum, eine Art Hochstapelei. Ich könnte noch mehr schreiben, weil ich so einiges mitbekommen habe.

deshalb @ Cranberry: was du schreibst, teile ich absolut nicht.

Die meisten Profs, die so auf Mathe pochen, machen das nur deshalb, weil es ein bequemer Weg ist zu verdecken, dass man eigentlich ziemliche Schwächen hat. Wenn jemand was nicht kapiert und unangenehm wird (darauf hinweist, dass es auch einfacher ginge), dann ist es ja nur das "Dampfablassen" eines Nichts-Könners.

Genauso ist es beim Programmieren. Der Winfo-Lehrstuhl in Hagen ist da so typisch. Die sind z.B. so ein Fall von Pascal (kann man im Hauptstudium wählen :D ) und im Grundstudium bieten sie den Studenten ein Script, das von 1990 ist; mit Änderungen, aber es ist trotzdem ein Schlag ins Gesicht für jeden Studenten.

Für was geht man dann überhaupt zur Uni, von morgens bis abends in Vorlesungen, wenn man eh die wichtigen Sachen alle selber lernen muss?



Dieses starre Bürokratentum ist der Grund warum dt. Universitäten im Vergleich zur Weltspritze so hinterherlaufen. Die Gelehrten hier tun so, als wären sie die Könner (die gibt es natürlich wirklich auch in Dtld.), aber die wirklichen Fortschritte in der Forschung kommen fast alle als den USA. OK, es sind 100000de gute Talente nach USA abgewandert (da gab es gerade einen Artikel in der Times dazu), aber das ist auch kein Wunder. Denn so wie die Studenten behandelt werden, werden auch die Leute, die keine Bürokraten sind und einfach nur forschen wollen behandelt - einfach schlecht!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (25.01.2004, 17:39)


-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

52

25.01.2004, 17:38

wem sagst du das moon, ich suche diplomarbeit im raum münchen,augsburg,ulm für informatik wo ich nicht ganz umsonst arbeiten muss. Ich will ja nur das meine kosten gedecket sind, sprich kost und logis. aber meistens gibts ein scheissthema das eh wieder in ablage P landet weil man den Diplomanden nur der Quuota wegen einsetzt und null kohle ( oh ja, am ende gibts dann die "vergütung", so 1500-2000 euro für 6 monate arbeit, das muss man sich das echt mal geben, ich bezahle im endeffkt noch dafür diplomarbeit zuschreiben und bei denen zu arbeiten.)
und in der schweiz? klar, da bekommste knete, bist voll integriert und bekommst ein interessantes thema was dir auch was bringt.(wer will denn zum 100x ein ERP oder CRM oder sonstein sinnloses Schlagwort zeugs einführen? Wenn ich sage ich mach da Dipl arbeit dann bezeichne ich mich doch gleich selbst als 08/15).


Deutschland hat die Talente, blos werden Sie mittlerweile schlecht gefördert ( weil man an Hochschule oft nicht mit der Zeit geht ) und nicht ans Berufsleben herangeführt.

Aber ich denke wir sollten uns wirklich wieder aufs topic konzentrieren :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (25.01.2004, 17:39)


53

25.01.2004, 17:45

das ist ja schon das Topic - da will der Threadstarter mal hin - und diese Sachen liest er auch nicht im Hochklanzprospekt für Studienanfänger der Universität.

ok, back to topic:

Das würde für ihn bedeuten: kleine Schrittchen, immer eins nach dem anderen und eben mit den Insidern reden. So vermeidet man viele Fallen und hat am ehsten Erfolg.

ps: ich habe noch einen Buchtipp für Mr. Depp:

von Staufenbiel gibt es ziemlich dicke Wälzer, was man hier in Deutschland so alles machen kann. Das sind so eine Art Karriereplaner. Nicht verrückt machen lassen, was man alles Können muss ;) , aber ich fand damals es hilft einen Überblick zu bekommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (25.01.2004, 17:49)


54

09.08.2005, 19:30

Zitat

Original von Partizan_ch
Da bleibt nur das Gymnasium, wenn man überhaupt ein wenig Allgemeinbildung haben will und in den Fremdsprachen nicht nur "Je m'appelle Raphaël" können möchte.


son quatsch

55

09.08.2005, 19:33

stduier info an der fh

is viel cooler und nicht so ne freak show wie an der uni

56

09.08.2005, 19:36

letzter post zu diesem thema war am 25.1.04
ich denke, dass er sich wohl mittlerweile entschieden haben wird bezgl der schule, auf die er geht ;)

Yezariael

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57

09.08.2005, 19:53

Zitat

Original von MaxPower
stduier info an der fh

is viel cooler und nicht so ne freak show wie an der uni


Jau, FH is klasse, da wird man wenigstens von den Profs gefördert und net wie an der Uni: Friss oder stirb! :)

Partizan_ch

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Beruf: CH

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58

09.08.2005, 20:28

Zitat

Original von Chiller

Zitat

Original von Partizan_ch
Da bleibt nur das Gymnasium, wenn man überhaupt ein wenig Allgemeinbildung haben will und in den Fremdsprachen nicht nur "Je m'appelle Raphaël" können möchte.


son quatsch


vielleicht noch mit 1-2 worten begründung?

59

09.08.2005, 21:10

wie viel zeit frisst so en info studium eigntlich? kann ich da überhaupt nebenbei arbeiten gehn? hab da schon einiges gehört wie zeitintensiv das sein soll.

Beiträge: 1 165

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60

09.08.2005, 22:00

Kann's dir jetzt nicht Auf Info bezogen sagen, aber im allgemeinen hat man nebenher keine Zeit um arbeiten zu gehen. Wenn du nebenher noch arbeitest, kommst du mit'm Studium nicht hinterher, außer du hast ein sehr einfaches Studienfach vorgestellt, wo du viel Langeweile haben solltest (was ich mir bei Info nicht vorstellen kann).
In den Semesterferien bietet sich allerdings häufig Zeit dann zu jobben.