naja es hat sich ein bisschen eingebürgert nur noch kurze setlists abzuladen...warum auch immer...vielleciht weil die persönliche bindung an die bands nimmer so stark ist wie früher...d.h. einer der dieses jahr auf ein linkin park konzert geht und drüber kotzen wirds, dass se nur 70 min spielen, kommt so oder so nicht nochmal. dafür aber genug andere zu denen sich das noch nicht rumgesprochen hat.
(ähnlich wie bei telekommunikationsunternehmen, die dich als kunde schon abschreiben in dem moment, wenn du unterschrieben hast und wissen, dass sie dich eh nicht länger als 2 jahre halten können.)
ergo:
geht man auf konzerte von bands, die schon lange unterwegs sind und als besonders publikumswirksam gelten, werden die weiterhin 2.5 h spielen...
(also z.b. PUR, BAP, Phil Collins, dave matthews, dream theater usw.)
gehe ich wiederum zu bands, die z.b. in der Bravo zu finden sind oder sonst irgendwie hipp. wird so wenig gespielt wie nötig, weil
z.b. ein teil des publikums gar nicht fähig ist, länger als 2 stunden durchzuhalten

oder nicht das interesse daran hat, weil er die ganzen alten lieder eh ned kennt...