Wenn ich das ganze mal so zusammenfasse, komme ich zu dem Schluss, dass ein frühzeitige "Spezialisierung" für erstrebenswert gehalten wird. z.B.
hätte ich in den klassen 7 bis 10 nicht die meiste zeit mit latein vergeuden müssen sondern hätte mehr mathematik gehabt, differential/integralrechnung in der 10ten etc., dann hätte ich ganz easy nach der 11ten auf die uni gekonnt.
Bleibt die Frage: will ich an Land voller Fachidioten, die in ihrem Fachgebiet ausgezeichnet sind, jedoch einen Nagel mit dem Kopf zuerst in die Wand hauen? Was ist mit Teamfähigkeit und vor allem Sozialverhalten? Was ist mit dem aussortiertem Rest? Das "Primat der Mittelmäßigkeit" wird ja offensichtlich auch nicht gewünscht. Nach meiner bisherigen Erfahrung stelle ich lieber Bachelors ein, da die Masters gerade diese Überheblichkeit auch den potentiellen Kunden spüren lassen, aber das ist ein anderes Thema.
also:
- wie sollte ein Bildungssystem für die Exportnation Deutschland aussehen?
- Was ist mit Quereinsteigern, die sich nach diversen Jahren im Beruf eine fachliche Kompetenz angeignet haben, die man bei vielen Masters sucht, jedoch nie den Zugang in die Gehaltsgruppen und Jobangebote finden, da sie die offizielle Spezifikation (sprich Abschluss) nicht nachweisen können?