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32

16.03.2004, 09:05

Zitat

Original von DS_Tamger
Für jemanden wie *mich* ist es *durchaus* schwer zu verstehen, was ein 13 Billionen Kilometer entfernter Kleinplanet mit unserem Wohlstand zu tun hat. .

Da gehört keine große Intelligenz zu, nur Bildung und die Fähigkeit Zusammenhänge zu begreifen.
EDIT: Und natürlich dient es hauptsächlich der Befriedigung der menschlichen Neugier. Aber die Auswirkungen auf die alltäglichen Sachen im Alltag sollten nicht vergessen werden. Es lassen sich die gewonnen Erkenntnisse nämlich auch in anderen Forschungsgebiete verwerten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »der Vigilant« (16.03.2004, 11:17)


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33

16.03.2004, 09:10

Zitat

Original von IASON
Und dann?
?(

Und dann könnten wir eventl. schon die Frage nach Leben außerhalb der Erde beantworten. Dies ist mir und manch Anderen wichtiger als die stupide Befriedigung seiner nicht notwendigen materiellen Wohlstandsgelüste. :evil:
EDIT: Die wir bald eh nicht mehr befriedigen können, da Deutschland als rohstoffarmes Land nur mit dem Wissen seinen Wohlstand erreichen konnte. Dies geht in den letzten Zeiten gegenüber anderen Ländern rapide verloren, was aber auch nicht schwer ist, wenn man die Einstellungen von Vielen gegenüber der Wissenschaft sieht.
Das wir ohne Wissen, und dazu gehört auch die Weltraumforschung, unseren Wohlstand nicht mehr lange halten können, sollte eigentlich einem vernünftigen Menschen durchaus bewußt sein. Leider wird es für die Grundlagenforschung immer schwieriger im unseren Lande, da durch die Probleme unserer Kurzsichtigkeit Geld aus der Forschung abgezogen wird, um die Symptome der Probleme an andere Stelle zu kaschieren.
Zum Glück gibt es aber noch genügend Leute die dies verstehen und so sehe ich wenigstens noch eine gewisse Chance.
Nochmals, ohne Weltraumforschung hätten wir jetzt nicht unseren heutigen Wohlstand.
Und Amateurastronome die mit Ihrem Idealismus und Wissensgier einen Kometen endecken, der uns ganz neue Erkenntnisse über die Entstehungsgeschichte des Sonnensystems liefert sind mir doch viel lieber, als irgendwelche der tausende Lobbyisten, die auf die Straße gehen und dafür demonstrieren, daß sie sich nicht mehr 3 Autos leisten können, weil das Benzin ja so teuer ist.

I'm on jazz, baby. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »der Vigilant« (16.03.2004, 09:28)


34

16.03.2004, 09:34

Zitat

Und dann könnten wir eventl. schon die Frage nach Leben außerhalb der Erde beantworten.
...die ist schon beantwortet....

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35

16.03.2004, 09:37

Ah ja, dann klär mich mal auf. Muß ich wohl geschlafen haben.  8)

36

16.03.2004, 09:38

...ist doch logisch, das wir nicht einzigartig sein können, kennst Dich doch sonst so gut aus...

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37

16.03.2004, 09:51

Nee, ist leider nicht so logisch. Ehrlich gesagt dürfte es überhaupt kein Leben geben, wenn man alles rein nüchtern betrachtet.

Ich denke es natürlich auch, aber es ist nicht bewiesen und bleibt leider bisher eine Hypothese. Da nützt auch der Marsmeterorit von vor ein paar Jahren nicht viel.

38

16.03.2004, 15:51

Ich möchte am Rande der Diskussion nur einmal zeigen, wie tief die Weltraumforschung geht:

Ob das nun ein Planet ist oder nicht, ist reine Definitionssache und ansonsten uninteressant.
Was diesen Fund aber durchaus interessanter macht ist die Tatsache, dass Sedna zu einer Abspaltung der Oortschen Wolke gehören könnte.

Dies würde einiges bedingen:
So soll dann in Urzeiten eine Sonne an unser System vorbeigezogen sein, so dicht, dass sie grösser war als der Mond.
Diese soll dann Teile der oortschen Wolke abgelenkt haben, so auch Sedna.
Dies würde heissen, dass es auf der Erde beträchtliche Einschläge von Kometen gegeben haben muss, die auch frühes Leben haben vernichten können...



Wir betrachten hier nicht nur tote Materie, sondern es wird Grundlagenforschung, wie oben genannt betrieben und man kann auch einige Rückschlüsse ziehen auf die Erde und uns selbst.
Wobei es den meisten anscheinend eh egal ist was um sie herum passiert und wo sie überhaupt vor sich hin existieren...

SenF_Rey_Erizo

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39

16.03.2004, 15:54

@vigi
der satz mit der intelligenz ist lustig... was bitte ist intelligenz sonst ausser die fähigkeit zusammenhänge zu finden und zu linken
?

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40

16.03.2004, 16:13

Zitat

Original von ROM_Rey_Erizo
@vigi
der satz mit der intelligenz ist lustig... was bitte ist intelligenz sonst ausser die fähigkeit zusammenhänge zu finden und zu linken
?

ach soo......jaa.....hm.....dann bedarf es doch einer gewissen Intelligenz. :D

41

16.03.2004, 20:38

Intelligentes Leben auf dem Mars gibt es ganz sicher! Hier als Beweis ein Foto von der Nasa:

Und bitte keine Diskussion, das Foto ist eindeutig.


42

17.03.2004, 10:22

Zitat

Original von DS_Tamger
Intelligentes Leben auf dem Mars gibt es ganz sicher! Hier als Beweis ein Foto von der Nasa:
Und bitte keine Diskussion, das Foto ist eindeutig.
...endlich

43

17.03.2004, 10:25

macht euch keine sorgen über ferne welten mädels...wir wiederholen thermisch grad* das perm...in ca. 80.000 jahren wird*s wieder ruhiger auffe mudda erde :)

44

17.03.2004, 10:46

Zitat Vigilant
-----------------------
"EDIT: Die wir bald eh nicht mehr befriedigen können, da Deutschland als rohstoffarmes Land nur mit dem Wissen seinen Wohlstand erreichen konnte. Dies geht in den letzten Zeiten gegenüber anderen Ländern rapide verloren, was aber auch nicht schwer ist, wenn man die Einstellungen von Vielen gegenüber der Wissenschaft sieht. "

----------------------------


Denke nicht das wir auf begrenzte Rohstoffe angewiesen sind.

Es werden neue Technologien entwickelt werden (müssen), bzw schon bestehende standartisiert, um von dieser "begrenzten Rohstoff"-Sache wegzukommen.

Wir haben alles was wir brauchen.

Und es gibt noch viel zu entdecken. :)

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17.03.2004, 10:52

Zitat

Original von Mabuse
Denke nicht das wir auf begrenzte Rohstoffe angewiesen sind.

Es werden neue Technologien entwickelt werden (müssen), bzw schon bestehende standartisiert, um von dieser "begrenzten Rohstoff"-Sache wegzukommen.

Ja, das wird auch bestimmt so sein. Aber wenn wir so weitermachen, wird es nicht Deutschland sein, daß von dieser Entwicklung profitiert. Weil NOCH sind wir auf fossile und knappe Rohstoffe angewiesen.

46

17.03.2004, 11:00

Dier Entwicklung weg von den fossilen Brennstoffen hin zu Wasserstoff und co wird massiv von der Erdöl Lobby gebremst.

Ich bin mir sicher dass wir seit dem jahr 2000 etwa schon alle Wasserstoff autos fahren könnten, aber das wurde erfolgreich von der Industrie verhindert.

Wird zeit dass man diese Entwicklung aufhält und neue Techniken und Erkenntnisse schneller umsetzt.

Eins der wenigen Bereich wo wir gut dabei sind sind Weltraumfahrt und Computer, aber in allen anderen Bereichen wird mir die Entwicklung zu sehr ausgebremst.

aber irgendwie passt mein post nicht zum Topic ^^

cya max

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17.03.2004, 11:20

Zitat

Original von SiA_MaxPower
Wird zeit dass man diese Entwicklung aufhält und neue Techniken und Erkenntnisse schneller umsetzt.

Und wenn man bedenkt, daß man wegen dem Öl auch die momentanen Weltprobleme hat. Ohne Öl würde doch kein Staat unten in der Wüste seine Soldaten stationieren.

Und um beim Threadthema zu bleiben: Irgendwie wünsche ich mir ja doch manchmal Aliens herbei, die mal eben sagen: 'Eh ihr Schwachköpfe auf der Erde. Werdet mal vernünftig oder wir holen unsere Strahler raus'. ;) :D

48

17.03.2004, 12:37

Solange sie uns nicht zwingen, ihre "Strahler" anzufassen ^^

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17.03.2004, 14:40

Zitat

Original von SiA_MaxPower
Solange sie uns nicht zwingen, ihre "Strahler" anzufassen ^^

Wieso wußte ich, daß das mißverstanden wird. :D

50

17.03.2004, 15:26

Wasserstoffautos verschieben das Problem auch nur, denn irgendwie muss das wasser auch getrennt werden.

Dazu müsste man dann auch die komplette Energieproduktion auf Sonne/Wind/wasser umstellen, was nicht ganz so schnell gehen kann durch uns selbst auferlegte Gesetze.

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17.03.2004, 15:35

Riesensolarkollektoren in der Wüste. Durch Supraleiter verlustfrei nach Europa schicken. Durch diesen Strom kann der Wasserstoff gewonnen werden.

Durch dieses System würde Afrika (oder andere sonnenreiche Gebiete) und Europa (oder andere Industrieländer) profitieren und es hätte auch enorme politische und gesellschaftliche Vorteile.

Noch Utopie, aber je ehr wir zum Beispiel den Umweltschutz ernst nehmen und die Kosten auf die Rohstoffe gerecht verlagert, umso ehr kann diese schöne Utopie wahr werden.