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23.12.2003, 15:46

Bringt es Was mp3s als Audio CD zu brennen?

also verbessert sich die Qualität dann oder nich?

2

23.12.2003, 15:51

idR. ist die Qualität dann genau so, wie du sie aufm PC hast, soweit ich das jetzt richtig weiß :)

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3

23.12.2003, 15:59

wenn du sie als daten-cd brennst passen deutlich mehr drauf, allerdings spielen viele cd-player die cd dann nich ab...

4

23.12.2003, 16:02

Och, es gibt schon recht billige CD-Player, die auch Daten-CDs mit Mp3 abspielen. Hat alledings nicht jeder.

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23.12.2003, 16:07

RE: Bringt es Was mp3s als Audio CD zu brennen?

Zitat

Original von OLV_TRuNKs_
also verbessert sich die Qualität dann oder nich?

Nein, da ja Daten schon wegreduziert wurden. Die Datei wird zwar wieder größer, aber die Bits die eingefügt werden sind quasi nur Lückenbüßer und entsprechen nicht dem Original. Somit gibt es keine Verbesserung.

6

23.12.2003, 16:18

ok danke :) Hab nen mp3 CD Player im Auto und darum hab ich mich gefragt ob die qualität dann verbessert wird ^^

7

23.12.2003, 16:39

naja als audio cd hat den vorteil, das z.b nero nette feat. hat wie z.B. lautstärke anpassen oder titel raussuchen :)

8

23.12.2003, 18:36

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:43)


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23.12.2003, 18:45

Nicht ganz. Kommt auf die Stärke der Komprimierung der MP3s und auf die Ausgabegeräte an.

10

23.12.2003, 18:54

@hiigari keine ahnung wie gut (schlecht) dein gehör ist aber man hört einen deutlichen unterschied zwischen mp3 und original keinen unterschied merk ich erst bei ner komprimierung von 256kbps bei allem darunter hört man einen deutlichen unterschied
wenn man natürlich nur die komprimierten mp3s aus dem netz hat und das original gar nie gehört hat......
auserdem vergesst den mp3 scheiß ogg vorbis is um einiges besser

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Last_Junky« (23.12.2003, 18:55)


ocpb

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11

23.12.2003, 19:11

im Auto dürfte der Unterschied ja wohl geringfügig sein, es sei denn, man hat ein Wagen, der kaum Geräusche von draußen reinläßt und keine Eigengeräusche enwickelt. Zum anderen hängt es auch von der Musik ab, Mozart oder Rock´n Roll.....

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12

23.12.2003, 19:16

Yes, Metal könnte man auch mit 64k/s zum MP3 konvertieren, es würde nicht auffallen. ;)

SCNR 8)

13

23.12.2003, 19:18

mp3 erzeugt bei mir ein leichtes Hintergrundrauschen kombiniert mit ein paar Schwierigkeiten bei Höhen und dem Auflösen von Tiefen. Je niedriger die kbps desto schlimmer.
Bis 128 kbps kann eigentlich jeder den Unterschied leicht heraushören. Ab 256 kbps höre ich den Unterschied kaum(gar nicht) während andere ihn wohl immernoch hören können.
Ob dieser Unterschied nun wirklich so stört ist ne andere Frage. Ich zumindest hab mit der Quali von 128 kbps Stücken kein Problem.

14

23.12.2003, 19:59

128kbps sind aber extrem leise und klingen auch "dumpf" im vergleich zum original die "dynamik" fehlt einfach irgendwie....

@ocpb gerade im auto fällt es enorm auf hab im auto ne bessere anlage als zuhause und man merkt es einfach wenn die bitrate zu niedrig ist

15

23.12.2003, 20:28

Zitat

Original von der Vigilant
Yes, Metal könnte man auch mit 64k/s zum MP3 konvertieren, es würde nicht auffallen. ;)


Ich hör fast nur Metal und mir fällt der Unterschied auf ^^

16

23.12.2003, 20:37

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:43)


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17

23.12.2003, 21:07

also bei industrial/noise kann man vermutl. auch auf 16kbs runterkonvertieren und denkt man hätte nur ne andere version erwischt:D

PS: Außerdem hab ich mein gehör schon so kaputt, dass ich schon bei 196 keinen unterschied merke:D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Edicius Tsaf« (23.12.2003, 21:09)


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23.12.2003, 21:21

das mit der schlechte qualität einer mp3-file muss nicht unbedingt an der bitrate liegen, oft sind die stücke schlecht komprimiert, enthalten knacken oder ähnliches und man meint das liegt an der bitrate....aber test haben ergeben dass 90% der bevölkerung bei 128kbits/s auf ner sehr guten anlage nicht hören können obs mp3 oder cd ist (vorausgesetzt der mp3-encoder ist gut.....)

19

23.12.2003, 22:45

@erg raider

wenn du mir ein 0815 stück mit 128kbps vorspielst das ich noch nie zuvor gehört habe werd ich warscheinlich auch nicht wissen ob es mp3 is oder nicht
wenn ich das original aber schon mal gehört habe in cd qualität merk ich den unterschied aber 100 prozentig

intressanter wäre ein test mit nem lied das 4x in 128kbps qualität vorliegt und 1x in cd qualität ich glaube jeder würde das stück das in cd qualität vorliegt erkennen

20

24.12.2003, 00:27

ich hab die erfahrung gemacht das macnhe 192+ kbps vynil rips aus dem netz sogar teilweise besser als das orginal klingen o_O

21

24.12.2003, 00:37

vinyl hat auch keine cd qualität :-)

22

24.12.2003, 10:49

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:43)


23

24.12.2003, 11:25

Hallo erstmal,

Ich habe mich in den letzten zwei Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigt und auch eine eigene Seite dazu gemacht - www.audiohq.de.

Zitat

also verbessert sich die Qualität dann oder nich?

Beim Brennen passiert nichts anderes als beim Abspielen - die Datei wird decodiert. Dabei ändert sich an der Qualität garnichts.

Zitat

nero nette feat. hat wie z.B. lautstärke anpassen

Mmmh... du meinst hoffentlich nicht Normalisieren? Da bist du leider auf eine verbreitete Fehlinformation reingefallen, Normalisieren hebt die Lautstärke lediglich soweit an bis der Peak (Spitzenpegel) auf einem bestimmten Prozentwert vom Maximum ist, die Lautstärke mehrerer Tracks lässt sich damit nicht anpassen. Ist hier nochmal genauer erklärt: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=23


Das Problem in diesem Thread ist meiner Ansicht nach die fehlende Differenzierung. Bitraten geben lediglich den Platzbedarf an und sagen über die Qualität nicht viel aus. Der Platzbedarf um transparente, d.h. nicht vom Original zu unterscheidende Qualität zu erreichen, ist von Lied zu Lied verschieden. Das bedeutet, dass manchmal auch 120 kbps ausreichen können, manchmal dagegen reichen 220 nicht. Diese Zahlen werden vielleicht einige wundern... ich lese hier immer nur 128, 192, 256... Leute, es gibt variable Bitraten die eine viel bessere Qualität erzeugen als konstante Bitraten, da der Speicherplatz jeder Stelle individuell angepasst wird anstatt ein Lied durchweg mit einer Bitrate zu encodieren.

Allgemeingültige Aussagen wie "256 müssen sein" oder "bei 128 kbps höre ich immer den Unterschied" sind deshalb nicht möglich, es hängt von ganz anderen Faktoren ab, z.B. wie die MP3s erstellt werden. Dabei werden oftmals schon soviele Fehler gemacht, dass keine objektive Bewertung mehr möglich ist. Das fängt an bei der Wahl des Encoders, geht weiter bei der Bitraten-Einstellung (wobei man in modernen Encodern keine Bitrate sondern eine Qualitätsstufe einstellt), beim Stereomodus (an Joint Stereo haften immer noch uralte Vorurteile), Lowpassfiltern usw.. Manche rippen auch mit MusicMatch und wundern sich über hässliche Knackser, die dann auf MP3 geschoben werden...

Wer meint, immer 256 kbps zu brauchen, der soll sich mal richtig erstellte MP3s anhören. Bei mit dem LAME-Encoder und --preset standard encodierte MP3-Dateien sollten in den meisten Fällen keine Unterschiede hörbar sein. Oftmals handelt es sich dann bei den gehörten Unterschieden um Einbildung - wollen viele nicht wahrhaben, weiß ich, weswegen man das einfach mal in einem blinden Hörtest nachprüfen sollte.

Oftmals erweisen sich auch schon 128 kbps (LAME --preset 128) als schwer zu unterscheiden, bei den anderen Audiocodecs (AAC, MPC, Ogg Vorbis) ist die Qualität dort nochmal um Einiges besser. Das soll nicht heißen, dass ich Einstellungen um die 128 kbps generell empfehle...

Hoffe das klingt alles nicht zu oberlehrerhaft...

Wer generell Fragen zum Thema hat, den lade ich herzlich auf meine Seite ein (ist wie ein Forum aufgebaut, nicht wundern, die Infos befinden sich in den jeweiligen Unterforen).

MfG
Frank

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Neptune« (24.12.2003, 11:30)


24

24.12.2003, 12:31

Man sollte allerdings immer mit dem maximal benötigten kalkulieren, da davon auszugehen ist, das ein normaler Nutzer die Bitrate nicht auf ein Stück anpaßt. Variable Bitraten sind bieten einen Kompromiß, allerdings ist die Bewertung welche Stellen hohe Bitraten brauch und wo weniger reicht, bei den meisten Produkten noch nicht Perfektioniert.

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24.12.2003, 12:39

Mir ist kein moderner Encoder bekannt, bei dem bei gleicher Dateigröße CBR ein besseres Ergebnis als VBR liefert. Aus deiner Aussage, die sicherlich wahrheitsgemäß ist - jeder Encoder hat Schwächen, das Verfahren heißt nicht umsonst verlustbehaftet - lässt sich nicht unbedingt schlussfolgern, dass CBR nun besser wäre.

Welche Produkte meinst du?

Zitat

Man sollte allerdings immer mit dem maximal benötigten kalkulieren

Das hieße, immer das MP3-Maximum von 320 kbps zu benutzen? Wozu das, wenn man bei 200-220 kbps nachweislich Transparenz hat?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Neptune« (24.12.2003, 12:41)


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24.12.2003, 12:52

Ganz ruhig. Tief durchatmen. Das war nicht aggressiv gemeint.

Du hast natürlich recht das VBR bessere Resultate bei gleicher Dateigröße liefert, aber die meisten Leuten encodieren immer mit denselben Einstellungen und wollen das Stück möglichst unverfälscht hören(Platz spielt heutzutage da kaum noch eine große Rolle. Ob 5 oder 7 MB ist den meisten egal). Daraus ergibt sich, das die Wahl auf CBR fällt, da dies keine Fehler die durch die Bitraten-Auswahl/Umstellung entstehen können enthält (Fallen nur in einigen Stücken auf). Zudem läßt dies die Wahl auf eine Bitrate von ~220-256Kbps fallen, da, wie du so schön dargestellt hast, für eigentlich jeden Hörer bei jedem beliebigen Stück kein Unterschied mehr bei dieser Bitrate zu hören ist.

PS: "maximal benötigt" und "maximal möglich" haben durchaus unterschiedliche Bedeutungen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AKoH_Grenor« (24.12.2003, 12:56)


27

24.12.2003, 13:31

Zitat

Du hast natürlich recht das VBR bessere Resultate bei gleicher Dateigröße liefert, aber die meisten Leuten encodieren immer mit denselben Einstellungen und wollen das Stück möglichst unverfälscht hören

Warum "aber"? Bei VBR ist das doch genauso, man stellt einmalig die Qualitätsstufe ein (bei LAME --preset medium/standard/extreme, bei Ogg Vorbis eine Zahl von -1 bis 10). Heutzutage muss kein Benutzer mehr die Bitrate selbst einstellen. Das nimmt einem der Encoder ab. Falls du hier Probleme bei den VBR-Verfahren entdeckt hast, dann teile das doch den Entwicklern mit. Neuere Codecs setzen übrigens nur noch auf VBR.

Zitat

Daraus ergibt sich, das die Wahl auf CBR fällt, da dies keine Fehler die durch die Bitraten-Auswahl/Umstellung entstehen können enthält

Nochmal: welche Fehler meinst du genaue? Wir reden hier von Bitraten, d.h. einfach nur der Angabe des verbrauchten Speicherplatzes. Damit stellst du aber nicht ein, WIE der Encoder die Daten reduziert, das wird durch ganz andere Dinge beeinflusst. Dass hierbei falsche Entscheidungen getroffen werden, wird doch durch CBR nicht vermindert. Im Gegenteil, du schränkst sogar noch den Encoder in seinen Möglichkeiten ein, erzwingst z.B. die Nutzung einer viel zu hohen Bitrate für Stellen die es garnicht nötig hätten und sperrst gleichzeitig die oft nötigen höheren Bitraten.

Um Fehler, die beim Verwenden von VBR entstehen könnten, auszuschließen, müsstest du alles mit der höchsten verfügbaren Bitrate encodieren. Dies wäre bei LAME das Preset "insane" bzw. "cbr 320".

Also warum sollte man bei gleicher Dateigröße/Bitrate CBR gegenüber VBR bevorzugen, wo VBR wie du selbst sagst doch eine bessere Qualität liefert?

Zitat

Fallen nur in einigen Stücken auf

Zum Beispiel?

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Neptune« (24.12.2003, 13:40)


28

24.12.2003, 14:27

Wodurch entstehen die meisten Probleme bei MP3's? Durch zu hohe Kompression. Bei VBR ist diese variabel und die Entscheidungsmechanismen werden ständig weiter verbessert, was allerdings auch den Umkehrschluß beinhaltet --> sie sind noch nicht perfekt. Zudem können bei Übergängen von sehr hohen auch sehr niedrige Bitraten durch Kompressionsartefakte Probleme auftreten.
Bei CBR stehen diese Entscheidungen gar nicht an, da es keinen Wechsel der Bitrate gibt. Ebenso gibt es keinen Wechsel der Bitraten und damit auch keine Übergangsprobleme.

Was das bevorzugen von CBR über VBR bei gleicher Dateigröße angeht --> Ließ nochmal was ich geschrieben hab. Ich habe niemals etwas derartiges geäußert. Ich habe extra darauf hingewiesen, das es für das Gros der Anwender egal ist, ob eine MP3 5 oder 7 MB hat.

Konkrete Beispiele sind schwer und leider muß ich sie dir auch im moment schuldig bleiben, da ich übers Jahresende bei meinen Eltern bin und somit nicht auf meine MP3's/Software zurückgreifen kann.

29

24.12.2003, 14:43

Zitat

Wodurch entstehen die meisten Probleme bei MP3's? Durch zu hohe Kompression.

Durch Fehler im psychoakustischen Modell und in erster Linie fehlerhafte Einstellungen durch den Benutzer (die wenigsten benutzen LAME mit Presets).

Zitat

Bei VBR ist diese variabel und die Entscheidungsmechanismen werden ständig weiter verbessert, was allerdings auch den Umkehrschluß beinhaltet --> sie sind noch nicht perfekt.

Tja und? Diese Entscheidungen müssen bei CBR doch genauso getroffen werden, das Signal wird ja nicht in einem konstanten Maßstab von z.B. 1:10 herunterquantisiert, sondern es werden ebenso Entscheidungen getroffen was denn nun wie gespeichert wird wird und was nicht.

Fehler sind weder bei CBR noch bei VBR ausgeschlossen, und sie sind bei VBR nicht größer, nur weil der Platzbedarf pro Sekunde nicht vorher festgelegt ist. Dass es Probleme beim Wechsel der Bitrate gibt, müsstest du belegen, ansonsten kaufe ich dir das nicht ab. Halte das eher für ein Gerücht, wie so oft in der Thematik. Ich werde warten.

Wenn du testest, dann bitte gegen LAME 3.90.3 "--alt-preset standard" (siehe AudioHQ), ohne weitere Modifikationen (entspricht den Empfehlungen der Entwickler).

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Neptune« (24.12.2003, 14:53)


30

24.12.2003, 14:58

Tja, scheinbar kommen wir auf keinen grünen Ast. Nur soviel VBR enthält gegenüber CBR noch zusätzliche Fehlerquellen, wenn die zugegebener Maßen auch wenig ins Gewicht fallen.

Was die Test's angeht --> ist mir schon klar. Ich werd nicht einfach nen x-beliebigen Encoder mit irgendwelchen Spezialsetts füttern ...