Neben Unterschieden in Bildung und Freizeitgestaltung zeigen sich auch starke Diskrepanzen im Rollenverständnis: Viele Männer hängen noch immer stark einem traditionellen Bild an, Karriere steht bei ihnen im Vordergrund. Familie wollen sie zwar auch, doch sehen sie Karriere noch immer überwiegend als Domäne der Männer.
Am Ende nur das Ergebnis der falsch verstandenen E-Mann-Zipation. Warum der "moderne"Mensch natürlich gewachsene Muster alle in Frage stellen muss, nur damit Frauen die gleichen "Rechte" eines Mannes haben.
MISSVERSTANDEN!- das ist das, was mir dazu einfällt. Welche Frau hat denn wirklich so wenig Anspruch, wie ein Mann zu sein? Ist Geldverdienen alles?
Auch solche Aussprüche wie Geld>all, halte ich für deplaziert. Kein Wunder, wenn viele ihre Kinder dann mit Geld ruhig stellen und diese "verzogenen" allesbekommenden Egomanen dann auch irgendwann ein als Unrecht verstandenes Ungleichgewicht mit Aggressionen, Depressionen bis sogar Amokläufen "wiederherstellen" wollen.
Für mich zählt Familie>all
Und dazu gehört das natürliche Rollenverständnis.
Ich jage das Mammut und sie kümmert sich um das Kind. Welcher Weichwurstmann will denn besser sein können, als die Mama?
Ist es da nicht eher so, das die Rollen komplett getauscht wurden?
Das alles heisst natürlich nicht, das ich nicht auch liebevoll mit meinen Kindern umgehe. Ich tue es nur, nur eben männlicher, als Vater und nicht als Memmenmamaersatz, weil Geld ja ALLES ist.
Wer das lebt, muss sich nicht wundern wenn er diese schöne heile Welt Kind-Karriere-alles-unter-einen-Hut später zusammenbrechen sieht.