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91

16.04.2006, 18:46

Zitat

Original von MaxPower

Aber muss / soll ich deswegen diesen "Gott" anbeten / huldigen ?


Müssen tust du das sicherlich nicht. Da hast du Recht. Aber zwischen nicht glauben und verleugnen ist ja bekanntlicherweiße noch ein große Unterschied.


Zitat

Und darf überhaupt jmd. behaupten, in Gottes Auftrag zu arbeiten ?


Diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Ich würde sagen, in Ansätzen , ja. Aber in genereller Form: nein.

92

16.04.2006, 18:47

da ist mit Hinsicht auf deine Argumentation kein Unterschied...es ist nur einfacher jemanden zu glauben....was aber den Sinn vom Glauben nicht relativiert.
und du wirst wohl kaum deine Freundin auf irgendwelche anzeichen von Liebe im Gehirn untersuchen.
D.h. du GLAUBST ihr, denn sie wird dir niemals beweißen können, dass sie dich wirklich liebt, es bleibt dir nur zu glauben was sie dir sagt (anhand von indizien die dein Vertrauen in sie stärken, aber die gibt es auch für den Glauben an Gott - für jeden sind diese unterschiedlich)
aber wenn du dir weiter was vormachen willst und alle anderen als Dumm bezeichnest die anderer Ansicht sind...hf damit

disaste_r

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93

16.04.2006, 18:48

Zitat

Original von KoH_aRa
aber wenn du dir weiter was vormachen willst und alle anderen als Dumm bezeichnest die anderer Ansicht sind...hf damit


er hat aber recht ?(

94

16.04.2006, 18:50

Wenn die Frau sich so verhält, dass man ihr glaubt, dann wird man das so akzeptieren.

Einen Beweis dafür gibt es nicht, weil es ja nicht die "Liebe" an sich gibt.

Das was wir Liebe nennen, ist ja ein chemischer Vorgang in unserem Körper, und nichts was irgendwie erzeugt wird.
Ich mein, heute heisst es "Ich liebe dich" und morgen gehört dein Porsche dem Anwalt deiner Frau...

Aber so genau sollte man das nicht auseinandernehmen, man macht sich ja sonst das Leben irgendwie madig.

Für die Atheisten ist es so, dass sie auch "Glauben".
Und zwar glauben sie an das, was sie sehen, was sie erfahren, und was sie für wahrscheinlich halten.
Wenn mir ein Wissenschaftler etwas erzählt, ist es ein Modell der Welt und es ist wahrscheinlich, dass es so oder in etwa ist, auch wenn man sogar zu 100% weiss, dass dieses Model bald durch neue Erkenntnisse überholt ist.

Als Atheist glaubt man nicht, nur um zu glauben bzw. als Selbstzweck.
Wenn ich etwas Glaube, ohne es zu verstehen oder ohne Beweise, dann nur, damit meine Welt vereinfacht wird.

Ich habe z.B. keinen Beweis, dass auf der Rückseite des Mondes keine 2 Meter grossen Ratten mit stylischen Sonnebrillen wohnen, trotzdem kann ich davon ausgehen, dass dem nicht so ist.
Und falls es doch so ist, dann bricht für mich kein Weltbild zusammen, sondern es wurde nur ein gewisses Mass an Ungewissheit aufgelöst.

Ich muss nicht glauben, dass es ein übernatürliches Wesen gibt oder dass ein Sandalentragender Hippi übers Wasser läuft, damit mein Weltbild hält.

Ich hab viele Sachen, die ich quasi auch nur "glaube", und zwar solange bis ich besser oder genauer darüber bescheid weiss.
Einige Sachen werde ich bis in meinen Tod glauben, weil wir darauf keine Antwort finden (können).

Das Weltbild der Atheisten ist also mehr pragmatisch als Idealistisch.

cya max

95

16.04.2006, 18:50

er hat damit recht das alle, die an etwas anderes glauben als er, dumm sind? oO

disaste_r

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97

16.04.2006, 18:53

hö? doch !

98

16.04.2006, 18:54

Zitat

Original von MaxPower
Damit kann ich leben.

Aber muss / soll ich deswegen diesen "Gott" anbeten / huldigen ?

Und darf überhaupt jmd. behaupten, in Gottes Auftrag zu arbeiten ?

nein und nein.

99

16.04.2006, 18:57

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Islaya« (16.04.2006, 18:59)


100

16.04.2006, 18:59

Es macht schon einen Unterschied, denn wenn du mich gefragt hättest, ob ich jemandem Glaube, hätte ich mich ja geantwortet.
Der Große Unterschied ist, dass ich wohl Grund zur Annahme hätte, dass meine Freundin die Wahrheit sagt. Auf der anderen seite gibt es überhaupt null komma gar nix, was auf die Existenz eines Gottes schließen ließe. Was für ein Humbug das ist kann man ganz einfach in der Entstehungsgeschichte der Religionen sehen. Gott war immer die Erklärung für die Phänomene, die sich nicht erklären ließen.
Mittlerweile wissen wir doch wie ein Gewitter funktioniert, wozu also noch ein Gott?

Dann hf mit deinem Gott und viel Spaß beim beten, er hört dir bestimmt zu, ich hab gehört er hat 40 Ohren und ein Richtmikro.

101

16.04.2006, 19:02

Die Wunder, die ja (ich stelle das mal jetzt einfach so hin) passiert sind, hast du ja nicht miterlebt. Du hast also auch nicht den urknall miterlebt. Folglich kannst du nicht 100% sagen, wie der Urknall entstanden ist. Ergo, es läuft auf das selbe hinaus.

102

16.04.2006, 19:04

Nein eben nicht.

GENAU DAS ist der fundamentale Unterschied.

Zur Zeit nehmen wir an, dass es nen Urknall gab, weil alles darauf hindeutet.
Wenn jetzt eine neuer Einstein kommt und sagt, es war so und so, dann glauben wir das, sofern das halt wiederum gut begründet ist und es genügend Anzeichen dafür gibt.

103

16.04.2006, 19:04

Ich nicht, aber irgendwann wird es einen Physiker geben, der es kann. Oder die Menschheit hat sich bis dahin schon selbst ausgerottet. Zum Beispiel durch einen Glaubenskrieg.

104

16.04.2006, 19:07

oder durch einen Krieg der Wissenschaft (Atombomben)

egal, ich bleibe bei meiner Religion, denkt wa sihr wollt :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Islaya« (16.04.2006, 19:07)


105

16.04.2006, 19:10

1. Wer an Gott glaubt, muss nicht auch an die Entstehungsgeschichte glauben (da vermischst du einiges)
2. für DICH gibt es null komma garnix, dass auf die Existenz eines Gottes schließen lässt, für mich kann es auch null komma garnix geben, dass auf die Liebe deiner Freundin für dich schließen lässt.
Und nur weil es für einpaar Sachen (Gewitter) erklärungen gibt heißt das nicht, dass Gott nicht existiert...vielleicht wollte er dasses genauso läuft?
oO



@ MaxPower du kritisierst nur die Abhängigkeit die aus dem Glauben an Gott resultiert mit hinsicht auf das Weltbild?
ok, macht sinn und respektiere ich.

Meine Kritik galt nur den Leuten, die von anderen verlangen, an nichts zu glauben wofür es keine objektiven Beweise gibt, das aber selbst ständig tun.

disaste_r

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106

16.04.2006, 19:11

gott gibt es nicht schnalls endlich... :baaa:

107

16.04.2006, 19:12

wer ist eigtl. dieser disaste_r ?

Smurfaccounts scheinen gerade in mode gekommen zu sein.

btw @ dich, disaste_r:

Ich glaube an Gott und weißte was, ich zweifle nicht einmal an seiner Existenz.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Islaya« (16.04.2006, 19:13)


disaste_r

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108

16.04.2006, 19:21

:) jo du passt da auch genau rein... nur die dummen... ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaste_r« (16.04.2006, 19:22)


109

16.04.2006, 19:21

Zitat

Original von Islaya
oder durch einen Krieg der Wissenschaft (Atombomben)

Rofl, das ist so dumm, das wird meine neue Sig!

@Ara: Ist ja auch klar, hab ja gar keine Freundin.

Und du hast eben die Frage gestellt, ob ich dann Dinge glaube, die sich nicht beweisen lassen. Das tue ich nicht. Aber trotzdem glaube ich an Dinge, zu denen es keinen Beweis gibt. Das ist ein großer Unterschied.

110

16.04.2006, 19:23

dann erklär mich doch mal, warum das denn so dumm ist? Atombomben sind also durch puren Zufall entstanden, k, muss ich mir merken.

@disaste_r :

Dumm ist der der dummes tut & sinnlos argumentiert.

Intoleranz in der Hinsicht = dumm Argumentieren

folglich bist du dumm ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Islaya« (16.04.2006, 19:24)


disaste_r

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111

16.04.2006, 19:24

Zitat

Original von Islaya
dann erklär mich doch mal


hm.. glaub mal weiter an gott  8)

112

16.04.2006, 19:25

rofl, du bist so dumm, immer wenn dir keine Argumente einfallen, einfach Thema wechseln 11111111^^

disaste_r

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113

16.04.2006, 19:26

was ist daran dumm :rolleyes:?

114

16.04.2006, 19:27

In China ist ein Sack Reis umgefallen

Klingelts?

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115

16.04.2006, 19:28

du ziehst das ganze nivea runter... also hör auf zu spammen...

116

16.04.2006, 19:29

:rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Islaya« (16.04.2006, 19:29)


117

16.04.2006, 19:31

Was ist denn für dich ein Krieg der Wissenschaft? Anscheinend ja das Pendant zu einem Glaubenskrieg, also ein Krieg als Folge einer Meinungsverschiedenheit bezüglich eines wissenschaftlichen Themas. Das ist zwar nicht unmöglich, aber trotzdem noch nie vorgekommen und wird vermutlich auch nie passieren.
Und was haben auf einmal Atombomben damit zu tun? Glaubst du ein Krieg der Wissenschaft wird mit Atombomben geführt und ein Glaubenskrieg mit Gebeten oder wie?

118

16.04.2006, 19:32

Zitat

die Frage gestellt, ob ich dann Dinge glaube, die sich nicht beweisen lassen. Das tue ich nicht. Aber trotzdem glaube ich an Dinge, zu denen es keinen Beweis gibt


entweder ist der Satz sehr dumm, oder die Wortwahl sehr gut.
Wenn wir mal von letzterem ausgehen:

hmm, Liebe zwischen 2 menschen lässt sich auch nicht beweisen (die Liebe selbst wohl schon, aber zwischen wem sie besteht, nicht!)

119

16.04.2006, 19:32

Ich meinte damit nicht in diesem Sinne Krieg der Wissenschaft. Ich meine, dass die Wissenschaft dem Krieg dient.

Zitat

edit: wieso eigentlich disaste_r, wurde dein hagi nick gesperrt? :D

jetzt wird mir einiges klar..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Islaya« (16.04.2006, 19:33)


disaste_r

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120

16.04.2006, 19:37

nein ich bin nicht hagi :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaste_r« (16.04.2006, 19:37)