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Yezariael

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121

05.06.2008, 08:45

Zitat

Original von LXIII_Zant
Ja, lasst alle Bauern, Metallarbeiter und Bäcker zu Herzchirurgen umschulen, dann machen die endlich was ordentliches :stupid:

Der Aufschwung wär so einfach. Faules Pack. Sollen sie eben mehr Kuchen essen, wenn kein Brot da ist, hm?


ich sehe das GENAUSO ironisch wie er ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Yezariael« (05.06.2008, 09:37)


CoK_a_cola

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122

05.06.2008, 08:54

yeza ich glaube du hast die ironie nicht erkannt :respekt:

Yezariael

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123

05.06.2008, 09:05

äh doch?
oder wird das an meinem post nicht klar? ?(

124

05.06.2008, 09:07

lässt sich schwer sagen nachdem du den wegeditiert hast

Yezariael

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125

05.06.2008, 09:36

...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yezariael« (05.06.2008, 09:36)


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127

05.06.2008, 09:56

Zitat

Original von Yen Si

Zitat

Original von DS_Don_Grotto
.... Insbesondere an qualifizierten Fachkräften mangelt es an allen Ecken und Enden, ...


Ja und warum ist das so?
Weil es den "Aufschwung" nur bei Billigjobs und im Leiharbeitssektor gibt.
Die Arbeitslosenzahl ist doch völlig uninteressant. Interessant ist die Zahl der Bezieher von Transferleistungen.


Bin ich der einzige, der da einen Widerspruch sieht?

Yen Si

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128

05.06.2008, 10:29

Ich weiß was du meinst.
Also nur zu.... :evil:

129

05.06.2008, 11:32

Zitat

Original von DS_Don_Grotto
Insbesondere an qualifizierten Fachkräften mangelt es an allen Ecken und Enden, die Firmen finden speziell in den Ingenieursberufen kaum bzw. nur schwer neue Mitarbeiter.

Ich glaube man scheut sich auch die Einstiegsgehälter ein ganzes Stück höher zu setzen, damit das Preisgefüge im Unternehmen nicht kaputt geht und weil man am Anfang in der Anlernphase sehr hohe Kosten hätte.
Das ein Mangel herrscht, kann ich nicht so ganz sehen.

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von Rommel
(bei zb ärzten is das was anderes, die können allerdings aus eigener kraft streiken

Jo, die konnten sich ja sogar Protestanten leisten, die sie mieteten, um vor dem Bundestag zu demonstrieren. :D

Ist aber volkswirtschaftlich gesehen viel effizienter als selber streiken. ^^

130

05.06.2008, 11:40

und ist sie jetzt knapp geworden die milch ?

CoK_a_cola

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131

05.06.2008, 11:41

also ich hab noch welche im schrank, wenn jemand möchte... :)

132

05.06.2008, 11:52

Zitat

Original von Last_Junky
und ist sie jetzt knapp geworden die milch ?

keine ahnung. ich hab sofort auf bier und wein umgestellt als ich von dem bauernaufstand gehört habe.

133

05.06.2008, 12:07

Nusch, dann vermute ich mal, dass Du diesen Bauernaufstand meinst?

134

05.06.2008, 12:49

Zitat

Original von LXIII_Zant
Ja, lasst alle Bauern, Metallarbeiter und Bäcker zu Herzchirurgen umschulen, dann machen die endlich was ordentliches :stupid:



naja ich versteh das prob nich soganz warum man sich nich weiterbilden KANN, wer in der woche lieber 8h in sehr gehaltvollen inet-foren rumhängt als ne zusatzausbildung zu machen, darf das gerne, soll sich allerdings dann nich beschweren dass die chinesen pakistaner uä die arbeitsplätze wegnehmen, die arbeiten nämlich doppelt so viel für 1/10 des geldes, dass wir facharbeiter brauchen heißt ja nicht automatisch dass die arbeitslosigkeit sinkt, im moment eher im gegenteil, eben wegen dieser umschulungs- und weiterbildungsresistenz
wie stellt ihr euch das vor, dass der staat extern sklavenwirtschaften aufbaut hier in deutschland den leuten alibijobs gibt die ihnen sehr angenehm sind aber nix bringen, damit sie das gefühl haben für ihr geld auch zu arbeiten?
im prinzip würde jeder der ne arbeit kann die man nich braucht auf den pakistanischen lebensstandart runtersinken, das einzige was einen davon abhält ist dass man in die deutsche staatsbürgerschaft hat, aber anstatt für dieses unverdiente geschenk übermäßig dankbar zu sein, werden auch noch sehr unverschämte forderungen bzgl neue arbeitsplätze, subventionen lohnpolitik uä aufgefahren, die, wenn überhaupt, nur durch noch weitere ausbeutung der 3. welt erfolgen kann
den energieerhaltungsatz kennen aus der physik doch alle, warum sollte er, sobald er gesellschaftlich integriert ist auf einmal ungültig werden,
wtf wie mega prolo is denn das, nix machen wollen aber alles bekommen wtfwtfwtf, mir scheint einige denken über ihre selbstgerechten impulse etwas zu fordern kein stück nach, oder sind zu dumm oder zu unwissend, es fehlt eindeutig ein realitätsbezug der klarmacht wie es weltweit abgeht

der erhöhte lebensstandart gegenüber pakistan oder auch ggü deutschland 1500 n. chr. ist nicht vom himmel gefallen und lässt sich nur durch high tech und hochqualifizierte berufe aufrecht erhalten

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (05.06.2008, 13:19)


135

05.06.2008, 13:25

Ziemlich guter Artikel zu dem Thema, gerade erst erschienen.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/914/178370/6/

136

05.06.2008, 14:52

Zitat

Original von fast_nusch

Zitat

Original von Last_Junky
und ist sie jetzt knapp geworden die milch ?

keine ahnung. ich hab sofort auf bier und wein umgestellt als ich von dem bauernaufstand gehört habe.



lmao!

bier im müsli = Ownage

137

05.06.2008, 16:40

Zitat

und ist sie jetzt knapp geworden die milch ?


kA, ich krieg sie direkt vom Bauern für 1,10€/l und wir sind beide glücklich :D

ZwerG_moRph

unregistriert

138

05.06.2008, 19:04

alles schon vorbei, wenn man den medien glauben darf

morgen früh gibts wieder kakao :bounce:

Attila

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139

05.06.2008, 20:08

hab mir den thread mal halbwegs durchgelesen, ist schon erschreckend wieviele leute von der materie garkeine ahnung haben bzw. ne bestimmte meinung ohne überhaupt n paar hintergründe zu kennen.

1. Viele hier sind der Meinung es gibt zuviele kleine Bauern bzw. verweisen auf die USA wo es wenige riesige Betriebe gibt anstatt viele kleine..

> Ist euch überhaupt klar das die EU selbst dafür gesorgt hat das soetwas hier nicht stattfinden kann, indem sie die Quotenregelungen eingeführt hat ? Habt ihr eine Ahnung wieviel allein die Quote kostet ?
bei der übernahme eines kleineren Betriebs ist oft die Quote (also allein die Berechtigung Milch zu liefern) teurer als der Betrieb selber...

D.h. die entstehung von großen Betrieben ist stark gehemmt das Millioneninvestitionen nötig sind um überhaupt die nötige Quote für mehrere hundert Rinder zu erhalten.

2. Ist euch eigentlich klar das Milch billiger ist als Wasser, welches wesentlich geringere Produktions/Förderkosten hat ???

3. In diesem Thread wurde ein Diagramm dargestellt wo der Milchpreis der letzten Jahre genannt wurde, außerdem wurde erwähnt das der Milchpreis ja seit 10 Jahren stabil bei 30 cent sei..

Dabei vergesst ihr eins: Die Kostenexplosion die Privatleute in vielen Bereichen getroffen hat (Besonders bei Benzin/Diesel etc) trifft Landwirte noch in viel größerem Umfang. Erstrecht die Dieselpreise erhöhen die Kosten für die großen Maschinen welche auf jedem größerem Betrieb gebraucht werden erheblich.

Viele andere Industrien haben auch mit Preisanstiegen zu kämpfen, wälzen diese aber zeitlich unverzögert auf die Verbraucher ab (siehe die ganzen Energiekonzerne... Strom etc. - Milliardengewinne, trozdem wird ohne zu zögern auf jede Kostensteigerung gleich noch ne Preiserhöhung an den Endverbraucher obendrauf geschlagen.. oder auch Transportunternehmen siehe z.b. die Bahn)

4. Selbst ganz klare Fakten werden hier hinterfragt/ignoriert..

z.b. wurde der Arbeitsaufwand in der Landwirtschaft genannt - fragt direkt einer belege ?
Wart ihr noch nie auf dem Land / auf nem Landwirtschaftlichen Betrieb ?

Um Zwischen 5 und 5:30 Uhr aufstehen und mit Mittagspause bis 18/19 Uhr durcharbeiten ist in der Landwirtschaft völlig normal - wohlgemerkt inklusive Wochenende (einschließlich Sonntag!) und ohne Urlaub.. wenn man nen Wochenende frei haben will braucht man Ersatzpersonal was die Arbeit übernimmt - und das ist teuer (wäre quasi so als wenn ihr euch in der Firma nur dann freinehmen könnt wenn ihr für den Ersatz auf eurer Arbeitsstelle selber sorgt - und 20€ pro Stunde min. zahlt...)

Ne 40 Stundenwoche ist garnix, 60-80 Stunden sind locker drin..
Im Winter vllt. weniger, dafür ist in der Erntezeit im Sommer aber auch mal ne 100 Stunden Woche (also 14h am Tag) keine seltenheit.

5. Kredite in Millionenhöhe die abgezahlt werden müssen sind in der Landwirtschaft häufig - es gibt sehr hohe Anschaffungskosten, sei es für Quote und Vieh, für Technisches Gerät oder für die riesen Gebäude - dementsprechend sind die laufenden Kosten auch sehr hoch.

6. Wird hier ernsthaft drüber nachgedacht Kartellmäßig gegen die Landwirte vorzugehen !Welche dagegen protestieren das sie trotz Millioneninvestitionen keinen Gewinn machen bzw. zusätzlich zu ihrer harten Arbeit 7 Tage die Woche auch noch draufzahlen müssen!

Hier werden vergleiche gezogen zwischen Landwirten die nach Millioneninvestitionen und stark gestiegenen Kosten um ihr überleben kämpfen und der Erdölindustrie die Milliardengewinne einfährt und schon gar nicht mehr weiß wohin mit ihrem Geld (siehe irgendwelche Milliardenbauten in Dubai - kompletten inseln die mal eben angelegt werden und irgendwelchen wüstenstädten die geplant werden)


7. Ist euch eigentlich klar warum die Preise selbst bei Anstieg des Internationalen Preises in Deutschland so geblieben sind ?

Weil die Milchprodukte zentral an ganz wenige große Handelsketten verkauft wird (Aldi etc.), welche daher in den Verhandlungen große Macht über das Preisgefüge haben und Forderungen nach Erhöhungen seit Jahren abschmettern. Und die Milchverarbeiter (Molkereien/Meiereien) die die Milch von den Landwirten bekommen und diese zu Endprodukten verarbeiten können nicht mehr zahlen solang sie von den großen handelsketten nicht mehr Geld bekommen.

Und gerade um diesen Teufelskreis zu durchbrechen und endlich wieder aus der Verlustzone rauszukommen war ein totaler Lieferstopp der letzte Ausweg, es ist die einzig mögliche Weg die Preise zu erhöhen, da es Anbietern wie Aldi scheissegal ist ob der Produzent jetzt verluste einfährt oder nicht bei der Produktion - solang sie ihre Produkte bekommen und selbst genügend gewinn machen beim verkauf drücken sie den Preis weiter... bei vielen Artikeln geht das nicht, weil es Marken gibt die da gegenan kommen und Hersteller die ebenfalls was da gegen machen können - bei den Landwirten war das bisher anders, sie haben halt keine große Lobby und keine riesen Konzerne hinter sich - wie andere Industrien sie haben, KEINE andere Industrie/Produktion/sonstwas würde das mit sich machen lassen (Arbeiten und draufzahlen) - nur die Bauern waren bisher nicht in der Lage Gewinne durchzusetzen.
Wurde mal Zeit das da mal n paar leute aufwachen und da scheint sich jetzt ja langsam was zu tun.

8.

Zitat

Warum schließen sich eigentlich die ölförder länder zu nem kartell zusammen, die phosphatförderer aber nich ?


Das ist schon lang der Fall bzw. sorgen die Unternehmen die die rechte an den verschiedenen Düngerarten haben auch schon dafür das die Preise künstlich höher gehalten werden, das geht so weit das Schiffe mit Dünger nicht auslaufen um eine künstliche Knappheit zu erzeugen und die Preise weiter steigen zu lassen... ein weiterer Bereich wo Landwirte wesentlich mehr zahlen als vor Jahren.





Wie gesagt die Erhöhung der Preise war notwendig. Eine Reduzierung der gesamten Milchmenge ist auf Dauer auch notwendig, es gibt aber auch so von Jahr zu Jahr weniger Betriebe.



Und nein ich selbst bin zum Glück kein Landwirt, meine Eltern auch nicht - ich wohne allerdings auf einem ehemaligem Resthof und in der Nachbarschaft gibts noch 2-3 recht große Betriebe. Wenn die Milchquotenregelung anders wär, würds wohl nurnoch einen großen hier geben - zusammenschluss war jedenfalls mal geplant ist aber an irgend ner Quotenregelung gescheitert.

Allerdings habe ich Respekt vor Menschen die freiwillig so viel Arbeiten und bin der Meinung harte Arbeit sollte auch gut bezahlt werden, jedenfalls nicht schlechter als viele Durchschnittsberufe. Wenn ich seh wie die teilweise doppelt soviele Stunden reißen wie irgend nen Beamter, aber weniger verdienen kann ich nur mitm kopf schütteln.

Vor allem kann man heutzutage ja nicht mal mehr sagen das hat was mit Dummheit/ Intelligenz zu tun... Nen Agraringeneurs studium (quasi Landwirtschaft) ist sicherlich keiner der leichteren Studiengänge. Und die investition von über 1 Million Euro, bzw. der annahme von etwas mit so viel wert und so hohen laufenden kosten zu beginn einer Karriere ist zusätzlich zu den Risiken auch mit viel Verantwortung und Aufwand verbunden, und normalerweise sollte Risiko, Aufwand und Verantwortung belohnt werden, jedenfalls bei größeren Dimensionen - und es ist ja schon lang nicht mehr so das nur kleinere Betriebe um ihr überleben kämpfen, bei mal eben doppelt so hohen kosten wie vor 10 Jahren und nem Milchpreis der auf gleicher höhe weiter stagniert sind inzwischen auch die Riesenbetriebe gefährdet die über 1000 Rinder und Technik und Gebäude in Millionenumfang haben...

Ganz ehrlich, das Bild was viele haben wenn sie an nen Landwirt denken ist ein völlig veraltetes... wenn ich mir die hightech Geräte anguck die da rumfahren, da kostet eine Maschine mal eben soviel wie nen komplettes Haus und läuft über GPS / Eigene Boardrechner usw... das hat nix mehr mit dem dummen Bauern ausm Mittelalter zu tun.
Und ich will keine aus Südafrika importierte, ultrahaltbar gemachte ekelmilch die nur für Stadtmenschen mit Geschmacksverkalkung genießbar ist.. wenn ich son Kommentar von Worf schon lese .. bah 1,5% Milch würd ich nicht mal trinken wenn ich 5€ pro Liter obendrauf bekommen würde, sowas wiederwärtiges.

Da zahl ich lieber 10 oder 20 cent mehr pro Liter, das ist mir sowas von latz, auf das Jahr gerechnet is das ne lächerlich geringe Summe und garnicht vergleichbar mit irgendwelchen Stromkosten erhöhungen oder sonstwas.

140

05.06.2008, 20:11

full ack. amen.

141

05.06.2008, 20:21

Zitat

6. Wird hier ernsthaft drüber nachgedacht Kartellmäßig gegen die Landwirte vorzugehen !Welche dagegen protestieren das sie trotz Millioneninvestitionen keinen Gewinn machen bzw. zusätzlich zu ihrer harten Arbeit 7 Tage die Woche auch noch draufzahlen müssen!

naja wenn ich milionen in eine fabrik für wachsblumen investiere und so 100t blumen im monat produziere, und merke dass die nich den gewünschten erfolg haben kann ich auch nich einfach sämmtliche kaufhäuser dazu zwingen unmengen von den dingern zum ehemaligen marktpreis abzunehmen
die niedrigen preise ham nix mit abnehmermacht zu tun sondern mit massiver überproduktion
außerdem geht bei einem künstlich herbeigeführten preisanstieg sofort die nachfrage zurück, was dazu führt dass sofort nur noch die hälfte der milch aufgekauft wird, kurzfristig ist das also für die landwirte völlig egal, langfristig haben sie eh keinen einfluss

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (05.06.2008, 20:56)


142

05.06.2008, 20:30

Zitat

Original von Attila
2. Ist euch eigentlich klar das Milch billiger ist als Wasser, welches wesentlich geringere Produktions/Förderkosten hat ???


Wasser kostet 19 Cent aufwärts für 1.5 Liter (zuzüglich Pfand, das man aber zurückerhält), Milch so 50 Cent pro Liter.

EDIT: Waren Euro statt Cent. :O

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sheep« (05.06.2008, 20:30)


143

05.06.2008, 20:43

Zitat

Original von Sheep
Milch so 50 Cent pro Liter

im supermarkt? o0

zonk, warum geht man bei uns als konsument noch nicht auf die barrikaden bei milchpreisen jenseits der 80 cent (wohlgemerkt die billige mit der schiachen verpackung)! scandaleux!

(wenn die bauern pro liter bei euch 50 cent bekommen, dann müssten unsere bauern an die barrikaden :S )

144

05.06.2008, 21:03

ach so lange milch billiger is als sprit is mir das alles egal, davon verbrauch ich sehr viel mehr

145

05.06.2008, 21:14

Zitat

Original von CF_Ragnarok

Zitat

Original von Sheep
Milch so 50 Cent pro Liter

im supermarkt? o0


1.5%ige Frischmilch im Rostocker Lidl, mit 54 statt 67 Cent im Angebot.

146

05.06.2008, 21:30



frechheit...egal, dafür schmeißen wir euch aus der EM - da darf die milch auch 2 euro den liter kosten :P

147

05.06.2008, 21:32

Pff, siedelt euch halt in Meckpomm und in Brandenburg an, da ist genug Platz. Schlimmer als das rechte Gesocks auf dem Land könnt ihr Ösis auch kaum sein. :evil:

Attila

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148

06.06.2008, 20:58

Zitat

Original von LXIII_Zant
full ack. amen.



kaum schreibt man mal nen etwas besseren kommentar und stellt beide seiten der medallie da, sagt keiner mehr was zu von den ganzen contra landwirte rufern... O.o

149

06.06.2008, 21:20

du kannst so tolle kommentare schreiben wie du willst
fakt ist
streiken dürfen die milchbauern gerne, auch ihre komplette jahresproduktion aufs feld fahren ebeso wie ihren hof anzünden ihre kinder vergewaltigen uswusw das interessiert den markt nich nicht im geringsten, der stein des anstoßes war dass sie mit gewalt leute zwingen wollen ihren kram zu kaufen, obwohl die das zeug gar nit wollen[bzw nicht mehr bereit sind den preis zu zahlen, läuft aber aufs selbe hinaus]
dass die bedingungen der landwirte nich so toll sind, ok ärgerlich für die, allerdings is ihre arbeit halt nich mehr wert, bzw wir ham zu viele, meinnetwegen kann man denen staatlich nen sozialbeitrag zahlen wenns den so mies geht, aber dass die da ein kartell mit gewalt aufbauen wollen, geht nun mal nich, genauso wie es einfach nur unsozial is überproduktion zu subventionieren
das ganze is von denen auch weniger ökonomisch als idealistisch, sie wollen das gefühl haben für ihr geld zu arbeiten, und wenns sandberge von a nach b und wieder zurückschaufeln ist, der markt ist nicht für die psychischen probleme mittemäßig begabter prolos mit exitenziellem kompetenzkomplex zuständig

ökonomisch könnte man die hälfte der höfe dicht machen, den bauern transdfärleistungen in gleicher höhe wie ihr voriges einkommen zahlen und den noch verbliebenen halt höhere preise für die produzierte milch zahlen, gesammtgesellschaftlich wär das immer noch effizienter als den geforderten preiserhöhungen nachzugeben




abgesehen davon waren in deinem beitrag mehrere dinge falsch, dass zb milch billiger is als wasser, was außer bei nem absoluten monopol auf wassser so gut wie nit sein kann
zudem hast du gebrachte argumente nicht entkräftet sondern typisch weiblich(=selbstgerecht, egoistisch, asozial) deren ökoniomisch inhaltliche aussage komplett ignoriert und ausschließlich subjektiv aus sicht der betroffenen argumentiert, nach dem motto hühü keiner hat uns landwirte lieb wie gemein









wenn du das kapitalistische system so wie es ist kritisieren willst weil es keine verantwortung für den einzelnen hat, und selber wieder viele ineffizienzen und ungerechtigkeiten produziert und die menschheit ins verderben führen kann, dann is das was anderes, aber darum gings dir offensichtlich gar nicht

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (06.06.2008, 21:35)


150

06.06.2008, 22:35

Zitat

Original von Rommel
zudem hast du gebrachte argumente nicht entkräftet sondern typisch weiblich(=selbstgerecht, egoistisch, asozial) deren ökoniomisch inhaltliche aussage komplett ignoriert und ausschließlich subjektiv aus sicht der betroffenen argumentiert, nach dem motto hühü keiner hat uns landwirte lieb wie gemein

signature fähig, cooler Spruch.