Aus dem Bereich Science Fiction/Dystopie (wobei das ursprüngliche gemeint ist und nicht dieses Wir-fliegen-durchs-Weltall-usw.) einige Klassiker:
Ray Bradbury - Fahrenheit 451: die Menschen werden mit Drogen und Medien kontrolliert, die Feuerwehr verbrennt Bücher (alle sind verboten), die Hauptperson Guy Montag wird zum Dissident indem er liest.
George Orwell - 1984: auch hier ein totalitärer Staat der alles und jeden überwacht. Die Hauptperson Winston Smith versucht sich anders zu verhalten und kommt so ins Visier des großen Bruders
Aldous Huxley - Brave new World: Menschen werden produziert und durch Sex & Drogen bei Laune gehalten. Die Hauptperson Sigmund bringt einen "Wilden" in die Zivilisation, mit der dieser sich auseinandersetzen muß
Stanislaw Lem - Transfer: nach einer langen Expedition ins Weltall kommt Hal Bregg wieder auf die Erde. In den über 100Jahren seiner Abwesenheit hat diese sich total verändert, Bregg ist unbeholfen und versucht sich mit den Errungenschaften der Wissenschaft auseinanderzusetzen. Die Menschen empfinden keine Angst, Aggression oder "ähnlichen" Triebe mehr.
Nicht wirklich Science Fiction, aber doch irgendwie passend in der Reihe wäre da Anthony Burgess' "Clockwork Orange" wo der jugendliche Verbrecher Alex durch Gehinwäsche zum Musterbürger gemacht wird...
Außerdem aus dem Bereich Science-Fiction natürlich "Solaris" von Stanislaw Lem. Hier versucht der Psychologe Kelvin die Besatzung der Raumstation auf dem Stern Solaris zu unterstützen. Solaris wird von einem rießigen Lebewesen (einem Ozean gleich) bewohnt und man versucht verzweifelt eine Kommunikationsform zu finden.
In all den Romanen geht es um Begriffe wie Freiheit, Menschlichkeit und letzten Endes wer wir sind und warum wir uns auf eine gewisse Art und Weise verhalten.
Nochmal Science-Fiction - aber zumindest vordergründig eher lustig - wäre da Douglas Adams' "The Hitch Hiker's Guide to the Galaxy", wobei da natürlich das (Original)-Hörspiel eine klasse Alternative ist. Wer immer mal wissen wollte, wieso manche Menschen die 42 so mögen...
Des weiteren würde ich den Herrn der Ringe empfehlen, das Buch ist mehr als nur eine tolle Geschichte, es wurde ein ganz neue Welt "erschaffen". Mehr dazu brauch ich hier wohl nicht zu schreiben. Und es reicht sowieso erstmal