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Original von kOa_Borgg
Jo genau. Pro Klassengesellschaft ! Studiengebühren müssen her. Wo kommen wir da hin, wenn jeder Pöbel ausm Ghetto an die Uni darf![]()
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rn die Unterschicht noch nichtmal die Zugangsberechtigung für das Studium erreicht da sie eine "staatliche Schule" besucht.
In Deutschland treffen die Studiengebühren vorallem die Mittelschicht, Familien wo der Vater gerade soviel verdient das kein BAFÖG gewährt wird es aber nicht reicht um dem Sprössling nen Studium + Studiengebühren zu finanzieren.
Kenne einige Fälle wo es selbständigen Vätern nicht möglich ist den Kids das Studium zu finanzieren diese aber kein Bafög bekommen. Das ist meiner Meinung nach eine Fehlentwicklung.
einzustufen und abzutun, egal, ob es Vorteile bringen könnte, finde ich zu einfach!
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pervers
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Original von Stonedraider
@yellow_crush:
Doch nicht nach Studiengang unterscheiden, sondern nach Möglichkeit der Finanzierung. Kinder von Milliardären zahlen genausoviel wie Kinder aus Familien, wo beide Elternteile arbeitslos sind. Keiner sollte einen Kredit aufnehmen müssen, wenn er studieren will.
Kinder aus bildungsfernen Schichten wollen doch meist gar nicht studieren. Es gibt auch bildungsnahe und dennoch arme Schichten in unserer Gesellschaft. Die brauchen am wenigsten Hilfe von allen, weil sie genau wissen was sie wollen und warum sie es erreichen sollten.
Man schafft auch ungleiche Ausgangsbedingungen was immer scheisse ist. Der eine muss arbeiten während des Semesters, der andere kann sich nur auf sein Studium konzentrieren. Chancengleichheit?
@sheep und borgg:
100% richtig... leider![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Stonedraider« (04.06.2008, 12:16)
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Original von yellow_crush
Man sieht wieder, wie die Medien ala Bildzeitung die Massen verdummen. Wenn man sich mal ein wenig informiert hätte, wüsste man, dass Studiengebühren eben nicht dazu führen, dass "arme Menschen" weniger studieren. Man müsste eben nur einmal den Blick über den Tellerrand, z. B. nach England wagen.
Trotz Studiengebühren von ca 5000€/a studieren dort prozentual mehr dieser "armen Menschen". Aber solche Tatsachen passen nicht ins Bild.
Genau wie die Tatsache, dass Studiengebühren, richtig eingesetzt, gerade DIESEN Menschen mehr zugute kommen, da sie mehr Betreuung benötigen. Und genau das, kleinere Seminare, mehr Tutorien, etc. könnte man mit Studiengebühren finanzieren.
Aber der deutsche Michel denkt eben immer nur bis nächste Woche...
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Original von yellow_crush
Warum sie es nicht tun, weiss ich nicht
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Original von yellow_crush
Bafög, Kindergeld, evtl. doch mal 30h/Monat arbeiten ...
Wenn es kein Bafög gibt, sollten dich eig. deine Eltern unterstützen. Warum sie es nicht tun, weiss ich nicht
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Original von Invader
Zum Thema Eltern: Vater geht voraussichtlich in den nächsten 3 Monaten in Rente
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (04.06.2008, 13:13)