Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DerPunkt_LTL« (20.08.2013, 11:23)
im masters sind alle so lebenslauf besessen und voll am turbo karriere machen oO
die meisten, die ich im RL kenne, verweigern sich schon fast und haben lieber soviel freizeit wie möglich. das gehalt leidet vielleicht, aber mit ehepartner haben trotzdem soweit alle schöne häuser schon gebaut.
Ich fühle mich hier schon fast schuldig, dass ich mit 27 fast keine karriere habe![]()



Angeblich nicht, aber natürlich empfand ich die aussagen als teilweise dubios. Nur das vermögen ist echt. Der mio-typ ist mit der freundin einer freundin von mir zusammen und kam erstmal nach dresden um sich nach dem kaffee bei ihr einen porsche zu kaufen. In bar. Der typ hat mir immerhin gezeigt, dass einen reichtum verdirbt.
Zitat
glaub das ist gesondert zu betrachten und auch so gemeint.
). Man sollte aber schauen, dass man nicht auf der Stelle tritt sondern sich stetig weiter entwickelt. Dafür ist man in erster Linie selbst verantwortlich und sollte sich nie darauf verlassen, dass andere (Chef, HR...) fördern und entwickeln. Unternehmensinteressen und die des Mitarbeiters sind nicht immer kompatibel und nicht selten bleiben Potentiale unerkannt, die nächste Stufe von außen besetzt, statt eigene MA zu fördern. Hin und wieder ergeben sich Gelegenheiten und dann muss man auch mal den Mut haben, Risiken einzugehen. Das habe ich getan, mich dabei auf mein Bauchgefühl verlassen und bin bislang gut damit gefahren. Jetzt hätte ich kürzlich den "next step" machen können, mich nun aber dagegen entschieden. Es wäre eine Inhouse-Position mit mehr Verantwortung, etwas mehr Geld, verbunden mit einem Umzug, einiger Ungewissheit und Risiken aber auch weiteren Karriere-Chancen gewesen. Stattdessen habe ich ein paar Punkte mit dem aktuellen Arbeitgeber verhandelt und meine Situation ist nun noch komfortabler. Das ist mir derzeit mehr wert und wichtiger als mehr Karriere. Es war allerdings auch ein Prozess sich sehenden Auges so zu entscheiden, um es nicht ständig in Frage zu stellen. Attila schrieb doch, er würde sich gern aus der Netzwerkadministration in Richtung Linienfunktion (Team-, Abteilungs-, Gruppen-, Bereichsleiter) entwickeln. Je höher in der Linie, umso mehr ist unternehmerisches Handeln gefordert und da hilft eine kaufmännische Ausbildung wie ein BWL Studium schon sehr. Es gibt eine Menge Menschen in verantwortlicher Position, die eine Reihe von einschlägigen Kompetenzen mitbringen, aber nicht rechnen, planen und wirtschaften können. Am Ende bleibt dann noch so viel Jahr aber so wenig Budget und auf Pläne wird ganz verzichtet, weil sich ja sowieso ständig alles ändere und es nicht lohne zu planen (höre ich oft). Werden solche Positionen ausgeschrieben, sind ein einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium häufig selbstverständliche Voraussetzung. Es geht praktisch sicher auch ohne, wenn man es anderweitig erlernt hat, aber die Frage ist, ob man die Chance bekommt, es unter Beweis zu stellen.BWL erscheint mir bei dir auch zu weit von deinen originären Interessen zu liegen.

Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Business Information Management