Es ist einfach eine pure Geschmacksfrage, ich habe beide Games recht intensiv gespielt, AoM war einfach mal was Neues, es gab unzählige Strategien und Vorgehensweisen, der große Nachteil war die Community und das Balancing.
Viel zu viele Leute und Clans, besonders in der deutschen Community, die das Spiel nur spielten um mal zu den Topspielern zu zählen. Ich kann mich noch an diverse Mastersspiele erinnern, wo Leute die sonst mit ihrem Eso-Rating prahlten sich in einer Tour entschuldigten, weil sie mit der Civ und den Settings nicht klarkamen

Mittlerweile soll das mit den Teamgames ja besser sein, aber bei Age ist es heute noch kein Problem einen Abend mit 3v3's und 4v4's zu verbringen, Lag und Disc frei, bei AoM kam mir jedes Spiel über 2v2 vor, wie ein lebendes Huhn in einer KFC-Küche, die Überlebenschancen waren nicht die besten

Ich hoffe heutzutage ist das besser, kam meines Erachtens aber zu spät.
Gestorben war das Spiel für mich durch die vielen wirklich grottigen Patches und den damit verbundenen Uber-Civs. Eine Zeitlang wars RA mit Söldnern, dann Loki mit dicken MU Bug, dann Isis dank GP's.
Naja und darauf kamen irgendwann die Titanen, sind die Masters eigentlich immer noch verboten?
AoC rockt einfach durch die Community, man kann jeden Abend online kommen und findet Leute nicht nur zum Spielen, sondern auch alte Bekannte zum Quatschen. Dazu dann das noch immer hervorragende Balancing, sicherlich haben einige Civs auf Maps Vorteile, aber wenn man nur etwas unkonventionell spielt, kann man problemlos jede Civ auf jeder Map schlagen.
Und auf Lan's wie der von Slo sieht man, wie sehr Age noch verbindet, rockt einfach derp das Spiel