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151

18.05.2010, 17:35

deswegen schrieb ich das nächste opfer - verhindern kann man sowas nicht, aber man kann verhindern, dass er in nächster zeit überhaupt die chance nochmal bekommt, sowas zu tun. als intensivtäter muss es ja, damit er frei rumlaufen kann, vorher schon sehr lasche urteile gegeben haben. fallen diese härter aus, sitzt er im bau und dort hat er weder messer noch opfer

152

18.05.2010, 18:15

OH MANN!!!!!!!!

"Die Gesellschaft muss das hinnehmen"
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,695271,00.html


WAS? Die Gesellschaft MUSS das HINNEHMEN? Hätten die das auch geschrieben, wenn in Dresden Deutsche einen Juden ermordert hätten? Oder wenn in Köln Deutsche einen Nigerianer getötet hätten?

Was soll denn das? Wollen die Politiker uns absichtlich an die Wand fahren, Gesellschaftlich und Wirtschaftlich? So sieht es ganz danach aus.

Wir haben zur Zeit etwa 1 Toten Unschuldigen (also jmd. der keine Straftaten begeht und auch nicht provoziert) pro Woche durch unsere Mitbürger mit Islamischen Migrationshintergrund. Ich schätze, diese Rate wird innerhalb der nächsten 5 Jahre auf 1 Toter pro Tag hochgehen.

Plus die ganzen Anderen Probleme, die wir eh schon haben. Das ist kein Ausländerproblem, sondern ein Minderheitenproblem quer durch die Gesellschaft dass zur Zeit schwer einzugrenzen ist.

153

18.05.2010, 18:20

Und was würdest du ändern wollen? :rolleyes:

154

18.05.2010, 19:42

Zitat

Original von yellow_crush
deswegen schrieb ich das nächste opfer - verhindern kann man sowas nicht, aber man kann verhindern, dass er in nächster zeit überhaupt die chance nochmal bekommt, sowas zu tun. als intensivtäter muss es ja, damit er frei rumlaufen kann, vorher schon sehr lasche urteile gegeben haben. fallen diese härter aus, sitzt er im bau und dort hat er weder messer noch opfer

this.

155

19.05.2010, 10:16

Soviel zu unserer Justiz:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,695502,00.html

Zitat

Später folgten die drei Anklagen: Zunächst im Mai 2009, weil der Jugendliche zwei Monate zuvor einem Lehrer den Kiefer gebrochen hatte - als dieser einen Streit zwischen Viertklässlern schlichten wollte. Das Gericht habe das Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung aber eingestellt, sagte Möllers.

Über zwei weitere Anklagen hat das Gericht laut Möllers noch nicht entschieden. Zum einen über eine Anklage vom September 2009 wegen versuchter räuberischer Erpressung: Einen Monat zuvor soll der Jugendliche mit vier weiteren Beschuldigten drei Männer auf einer Parkbank zunächst um Zigaretten, später um Geld angeschnorrt haben - und sie geschlagen und getreten haben, als sie ablehnten.

Mitte Oktober 2009 sollen der Intensivtäter und ein Komplize dann zwei Mitarbeiter eines Supermarktes verprügelt haben - weil ihnen dort Hausverbot erteilt worden war. Die Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung liegt seit November 2009 vor.


Wirds also Zeit für Selbstjustiz? Muss man sich jetzt bewaffnen?



Das Krasse ist, als normaler Bürger wird man für Notwehr härter bestraft als wenn man einen Angriff durchführt. Der Student, der sich gewehrt hat, muss 2 Jahre ins Gefängnis, der Intensivtäter bleibt auf freiem Fuss und kann tun und lassen was er will. Wahrscheinlich bedroht er die Justiz und kommt damit durch.

156

19.05.2010, 11:17

unglaublich aber normal o.o

157

19.05.2010, 11:49

Zitat

Original von MaxPower
begeht und auch nicht provoziert) pro Woche durch unsere Mitbürger mit Islamischen Migrationshintergrund.

Das hat mal sowas von garnix mit dem Islam zu tun. Bei den Russen kommst ja auch nicht mit der Orthodoxie oder? :rolleyes:

158

19.05.2010, 11:58

Russen die hier in Deutschland wohnen sind größtenteils deutsche Aussiedler und sind meist keine orthodoxe Christen :)

159

19.05.2010, 17:05

schaffen wir halt die integrations- und resozialisierungsindustrie ab und stecken die gelder in exekutive und judikative...

sozialpädagogen, psychologen und co hatten jetzt eigentlich zeit genug um ihre unfähigkeit zu beweisen...

161

26.05.2010, 12:32

Wenn es alles so stimmt, wie es da steht, waere ich nicht traurig wenn ers nicht ueberlebt.

162

26.05.2010, 12:35

Zitat

Original von GEC|Napo
Wenn es alles so stimmt, wie es da steht, waere ich nicht traurig wenn ers nicht ueberlebt.

Besser wäre es, wenn er es überlebt, aber so schwere Folgeschäden davonträgt, dass er Tag und Nacht daran erinnert wird... allerdings ist das bei Herzverletzungen wohl selten, entweder man stirbt sofort oder man wird wieder relativ gut hergestellt - Rückenmark wäre was anderes...

163

26.05.2010, 12:35

Zitat



ein messer? was für athletische IT-berater haben in ihrer freizeit ein messer dabei?

164

26.05.2010, 12:38

Zitat

Original von kOa_Master
ein messer? was für athletische IT-berater haben in ihrer freizeit ein messer dabei?

Vielleicht jemand, der vorsichtig ist?
Hätte er keins dabei gehabt, gäbe es keine Schlagzeile...

165

26.05.2010, 12:38

it-berater, die viel nachrichten schauen, abends arbeiten und schiss vor nem raubüberfall haben.

Zitat

Original von El_Marinero
Hätte er keins dabei gehabt, gäbe es keine Schlagzeile...

bzw unter umständen eine andere.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »T1000« (26.05.2010, 12:39)


166

26.05.2010, 12:45

Zitat

Original von T1000
bzw unter umständen eine andere.

Ich denke nicht... höchstens als kleine Randnotiz.

167

26.05.2010, 12:47

Jetzt bekommen wir die alte Verhältnismäßigkeitsdiskussion der Notwehr wieder, die es immer implizit gibt.

Eigentlich: Das Opfer hatte zuerst versucht die mildestmögliche Form der Gefahrenabwehr für die eigene Gesundheit und Eigentum anzuwenden und zu flüchten. Durch den Schlag auf den Kopf war er vielleicht nicht mehr schnell genug, zumindest missglückt sein Versuch.
Da er sich 3 Angreifern gegenübersieht, diese ihre Gewaltbereitschaft schon durch den tätlichen Angriff mit einer Flasche als Schlagwaffe bewiesen haben, benutzte das Opfer den einzig ihm erreichbaren Gegenstand zur Gefahrenabwehr, sein Messer.
Ein Stich damit war geeignet, die Gefahr abzuwehren, die Möglichkeit zur Flucht war schon erfolglos geblieben. Also sticht er mit dem Messer zu, logischerweise auch auf Brusthöhe.

Eigentlich müsste hier klassisch die Notwehr greifen.
Mal abwarten, was unsere Gerichte daraus machen.

Ich finde mittlerweile, es darf keinen Unterschied machen, ob Angreifer einen schwer verletzen oder nur etwas stehlen wollen. Erstens ist ihre Absicht für das Opfer nicht offensichtlich, zweitens geht beides meistens Hand in Hand und Drittens finde ich, dass Eigentum ähnlich hoch geschützt wie körperliche Unversehrtheit gehört.

imho sollte man im Rechtssystem auch nicht die Motivation des Angreifers als tatmildernd oder -erschwerend anführen können, weil diese nicht beobachtbar ist. Die Tat muss für sich alleine bewertet werden, soweit die Handlungen rekonstruiert werden kann (darum wird man in der Rechtspraxis nie drumrumkommen können).
Ich versteh nicht wie es strafmildern sein kann, wenn jemand sich selbst mit Drogen berauscht. Macht es für das Opfer einen Unterschied, ob der Täter es als niedrigen Beweggründen wie Rache, Eifersucht etc. oder aus Geldgier tötet?
Wieso können Menschen, welche die vollen Bürgerrechte (außer Wahl zum Bundespräsidenten :P) in Anspruch nehmen können sich mit ihrer eigenen Dummheit beim Strafmaß herausreden, nur weil sie noch unter 21 sind?
Entweder jemand ist "krankhaft" dumm (IQ unter 65 oder sowas), oder eben nicht.

168

26.05.2010, 12:51

Zitat

Original von El_Marinero

Zitat

Original von kOa_Master
ein messer? was für athletische IT-berater haben in ihrer freizeit ein messer dabei?

Vielleicht jemand, der vorsichtig ist?
Hätte er keins dabei gehabt, gäbe es keine Schlagzeile...


ahja genau, jemand der vorsichtig ist, der hat ein messer dabei. hey, gute argumentation! wieso nicht gleich eine pistole?

und ja, keine schlagzeile wäre mir lieber als eine solche.
nein ich finds nicht besonders toll, dass herr xy bei der notwehr-aktion beinahe (oder ganz) einen 20jährigen umbringt. da wärs mir lieber ausgeraubt zu werden als jemanden in notwehr abzustechen.

was hat das ganze für folgen? positive sicher nicht.
- mehr opfer tragen waffen bei sich, man will sich ja wehren können so der denkfehler derjenigen, die sich schützen wollen
dummerweise vergessen sie:
- täter bewaffnen sich ebenfalls und gehen viel brutaler vor. das nächste mal würden sie dem opfer keine flasche über den kopf ziehen, sondern ihm gleich das messer in den rücken rammen.
geholfen ist damit GAR niemandem. wer glaubt, es gäbe durch eine solche aktion weniger raubüberfalle oder täter würden sich zurückhalten, der hat anscheinend noch nie über die landesgrenzen geblickt.

wie kann man nur so naiv sein und das noch unterstützen?

ahja: wer sich wirklich nur verteidigen will, der hat maximal pfefferspray dabei. kein messer.

in der ganzen diskussion ist mir dabei völlig egal, was mit dem abgestochenen idioten passiert. da hab ich nicht besonders grosses mitleid. gerade, dass er mit den kollegen NOCHEINMAL draufgehen wollte, zeigt eigentlich wie verdient er eins kassiert bekommen hat.
aber was ich ebenfalls weiss, ist, dass sehr viele solcher jungen täter erwischt werden, oft sogar kurz nach dem überfall.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Master« (26.05.2010, 12:54)


169

26.05.2010, 12:59

Zitat

Original von AtroX_Worf
Ich finde mittlerweile, es darf keinen Unterschied machen, ob Angreifer einen schwer verletzen oder nur etwas stehlen wollen. Erstens ist ihre Absicht für das Opfer nicht offensichtlich, zweitens geht beides meistens Hand in Hand und Drittens finde ich, dass Eigentum ähnlich hoch geschützt wie körperliche Unversehrtheit gehört.

Also gerade das letztere ist hochgradig problematisch. Erstens kannst du das auch umdrehen (Leben ist genauso wenig wert wie Geld) und zweitens führt dass dann tatsächlich zu solch absurden Sachen, dass ein Ladendiebstahl genauso schlimm ist, wie jemanden zum Krüppel zu schlagen.
Eigentlich gibt es doch für diese Fälle den strafrechtlichen Unterschied zwischen Diebstahl und Raub, oder nicht?

Zitat

Original von AtroX_Worf
imho sollte man im Rechtssystem auch nicht die Motivation des Angreifers als tatmildernd oder -erschwerend anführen können, weil diese nicht beobachtbar ist. Die Tat muss für sich alleine bewertet werden, soweit die Handlungen rekonstruiert werden kann (darum wird man in der Rechtspraxis nie drumrumkommen können).

Ist nicht Notwehr o.ä. auch eine Motivation? Generell würde ich das nicht außer acht lassen. Nur halt bei Drogen/Alkohol sollte es keine Entschuldigung sein.

Zitat

Original von AtroX_Worf
Ich versteh nicht wie es strafmildern sein kann, wenn jemand sich selbst mit Drogen berauscht. Macht es für das Opfer einen Unterschied, ob der Täter es als niedrigen Beweggründen wie Rache, Eifersucht etc. oder aus Geldgier tötet?

Also Rache ist so ein Thema für sich. ;)
Wobei in den Fällen, in denen man es wirklich aus Sicht des Täters versteht, ihm das Strafmaß wahrscheinlich recht egal ist, weil er schon vorher alles verloren hat.

Zitat

Original von AtroX_Worf
Wieso können Menschen, welche die vollen Bürgerrechte (außer Wahl zum Bundespräsidenten :P) in Anspruch nehmen können sich mit ihrer eigenen Dummheit beim Strafmaß herausreden, nur weil sie noch unter 21 sind?
Entweder jemand ist "krankhaft" dumm (IQ unter 65 oder sowas), oder eben nicht.

Stimmt.

170

26.05.2010, 13:07

Zitat

Original von kOa_Master


in der ganzen diskussion ist mir dabei völlig egal, was mit dem abgestochenen idioten passiert. da hab ich nicht besonders grosses mitleid. gerade, dass er mit den kollegen NOCHEINMAL draufgehen wollte, zeigt eigentlich wie verdient er eins kassiert bekommen hat.
aber was ich ebenfalls weiss, ist, dass sehr viele solcher jungen täter erwischt werden, oft sogar kurz nach dem überfall.


und sind am nächsten Tag wieder frei um den nächsten Auszurauben.

:baaa:

ich schleppe auch kein Messer mit mir, aber nur aus dem Grund, dass ich mir eh nicht vorstellen kann, damit zuzustechen, egal in welch schlechter Situation ich bin.
Aber mit einer Pistole würds mir leichter fallen...

171

26.05.2010, 13:07

Zitat

Original von kOa_Master
ahja genau, jemand der vorsichtig ist, der hat ein messer dabei. hey, gute argumentation! wieso nicht gleich eine pistole?

Weil man dafür einen Waffenschein braucht, für ein Messer nicht. ;)

Zitat

Original von kOa_Master
und ja, keine schlagzeile wäre mir lieber als eine solche.
nein ich finds nicht besonders toll, dass herr xy bei der notwehr-aktion beinahe (oder ganz) einen 20jährigen umbringt. da wärs mir lieber ausgeraubt zu werden als jemanden in notwehr abzustechen.

Mir nicht. Raub beinhaltet immer die Gefahr, am Ende selbst abgestochen zu werden (kein Zeuge mehr u.ä.). Ich kann es vollstens verstehen. Wer einem eine Flasche über den Kopf zieht, durchtrennt dir auch mit einer Scherbe davon die Halsschlagader...

Zitat

Original von kOa_Master
was hat das ganze für folgen? positive sicher nicht.

NATÜRLICH hat es gesamtgesellschaftlich KEINE positiven Folgen. Der Effekt den du beschreibst, ist ziemlich gut dokumentiert.
Aber das ist eine Abwärtsspirale die du kaum aufhalten kannst.
Geht eigentlich nur durch wesentlich mehr staatliche Eingriffe, die die ganzen Liberalen hier verteufeln.

172

26.05.2010, 13:10

Zitat

Original von El_Marinero
NATÜRLICH hat es gesamtgesellschaftlich KEINE positiven Folgen. Der Effekt den du beschreibst, ist ziemlich gut dokumentiert.
Aber das ist eine Abwärtsspirale die du kaum aufhalten kannst.


man könnte sie einfach auch "nicht fördern".

173

26.05.2010, 13:11

Zitat

Original von kOa_Master
geholfen ist damit GAR niemandem. wer glaubt, es gäbe durch eine solche aktion weniger raubüberfalle oder täter würden sich zurückhalten, der hat anscheinend noch nie über die landesgrenzen geblickt.

Nunja wenn der Taeter stirbt ist schon anzunehmen, dass es weniger Rausueberfaelle gibt. Und zwar genau um die Anzahl, die er sonst wieder begehen wuerde.

174

26.05.2010, 13:12

Zitat

Original von El_Marinero

Zitat

Original von AtroX_Worf
Ich finde mittlerweile, es darf keinen Unterschied machen, ob Angreifer einen schwer verletzen oder nur etwas stehlen wollen. Erstens ist ihre Absicht für das Opfer nicht offensichtlich, zweitens geht beides meistens Hand in Hand und Drittens finde ich, dass Eigentum ähnlich hoch geschützt wie körperliche Unversehrtheit gehört.

Also gerade das letztere ist hochgradig problematisch. Erstens kannst du das auch umdrehen (Leben ist genauso wenig wert wie Geld) und zweitens führt dass dann tatsächlich zu solch absurden Sachen, dass ein Ladendiebstahl genauso schlimm ist, wie jemanden zum Krüppel zu schlagen.
Eigentlich gibt es doch für diese Fälle den strafrechtlichen Unterschied zwischen Diebstahl und Raub, oder nicht?

Ich spreche von der Beurteilung bei der Notwehr (wies ja eigentlich auch ist). Ansonsten hätten wir ja nur noch ein Strafmaß, wenn man es konsequent zuende denken würde. :P

Zitat

Original von El_Marinero

Zitat

Original von AtroX_Worf
Ich versteh nicht wie es strafmildern sein kann, wenn jemand sich selbst mit Drogen berauscht. Macht es für das Opfer einen Unterschied, ob der Täter es als niedrigen Beweggründen wie Rache, Eifersucht etc. oder aus Geldgier tötet?

Ist nicht Notwehr o.ä. auch eine Motivation? Generell würde ich das nicht außer acht lassen. Nur halt bei Drogen/Alkohol sollte es keine Entschuldigung sein. ...
Wobei in den Fällen, in denen man es wirklich aus Sicht des Täters versteht, ihm das Strafmaß wahrscheinlich recht egal ist, weil er schon vorher alles verloren hat.
...
Also Rache ist so ein Thema für sich. ;)

Ich habe Motivation hier ganz klassisch gemeint als Motivation, eine Straftat zu begehen. Notwehr ist ja lediglich die Abwehr einer Bedrohung mit sonst unerlaubten Mitteln.
Rache ist für mich auch kein Thema für sich. Damit man Rache und damit Selbstjustiz verbindet gibt es ja gerade allgemeine Gesetze.

Zitat

Original von El_Marinero
NATÜRLICH hat es gesamtgesellschaftlich KEINE positiven Folgen. Der Effekt den du beschreibst, ist ziemlich gut dokumentiert.
Aber das ist eine Abwärtsspirale die du kaum aufhalten kannst.
Geht eigentlich nur durch wesentlich mehr staatliche Eingriffe, die die ganzen Liberalen hier verteufeln.

Das stimmt nicht, Liberale wollen einen starken Staat bei seinen Kernaufgaben, aber keinen ausufernden Staat, der sich auch noch in die letzten Bereiche des Lebens einmischt ("der den unmündigen Bürger vor sich selbst schützen will").

Sicherung der körperlischen Unversehrtheit und Eigentumsschutz sind beides die klassischen Kernpunkte, welcher ein Staat unbedingt erfüllen muss. Das sind doch die Grundthesen von Lock und Hobbes, wenngleich in anderer Färbung.

Wer beides nicht mehr von Staat erwartet ist entweder libertär oder anarchistisch, aber sicher kein Liberaler.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (26.05.2010, 13:19)


175

26.05.2010, 13:14

Zitat

Original von kOa_Master
man könnte sie einfach auch "nicht fördern".

Achso... was soll man denn tun? Sich immer schön ausrauben lassen, gegebenenfalls ohne zu Klagen sterben, damit das Problem ja nicht an die Öffentlichkeit gerät? Super...

Wenn der Staat den Bürgern das Gefühl geben würde, in Sicherheit zu leben, dann würden sie auch nicht auf die Idee kommen, mit Messern bewaffnet durch die Gegend zu laufen.

176

26.05.2010, 13:22

Zitat

Original von El_Marinero
Wenn der Staat den Bürgern das Gefühl geben würde, in Sicherheit zu leben, dann würden sie auch nicht auf die Idee kommen, mit Messern bewaffnet durch die Gegend zu laufen.


This.

Er war/ist Gewalttäter. Wäre er zu dem Zeitpunkt nicht in Freiheit, wäre er nicht abgestochen worden. Aber die liberalen Gerichte, die leider immer wieder den Täterschutz höher erachten als den Opferschutz, geben einem nicht das Gefühl von Sicherheit.

Und das, genau das sind die Folgen. Ich denke, der Mann hätte diese Begegnung auch lieber vermieden, aber der Angreifer ließ ihm je keine Wahl ...

177

26.05.2010, 13:31

nehmt euch doch ein bsp. am innenministers von BW... Smith & Wesson statt Personenschutz, und nen Ferrari hat er auch.
Solche Politiker brauch das Land, und wenn erstmal jeder seine Waffe hat, dann ist man endlich wieder sicher.

Jedes mal wenn ich den USA bin, bin ich immer mit Freunden unterwegs die Waffe haben gerne auch mal zwei, nehme dann meistens die andere, da fühlt man sich auch gleich viel sicherer, da pöbelt keiner mehr rum


In BW sollten Waffen eingesammelt und verschrottet werden, wer hat seine Waffen nicht rausgerückt und noch von ihren Stücken geschwärmt auf der Pressekonferenz zu diesem Thema, die Politiker und wenn jmd weiß wie es um unsere Sicherheit steht, dann doch die.

Initiative pro automatische waffen in deutschland!

178

26.05.2010, 14:23

Zitat

Original von yellow_crush
Aber die liberalen Gerichte, die leider immer wieder den Täterschutz höher erachten als den Opferschutz, geben einem nicht das Gefühl von Sicherheit.

Das hat auch nichts mit "liberal" zu tun. Was soll bitte daran liberal sein, den Täter nicht ordentlich zu bestrafen? Das finde ich eher "links", d.h. man sucht nach strafmildernden Erklärungen für das Verhalten, für welche der Täter nichts kann. Schlimme Kindheit, Drogensüchtig etc. :P

@Feanor: Das mit den Waffen finde ich trotzdem quatsch. Der Staat hat für meine Sicherheit zu sorgen, dafür ist er schließlich da. Ich denke mehr Waffer vergrößern das Problem eher noch.

179

26.05.2010, 14:33

:D

180

26.05.2010, 14:58

:respekt: